29. Süddeutscher Pokal Fritz Hunger zum Gedächtnis Saison 2003 |
1. Pokalrunde | ||||||
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Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
Sa | 02.11.02 | _ | Usa-Wellenbad | VfB Friedberg | WSV Ludwigshafen | 14:13 |
So | 05.12.02 | _ | Neunkirchen | SV St. Ingbert | 1. Wetzlarer SV | 13:6 |
So | 10.11.02 | 13:45 | MA-Neckarau | SG Mannheim | 1. Offenbacher SC | kampflos |
Sa | 11.01.03 | 18:15 | Waiblingen | TSG Backnang | SV Weiden | 10:14 |
Sa | 02.11.02 | _ | Solero HN | SSG Heilbronn | SV Bayreuth | 9:10 |
So | 03.11.02 | _ | _ | SV Neunkirchen | Poseidon Worms | 9:10 |
Sa | 02.11.02 | _ | BLZ Heidelberg | SV Nikar Heidelberg | SV Augsburg | 8:5 |
Sa | 02.11.02 | _ | _ | Post SV Nürnberg | - | Freilos |
(luc). Zur ersten Runde des Süddeutschen Wasserballpokals trifft Regionalligist SV Weiden am Samstag, den 11.01.03 auf die TSG Backnang aus der Verbandsliga Baden-Württemberg. Da die Backnanger wegen Badproblemen das Spiel in ein anderes Bad verschieben mussten, reist der SV Weiden in das etwa 20 Kilometer entfernte Waiblingen bei Stuttgart. Anpfiff ist um 18.15 Uhr.
In der vergangenen Spielzeit stand die TSG am Saisonende auf dem 3.
Platz der Verbandsliga und verspielte erst im vorletzten Spiel den Aufstieg in
die Oberliga. Im Baden-Württembergischen Pokal unterlag das Team aus dem Kreis
Rems-Murr erst im Finale dem Oberligisten SSG Heilbronn und qualifizierte sich
somit für den Süddeutschen Pokal 2002/03. In der Vorbereitung zu dieser Saison
konnte das Team ein internationales Turnier in Konstanz für sich entscheiden.
Momentan steht die württembergische Mannschaft mit 8:2 Punkten auf dem 2.
Tabellenplatz in der Verbandsliga und auch im Baden-Württembergischen Pokal
konnten sich die Backnanger in der 1. Runde in der Neuauflage des letztjährigen
Finalspieles mit 13:12 gegen die SSG Heilbronn durchsetzen. Mit 5 Siegen aus den
letzten 6 Spielen ist die TSG sicherlich gut motiviert für den Süddeutschen
Pokal.
Auch die Weidener möchten dieses Spiel auf jeden Fall für sich
entscheiden und sind als Regionalligist zwei Ligen über den Backnangern
sicherlich die Favoriten. Im vergangenen Jahr spielte sich die
Überraschungsmannschaft, damals noch als Oberligist, gegen die Regionalligaklubs
WV Darmstadt und dem späteren Augsteiger in die 2. Bundesliga WF Fulda bis in
das Halbfinale. Dort unterlag man dann dem SV München 99, qualifizierte sich
jedoch für den Deutschen Pokal 2002/03.
Die Spieler um Trainer Irek Luczak, die derzeit in der Regionalliga
Süd auf dem 8. Tabellenplatz stehen, möchten dieses Spiel als Vorbereitung für
die restliche Regionalliga-Spielzeit nutzen, die eine Woche später in Würzburg
beginnt. Der Sieger dieses Spiels trifft in der 2. Runde daheim auf den
Regionalligisten WVDarmstadt 70.
