40. Süddeutscher Pokal Fritz Hunger zum Gedächtnis Saison 2014 |
|
Liste der Pokalsieger (1975 - 2013)
4. Pokalrunde (Finale) | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
Do | 19.06.14 | 16:00 | FB Hoheneck | SV Ludwigsburg | SGW Leimen/Mannheim | 8:5 |
3. Pokalrunde (Halbfinale) | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
Mi | 28.05.14 | ... | Bäderpark Leimen | SGW Leimen/Mannheim | Erster Frankfurter SC | 14:3 * |
Do | 29.05.14 | ... | ... | SV Ludwigsburg | SV Würzburg 05 | 12:4 |
* nach Strafwurfwerfen
2. Pokalrunde (Viertelfinale) | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
So | 09.03.14 | 14:00 | Adami-Bad | SV Würzburg 05 | WSV Ludwigshafen | 9:8 |
So | 16.03.14 | 13:00 | Riedbad | Erster Frankfurter SC | VfB Friedberg | 9:5 |
So | 16.03.14 | 14:00 | Anton-Fingerle Bad | SGW Stadtwerke München | SGW Leimen/Mannheim | 9:10 |
Mi | 19.03.14 | 21:00 | Emma-Jaeger Bad | 1.BSC Pforzheim | SV Ludwigsburg | 8:11 |
20.06.14
von Robert Bölke
In der fast 40-jährigen Historie des Süddeutschen Wasserballpokals gelingt dem SVL zum ersten Mal der ganz große Coup. In einer spannenden Finalbegegnung setzten die Ludwigsburger sich mit 8:5 (4:3, 0:2, 3:0, 1:0) gegen den Südmeister SGW Leimen/Mannheim durch.
Der SV Ludwigsburg begrüßte bei besten äußeren Bedingungen und gut besuchten Zuschauerrängen den bereits feststehenden Süddeutschen Meister, die Startgemeinschaft Wasserball Leimen/ Mannheim, im heimischen Freibad am Neckarufer. Bei seiner vierten Finalteilnahme wollte das Team um Davorin Golubic dieses Mal den Titel unbedingt in die Barockstadt holen und startet couragiert in die Partie.
Nach einem offenen Auftaktviertel, das der SVL mit 4:3 Treffern für sich entscheiden konnte, konterten die Nordbadener und lagen zur Halbzeit hauchdünn mit 5:4 in Führung. Die Halbzeitansprache des SVL-Trainers Golubic zeigte seine Wirkung und was dann im dritten und vierten Abschnitt folgte, hatte so niemand im Rund des Neckarfreibades erwartet.
Der SV Ludwigsburg zeigte sich nun vor dem Tor abgeklärter und nutzte seine Chancen, viel mehr beeindruckte man den Gast aber mit einer konsequenten Abwehrleistung, angeführt vom Ludwigsburger Torwart Robert Kovacs, der im Verbund mit seinen Abwehrspielern keinen weiteren Treffer mehr zu ließ. Selbst in doppelter Überzahl scheiterten die Kombinierten an der „Mauer“ Kovacs und zeigten sichtlich Nerven im Abschluss.
Die Ludwigsburger drehten das Spiel im dritten Viertel und setzte sich vorentscheidend mit 7:5 vom Finalgegner ab.
Im Schlussabschnitt konzentrierten sich die Schwarz-Gelben auf ihre Defensive und es war dem Mannschaftskapitän Johannes Donner vorbehalten, in der 28. Spielminute den umjubelten Siegestreffer zum 8:5 zu erzielen. Mit Ertönen der Sirene kannte der Jubel der Gastgeber kein Halten mehr und Trainer und Mannschaft feierten ausgelassen den ersten Sieg im Süddeutschen Pokalwettwerb und die damit verbundene Qualifikation für den Deutschen Wasserballpokal im kommenden Jahr.
„Ich bin sehr zufrieden mit meiner Mannschaft heute, nach der positiven Tendenz in den Ligaspielen gegen Leimen/Mannheim wollten wir heute den Sieg unbedingt. Auch persönlich freue ich mich über meinen ersten Titel mit dem SVL“, gibt Trainer Golubic in einem ersten Statement zum Spiel wieder. Für Vizepräsident Matthias Nagel ist der Pokalsieg auch Ausdruck der intensiven Arbeit in den letzten Jahren: „Wir waren immer dran und mussten dann schlussendlich anderen bei den Titelentscheidungen den Vortritt lassen. Der Saisonverlauf bestärkt uns in unserer Arbeit und wir wollen mit dieser Mannschaft noch einiges erreichen.“ Zum Saisonabschluss in der 2. Wasserballliga Süd empfängt der Süddeutsche Vizemeister aus Ludwigsburg am , am Juli um 19.00 Uhr den Tabellenvierten aus Friedberg, bevor es dann in die wohlverdiente Sommerpause geht.
Für den SVL spielten: Robert Kovacs, Lars Blankenhorn, Tino Bernhardt, Jan Wörsinger, Robert Bölke, Tiberius Casper (1), Petrit Salihu (2), Antonio Tadic, Johannes Donner (1), Adrijan Jakovcev (4), Tarek El-Zomor, Dario Labavic, Dieter Gscheidle
19.06.14
von Claus Bastian
Ludwigsburg. Die Wasserballer von Zweitligameister SGW Leimen/Mannheim haben dem Zweitplatzierten SV Ludwigsburg 08 nach dessen drei Fehlversuchen seit 1992 bei einem Endspiel um den süddeutschen Pokal erstmals zum Titelgewinn verholfen. Die nordbadischen Kombinierten verloren im SVL-Vereinsbad Hoheneck am Neckar das 40. Finale mit 5:8 (3:4, 2:0, 0:3, 0:1) Toren, nachdem sie auch im Vorjahr in Fulda auf der letzten Etappe den Kürzeren zogen. Davor hatten sie 2009 gegen den SC Neustadt zu Hause und 2010 in Fulda den Pokal nach Nordbaden entführt.
Vor 350 zufriedenen Zuschauern und bei idealen äußeren Bedingungen lagen die Gäste nur bei halber Spielzeit (5:4) einmal in Führung, zeigten auf der zweiten Etappe Überzahlschwächen und vergaben so den möglichen Sieg. Co-Trainer Uwe Schmid, der seinen in Urlaub weilenden "Chef" Thomas Gebhard letztmals vertrat, spielte in bester Besetzung mit einem 12-köpfigen Aufgebot. In ihm warfen Jonas Pohle (2), Stephan Kopani, Marc Hanen und Patrick Schwabbaur die Gegentore.
17.06.14
von Robert Bölke
An Fronleichnam wird traditionell das Finale des süddeutschen Pokals ausgespielt. Im 40. Jubiläumsjahr hat der SVL das erste Mal seit 2007 wieder einmal die Chance, die Trophäe in die Barockstadt zu holen, dabei ist der Gegner niemand geringeres als der Meister der 2. WBL Süd, die SGW Leimen/Mannheim. Drei Mal hatten die Schwaben bereits im Endspiel gestanden, außer 2007 noch 1992 und 1999, jedoch jedes Mal den Kürzeren gezogen.
