38. Süddeutscher Pokal Fritz Hunger zum Gedächtnis Saison 2012 |
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2. Pokalrunde | ||||||
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Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
Sa | 14.01.12 | 19:00 | Westbad FR | SSV Freiburg | SGW Frankfurt/Offenbach | 4:2 |
Sa | 14.01.12 | 20:15 | Usa Bad FB | VfB Friedberg | SV Ludwigsburg | 8:17 |
So | 15.01.12 | 12:00 | Anton-Fingerle SZ | SG Stadtwerke München | 1.BSC Pforzheim | 7:6 |
So | 15.01.12 | 14:00 | Anton-Fingerle SZ | Wara Fürstenfeldbruck | WV 70 Darmstadt | 13:22 |
3. Pokalrunde (Viertelfinale) | ||||||
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Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
Sa | 10.03.12 | 19:00 | Westbad | SSV Freiburg | SC Neustadt | 5:12 |
Fr | 30.03.12 | 20:45 | Schulbad DA | WV 70 Darmstadt | WSV Ludwigshafen | 7:14 |
Sa | 31.03.12 | 19:00 | Ziehers FD | SCW Fulda | SV Ludwigsburg | 23:7 |
Sa | 31.03.12 | 20:00 | HB Leimen | SGW Leimen/Mannheim | SG Stadtwerke München | 14:11 |
Auslosung am 31.03.12 in Leimen:
4. Pokalrunde (Halbfinale) | ||||||
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Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
Mi | 16.05.12 | 20:00 | HB Leimen | SGW Leimen/Mannheim | SC Neustadt | 7:14 |
Mi | 16.05.12 | 20:30 | HB Ludwigshafen | WSV Ludwigshafen | SCW Fulda | 13:14 |
Die Teilnehmer der 4. Pokalrunde sind für den DSV-Pokalwettbewerb 2013 qualifiziert.
5. Pokalrunde (Finale) | ||||||
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Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
Do | 07.06.12 | 11:00 | FB Neustadt | SC Neustadt | SCW Fulda | 17:7 |
16.05.12
von Claus Bastian
Ludwigshafen/Leimen. Die beiden Besten der Region Rhein/Neckar sind im Halbfinale der 38. Saison um den süddeutschen Wasserball-Pokal trotz Heimrechts und fast zeitgleich in Duellen mit Ligakonkurrenten ausgeschieden. Der WSV Vorwärts Ludwigshafen als Titelverteidiger zog sich dabei im Hallenbad Süd gegen SCW Fulda nach 10:9-Führung beim 13:14 achtbar aus der Affäre, während die SGW Leimen/Mannheim im Freibecken des Leimener Bäderparks dem SC Neustadt chancenlos mit 7:14 (1:3, 2:4, 1:5, 3:2) unterlag. Damit kommt es am 7. Juni (Fronleichnam) zwischen den Hessen und Pfälzern zum gleichen Finale wie 2008.
Bei nur neun Grad Aussentemperatur, aber wohligen 24 im Sportbecken hatten die Gastgeber der SGW nach einigen Ausfällen lediglich ein zehnköpfiges Aufgebot zur Verfügung. So vermochten sie gegenüber dem Tabellenführer der Zweiten Liga um die überragenden Torschützen Ehrenklau (6) und Held (5) in keiner Weise aufzukommen. Das erste Überzahlspiel wurde zwar zum Führungstor genutzt, aber nach dem 1:4 vergrößerte sich der Rückstand immer mehr, ehe ein Dreierpack in der Schlussphase nur noch ein optisch besseres Resultat brachte.
Stephan Kopani zeichnete sich mit drei Toren bester SG-Werfer aus, Patrick Schwabbaur traf zweimal und den Rest teilten sich Robin Reichenbacher und Patrick Hanen unter den Schützlingen von Trainer Uwe Schmid.
Schon am Sonntag (20 Uhr) treffen beide Mannschaften im gleichen Becken um Meisterschaftspunkte zusammen.