Mehr Infos unter: http://www.sv-weiden-wasserball.de/
Regionalligist Weiden setzt sich mit 14:10 gegen Backnang durch | ||
6:2-Führung des Verbandsligisten reichte nicht aus (Von Eckhardt Stecher). Zum ranghöchsten Spiel der Vereinsgeschichte fanden sich am Samstag zahlreiche Zuschauer im Waiblinger Hallenbad ein, um das Pokalspiel um den Süddeutschen Pokal zwischen der TSG Backnang und des SV Weiden mitzuverfolgen. Die Wasserballer der TSG waren auf dem Papier nur die Underdogs, spielen sie in der Verbandsliga Baden-Württemberg, während der Gegner aus Weiden gleich 2 Ligen darüber in der Regionalliga auf Punktejagd geht. Vor dem Spiel stellte Trainer Stecher seine Mannschaft so ein, dass - wenn man auch verlieren sollte - man es dem Gegner so schwer wie möglich machen sollte. Als das Spiel pünktlich um 18.15 Uhr angepfiffen wurde, erlebten die Gäste zunächst eine kleine Überraschung. Denn nach nur 19 Sekunden erzielte Alexander Stecher das 1:0 aus Sicht der Murrtaler. Doch dies war nicht nur ein Strohfeuer. Die Angriffe des Regionalligisten verpufften an der souveränen Abwehrleistung von Torwart Mark Stecher und der Backnanger Hintermannschaft. Noch bevor die zweite Spielminute beendet war, erhöhte Sven Rehm auf 2:0 für Backnang. Das Publikum witterte eine Sensation und begann lautstark ihre Mannschaft zu unterstützen. Und dies schien Wirkung zu zeigen. Nach einer gelungenen Abwehr spielte Torwart Stecher einen direkten Pass auf Markus Mögel der das 3:0 perfekt machte. Die Weidener schienen durch den überraschenden Spielverlauf verunsichert und scheiterten gleich zweimal in Überzahl an der Backnanger Abwehr. Im direkten Gegenzug erhöhte Mark Daynes dann zum 4:0 und das Waiblinger Hallenbad stand Kopf. Erst 90 Sekunden vor Schluss konnten die Gäste einen kleinen Abwehrfehler zum 4:1 nutzen. Und nochmals 60 Sekunden später verwandelten sie ein Überzahl zum 4:2 Pausenstand. Doch die Murrtaler ließen sich nicht sonderlich beeindrucken und Markus Mögel erhöhte noch in der ersten Minute des zweiten Spielabschnitts auf 5:2. Und als dann Mark Daynes noch zum 6:2 einschieben konnte, glaubte wohl jeder in der Halle, dass man doch reelle Chancen haben könnte. Doch dann spielte auf einmal nur noch die Regionalligamannschaft aus Weiden. Innerhalb von nur vier Minuten stellten sie den Halbzeitstand von 6:5 her. Backnang vergab in dieser Phase einige Torchancen, die von den Gästen in eiskalt verwandelte Konter umgesetzt wurden. Im dritten Viertel merkte man der TSG an, dass man dem hohen Tempo langsam aber sicher Tribut zollen musste. Zwar erhöhte Mögel nach nur 30 Sekunden auf 7:5 doch war es Weiden die im Laufe des Viertels auf 7:10 davonzogen. Und wieder war es das gleiche Bild. Entweder vergab die TSG ihre Chancen und musste einen Konter einfangen, oder man konnte sich nur noch mit einem Foul helfen, was eine Unterzahlsituation zur Folge hatte. Das 8:10 von Sven Rehm, Sekunden vor Viertelende machte den Gastgebern noch einmal Mut. Doch man konnte nur noch 2 Minuten im letzten Spielabschnitt mithalten. Dann war der Akku völlig leer und mit dem 8:11 fiel so etwas wie eine Vorentscheidung. Dem 8:12 setzte Markus Mögel zwar noch einen Treffer entgegen, welcher aber das Spiel auch nicht mehr drehen konnte. Backnang musste noch zwei weitere