„Wir stehen vor dem wichtigsten und sicherlich schwierigsten Spiel der Saison“, erklärte Mannschaftskapitän Johannes Donner, der Einzige, der von der aktuellen Mannschaft auch 2007 mit dem SVL im Finale stand. „Das Team ist hochmotiviert, wir wissen um was es geht“, so der SVL-Routinier.
Der SVL hatte sich im vergangenen Jahr mit dem Erreichen des vierten Tabellenplatzes ein Ticket für den DSV-Pokal gezogen, dort war man in Runde eins bei der SGW Brandenburg angetreten und mit einer ernüchternden 14:5 Niederlage heimgekehrt. Also stieg man in der dritten Runde in den SSV-Pokal ein, wo man sich über einen 11:8-Sieg gegen Pforzheim im Viertelfinale und einen 12:4-Sieg gegen den Ligakonkurrenten aus Würzburg im Halbfinale für die letzte Runde qualifizierte.
Die SGW Leimen/Mannheim, Ex-Bundesligist und Aufstiegsaspirant in die DWL, war als Vorjahresdritter der 2. WBL Süd ebenfalls im DSV-Pokal angetreten, die badischen Kombinierten schieden jedoch ebenfalls in Runde eins aus, zuhause unterlag man der SGW Solingen/Wuppertal knapp mit 12:13. Im SSV-Pokal warf sich der neue Zweitliga-Meister in München denkbar knapp mit 9:10 in die vorletzte Runde. Dort setzte sich die favorisierte Mannschaft von SG-Trainer Thomas Gebhardt nach einem 9:9 zum Ende der regulären Spielzeit erst im Fünf-Meter-Werfen mit 14:13 gegen den Ersten Frankfurter SC durch. Zwischenzeitlich hatte der Erste der 2. WBL Süd mit 7:3 geführt. Leimen/Mannheim stand als Spielgemeinschaft bereits dreimal im Finale des süddeutschen Pokals, 2009 und 2010 nahm die SG den Pokal mit nach Hause, 2013 unterlagen die Badener Fulda deutlich mit 13:2.
In den beiden Begegnungen in der Liga gewann Leimen/Mannheim das Heimspiel mehr als deutlich mit 24:9, im Rückspiel erkämpften sich die Schwaben ein 8:8. SVL-Coach Davorin Golubic stehen für die Partie leider nicht alle seine Akteure zur Verfügung, verzichten muss der Trainer der Schwarz-Gelben auf die im Pokal nicht spielberechtigten Zweitstartrechtler sowie auf den privat verhinderten Csaba Freiberger.
18.06.14
von Claus Bastian
Nach der Niederlage vom Vorjahr in Fulda stehen die Wasserballer der SGW Leimen/Mannheim wieder im Endspiel um den süddeutschenb Pokal, der an Fronleichnam (16 Uhr) mit seiner 40. Austragung im Duell mit dem SV Ludwigsburg in dessen Vereinsbad am Neckar vergeben wird. Bei dieser Paarung treffen die beiden Besten der laufenden Zweitligasaison zusammen und stehen jeweils zum dritten Mal in einem Finale der Landesgruppe. Im Halbfinale schalteten die Nordbadener recht mühevoll den Ersten Frankfurter SC und die Ludwigsburger ebenfalls zu Hause klar den SV Würzburg jeweils als Ligakonkurrenten aus.
02.06.14
von Robert Bölke
Furiose Tage und englische Woche für den SVL: Im Saisonendspurt qualifizierten sich die ludwigsburger Wasserballer am vergangenen Donnerstag vor heimischer Kulisse mit einem verdient deutlichen 12:4-Sieg (3:1, 3:0, 3:1, 3:2) gegen den Ligakonkurrenten aus Würzburg für das SSV-Pokalfinale. Doch auch in der 2. WBL Süd sieht es gut aus. Holt der SVL am Dienstagabend (20.30 Uhr / Freibad Hoheneck) gegen Pforzheim ein Remis oder einen Sieg, so ist die Vizemeisterschaft vorzeitig gesichert.
Im Halbfinale des Süddeutschen Pokals zieht der SVL in die letzte Runde ein. Im Freibad Hoheneck präsentierten sich die Gastgeber von Beginn an als spielbestimmende Mannschaft. Die fränkischen Gäste kamen kaum ins Spiel, im Rückraum fehlte es dem Ex-Bundesligisten an Routine, die oft unsicheren Schüsse fanden selten ihren Weg ins Tor der Ludwigsburger, was nicht zuletzt am grandios aufspielenden Geburtstagskind Robert Kovacs lag, der den Würzburgern ein ums andere Mal den Schneid abzukaufen wusste.
Einziger Wermutstropfen auf Seiten des SVL waren die vielen Ausschlüsse, insgesamt 13 an der Zahl. Doch auch hier zeigten sich die Schwaben ständig präsent und lösten den Löwenanteil der Unterzahlspiele, ohne durch einen Treffer des Gegners bestraft zu werden. Nun steht der SVL das erste Mal seit 2007 wieder einmal im Finale des süddeutschen Pokals.
Dabei wird der Gegner die SGW Leimen /Mannheim sein, die in der Liga bereits am Freitag in Ludwigsburg gastiert. Im weitaus spannenderen zweiten Halbfinale setzten sich die favorisierten badischen Kombinierten nach einem 9:9 zum Ende der regulären Spielzeit erst im Fünf-Meter-Schießen gegen den Ersten Frankfurter SC mit 14:13 durch. Zwischenzeitlich hatte der Tabellenführer der 2. WBL Süd mit 7:3 geführt. Das Finale findet an Fronleichnam, Donnerstag den 19. Juni statt, aktuell ist noch unklar wo die Begegnung stattfinden wird.
SVL könnte Vizemeisterschaft gegen Pforzheim vorzeitig sichern
Am Dienstagabend können die SVL-Wasserballer vorzeitig die Silbermedaille klar machen, aus den noch ausstehenden drei Partien brauchen die Barockstädter nur noch einen Punkt. Aktuell können nur noch Friedberg und Würzburg dem SVL gefährlich werden, dazu dürften beide aber bis Saisonende keine Punkte mehr abgeben.
Mit Blick auf die Tabelle ist Pforzheim als aktueller Tabellensechster dabei der vermeintlich einfachste der drei noch ausstehenden Gegner der Schwarz-Gelben. Im Hinspiel, für die Gastgeber war es das erste Saisonspiel überhaupt, siegten die Ludwigsburger denkbar knapp mit 13:12. In der Pokalviertelfinalbegegnung, die ebenfalls im Emma-Jäger-Bad ausgetragen wurde, siegte das Team von Davorin Golubic mit 11:8 gegen den BSC.
Nun gilt es den gefährlichen Lauf der heimstarken Goldstädter zu stoppen, die in den letzten drei Partien zuerst Würzburg mit einer 7:10-Niederlage nach Hause schickten und dann vor eigenem Publikum auch Frankfurt mit 11:10 besiegten. Am Samstag hatte der BSC dann den WSV Ludwigshafen zu Gast, dem man mit einem 11:11-Endstand zumindest einen Punkt abzuknöpfen konnte. Der SVL ist also zumindest vorgewarnt - die Partie auf die leichte Schulter zu nehmen, wäre sicherlich fatal. Trotzdem geht das Team um Kapitän Johannes Donner zuversichtlich und als Favorit in die Begegnung, mit Rückenwind aus dem starken Auftritt im Pokal. Von einer zum Großteil sehr gelungenen Saison kann man aber bereits jetzt durchaus sprechen.