16.05.12
WSV Ludwigshafen - SCW Fulda: 13:14 (2:3, 5:2, 3:3, 3:6)
WSV Ludwigshafen: Robert Idel (TW) - Lukas Sommer, Christian Hartard, Johannes Schmitz (4), Andrzej Szczurkiewicz (1), Tom Sieger, Michael Burger, Daniel Jankovic, Alexander Teuber, Oliver Görge (1), Martin Görge (6), Simon Sommer, Pavel Kumin (1)
SCW Fulda: Nikolas Hohmann (TW) - Balasz Bobely (1 Treffer), Philipp Weber, Johannes Gebhard, Dominik de Beisac (1), Tarek Bary (6), Alexander Hörl (4), Marc Ritzel, Marc Weber, Marvin Hohmann (1), Steffen Hoffmann, Joszef Katona (1), Philipp Müller
16.05.12
SGW Leimen/Mannheim - SC Neustadt: 7:14 (1:3, 2:4, 1:5, 3:2)
SGW Leimen/Mannheim: Milos Uremovic (TW) - Robin Reichenbacher (1 Treffer), Thomas Rolko, Patrick Hoyer, Stephan Kopani (3), Jan Hörning, Oliver Henschel, Andreas Schneeberger, Patrick Schwabbaur (2), Patrick Hanen (1)
SC Neustadt: Torschützen: Stefan Ehrenklau (6), Christoph Kuhn (1), (Name nicht identifiziert) (1), (Name nicht identifiziert) (1), Matthias Held (5).
(Gästeaufstellung in Faxkopie nicht lesbar)
03.04.12
von Robert Bölke
Am Samstag kam es für den SVL hart auf hart. Im Viertelfinale des SSV-Pokals durfte das Team von Armin Bölke und Andreas Teicher beim SCW Fulda antreten, der momentan in der Liga auf Platz zwei steht. Aufgrund massiver Ausfälle traten die Schwarz-Gelben ohne große Auswechselmöglichkeiten an und unterlagen dem konterstarken Kontrahenten chancenlos mit 23:7 (4:1, 7:1, 5:2, 7:3).
Da die Ludwigsburger Zweitstartrechtler im Pokalwettbewerb nicht spielberechtigt sind und das Verletzungspech immer noch kein Ende zu nehmen scheint, reaktivierte Armin Bölke Thomas Klaue und setze sich selbst als achten Mann auf die Ersatzbank. Fulda zeigte sich haushoch überlegen, vor allem Marvin Hohmann kaufte den Gästen häufig den Schneid ab und erzielte elf Treffer. Nun gilt es dieses desaströse Wochenende möglichst schnell hinter sich zu lassen und sich bis zur nächsten Partie in der Liga gegen den aktuellen Tabellenletzten WV Darmstadt am 21. April personell wieder ordentlich auf zu stellen.
Auch in den anderen Viertelfinalbegegnungen setzten sich die Favoriten durch, der SC Neustadt schlug die zu Hause spielenden Freiburger mit 12:5, der WSV Ludwigshafen, welcher zu Gast in Darmstadt war, sicherte sich mit einem 14:7-Sieg das Weiterkommen und die SGW Leimen/Mannheim zieht mit einem 14:11 gegen die SG Stadtwerke München ins Halbfinale ein.
In der 4. Pokalrunde treffen nun am 17. Mai Leimen/Mannheim und Neustadt bzw. Ludwigshafen und Fulda aufeinander. Mit dem Ausscheiden im Viertelfinale verpasst der SVL die Chance sich für den DSV-Pokal zu qualifizieren.
Für den SVL spielten: Mory; Donner (2); Lemke (2); Schonhoff; Friedemann; R. Bölke (1); Klaue (2); A. Bölke
31.03.12
von Claus Bastian
Leimen. Die Mannschaft der SGW Leimen/Mannheim ist im Viertelfinale der 38. süddeutschen Wasserball-Pokalrunde ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und hat im Leimener Hallenbad das Duell der Zweitligisten mit SG Stadtwerke München mit 14:11 (3:3, 1:1, 4:1, 6:6) für sich entschieden. Mit dem Sprung unter die letzten Vier gehören die Nordbadener auch zum Quartett des Südens in der ersten deutschen Pokalrunde Mitte Oktober, womit sie dort auch in der sechsten Saison nach ihrer Gründung dabei sind. Für die Halbfinalspiele am 17. Mai (Himmelfahrt) loste der aus dem Schwarzwald angereiste Rundenleiter Ralf Müller die Paarungen SGW Leimen/Mannheim gegen SC Neustadt/Weinstraße und WSV Vorwärts Ludwigshafen gegen SC Wasserfreunde Fulda. Damit sind die derzeit Besten der Meisterschaft auch im Südpokal unter sich.
Im elfköpfigen Aufgebot der Gastgeber ragte Patrick Hanen als fünffacher Torschütze heraus, während Jan Hörning, Patrick Schwabbaur und Timo Sona zweimal trafen. Den Rest besorgten Stephan Kopani, Marc Hanen und Michael Pfisterer. Das nicht in bester Besetzung angetretene Team von SGW-Trainer Uwe Schmid lag zunächst zweimal mit zwei Toren zurück und hatte in den ersten beiden Spielvierteln einen gleichwertigen Gegner im Wasser. Erst eine Serie von fünf Toren ohne Gegentreffer brachte den Favoriten auf Siegeskurs.