Tore hinnehmen, wobei Alexander Stecher mit dem 10:13 noch eine Ergebniskorrektur vornahm. Doch 10 Sekunden vor Abschluss stellte Weiden mit dem 10:14 das Endergebnis sicher. Trotz der Niederlage ist die TSG mit ihrer Leistung nicht unzufrieden. Zwei Viertel lang, konnte man den Favoriten ärgern und erst als die Kondition nachließ merkte man den Klassenunterschied der beiden Kontrahenten. Eines ist sicher. Kann Backnang seine Leistung konservieren, so bleibt auch in den folgenden Spiele der Runde in der Verbandsliga der Erfolg sicherlich nicht aus. |
Stark geschwächte Weidener mit Anfangsproblemen (luc) Mit nur 2 Auswechselspielern, davon einer angeschlagen, reiste der SV Weiden am Samstag nach Baden-Württemberg, um in der 1. Runde des Süddeutschen Wasserball-Pokals gegen den Verbandsligisten TSG Backnang anzutreten. Ohne 3 Stammspieler (Käpitän Hans-Christoph Aigner, Patrick Hoyer und Center Paul Kosiba), musste sich Trainer Irek Luczak selbst aufstellen, um im Notfall nicht in Unterzahl spielen zu müssen. Zu seinem Einsatz sollte es jedoch nicht kommen. Die Anfangsphase verschliefen die 2 Ligen über den Backnangern spielenden Weidener komplet. Nach 4 Minuten hieß es bereits 0:4, bis endlich, nach einer Auszeit des Trainers, Thomas Aigner in der 6. Minute durch einen schönen Heber den ersten Weidener Treffer markierte. Noch vor der ersten Pause war es dann erneut Thomas Aigner, der zum 2:4 verwandelte. Auch im zweiten Viertel spielten die Württemberger nur auf Konter. Die Oberpfälzer nutzten ihre numerischen Überzahlen nicht und die Backnanger spielten den langen Pass auf die andere Spielfeldseite, wo SV-Torhüter Florian Modl alleine keine Chance hatte. So fielen wieder 2 Backnanger Treffer zum 2:6, ehe Thomas Aigner die Weidener mit seinem Innenpfostentreffer zum 3:6 erneut heranbrachte. Trainer Irek Luczak kassierte wegen Diskutierens mit dem Schiedsrichter einen Ausschluß bis Spielende und konnte somit auch im Notfall nicht mehr eingesetzt werden. Dennoch schienen die Weidener nun besser ins Spiel zu finden. Christian Meßner erzielte das 4:6 (13. Minute), ehe der angeschlagene Center Serkan Dogdu den 5:6-Anschlußtreffer (14.) markierte. Im dritten Spielabschnitt kassierten die Reger-Städter zwar nach 37 Sekunden den Treffer zum 5:7, konnten jedoch nach einer abgewehrten Unterzahl den erneuten Anschlußtreffer zum 6:7 durch Dominik Fries erzielen. Thomas Aigner warf dann nach genau 17 Minuten den 7:7 Ausgleichstreffer und Bartek Luczak bereits 2 Minuten später in Überzahl die erstmalige Führung. Die Backnanger kamen nun aus dem Spielrhythmus und beschränkten sich lediglich auf die Verteidigung. Noch vor der letzten Viertelpause markierten Christian Meßner und Sven Luczak das 9:7 und 10:7, ehe man 4 Sekunden vor Viertelende das 10:8 durch Sven Rehm hinnehmen musste. Im letzten Spielabschnitt lochte Bartek Luczak zum 11:8 ein, ehe Christian Meßner in der 25. Minute den Treffer zum 12:8 erzielte. Die Backnanger kamen vor der Schlußsirene zwar noch auf 12:9 und 13:10 heran, doch ein Doppelschlag von Dominik Fries besiegelte den verdienten 14:10-Sieg der Weidener. Mit einem Altersdurchschnitt von unter 17 Jahren stellte der Regionalligist 5 A- und gleich 5 B-Jugend-Spieler auf. Trainer Irek Luczak erklärte sich die Anfangsprobleme