Für den SVL spielten im Pokalhalbfinale: Kovacs, Blankenhorn (2), I. Salihu (2), Wörsinger, Bölke (1), C. Freiberger, P. Salihu, Tadic, Donner (1), Jakovcey (2), El-Zomor, Labavic (2), Casper (2)
28.03.14
von Claus Bastian
Leimen. Nach ihrer Siegesserie in der Zweiten Wasserball-Liga Süd machten es die Ballwerfer der SGW Leimen/Mannheim auch bei ihrem zweiten Auftritt in der 40. Saison um den süddeutschen Pokal auf dem Weg zum Favoritensieg überaus spannend. Dem mageren 10:9 in der dritten Runde in München ließen sie nun eine ähnlich ausgeglichene Vorstellung im Leimener Bäderpark gegen den Ersten Frankfurter SC bis zum 14:13 bei hereinbrechender Dunkelheit folgen.
Nach den 32 Minuten der regulären Spielzeit stand es 9:9 trotz des vielversprechenden 7:3 auf halber Distanz. Erst das 5:4 im Strafwurfwerfen durch die besseren Torschützen von der Fünf-Meter-Linie und den starken Torwart Pierre Hilbich entschieden die Zitterpartie. Die 14 Treffer teilten sich Widmann und Sona (je 3), Kopani und Patrick Hanen (je 2) sowie Schneider, Hoyer, Pohle und Schneeberger. Trainer Uwe Schmid beklagte zwei "Rollen" mit Ersatz und hatte am Ende nur noch neun Spieler zu Verfügung.
Die U19 des neuen deutschen Pokalsiegers SGW Leimen/Mannheim machte den Meistertitel von Baden-Württemberg durch zwei Kantersiege bei den Auswärtsspielen in Ludwigsburg (30:3) und als Gast des PSV Stuttgart mit einem 39:0 perfekt. Am Mittwoch stiegt nun das Saisonfinale beim Vorgänger SSV Esslingen, wo das Dutzend Saisonsiege in ebenso vielen Auftritten voll gemacht werden soll.
SGW Leimen/Mannheim - EFSC Frankfurt: 14:13 (4:2, 3:1, 1:2, 2:5 / 4:3)
SGW Leimen/Mannheim: Pierre Hilbich (TW) - Philipp Charisis, Artur Schneider (1 Treffer), Patrick Hoyer (1), Stephan Kopani (2), Kai Widmann (3), Marc Hanen, Jonas Pohle (1), Andreas Schneeberger (1), Levan Masashvili, Gergely Nagy, Patrick Hanen (2), Timo Sona (3)
EFSC Frankfurt: Peter Kis (TW) - Manuel Büchele (3 Treffer), Nikolas Zülch (1), Benni Rakovsky, Farzad Haddadian, Oliver Dreiskämper, Theodoris Arnakis, Thomas Krajvovic (5), Lucic Strahljna (2), Vincenzo Sciangula, Vasileios Arnakis (2)
26.03.14
von Claus Bastian
Im süddeutschen Wasserball werden rund um den Himmerfahrtstag traditionell die Teilnehmer für das Pokalfinale der Landesgruppe an Fronleichnam ermittelt. Dazu erwartet am heutigen Mittwoch im Kreis der letzten Vier aus der Zweiten Liga Süd zum ersten Halbfinale die SGW Leimen/Mannheim den Ersten Frankfurter SC zum Anpfiff um 20 Uhr im Freibecken des Leimener Bäderparks. Der Tabellenführer der Regionalmeisterschaft und Vorjahresfinalist ist dabei klarer Favorit nach den beiden klaren Siegen um Punkte am Main und zuletzt vor wenigen Tagen beim Rückspiel. Das zweite Halbfinale steigt dann am Donnerstagabend am Neckar zwischen den derzeitigen Tabellennachbarn SV Ludwigsburg und SV Würzburg.
Zum Auswärtsspiel in der badischen Pokalrunde gastiert der zweimalige Gewinner SV Nikar Heidelberg am Mittwoch (21.15 Uhr) beim SSV Freiburg im dortigen Westbad.
26.03.14
von Robert Bölke
Am Donnerstag haben die SVL-Wasserballer um 19.00 Uhr die Chance ins Finale des Süddeutschen Pokals einzuziehen. Die erst in Runde drei eingestiegenen Ludwigsburger hatten sich im März mit einem 11:8-Sieg gegen den Ligakonkurrenten aus Pforzheim fürs Halbfinale qualifiziert. Nun heißt der Gegner für die Gastgeber aus der Barockstadt SV Würzburg.
Würzburg war aufgrund des guten Vorjahresergebnisses in der 2. WBL Süd, wie auch die Ludwigsburger, erst in der dritten Pokalrunde ins Geschehen eingestiegen. Dort hatten die Franken im heimischen Adami-Bad den WSV Ludwigshafen mit 9:8 nachhause geschickt und sich somit erfolgreich in die vorletzte Runde geschossen.
In der Liga hatte der SVL in dieser Saison bereits zwei Mal gegen Würzburg auf dem Prüfstand gestanden, zu Hause siegten die Schwaben mit 10:9, beim Vorjahres-Zweiten erkämpfte man sich ein 9:7. „Auch mit diesen beiden Siegen im Rücken wird es keine einfache Partie“, weiß auch Ex-Würzburger Johannes Donner. „Der SVW hat sich in der Liga sicherlich mehr erwartet, jetzt werden sie bestimmt versuchen im Pokal einiges gut zu machen“, mutmaßte der Kapitän der Gastgeber, der am Donnerstag wieder mit von der Partie ist.
Im zweiten Halbfinale trifft der Tabellenerste SGW Leimen/Mannheim auf den aktuellen Tabellenvierten der 2. WBL Süd, den ersten Frankfurter SC. Großer Favorit ist dabei der badische Gastgeber. Falls der SVL den Finaleinzug schafft, würde man am Donnerstag den 19. Juni, an Fronleichnam, das Finale ausspielen. Dann hätte der SVL das erste Mal seit 2007 wieder mal die Chance die Trophäe in die Barockstadt zu holen. Drei Mal hatten die Schwaben bereits im Finale gestanden, außer 2007 noch 1992 und 1999, jedoch jedes Mal den Kürzeren gezogen.
20.03.14
von Robert Bölke
Am Mittwochabend gastierten die SVL-Wasserballer im Viertelfinale des Süddeutschen Pokals beim Ligakonkurrenten BSC Pforzheim. Mit einem glanzlosen 11:8-Sieg (3:3, 2:4, 1:2, 2:2) zieht man damit in die Vorletzte Runde ein, in welcher man zu Hause auf den SV Würzburg trifft.
„Wir sind in der nächsten Runde, das ist erst mal das Wichtigste“, erklärte Routinier Tino Bernhardt, der dem noch angeschlagenen Stammcenter Petrit Salihu zur ein oder anderen Pause verhalf, nach der Begegnung. „Da war immer noch viel verbesserungswürdig. Wir wissen woran wir die nächsten Wochen arbeiten müssen“, resümierte der Centerspieler. Da das Ligaspiel zuhause gegen Pforzheim, das am Wochenende hätte stattfinden sollen, verlegt wurde, haben die Barockstädter zunächst zweieinhalb Wochen Pause, bevor man im Stadionbad gegen den aktuellen Tabellenvierten WSV Ludwigshafen antritt.