SGW Leimen/Mannheim - SGS München: 14:11 (3:3, 1:1, 4:1, 6:6)
SGW Leimen/Mannheim: Milos Uremovic (TW) - Robin Reichenbacher, Oliver Henschel, Stephan Kopani (1 Treffer), Jan Hörning (2), Marc Hanen (1), Michael Pfisterer (1), Andreas Schneeberger, Patrick Schwabbaur (2), Patrick Hanen (5), Timo Sona (2)
SGS München: (Aufstellung in Faxkopie leider nicht lesbar)
17.01.12
von Marcel Frommel
Münchens Wasserballer um Spielertrainer Bernd Metzler sind erfolgreich ins Wasserballjahr 2012 gestartet. Vor dem treuen Anhang konnten die Münchner das Wasser nach 32 Minuten als Sieger verlassen. Mit einem hart umkämpften 7 zu 6-Sieg (2:3, 2:1, 1:1, 2:1) über Ligakontrahent Pforzheim zogen die Münchner nun ins Viertelfinale des SSV-Pokals. Dort wartet mit der Spielgemeinschaft Mannheim/Leimen der Bundesligaabsteiger und es wird sicherlich ein hartes Stück Arbeit, damit das Ziel Halbfinale im Süddeutschen Pokal erreicht werden kann, zumal dieses Duell in Mannheim stattfinden wird. Voraussichtlicher Spieltermin wird der 31.3. oder 1.4. 2012 sein.
Für die Stadtwerke München waren im Einsatz: Cammarata (TW), Metzler (2), Jozsa, Mikic (3), Böhm, Valentines, Ristic (1), Cabanos, Frommel (1), Hörwick, Füchsl, Kirschnik, Firoiu
15.01.12
von Claus Bastian
In der 38. süddeutschen Pokalrunde ereilte die Mannschaft des 1.BSC Pforzheim auf der zweiten Etappe das Aus. Bei der 14. Teilnahme an diesem Wettbewerb seit 1987 verlor die Mannschaft von Trainer Armin Reisert im Duell der Zweitligisten bei der SG Stadtwerke München mit 6:7 (3:2, 1:2, 1:1, 1:2) Toren allerdings recht knapp. Am Vorabend hatte BSC-Mitaufsteiger SSV Freiburg mit Heimrecht die SGW Frankfurt/Offenbach nach 1:2-Rückstand noch mit 4:2 Toren ausgeschaltet.
"Meine verjüngte Mannschaft hat sich wacker gehalten, aber unsere Schwächen beim Überzahlspiel waren nicht zu verkennen und letztlich mit ausschlaggebend. Im übrigen kommt ein derart kleines Spielbecken einer schwimmstarken Mannschaft alles andere als entgegen," erkannte Reisert die Ursachen der Niederlage. In der über die volle Distanz ausgeglichenen Partie fiel die Entscheidung gegen die Gäste zwei Minuten vor dem Schlusspfiff mit dem siebten Tor der Gastgeber im Hallenbad des Anton-Fingerle-Schulzentrums.
Jeweils zwei Gegentreffer markierten davor Yannick Schmidt und Jens Höckele, während sich Benedikt Völkle und Pascal Sachs den Rest des halben Dutzend teilten.
15.01.12
von Claus Bastian
Der SSV Freiburg hat bei seiner 13. Teilnahme an der süddeutschen Wasserball-Pokalrunde seit 1988 zum fünften Mal den Sprung ins Viertelfinale geschafft, das am 31. März im Terminkalender als neue Herausforderung steht. Der im Parallelwettbewerb um Punkte bisher erfolglose Zweitligist gewann im Westbad zum Auftakt der zweiten Runde in der 38. Pokalsaison die Partie mit den gleichklassigen Gästen der SGW Frankfurt/Offenbach mit 4:2 (1:0, 0:1, 0:1, 3:0) Toren.
Zum Anpfiff des badischen Schiedsrichtergespanns aus Weil und Karlsruhe überraschten die Gastgeber ihren kleinen, aber treuen Anhang mit Martin Sarau als Betreuer auf der Bank. Der 52-jährige Polizeibeamte aus Schallstadt und Ex-Trainer hatte die Verantwortung des Abends auf ausdrücklichen Wunsch von Spielertrainer Michael Polyakov und Wasserballwart Armin Hasler übernommen. Mit seinen taktischen Anweisungen lag er meist goldrichtig, konnte die Nervosität seiner Schützlinge beim Angriffsspiel in Überzahlspiel freilich nicht verhindern. So blieben sechs der neun möglichen Torchancen ungenutzt, doch zum Glück machten es die Gäste vom Main genauso schlecht und trafen nur einmal bei fünfmaliger Überzahl.