damit, dass viele der jungen Spieler nicht gleich ins Spiel fanden. "Positiv stimmt mich, dass wir in den letzten Spielen immer nach einem Rückstand Moral bewiesen haben, und die Spiele kippen konnten." so der Trainer. In der 2. Runde trifft der SV am 25. Januar in der Thermenwelt auf den Liga-Konkurrenten WV Darmstadt 70, der momentan auf dem 3. Tabellenplatz steht. Die genau Spielzeit wird noch bekanntgegeben. In der Regionalliga reist die Luczak-Truppe bereits nächsten Samstag zum Tabellenführer, der Bundesligareserve des SV Würzburg 05. Ein "Bayern-Derby", dass seit Jahrzehnten als Prestige-Duell der beiden führenden bayerischen Nachwuchsvereine gilt. Die Mannschaft: Florian Modl und Philipp Endrulat im Tor, Thomas Aigner (4 Tore), Bartek Luczak (2), Dominik Fries (3), Florian Bronold, Sven Luczak (1), Patrick Bjick, Serkan Dogdu (1) und Christian Meßner (3). Trainer: Irek Luczak. Betreuer: Irek Bramer Weitere Infos unter http://www.sv-weiden-wasserball.de/ |
Vor exakt einem Jahr traten die beiden Mannschaften an selber Stelle zum Achtelfinale des Süddeutschen Pokals an. Zur Überraschung aller konnte sich der damals noch in der Oberliga-Bayern spielende SV Weiden mit 7:6 gegen den 5-fachen Süddeutschen Pokalsieger durchsetzen.
Die Darmstädter, die bereits seit 1971 ohne Unterbrechung in der Regionalliga Süd rangieren, gehören sicher zu den traditionsreichsten süddeutschen Wasserballvereinen. 1978, 84 und 97 standen die Hessen in der Regionalliga-Süd als Meister fest, und verpassten bereits 4 mal den Aufstieg in die höhere Liga. Zur Zeit stehen die Darmstädter auf dem 4. Platz der dritthöchsten deutschen Spielklasse, punktgleich mit dem 6.-platzierten SV Weiden. Als letzjähriger Regionalligist mussten die Darmstädter Spieler um den Trainer Hossein Nasseri nicht in der 1. Runde des SSV-Pokals antreten.
Während die sie in der Liga beide Heimspiele gewinnen konnten (7:1 gegen Leimen und 7:6 gegen München), gelten sie nicht als besonders auswärtsstark: Noch kein Spiel konnte man als Gastmannschaft für sich entscheiden (6:6 in Esslingen, 6:7 in Leimen, 4:10 in Würzburg).
Die Weidener, die sich in der ersten Runde ersatzgeschwächt gegen den baden-württembergischen Verbandsligisten TSG Backnang mit 14:10 durchsetzen konnten, blicken dem kommendem Samstag zuversichtlich entgegen. Wenn die Mannschaft die Leistung von vergangener Woche, als man in der Regionalliga den Tabellenführer SV Würzburg 05 II mit 12:10 besiegen konnte, wiederholt, ist ein Sieg möglich. Weiterhin legte Trainer Irek Luczak in dieser Woche großen Wert auf das Überzahltraining, das schon in den letzten Spielen deutlich Früchte trug. Die Mannschaft scheint zur Zeit fit zu sein, und wird versuchen, wie auch im vergangenem Jahr die Darmstädter zu überraschen, diese werden in diesem Jahr jedoch gewarnt sein.
Denn nachdem die Weidener im vergangenem Jahr die Darmstädter aus dem Pokalwettbewerb warfen, konnte man im Viertelfinale den zweiten hessischen Vertreter "Hessens Nummer Eins" SC WF Fulda, der kurze Zeit später als Regionalliga-Meister in die 2. Bundesliga aufstieg, in einem legendärem Spiel mit 12:11 besiegen. Die Weidener hoffen auf die Unterstützung ihrer Fans und laden ein zu einem sicherlich interessantem und spannendem Spiel. Der Eintritt ist frei !!!