Im Pokalviertelfinale hatte Davorin Golubic auf die Unterstützung der Zweitstartrechtler verzichten müssen, auch Pforzheim spielte ohne Stammtorhüter und Cannstatter Zweitstartrechtler Georg Uhlig. Zunächst fanden die Schwaben nur schwer ins Spiel, Pforzheim startete gewohnt viel ein und hielt die Abwehr der Ludwigsburger dauerhaft auf Trab, was den Gastgebern bis zum Spielende hin dreizehn mal zu Überzahlsituationen verhalf, der SVL hingegen hatte nur sechs mal die Chance aus Hinausstellungen der Pforzheimer zu profitieren. Alles in Allem sahen die Zuschauer eine nicht allzu hochwertige Partie, bei der die Gäste vor allem dank der starken Einzelleistung von Domagoj Cule in die nächste Runde vorrücken. Außerdem kam erstmals der kroatische SVL-Neuzugang Dario Labavic zum Einsatz, den Coach Golubic in der Halbzeit für Robert Kovacs einwechselte.
In den anderen Partien der dritten Runde, es waren nur noch Zweitligisten im Rennen, trennten sich Würzburg und Ludwigshafen 9:8, Frankfurt besiegte Friedberg mit 9:5 und München unterlag Leimen/Mannheim denkbar knapp mit 9:10. Im Halbfinale treffen also nun Ludwigsburg und Würzburg aufeinander, die SGW Leimen/Mannheim empfängt den EFSC Frankfurt. Ausgespielt werden die Begegnungen am Donnerstag den 29. Mai, Christi Himmelfahrt. Das Finale wird am Donnerstag den 19. Juni, sprich an Fronleichnam ausgespielt.
Für den SVL spielten: Kovacs; Blankenhorn (1); Bernhardt; Wörsinger; Bölke; C. Freiberger; P. Salihu (1); Cule (8); I. Salihu; Donner (1); El-Zomor; Labavic
20.03.14
von Claus Bastian
Die Wasserballer des 1.BSC Pforzheim haben in der 40. Saison der süddeutschen Pokalrunde den Sprung in das Halbfinale und damit die erneute Teilnahme am nationalen Wettbewerb nicht unerwartet verpasst. Beim Heimspiel des Viertelfinals verloren sie im Emma-Jaeger-Bad das Duell der Zweitligisten mit dem SV 08 Ludwigsburg mit 8:11 (3:3, 2:4, 1:2, 2:2) Toren.
Die Pokalpartie war nur im ersten Spielviertel offen, ehe sich die Gäste erstmals auf der zweiten Etappe dreimal mit drei Toren absetzen konnten und mit ihrer konsequenten Abwehr die BSC-Werfer zur Verzweiflung brachten. Zudem hatten die Ludwigsburger einen überragenden und trefflichen Werfer in ihren Reihen, der genau so oft traf wie die gesamte BSC-Mannschaft an diesem Abend zusammen. Der aus Zagreb über Bundesligist SSv Esslingen zum SV Ludwigsburg gekommene, 27-jährige Kroate Domagoj Cule erzielte allein acht der elf Gästetore gegen Viktor Kromar.
Für den BSC, der 13 Überzahlspiele bei nur sechs der Gegenseite hatte, trafen Jens Höckele, Kevin Schneider und Pascal Sachs zweimal sowie Lars Kaiser und Benedikt Völkle zum Endstand 41 Sekunden vor dem glücklosen Ende.
"Wir haben den Cule nicht in den Griff bekommen und ein schlechtes Überzahlspiel gehabt", zeigte sich Trainer Armin Reisert sichtlich enttäuscht.
16.03.14
von Claus Bastian
Vorjahressieger SGW Leimen/Mannheim hat in der 40. Saison um den Wasserball-Pokal der Landesgruppe wie erwartet den Sprung unter die letzten Vier geschafft. Einen Tag nach dem Sieg um Zweitligapunkte bei der SG Stadtwerke München setzten sich die Schützlinge von Trainer Thomas Gebhardt beim gleichen Gegner im Pokal-Viertelfinale mit 10:9 (4:2, 2:1, 2:3, 2:3) durch. Zusammen mit den bereits qualifizierten Vereinen SV Würzburg 05 und erster Frankfurter SC sowie dem Sieger der noch ausstehenden Begegnung 1.BSC Pforzheim mit SV Ludwigsburg am Mittwoch bildet die nordbadische Kombination das Süd-Quartett beim Start in die nächste nationale Pokalsaison im Oktober.
Für die schon mit 10:6 vorne gelegenen Gäste war Timo Sona vierfacher Torschütze, während Patrick Schwabbaur dreimal traf. Den Rest teilten sich die Brüder Patrick und Marc Hanen sowie Gergely Nagy. Deren nächster Gegner im Halbfinale heißt nun am 29. Mai (Himmelfahrt) im Leimener Bäderpark EFSC Frankfurt.
09.03.14
SV Würzburg 05 - WSV Vorwärts Ludwigshafen: 9:8 (1:1, 4:1, 3:3, 1:3)
SV Würzburg 05: Wolfgang Kraus (TW) - Dominik Fries, Jan Gäbler, Andreas Reinhard, Elias Dewald (2 Treffer), Simon Stier, Daniel Schwinning, Stefan Scheele (2), Jonas Fehn, Matthias Försch (3), Ricardo Klopfer (1), Balsz Papp (1)
WSV Ludwigshafen: Volker Becker (TW) - Lukas Sommer, Istvan Toth (1 Treffer), Robin Buchheit, Andreas Sommer, Tom Sieger (1), Florian Löw, Moritz Kühner (1), Benjamin Hettich (4), Oliver Görge (1), Henri Nachtrieb
2. Pokalrunde | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
Sa | 18.01.14 | 16:00 | Anton-Fingerle-Bad | Wasserratten Fürstenfeldbruck | WSV Ludwigshafen | 12:22 |
Sa | 18.01.14 | 17:00 | S-Plieningen | PSV Stuttgart | SGW Stadtwerke München | 11:17 |
Sa | 18.01.14 | 17:30 | OSP HD | SV Nikar Heidelberg | VfB Friedberg | 8:11 |
Sa | 18.01.14 | 20:30 | Stadionbad LB | SV Bietigheim | 1.BSC Pforzheim | 8:15 |
So | 19.01.14 | 15:15 | HB Langwasser | 1.FC Nürnberg | Erster Frankfurter SC | 13:15 |
20.01.14
PM SG Stadtwerke München
Dritter Sieg im fünften Pflichtspiel. So sieht die Münchner Bilanz der noch jungen Saison aus. Mit einem 17:11 Auswärtssieg machten die Wasserballer des SG Stadtwerke München die nächste Runde des Süddeutschen Wasserballpokals klar und treffen auf den SGW Leimen/Mannheim.
Mit 0:3 erwischten die Gäste aus der bayerischen Landeshauptstadt einen regelrechten Fehlstart in die Partie. Erst ein Time-Out brachte Ruhe ins Münchner Spiel und endlich Zählbares für die Bayern. Angetrieben von der heimischen Kulisse machten die Hausherren weiter Druck und konnten den Münchnern weiter Tore einschenken. Doch auch die Münchner Angriffe fanden Ihren Weg in die richtige Richtung, so dass es zum Seitenwechsel ein 7:8 aus Münchner Sicht zu analysieren gab.