Der SSV-Erfolg war letztlich vor allem einer mit guter Moral. In der mit Abstand torärmsten Partie der bisherigen Pokalsaison entschieden nach dem 1:2 anfangs des dritten Spielviertels erst drei Tore im Endspurt innerhalb der letzten vier Minuten für das Weiterkommen. Sonderlob gab es für den neuen Torwart Julian Wirth (22) und den gleichaltrigen Johannes Michel als dreifachen Torschützen. Dazu gesellte sich dazwischen Raphael Henning mit dem Treffer zum 3:2.
SSV Freiburg - SGW Frankfurt/Offenbach: 4:2 (1:0, 0:1, 0:1, 3:0)
SSV Freiburg: Julian Wirth (TW) - Armin Hasler, Johannes Michel (3 Treffer), Jonathan Knelangen, Michael Polyakov, Ivan Mladenovic, Raphael Henning (1), Surab Kurchishvili, Florian Klamm, Oliver Trachte, Reiner Hasler
SGW Frankfurt/Offenbach: Peter Kis (TW) - Manuel Büchele (1 Treffer), Robert Patas, Benni Rakowsky, Sebastian Jung (1), Nikolas Zülch, Maximilian Vater, Dino Janovic, Vincenzo Sciangula, Lucic Strahlnja, Tolga Coskun
15.01.12
von Robert Bölke
Souverän gewannen die Barockstädter am Samstagabend beim VfB Friedberg mit 17:8 (5:1, 3:3, 5:2, 4:2). Dabei wurden die Gastgeber den stark aufspielenden Ludwigsburgern nie wirklich gefährlich. Mit diesem Sieg ziehen Donner & Co ins Viertelfinale ein, auf den mit den Wasserfreunden Fulda ein dicker Brocken wartet.
Die homogen und routiniert auftretende Truppe von Trainerduo Bölke/Teicher ließ über 32 Minuten hinweg wenig anbrennen und überzeugte sowohl im Angriff als auch in der Defensive durch Konzentration und Agilität. Bemerkenswert war dabei die Verteilung der Treffer, denn beinahe alle Spieler des SVL konnten sich in die Torschützenliste eintragen. Erfolgreichster Werfer auf Seiten des SVL war dabei der Ex-Cannstatter Florian Tiberius Casper, der den Ball ganze vier Mal im Kasten von Kai-Uwe Grüning versenkte.
Eine besonders starke Leistung zeigten außerdem Youngster Jan-Luca Friedemann, der zwei Treffer zum Sieg beisteuerte, sowie Ersatztorhüter Bernd Nigl, der den Gastgebern ein ums andere Mal im Eins-gegen-Eins den Schneid abkaufte und sogar einen Fünf-Meter-Strafwurf zu entschärfen wusste. Bölke hatte Nigl als Vertretung für den erneut verletzungsbedingt ausfallenden Robert Kovacs in den Kader berufen. Mit seiner starken Leistung bestätigte er sich erneut als gute Wahl.
„Ich freue mich über den Sieg und das Weiterkommen. Ich glaube wir haben in Friedberg noch nie auch nur annähernd so hoch gewonnen“, resümierte Mannschaftskapitän Johannes Donner, der selbst einen Treffer zum Sieg beisteuerte, nach der Partie. „Jetzt bin ich gespannt welches Los wir für die nächste Runde ziehen. Wir wollen nächste Saison auch im deutschen Pokal mitspielen und dazu müssen wir mindestens ins Halbfinale“, erklärte Donner.
Für den Einzug ins Halbfinale muss man allerdings noch mindestens ein Spiel gewinnen. Die vier Sieger aus dieser zweiten Runde ziehen nun ins Viertelfinale ein, außer Ludwigsburg handelt es sich dabei um den WV Darmstadt, die SG Stadtwerke München und das Team vom SSV Freiburg, welches am Samstag überraschend den Zweiliga-Konkurrenten aus Frankfurt mit 4:2 nach Hause schickte. Um das Achterfeld zu komplettieren kommen in der nächsten Runde noch Fulda, Leimen/Mannheim, Ludwigshafen und Neustadt als weitere potentielle Gegner hinzu.
Die Auslosung am Sonntagnachmittag verlief für die Schwarz-Gelben erneut mit wenig Losglück. Nachdem man mit Friedberg in der Runde zuvor bereits den nominal stärksten Gegner zugelost bekam, darf die Bölke-Truppen nun Ende März im Viertelfinale zum Vorjahreszweiten nach Fulda reisen. Pikanterweise auch der nächste Gegner am kommenden Wochenende im Rundenspiel im heimischen Stadionbad, welches ein erster Gradmesser sein dürfte.