2. Pokalrunde | ||||||
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Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
Sa | 25.01.03 | 17:00 | BLZ HD | SV Nikar Heidelberg | SV München 99 | 7:5 |
Sa | 25.01.03 | 18:00 | Bayreuth | SV Bayreuth | SK Neptun Leimen | 4:7 |
So | 25.01.03 | 20:00 | Weiden | SV Weiden | WV Darmstadt 70 | 8:6 |
Sa | 25.01.03 | 20:15 | Usa-Wellenbad | VfB Friedberg | Ettlinger SV | 16:8 |
Sa | 25.01.03 | 20:45 | Ingolstadt | Wara Fürstenfeldbruck | Poseidon Worms | 13:9 |
So | 26.01.03 | 13:30 | Neunkirchen | SV St. Ingbert | Post SV Nürnberg | 13:7 |
So | 26.01.03 | 18:00 | Coburg | WB Coburg | 1. FC Nürnberg | 7:26 |
So | 23.02.03 | 15:00 | MA-Neckarau | SG Mannheim | SC WF Fulda | kampflos* |
* Spiel fand nicht statt. Fulda hätte als DWL-Vertreter gar nicht am SSV-Pokal teilnehmen dürfen.
Im Falle weiterer Siege wäre Fulda als letztjähriger RL-Teilnehmer zweimal im SSV-Wettbewerb verblieben ...
von
Frank GersterCoburg.
Am Sonntag traten die Wasserballer des
1.FCN Schwimmen e.V. in Coburg zur zweiten Runde im SSV-Pokal an. Da der Club in
der Regionalliga spielt, beginnt er automatisch in der zweiten Runde.
Die um Klassen schwächeren Gastgeber konnten den Barracudas von
Anfang an nicht viel entgegensetzten und so was es kein Wunder, dass die
Clubberer früh in Führung gingen. Ihren Vorsprung bauten die Barracudas schnell
und konstant aus und es stand zum Ende des ersten Viertels 6:2. Die mitgereisten
Nachwuchsspieler Ed Schmid und Frank Gerster bekamen damit eine Chance,
Spielpraxis zu erwerben. Die von Viertel zu Viertel schwächer werdenden Coburger
konnten zu keiner Zeit im Spiel mithalten. Die Clubberer spielten routiniert ihr
Spiel runter und führten zur Halbzeit mit 12:4. In den letzten beiden Vierteln
änderte sich das Bild nicht, weiterhin schnelles Konterspiel und gute Abschlüsse
durch den Club. Am Ende stand es dann 26:7 aus der Sicht der Barracudas, die
sich damit für die dritte Runde im SSV-Pokal qualifiziert haben. Alles in allem können die Clubberer mit ihrem Sieg in Coburg
zufrieden sein und sich weiterhin konzentriert auf die kommenden vier
Auswärtsspiel vorbereiten. Am 8 Februar in Leimen, 23 Februar in Cannstatt, am 8
März in Würzburg und am 9 März in Darmstadt. Spielverlauf: 2:6; 2:6; 2:6; 1:8; Endstand: 7:26 Torschützen für den 1.FCN Schwimmen e.V.: Michael Meyer 2, Andreas Wetzel, Björn Jäger und Jens Tiede je 3, Stefan
Mäusbacher 4, Holger Nestler 5 und Stephan Pache 6 Tore.