Nun auf Pressdeckung umgestellt, wurden die Stuttgarter Gastgeber sichtlich mehr gefordert als bei den einfachen Toren in den vorhergegangenen zwei Spielabschnitten. Zahlreiche Schüsse konnten nun von Schlussmann Sipos (Eingewechselt für Andrijanov zum 3. & 4. Viertel) pariert werden und Stuttgarts Akteure verzweifelten zunehmend angesichts der nun fehlenden Treffer. Begünstigt durch Fehlschüsse der Gastgeber schwammen die Gäste nun zahlreiche Konter und konnten auch im statischen Angriffsspiel sowie in den Überzahlsituationen punkten. Bei nur noch drei Gegentreffern und erzielten zehn Toren ging die zweite Spielhälfte und das Spiel mit einem Gesamtergebnis von 11:17 an die Isar. Mit zwei Treffern und einem gelungenen Comeback beteiligt war ebenfalls Bernd Metzler, welcher ein gewohnt solides Spiel absolvierte.
Kapitän Ivan Mikic nach dem Spiel „Wir mussten einen Tag vor Abfahrt mit einigen Ausfällen und Absagen umgehen, obwohl wir wussten das dieses Spiel kein Selbstläufer wird. Trotzdem haben wir das Spiel dann erwartungsgemäß nach Hause gebracht."
Sichtlich enttäuscht blickten Stuttgarts Gastgeber und Fans vom Polizei-Sport-Verein nach dem Abpfiff ins Becken, wollte man doch einen weitern Favoriten aus dem Bad kegeln. Dafür hatte man sich extra in Schale geworfen und ein schönes Event auf die Beine gestellt. Gerne waren die Münchner hierbei zu eigenen Gunsten der Spielverderber, doch Respekt zollte man der jungen Truppe aus Baden-Württemberg trotzdem.
Verdient stehen die Münchner nun im Viertelfinale des Süddeutschen Pokalwettbewerbs und werden dabei wieder in die bekannte Rolle des Underdogs schlüpfen.
Zu Hause muss die vermeintlich stärkste Mannschaft neben dem SV Würzburg 05 in dem diesjährigen Wettbewerb bezwungen werden. Um ins Halbfinale des Süddeutschen Pokals sowie in die nächstjährige erste Runde des Deutschen Pokalwettbewerb einziehen zu können, sollte möglichst ein Sieg der Münchner Wasserballer am 15. März über die SGW Leimen/Mannheim verbucht werden. Kein leichtes Unterfangen angesichts der Tatsacge, dass es sich beim SGW Leimen/Mannheim um den aktuell noch ungeschlagenen Tabellenführer der 2. Liga Süd handelt.
PSV Stuttgart - SG Stadtwerke München: 11:17 (4:3; 4:4; 1:6; 2:4)
SG Stadtwerke München: Vladislav Adrijanov (TW 1/4 & 2/4) Marko Polunic (1), Bernd Metzler (2), Viktor Sipos (TW 3/4 & 4/4), Tim Böhm, Ivan Mikic (2), Marko Ristic (6), Matthias Krimphove (2), Markus Hörwick (2), David Milosavljevic (2).
19.01.14
von Claus Bastian
In der zweiten Runde der 40. Saison um den süddeutschen Wasserball-Pokal, Fritz-Hunger-zum-Gedächtnis, setzten sich die Zweitligisten in ihren Auswärtsspielen bei den fünf qualifizierten "Kleinen" aus Bayern und Baden-Württemberg wie erwartet durch. Die Ergebnisse: Wasserratten Fürstenfeldbruck gegen WSV Vorwärts Ludwigshafen (in München) 12:22, PSV Stuttgart gegen SG Stadtwerke München 11:17, SV Nikar Heidelberg gegen VfB Friedberg 8:11, SV Bietigheim gegen 1.BSC Pforzheim (in Ludwigsburg) 8:15, 1.FC Nürnberg gegen Erster Frankfurter SC 13:15.
Im Viertelfinale am 15. März greifen die drei Besten der letzten Meisterschaftsrunde erstmals in das Geschehen ein, wozu Rundenleiter Ralf Müller (Villingen-Schwenningen) aufgrund der Auslosung folgende Paarungen veröffentlichte: Erster Frankfurter SC gegen VfB Friedberg, 1.BSC Pforzheim gegen SV Ludwigsburg, SV Würzburg 05 gegen WSV Ludwigshafen und SG Stadtwerke München gegen SGW Leimen/Mannheim. Den vier Siegern winkt der Sprung in die erste deutsche Pokalrunde im Herbst.
19.01.14
von Daniel Steiner
Zwei Viertel lang kratzten die Wasserballer des Verbandsligisten PSV Stuttgart gegen die Zweitligamannschaft aus München an einer Sensation, am Ende setzten sich die Favoriten aus Bayern aber deutlich mit 17:11 durch und konnten damit in die dritte Runde des Wettbewerbs einziehen.
Dabei überraschten die Stuttgarter Underdogs den Gast von Beginn an mit Powerplay und schnellen Toren: bereits nach 10 Sekunden erzielte Robert Berghoff mit einem gezielten Schuss das 1:0 für die Gastgeber, Timon Pfeiler machte in der zweiten Spielminute mit einem tollen Treffer aus dem Center und Maurizio Lutz mit einem Überzahltor sogar eine 3:0 Führung für die Vaihinger klar, langsam verstanden die Münchner, warum der PSV als Pokalschreck bekannt ist. Nach einer Auszeit kamen die Gäste dann auch besser ins Spiel und erzielten drei Treffer, doch nach einem weiteren Tor durch Robert Berghoff von insgesamt drei am Samstagabend stand es zum Ende des ersten Spielviertel immer noch 4:3 für die Gastgeber.
Die Spieler des PSV spielten auch im zweiten Abschnitt mit sehenswerten Aktionen weiter wie im Rausch und konnten die Führung bis zur Pause (Zwischenstand 8:7) erfolgreich verteidigen. Dann aber wachte München endgültig auf und spielte gegen eine jetzt immer kraftlosere Mannschaft aus Stuttgart all seine Routine aus: die Gäste konnten das Viertel mit 6:1 gewinnen und drehten das Spiel zu ihren Gunsten.
Entsprechend die Ansage von Trainer Reiner Spiegel für das letzte Spielviertel, jetzt noch einmal zu kämpfen, und auch wenn alle Spieler des PSV-Teams im Wasser Alles gaben, reichte die Kraft am Ende, nach einem 2:4 Viertelergebnis, nicht mehr, um das Spiel noch zu gewinnen.
Doch trotz der Niederlage gingen alle PSVler erhobenen Kopfes aus dem Wasser, und sowohl Trainer Reiner Spiegel als auch das tolle Publikum zollten der Mannschaft großen Respekt für die Leistung, die das Team heute und auch in den vergangenen Spielen, die es überhaupt soweit hatten kommen lassen, vollbracht hatte.