Für den SVL spielten: Nigl; Schonhoff (3); Wörsinger; Friedemann (2); R. Bölke; Segert (1); Rasch (2); Szepesi (1); Donner (1); Lemke (2); Nagel; Casper (4); Toth (1)
11.01.12
von Robert Bölke
Bevor der SVL nächstes Wochenende, nach der kurzen Winterpause, wieder in der Liga antritt, wo man mit dem SC Fulda den aktuellen Tabellenzweiten empfängt, steht für das junge Team von Trainerduo Bölke/Teicher eine Auswärtsfahrt an. Die Ludwigsburger steigen in der zweiten Runde in den Pokalfight ein und treffen dabei auf das Team aus Friedberg (Samstag, 20:15 / Usa Wellenbad), das man im zweiten Saisonspiel in der Liga mit 17:10 hatte schlagen können.
„Wir haben daheim in der Liga ein gutes Spiel abgeliefert. Aber das ist für die Begegnung am Samstag nicht mehr relevant. Der Pokal hat immer seine eigenen Regeln und in Friedberg haben wir uns die letzten Jahre immer schwer getan,“ warnte Trainer Armin Bölke, der am Samstag auf die Youngsters Petrit Salihu und Antonio Tadic verzichten muss, da diese durch ihr Zweitstartrecht im Pokal nicht spielberechtigt sind. „Das wird ein harter Brocken, aber wir wollen gewinnen und in die nächste Runde einziehen,“ resümierte Bölke knapp.
Doch nicht nur Tadic und Salihu müssen am Wochenende aussetzen. Der SVL muss vorerst auch auf Torhüter Robert Kovacs verzichten, der sich einer weiteren Operation an der lädierten Schulter unterziehen muss. Schon in der vergangenen Saison hatte Kovacs lange verletzungsbedingt ausgesetzt. „Ich wollte spielen und dachte ich schaffe es irgendwie mit einer Operation bis nach der Saison zu warten, aber die Schmerzen haben mich im Spiel und im Training immer mehr eingeschränkt. In diesem Zustand kann ich der Mannschaft leider nicht helfen,“ erklärte der Ungar.
„Robert ist einer der stärksten Torhüter der Liga und deshalb brauchen wir ihn. Ich hoffe die OP verläuft gut und er wird schnellstmöglich wieder fit. Es wäre schön, wenn er bald wieder zwischen den Pfosten stehen kann,“ erklärte Coach Bölke, der bereits für Ersatz gesorgt hat. Mit Bernd Nigl nominiert Bölke einen „Alten Hasen“, der in den letzten Jahren immer wieder ausgeholfen hatte. „Wir freuen uns Bernd zurück im Team begrüßen zu dürfen. Ich glaube er wird seinen Job gut machen und uns mit all seiner Erfahrung ein guter Rückhalt sein,“ so der Ludwigsburger Trainer, der lange Zeit selbst zusammen mit Nigl ins Wasser gestiegen war.
Als Sechstplatzierter des Vorjahres steigen die Schwarz-Gelben erst jetzt, in der zweiten Runde in den Kampf um den SSV-Pokal ins Wasser. Die vier Sieger aus dieser Runde ziehen ins Viertelfinale ein, dann kommen noch Fulda, Leimen-Mannheim, Ludwigshafen und Neustadt als potentielle Gegner hinzu. Um aber die nächste Runde zu erreichen, müssen die Barockstädter am Wochenende an die guten Leistungen aus dem Vorjahr anschließen.
Für den SVL spielen: Nigl, Schonhoff, Wörsinger, Friedemann, R. Bölke, Segert, Rasch, Nagel, Donner, Lemke, Szepesi, Casper, Toth
11.01.12
von Marcel Frommel
Für Münchens Wasserballer geht es am kommenden Sonntag ab 12.00 Uhr um den Einzug in die 3. Runde des Süddeutschen Pokals. Sie empfangen im Anton-Fingerle Schulzentrum den 1. BSC Pforzheim. Mit Pforzheim kommt der Pokalsieger aus Baden-Württemberg und Aufsteiger in die 2. Liga Süd nach München und möchte sich sicherlich nicht kampflos geschlagen geben, zumal sie vor Jahresende ein Ausrufezeichen in der Liga setzen konnten und den amtierenden Meister SV Cannstatt II schlagen konnten. Somit dürften die Münchner gewarnt sein und den Gegner keines Falls unterschätzen.