SV Weiden wieder gegen Darmstadt erfolgreich | ||
Überzeugender 8:6 -Sieg gegen WV Darmstadt 70(luc) Zum Achtelfinale des Süddeutschen Wasserball-Pokals gastierte am Samstag der 5-fache Pokalsieger WV Darmstadt 70 in der Weidener Thermenwelt. Die Darmstädter wollten sich für die Schlappe vor exakt einem Jahr revanchieren, als sie ebenfalls im Achtelfinale mit 6:7 gegen den damaligen Oberligisten SV Weiden untergingen. Dazu sollte es jedoch nicht kommen. 32 Sekunden nach Spielbeginn gingen zunächst die Hessen durch Georg Edinger in Führung. Dieser musste bereits 14 Sekunden später das Wasser für eine Zeitstrafe verlassen, die Paul Kosiba zum Ausgleich nutzte. Weiden ließ eine weitere Überzahl-Gelegenheit aus, ging aber in der 5. Minute durch Bartek Luczak zum ersten Mal in Führung. Nun spielten weitgehend die Weidener: Dominik Fries markierte eine Minute vor Viertelende das 3:1, ehe 2 Sekunden vor Schluß Niels Henckel mit einem Rückraumschuß den 3:2-Anschlußtreffer für die Gäste erzielte. Im zweiten Spielabschnitt folgte erneut eine numerische Überlegenheit der Weidener, die Dominik Fries zum 4:2 abschloß. Die Hausherren dominierten nun diesen Spielabschnitt. In der 10. Minute verursachte Patrick Hoyer einen Strafwurf, den die Darmstädter jedoch nicht verwandeln konnten. Im Gegenzug baute Sven Luczak die Führung weiter auf 5:2 aus. Centerverteidiger Patrick Hoyer musste in der letzten Minute des 2. Viertels seinen dritten persönlichen Fehler hinnehmen und konnte nicht mehr am Spiel teilnehmen. Nach dem Seitenwechsel vergaben dann die Luczak-Schützlinge gleich zwei große Chancen: Nachdem in der 15. Spielminute eine Überzahl nicht genutzt wurde, ließen die Oberpfälzer auch noch einen Strafwurf aus. Erst in der 16. Minute fiel das 6:3 durch Thomas Aigner. Knapp eine Minute später kassierte dann der Darmstädter Jochen Zwarg einen Ausschluß bis Spielende. Nach einer Auszeit des Weidener Trainers Irek Luczak jagte der wiedergenesene Center Serkan Dogu den Ball zur 5-Tore Führung in die Maschen. In der Folge konnten die SVler dann nicht das Tor treffen: Zwar wehrten sie eine numerische Unterlegenheit ab, nutzen aber in der 18. Minute ihre eigene Überzahl nicht. Lars Theiß verkürzte für die Gäste zum 7:4. Erneut standen die gut eingestellten Reger-Städter gut in der Unterzahl und wehrten selbst nach einer Auszeit des Gegners die Gefahr ab, konnten aber in diesem Viertel kein weiteres Tor mehr erzielen. Im letzten Viertel erhöhten die
Darmstädter Spieler um Trainer Hossein Nasseri das Tempo. Den Treffer zum
7:5 konnte Bartek Luczak in der 24. Minute mit einem Treffer beantworten,
doch erzielten die 70iger nach Überzahl und Strafwurf das 8:6. Die
Weidener agierten zwar weiter gut im Angriff, konnten die Kugel aber nicht
in den gegnerischen Maschen unterbringen. Bis zum Schluß vergaben sowohl
die Darmstädter eine, als auch die Reger-Städter zwei Überzahlen, diese
spielten die 2-Tore Führung jedoch souverän bis zur Schlußsirene
aus. |
Frühes Pokalaus in der ersten Rundevon Georg Edinger Am vergangenen Samstag mußten die Darmstädter
Wasserballer nach Bayern reisen, um in der Achtelfinalbegegnung des
Süddeutschen Pokals gegen Weiden zu spielen. Der WVD hatte noch eine
Rechnung mit den Weidenern offen, verloren sie an gleicher Stelle