Nun bleibt dem PSV die Verbandsliga, auf die man sich nun voll konzentrieren kann. Da das Saisonziel obere Tabellenhälfte mit Option Aufstieg heißt, bedeutet dies keine leichte Aufgabe. Am kommenden Sonntag steht ein wichtiges Auswärtsspiel gegen die zweite Mannschaft des 1.BSC Pforzheim an, die ebenfalls in der Verbandsliga nach oben strebt.
PSV Stuttgart – SG Stadtwerke München 11:17 (4:3, 4:4, 1:6, 2:4)
PSV Stuttgart: Daniel Steiner (TW) – Tim Lotter, Timon Pfeiler (4 Tore), Trevor Clark, Paul Hering (1), Andrej Niedermann, Jan-Michel Groß, Robert Berghoff (3), Patrick Volz, Jens Krüger, Markus Hailfinger, Maurizio Lutz (1), Marco Obrecht (2). Trainer: Reiner Spiegel.
SG Stadtwerke München: Vladislav Adrijanov (TW) – Marko Polunic (1), Bernd Metzler (2), Viktor Sipos, Tim Böhm, Ivan Mikic (2), Marko Ristic (6), Matthias Krimphove (2), Markus Hörwick (2), David Milosavljevic (2).
19.01.14
von Claus Bastian
Die Wasserballer des 1.BSC Pforzheim sind bei ihrem Einstand in die 40. Spielzeit um den süddeutschen Pokal dem Ruf des Favoriten wie erwartet vollauf gerecht geworden. Bei der 16. Teilnahme an diesem Wettbewerb setzten sich die Schützlinge von Trainer Armin Reisert als Gast des Oberligisten SV Bietigheim als vierter Auswärtssieger des Tages problemlos mit 15:8 (5:5, 6:2, 2:1, 2:0) Toren durch. Zusammen mit den ebenfalls in der Fremde siegreichen Ligakonkurrenten WSV Ludwigshafen, SG Stadtwerke München und VfB Friedberg sowie dem Gewinner aus der noch offenen Partie 1.FC Nürnberg gegen Erster Frankfurter SC bilden sie einschließlich des direkt qualifizierten Trios SV Ludwigsburg, SGW Leimen/Mannheim und SV Würzburg 05 das Achterfeld des Viertelfinals am 15. März.
Nach dem Schlusspfiff im Ludwigsburger Stadionbad zeigte sich BSC-Trainer Armin Reisert recht selbstkritisch: "Schön, dass wir wie geplant weiter gekommen sind. Aber wir haben uns nicht mit Ruhm bekleckert. Die älteren Spieler haben das heute doch zu leicht angepackt und nicht zu ihrer Linie gefunden." In der Tat entsprach das auch dem Spielverlauf mit zunächst viermaligem Gleichstand bis zum 6:6. Über 8:6 und 8:7 bahnte sich gegen Ende des zweiten Spielviertels dann aber endlich die Besserung an und der Klassenunterschied wurde deutlich. Fünf BSC-Tore zum 13:7 untermauerten den Willen zum Weiterkommen.
Unter den acht Torschützen des Siegers hatte der 24-jährige Yannick Schmidt mit seinen vier Treffern dieses Mal die beste Ausbeute. Dazu kamen Pascal Sachs (3) sowie Benedikt Völkle und Bojan Marin zweimal. Den Rest teilten sich Stefan Bohnenberger, Jens Höckele, Kevin Schneider und Jan Busmann. Viktor Kromar hütete das Tor und mit ihm spielten noch die Jugendlichen Adreas Wotschel (17) und erstmals der ein Jahr jüngere Mark Nagel bei den "Großen".
19.01.14
von Holger Luhmann
Zweitligist VfB Friedberg ist durch einen glanzlosen Pflichtsieg beim Oberliga-Zweiten SV Nikar Heidelberg ins Viertelfinale des süddeutschen Wasserball-Pokals eingezogen. Die Mannschaft von Spielertrainer Stephan Schmidt setzte sich mit 11:8 (3:0, 2:2, 2:3, 4:3) durch. Im Viertelfinale Mitte März kommt es zum Nachbarschaftsduell beim Ersten Frankfurter SC.
"Das war mit Sicherheit nicht das Gelbe vom Ei. Aber als es eng wurde, hat die Mannschaft die Ruhe bewahrt", sagte Schmidt. Bester Friedberger Werfer war Patrice Hütt mit drei Toren.
Nach einer frühen 3:0-Führung durch Treffer von Hütt, Schmidt und Ilja Scerbinin sah es zunächst nach einem entspannten Auswärtsauftritt des VfB aus. Doch die Kreißstädter wähnten sich zu früh in Sicherheit. Im dritten Viertel glich Heidelberg zum 7:7 aus. Es drohte das Pokal-Aus. Auch, weil die Friedberger vom Schiedsrichtergespann doppelt so häufig des Wassers verwiesen wurden wie die Gastgeber.
Im Anschluss schalteten die Friedberger aber wieder einen Gang hoch. Mit seinem zweiten Tor zum 11:7 sorgte Kapitän Florian Hondrich gut zwei Minuten vor dem Ende für die Vorentscheidung.
Mit Blick auf die kommende Aufgabe in der Liga am nächsten Samstag muss sich der VfB aber deutlich steigern. Dann gastiert der Spitzenreiter und ehemalige Erstligist SGW Leimen/Mannheim im Usa-Wellenbad.
VfB Friedberg: Peil – Hütt (3), Schmidt (2), Hondrich (2), Scerbinin (1), Duch (1), Hahn (1), Dietz (1), Vetter, Roth, Schäfer, Scholl, Habrich
19.01.14
von Claus Bastian
Heidelberg. In der 40. Spielzeit um den süddeutschen Wasserball-Pokal hat es für die Oberligaspieler des SV Nikar Heidelberg in der zweiten Runde das nicht unerwartete Aus gegeben. Bei ihrer elften Teilnahme in diesem Wettbewerb seit 2001 unterlagen sie in ihrem Trainingsbecken des Olympiastützpunktes im Neuenheimer Feld dem aufstrebenden hessischen Zweitligisten VfB Friedberg mit 8:11 (0:3, 2:2, 3:2, 3:4). Damit sind von den Vereinen aus dem Bereich des Badischen SV im Viertelfinale Mitte März nur noch die SGW Leimen/Mannheim mit ihrem Einstand und der 1.BSC Pforzheim nach seinem 15:8-Sieg beim SV Bietigheim vertreten.
Die Heidelberger Niederlage hatte ihre Ursachen vor allem in zwei Schwächeperioden. Zunächst gerieten die Gastgeber mit 0:3 in Rückstand und benötigten mehr als zwölf der 32 Spielminuten bis zu ihrem ersten Gegentor, ehe sie nach dem Aufbäumen zum 7:7 innerhalb von nur knapp zwei Zeigerumdrehungen gleich vier Treffer der cleveren Gästeangreifer in Kontern kassierten. Zudem standen den sechs Heidelberger Zeitstrafen doppelt so viele der späteren Sieger gegenüber, was jedoch den Gastgebern keine Vorteile im Abschluss einbrachte.
Die Hälfte der Nikartore erzielte Spielertrainer Michael Mieth und zweimal traf Aleksandar Nedeljkovic und Alexander Müller. Für den VfB Friedberg teilten sich sieben Werfer in die Ausbeute.