Die Münchner ihrerseits haben die Pause über die Feiertage genutzt, um nochmals Kraft und Kondition zu tanken und um Spielzüge einzustudieren. Spielertrainer Metzler hat der Mannschaft über die Feiertage nicht freigegeben und hat die Mannschaft voll durchtrainieren lassen. Vor allem im Taktischen wurde viel trainiert und ausprobiert. Nun gilt es, das Einstudierte im Wasser in Zählbares umzusetzen. Für die Münchner zählt nur ein Erfolg, damit der Jahresauftakt positiv gestaltet werden kann und das Ziel Halbfinale des SSV-Pokals ein Stückchen näher rückt.
Die Münchner Wasserballer hoffen auf eine gut gefüllte Halle und auf große Unterstützung ihrer Fans, damit der Einzug in die 3. Runde des Pokals gelingt.
09.01.12
von Claus Bastian
München. Jahresauftakt für die Wasserballer im 1.BSC Pforzheim ist zwei Wochen nach Neujahr am Sonntag in der Olympiastadt München das Auswärtsspiel in der zweiten Runde um den süddeutschen Pokal gegen Gastgeber und Ligakonkurrent SG Stadtwerke München. Die Partie wird um 12 Uhr im Hallenbad des Anton-Fingerle Schulzentrums im Stadtteil Giesing, der Heimat der TSV-1960-Fußballer, angepfiffen. Das Becken ist zwar 25 Meter lang, aber zwei Meter schmaler als im heimischen Emma-Jaeger-Bad.
Im gemeinsamen Kurzprogramm der Zweiten Liga Süd haben die Pforzheimer in der Rolle des Neulings bisher 2:4 Punkte verbucht, während die Münchner ihre erst zwei Spiele gegen die Titelanwärter SGW Leimen/Mannheim und SCW Fulda verloren, womit die Pokalkonkurrenten als Tabellennachbarn ins Wasser springen. Trainer der Gastgeber ist der gebürtige Ungar Sansor Szeleczkei mit einem Kader meist erfahrener Spieler. Bekanntester Name ist Torwart Radu Firoiu, Sohn des früheren deutschen Nationaltrainers Nicolai Firoiu.
Bei den Pforzheimer hat Trainer Armin Reisert rund um den Jahreswechsel die Vorbereitungen mit einigen Einschränkungen weiter fortsetzen können. Verzichten muss er allerdings auf Kapitän Martin Unsöld (33) und Stefan Sachs (48) als Ältesten im Kader wegen Krankheit.
09.01.12
von Claus Bastian
In der 38. Saison um den süddeutschen Pokal fällt der Startschuss im Programm der vier Spiele der zweiten Runde am Samstag, 19 Uhr, beim Heimspiel des SSV Freiburg gegen SGW Frankfurt/Offenbach zu einem Duell der Zweitligisten. Die beiden Konkurrenten konnten die erste Hürde jeweils mit deutlichen Auswärtssiegen bei Oberligisten mühelos nehmen. Die Freiburger starteten mit einem 12:7 beim SC Wiesbaden, während die Hessen noch deutlicher beim 18:4 im Saarland beim SV St. Ingbert auftrumpften.
Der Vergleich der beiden Pokalkonkurrenten mit ihrem bisherigen Abschneiden in der Zweiten Wasserball-Liga fällt mit 7:5 Spielen aus sechs Spielen deutlich zu Gunsten der Kombinierten vom Main und ihrem vierten Tabellenplatz aus. Derweil warten die Freiburger nach ihrer Rückkehr am Ende des Zwölferfeldes mit fünf Niederlagen in ebenso vielen Auftritten immer noch auf das erste Erfolgserlebnis. Die Vorbereitung auf den ersten Test im neuen Jahr lief im Westbad auch während der spielfreien Wochen konzentriert weiter, wenn auch ohne die in Freiburg studierenden Spieler. "Die Gäste sind zwar relativ stark, aber wir wollen daheim unsere kleine Chance zu nutzen versuchen," deutete SSV-Wasserballwart Armin Hasler im Vorfeld die Situation an.
Nur 18 Stunden später nach der Pokalprüfung wartet auf die Wasserballer des SSV Freiburg der zweite Härtetest am Wochenende in Stuttgart. Dort steigt am Sonntag (13 Uhr) in der Traglufthalle das Spiel um Punkte in der Zweiten Wasserball-Liga Süd mit SV Cannstatt II. In diesem Duell mit dem Meister des Vorjahres und derzeitigen Tabellensiebten sind die südbadischen Gäste am Neckar klarer Außenseiter.