SV Nikar Heidelberg - VfB Friedberg: 8:11 (0:3, 2:2, 3:2, 3:4)
17.01.14
PM SG Stadtwerke München
Am Samstag, den 18. Januar 2014, gastieren die Münchner Wasserballer um Teamchef Viktor Sipos beim PSV Stuttgart. Keine leichte Aufgabe, die es zu bewältigen gilt, obwohl die Isar-Wasserballer als klarer Favorit in die Begegnung gehen. Zwei Ligen trennen die Teams und erwartungsgemäß müsste die Partie eine klare Angelegenheit zu Gunsten der Gäste werden. Doch im Pokal gelten bekanntlich andere Gesetze und die Münchner sollten vorgewarnt sein. Der PSV Stuttgart machte seinem Namen als Pokal-Schreck-Verein alle Ehre und überwand in der 1. Pokalrunde im heimischen Becken schon den letztjährigen Zweitligisten SSV Freiburg deutlich mit 14:6. Die Münchner ihrerseits schafften mit einen souveränen 17:6 Auswärtserfolg bei der SGW Neunkirchen das ausgesprochene Ziel und lösten damit die Fahrkarte für die nächste Runde. Beide Teams treffen in Ihrer langen Geschichte zum ersten Mal aufeinander.
Markus Hörwick, erfahrener Münchner Center zum Spiel im Vorfeld: „Auch wenn wir auf dem Papier nominell stärker sein sollten, sind wir vorgewarnt. Wir dürfen uns nicht in Sicherheit wiegen und müssen eine gute Leistung abrufen um beim PSV Stuttgart zu bestehen". Hörwick weiter „Die junge Truppe vom PSV ist hungrig genug uns ein Bein stellen zu wollen und vor heimischer Kulisse ist immer alles möglich, das wissen wir selbst am besten. Doch wir haben das Klare Ziel Runde drei des Süddeutschen Pokals benannt."
Dass die Partie nicht auf die leichte Schulter genommen wird, zeigt schon, dass die Münchner in Bestbesetzung in Stuttgart anreisen wollen.
Das Spiel
wird ausgetragen:
Datum: 18. Januar 2014
Uhrzeit: 17:00 Uhr
Ort: Hallenbad Plieningen; Im Wolfer 40, 70599 Stuttgart
24.11.13
von Claus Bastian
Die Wasserballer des Oberligisten 1.FC Nürnberg sorgten in der ersten Runde der 40. Saison um den süddeutschen Wasserball-Pokal für die große Überraschung mit ihrem 17:11-Sieg im Heimspiel gegen Zweitligist WV 1970 Darmstadt. Weiter spielten: SV Nikar Heidelberg gegen Erster Wormser SC Poseidon 11:6, PSV Stuttgart gegen SSV Freiburg 14:6, SV Bietigheim gegen SC 1911 Wiesbaden 17:14, SGW Neunkirchen/Homburg/Saar gegen SG Stadtwerke München 6:17 und Wasserratten Fürstenfeldbruck gegen VfL Kirchheim/Teck 13:10.
Die sechs Sieger bestreiten die zweite Runde am 18. Januar 2014 zusammen mit den direkt qualifizierten Zweitligisten Erster Frankfurter SC, 1.BSC Pforzheim, VfB Friedberg und WSV Vorwärts Ludwigshafen.
Dazu gab der Schwarzwälder Rundenleiter Ralf Müller noch am Tag der letzten Partie des Wettbewerbs "Fritz-Hunger-zum-Gedächtnis" die Auslosung folgender Spiele bekannt: 1.FC Nürnberg gegen Erster Frankfurter SC, PSV Stuttgart gegen SG Stadtwerke München, SV Nikar Heidelberg gegen VfB Friedberg, SV Bietigheim gegen 1.BSC Pforzheim und Wasserraten Fürstenfeldbruck gegen WSV Vorwärts Ludwigshafen. Damit empfangen die im Wettbewerb verbliebenen fünf "Kleinen" aus dem Kreis der qualifizierten Ober- und Verbandsligisten zu sicherlich reizvollen Paarungen mit Heimvorteil nun Gäste aus der Zweiten Wasserball-Liga Süd.
16.11.13
von Daniel Steiner
Nach dem Abpfiff war der Trainer sprachlos, die Zuschauer begeistert und die Spieler konnten es kaum fassen: am Samstagabend besiegte der PSV Stuttgart im Auftaktspiel des süddeutschen Wasserballpokals den SSV Freiburg überraschend deutlich mit 14:6 und ist damit wieder einmal seinem Ruf als Pokalschreck gerecht geworden.
Eigentlich hatte das Team um Kapitän Jens Krüger nur “schauen wollen, was geht”, denn der Verbandsligist aus Vaihingen war gegen den bis letzte Saison noch in der zweiten Liga spielenden Kontrahenten aus Baden nominell klarer Außenseiter. Doch nach einem Abtasten im ersten Spielviertel, aus dem der PSV mit einer knappen 3:2 Führung herausging und beide Mannschaften auf gleicher Höhe spielten, ließ der Respekt im zweiten Abschnitt nach und die Stuttgarter, die mit einem Youngsterteam mit einem Durchschnittsalter von gerade einmal 21,3 Jahren angegreten waren, rochen Lunte: die Abwehr arbeitete unermüdlich und ließ die Freiburger kaum gewähren und vorne fielen durch schnelles Umschalten und Cleverness im Spiel die Tore. So stand es zur Halbzeit schon 8:4. Insbesondere spielte sich hier auch Neuzugang Trevor Clark in die Mannschaft, der mit seinen ersten beiden Treffern in einem Pflichtspiel für besondere Freude beim Publikum sorgte.
Von da an konnte das Team um Reiner Spiegel befreit aufspielen und der Trainer konnte seine jungen Spieler getrost bringen. Das Team erzielte weiterhin Tore und Abwehr und Torwart der Schwaben ließen die Badener Gäste immer wieder verzweifeln. Beispielhaft für die erfolgreiche geschlossene Mannschaftsleistung steht eine Szene aus dem letzten Spielviertel, als sich Torwart Daniel Steiner beim Rausschwimmen aus dem Tor, um einen langen Ball auf den Freiburger Centerspieler abzufangen, verschätzte. Freiburgs Nummer 10 kam frei zum Schuss, der nachgerückte Maurizio Lutz parierte jedoch Schuss und Nachschuss des Freiburger Angreifers, Sinnbild dafür,dass sich Steiner heute auf seine Hintermannschaft verlassen konnte.
Aber auch vorne wurden reichlich Tore erzielt und nach Viertelergebnissen von 4:1 und 2:1 war der überraschend deutliche Sieg perfekt.Spiegel konnte gar nicht sagen, was der Grund des Triumphes war: es lief einfach, aber vor allem die Bewegung in der Abwehr und die konzentrierte Arbeit im Angriff haben dem PSV mal wieder einen Triumph beschert.
Kleiner Wermutstropfen des Spiels: das Wiedersehen mit dem früheren PSV-Kapitän Florian Klamm, der nun in der dritten Saison für Freiburg spielt, fand leider nur außerhalb des Wassers statt: er hatte sich vor einer Woche die Bänder gerissen und konnte deshalb nicht ins Wasser steigen.