30.11.11
von Marcel Frommel
In der ersten Runde des Süddeutschen Pokals gewann die Mannschaft aus München deutlich mit 20:2 (8:1, 3:1, 6:0, 3:0) beim Gastgeber Saarbrücken. Einen Tag nach der Niederlage in Leimen konnten zwar die Mannen um Spielertrainer Bernd Metzler ihrer Favoritenrolle gerecht werden, konnten aber erneut die taktischen Vorgaben nicht immer umsetzten. In der zweiten Runde des Südpokals erwarten die Münchner Wasserballer nun den 1.BSC Pforzheim. Pforzheim konnte sich seinerseits in der ersten Runde gegen den Absteiger aus Worms deutlich durchsetzen. Mit Aufsteiger und Ligakonkurrent Pforzheim erwartet die Stadtwerke München ein deutlich stärkerer Gegner als der aus Saarbrücken. Es muss eine deutliche Leistungssteigerung erfolgen, damit die dritte Runde erreicht werden kann.
Stadtwerke München: Andriyanow (TW), Metzler (1), Jozsa (1), Gallinat (1), Böhm, Valentines, Ristic (7), Cabanos, Frommel, Hörwick (4), Füchsl, Milosavljevic (6)
30.11.11
von Claus Bastian
Der Auftakt zur 38. süddeutschen Wasserball-Pokalrunde , deren beste Vier sich am Ende für den nationalen Wettbewerb qualifizieren, stand bei allen sechs Spielen im Zeichen siegreicher Gästemannschaften. Dabei spielten Erster Wormser SC Poseidon gegen 1.BSC Pforzheim 4:19, SSG Heilbronn gegen WV 1970 Darmstadt 9:13, SV St. Ingbert 1911 gegen SGW Frankfurt/Offenbach 4:18, SC Wiesbaden 1911 gegen SSV Freiburg 7:12, VfL Sindelfingen gegen Wasserratten Fürstenfeldbruck 9:13 und SV 08 Saarbrücke gegen SG Stadtwerke München 2:20.
In der zweiten Runde kommt es aufgrund der Auslosung durch Rundenleiter Ralf Müller (Villingen-Schwenningen) am 11./12. Januar zu folgenden Spielen, in denen als weitere Zweitligisten VfB Friedberg und SV Ludwigsburg in das Geschehen eingreifen: VfB Friedberg gegen SV 08 Ludwigsburg, SG Stadtwerke München gegen 1.BSC Pforzheim, Wasserratten Fürstenfeldbruck gegen WV 1970 Darmstadt und SSV Freiburg gegen SGW Frankfurt/Offenbach.
1. Pokalrunde | ||||||
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Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
Sa | 05.11.11 | 19:00 | HB Worms | 1. Wormser SC Poseidon | 1.BSC Pforzheim | 4:18 |
Sa | 05.11.11 | 20:00 | Soleo HN | SSG Heilbronn | WV 70 Darmstadt | 9:13 |
So | 06.11.11 | 12:30 | Kleinfeldchen | SC 1911 Wiesbaden | SSV Freiburg | 7:12 |
Sa | 12.11.11 | 20:15 | BZ Sifi | VfL Sindelfingen | Wasserratten Fürstenfeldbruck | 9:13 |
Sa | 12.11.11 | 20:15 | dasblau | SV St. Ingbert | SGW Frankfurt/Offenbach | 4:18 |
So | 27.11.11 | 13:30 | Dudobad | SV Saarbrücken | SG Stadtwerke München | 2:20 |
06.11.11
von Claus Bastian
Zusammen mit ihrem künftigen Ligakonkurrenten 1.BSC Pforzheim (18:4 in Worms) und WV 70 Darmstadt (13:9 in Heilbronn) haben auch die Wasserballer des SSV Freiburg durch ihren 12:7 (3:4, 31, 3:2, 3:0)-Sieg beim unterklassigen SV 1911 Wiesbaden den Start in die 38. süddeutsche Wasserball-Pokalrunde in der Favoritenrolle erfolgreich hinter sich gebracht. Der hessische Oberligist konnte lediglich im ersten Spielviertel einen gleichwertigen Partner abgeben.
Beim südbadischen Zweitliga-Rückkehrer hatte der 22-jährige Julian Wirth einen guten Einstand als Torwart, nachdem er seit einigen Monaten an der Uni Freiburg Umwelttechnik studiert. Der Weidener hat die nachfolge von zwei Abgängen auf dieser Position angetreten. Nicolas Huentz meldete sich in Richtung Südafrika für ein soziales Jahr ab und der 21-jährige Maxim Gabai als weiteres Eigengewächs der Breisgauer wechselt zum Ligakonkurrenten SC Neustadt an die Weinstraße. Der kurzzeitige Jugend-Nationalspieler hat den Wohnsitz an seinen Studienort Karlsruhe verlegt und pendelt von dort zu seiner neuen sportlichen Herausforderung in die nahe Pfalz.