Noch nie war eine Wasserballmannschaft des Polizeisportvereins so weit gekommen und nun ist man schon gespannt auf den Gegner in der Runde der verbleibenden 13 Mannschaften. Es kann ja schlimmstenfalls “nur” Zweite Liga werden, auf jeden Fall haben die Vaihnger aber als niederklassiger Verein wieder Heimrecht. Wann das Spiel, das vermutlich wieder im Plieninger Hallenbad ausgetragen wird, stattfindet, steht noch nicht fest.
Am kommenden Samstag muss der PSV dann auswärts ran: zum Auftakt der Verbandsliga gehts nach Heilbronn.
PSV Stuttgart – SSV Freiburg 14:6 (3:2, 5:2, 4:1, 2:1)
PSV Stuttgart: Daniel Steiner (TW) – Tim Lotter (1 Tor), Timon Pfeiler, Trevor Clark (2), Paul Hering (1), Andrej Niedermann, Jan-Michel Groß, Robert Berghoff (4), Patrick Volz (1), Jens Krüger (1), Jens Dörsam, Maurizio Lutz (4), Matthis Groß. Trainer: Reiner Spiegel.
SSV Freiburg: Nicolas Huentz, Armin Hasler (1), Lukas Braun, Mark Gyöngyösi, Maximilian Joos, Benedikt Hasler (4), Surab Kurchishvili (1), Reiner Hasler, Oliver Trachte, Christian Weller. Betreuer: Florian Klamm.
16.11.13
von Claus Bastian
Vier Monate nach ihrem Abstieg aus der Zweiten Wasserball-Liga Süd hat die Mannschaft des SSV Freiburg nach ihrer Schwächung durch eine Handvoll Abgänge einen negativen Start hinter sich. Zum Auftakt der 40. süddeutschen Pokalrunde schieden die Südbadener beim niederklassigen Verbandsligisten PSV Stuttgart mit 6:14 (2:3, 2:5, 1:4, 1:2) Toren aus. Bei der 15. Teilnahme an diesem Wettbewerb war es nach 1994, 1998 udn 2001 erst das vierte Scheitern gleich auf der ersten Etappe.
Mit einem zehnköpfigen Aufgebot, in dem nach mehrmonatiger Abwesenheit auch der frühere Spielertrainer Surab Kurchishvili aus Georgien auftauchte, mischten die Gäste im Stadtbad Plieningen nur bis zum 3:3 mit, kassierten dann aber fünf Gegentreffer in Serie als Vorentscheidung. In dem vom verletzten Ex-Stuttgarter Florian Klamm betreuten SSV-Team war Benedikt Hasler viermaliger Torschütze. Vater Armin und Kurchishvili machten das halbe Dutzend voll.
08.11.13
von Claus Bastian
Heidelberg (Ba.) Im Auftaktspiel der 40. Saison um den süddeutschen Wasserball-Pokal hat sich die Mannschaft des SV Nikar Heidelberg in ihrem Trainingsbecken des OSP-Hallenbades das Weiterkommen mit einem 11:6 (1:1, 4:2, 2:2, 4:1)-Sieg gegen den Ersten Wormser SC Poseidon gesichert. Bis zum 24. November folgen fünf weitere Spiele, deren Sieger sich ebenfalls für die zweite Runde der Konkurrenz am 18. Januar 2014 qualifizieren, in der dann auch Zweitligisten in das Geschehen eingreifen.
Das Duell der beiden Oberligisten, zu dem die Pfälzer Gäste mit nur acht Spielern gegen 13 Nikarianer antraten, war eine recht abwechslungsreiche Partie mit wenigen Zeitstrafen im großen Becken. Nach dem schnellen Rückstand in der ersten Spielminute taten sich die Gastgeber zunächst recht schwer, deuteten mit fünf Toren in Serie aber ihre Überlegenheit an. Über 5:3 und 7:5 wurde es dann zunächst noch zweimal eng, ehe über 11:5 dann doch ein sicherer Sieg zustande kam.
Als beste Werfer zeichneten sich die Routiniers Holger Quast (4), Wolf-Dieter Schmidt und Spielertrainer Michael Mieth mit je zwei Treffer aus. Dazu führten sich zwei Studenten als Neuzugänge mit jeweils einem Treffer gut ein: der Serbe Aleksandar Nadeljkovic (19) und der zwei Jahre ältere David Wachmann vom ASC Duisburg. Daneben kündigte Nikar-Wasserballwart Martin Ramthun noch eine weitere Verstärkung vom oberpfälzer Bundesligisten SV Weiden an.
SV Nikar Heidelberg - Erster SC Poseidon Worms: 11:6 (1:1, 4:2, 2:2, 4:1)
SV Nikar Heidelberg: Salvatore Musco (TW) - Max Köhler, Aleksandar Nedeljkovic (1 Treffer), Timothy Hoffmann, Michael Mieth (2), Holger Quast (4), Milan Alt, David Wachmann (1), Robert Braxein, Martin Ramthun, Alexander Müller (1), Wolf-Dieter Schmidt (2), Stephan Florian.
Erster Wormser SC: Henrik Wiechen (TW) - Andreas Bleicher (1 Treffer), Patrick Wittmann, Timo Jordan (3), Kai Hornuf, Andreas Ziemba (2), Torsten Weber, Michael Otto
22.09.13
von Claus Bastian
Leimen. Die Auslosung für den Start in die neue Saison um den süddeutschen Wasserballpokal am 16. November brachte für den SV Nikar Heidelberg als einen von vier Qualifizierten aus Baden-Württemberg das "preiswerte" Auswärtsspiel beim Ersten Wormser SC Poseidon. Dazu wurden am Rande der süddeutschen Termintagung für die Zweite Liga Süd die fünf weiteren Paarungen VfL Kirchheim/Teck gegen Wasserrratten Fürstenfeldbrück, SGW Neunkirchen/Homburg/Saar gegen SGW Stadtwerke München, WV 1970 Darmstadt gegen 1.FC Nürnberg, SV Bietigheim gegen SC 1911 Wiesbaden und SSV Freiburg gegen PSV Stuttgart ausgelost.
Beim Start um die Meisterschaftspunkte im Neunerfeld der Zweiten Wasserball-Liga Süd gibt es am 9. November auch das reizvolle Nachbarschaftsderby in Leimen zwischen SGW Leimen/Mannheim und WSV Ludwigshafen. Auch der 1.BSC Pforzheim als Badens zweiter Vertreter in dieser Klasse startet vor heimischer Kulisse gegen WV 1970 Darmstadt.
1. Pokalrunde | ||||||
---|---|---|---|---|---|---|
Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
Do | 07.11.13 | 20:30 | OSP HD | SV Nikar Heidelberg | 1.Wormser SC | 11:6 |
Sa | 16.11.13 | 18:30 | S-Plieningen | PSV Stuttgart | SSV Freiburg | 14:6 |
Sa | 16.11.13 | 19:00 | HB Ludwigsburg | SV Bietigheim | SC 1911 Wiesbaden | 17:14 |
Sa | 16.11.13 | 19:30 | HB Neunkirchen | SGW Neunkirchen/Homburg/Saar | SGW Stadtwerke München | 6:17 |
Sa | 23.11.13 | 16:45 | Anton-FingerleBad | Wasserratten Fürstenfeldbruck | VfL Kirchheim | 13:10 |
Sa | 24.11.13 | 15:15 | HB Langwasser | 1.FC Nürnberg | WV 70 Darmstadt | 17:11 |