Zusammen mit Wirth spielten beim siegreichen Saisonstart noch die acht SSV-Torschützen Surab Kurchishvili (3), Raphael Henning (2), Benedikt Hasler (2), Armin Hasler, Johannes Michek, Ricardo Henning, Philip Klöckner und Ivan Mladenovic (je 1) zusammen mit Jonathan Knelangen und Spielertrainer Michael Polyakov.
06.11.11
von Claus Bastian
Im Auftaktspiel der 38. Saison um den süddeutschen Wasserball-Pokal wurde die Mannschaft des 1.BSC Pforzheim als Stammgast dieses Wettbewerbs als Gast des Ersten Wormser SC Poseidon ihrer Favoritenrolle in souveräner Manier gerecht und ist mit einem 18:4 (2:0, 6:2, 8:2, 2:0)-Sieg in das Achtelfinale Mitte Januar gesprungen. Auch in zwei weiteren Spielen setzten sich als Zweitligisten WV 70 Darmstadt in Heilbronn mit 13:9 und BSC-Mitaufsteiger SSV Freiburg mit 12:7 in Wiesbaden sicher durch. Die andere Hälfte der sechs Spiele der ersten Runde stehen erst an den beiden kommenden Wochenenden auf dem Programm.
Der abendliche Auftritt in der Traglufthalle des Heinrich-Völker-Hallenbades der Nibelungenstadt in Rheinhessen begann für das Aufgebot von BSC-Trainer Armin Reisert nach fast vier Wochen Spielpause zunächst etwas "holperig". Zwei der insgesamt sechs Überzahlspiele in der insgesamt recht einseitigen Partie wurden vergeben, ehe Marcel Schneider mit einem verwandelten Strafwurf den Bann brach und den Torreigen auf dem Weg zur 6:0-Führung eröffnete. Dem 6:2 folgte dann sogar eine Serie von neun BSC-Toren ohne Gegentreffer innerhalb von acht Spielminuten.
"Das große Spielfeld kam unseren schwimmerischen Qualitäten sehr entgegen," freute sich Reisert über die gelungene Vorstellung seiner Mannschaft, in der überraschend auch ein Neuling als erfreuliche Verstärkung auftauchte. In einer Blitzaktion konnte noch rechtzeitig das Startrecht für den 20-jährigen Kroaten Tomislav Kaounic eingeholt werden, der aus Mülheim/Ruhr in die Goldstadt gewechselt war, um an der Fachhochschule für Gestaltung sein Studium zu beginnen.
Die siegreichen Gäste spielten mit Torwart Georg Uhlig, Julien Pfisterer (1 Tor), Martin Unsöld (1), Yannick Schmidt (2), Marcel Schneider (3), Jens Höckele (3), Kevin Schneider, Stefan Sachs (2), Tomislav Kaounic (3), Bojan Marin, Pascal Sachs (1), Lars Kaiser (2) und Adrian Bornbaum.
Derzeit nicht zur Verfügung stehen dem BSC-Kader bis zum Jahresende Torwart Viktor Kromar und Stefan Bohnenberger wegen ihres mehrmonatigen Australien-Trips.
18.09.11
von Claus Bastian
Der Start in die 38. süddeutsche Wasserball-Pokalrunde mit sechs Spielen am 5. November hat den beiden badischen Zweitliga-Aufsteigern zwar Auswärtsspiele, aber mit durchaus lösbaren Aufgaben bei Reisen nordwärts zu rheinischen Oberligisten beschert. Der SSV Freiburg muss beim SC 1911 Wiesbaden antreten, während der 1.BSC Pforzheim beim Ersten Wormser SC Poseidon gastiert. Die Auslosung erfolgte am Rande der Herbsttagung Süd in Leimen, wobei DSV-Spartenleiter Ewald Voigt-Rademacher auch die Paarungen SSG Heilbronn gegen WV 70 Darmstadt, VfL Sindelfingen gegen Wasserratten Fürstenfeldbruck, SV Saarbrücken gegen SG Stadtwerke München und SV St. Ingbert gegen SGW Frankfurt/Offenbach aus dem Lostopf zog.
Am 19. November beginnt die Punktejagd für Badens Zweitligatrio mit den Spielen 1.BSC Pforzheim gegen Bundesligaabsteiger SGW Leimen/Mannheim und VfB Friedberg gegen SSV Freiburg.