vor einem Jahr mit 7:6 gegen die jungen Wasserballer aus Bayern. Die
Darmstädter konnten den Pokal in der Vergangenheit schon insgesamt fünfmal
gewinnen. Dieses Ziel vor Augen war man hochmotiviert zu diesem
Auswärtsspiel aufgebrochen. Das erste Viertel schlossen daraufhin die Weidener mit 3:2 zu ihren Gunsten ab. In den folgenden Vierteln bauten die Bayern sogar noch ihre Führung auf 7:3 aus, während die Darmstädter des öfteren im Angriff glücklos waren. Symptomatisch war der verschossene Strafwurf im zweiten Viertel. Der Rückstand war, nach einer späteren Analyse des Spiels, zum Teil gerechtfertigt, aber zum anderen fehlte das Verständnis, wie der körperliche Vorteil der Darmstädter gegenüber den spritzigen Weidenern nicht zum Tragen kam. Unglücklicherweise wurden Wasserverweise zu dem Zeitpunkt ausgesprochen, als die WVD-Herren ihren körperlichen Vorteil ausspielten und langsam zu ihrem Spiel zurückfanden. In Überzahl gelang es dann den Weidern den
Vorsprung konsequent auszubauen. Zwar bäumten sich die Darmstädter im
letzten Viertel nochmal auf und konnten durch Tore von Florian Schopper,
Lars Theiß und Georg Edinger auf 8:6 verkürzen, diese waren aber
letztendlich nur Makulatur. |
von Claus Bastian
Bayreuth/Heilbronn/Heidelberg. In der laufenden 29. süddeutschen Pokalrunde sorgten die Nikarspieler nach dem Erfolg im baden-württembergischen Pokalwettbewerb über den höherklassigen TSV Zuffenhausen zwei Tage später für den großen Knaller. Ein toller 7:5 (1:1, 1:1, 3:3, 2:0) - Sieg über den zwei Klassen höher spielenden SV München 1899 im gleichen Becken brachte der Mannschaft den Sprung unter die letzten Acht. Die Einheimischen gerieten nach ihrer 3:2-Führung zwar mit 3:5 ins Hintertreffen, vermochten mit einer starken Leistung in der Schlußphase, das Blatt doch noch zu ihren Gunsten zu wenden. Gegen die konditionell deutlich nachlassenden Favoriten aus der Olympiastadt warfen die Heidelberger vier Tore bei ihrem starken Endspurt innerhalb von nur 99 Spielsekunden ( => Spielprotokoll).
Dabei zeichnete sich in der Siegermannschaft der Ex-Dresdener Michael Mieth mit seinen drei Treffern zum 2:2, 3:2 und Endstand besonders aus. Dazu trafen van der Bosch, Schmidt und Seitz. Für Nikar-Wasserballwart Herbert Junge (46) gebührte Torwart Salvatore Musco für seine Glanzleistungen ein Sonderlob. "Im übrigen haben wir in dieser Saison eine gute Bank zum Einwechseln und der verdiente Lohn für die Mannschaft sind nun schon neun Siege in der neuen Spielzeit seit Herbst," konnte sich Junge zu Recht freuen.
Freude gab es auch in den Reihen von Nachbar SK Neptun Leimen, der fast zeitgleich mit seinen Besten ebenfalls im Südpokal das Weiterkommen schaffte. Als Gast des zwei Klassen tiefer spielenden SV Bayreuth wurde die Mannschaft des Regionalligisten ihrer Favoritenrolle gerecht und brachte aus deren Vereinsbad einen 7:4 (1:2, 2:1, 2:1, 2:0) - Sieg mit nach Hause. Für das 13köpfige SNL-Aufgebot trafen Michael Pfisterer (2) sowie Schwarz, Weber, Becker, Diener und Licha.
Ebenfalls reisen musste SK Neptun Leimen II, aber zum Spiel um Punkte in der Oberliga Baden-Württemberg. Dabei kam die Reserve des Regionalligisten als Gast des SSG Heilbronn aber nicht um eine 4:7 (0:2, 2:0, 1:4, 1:1) - Niederlage herum. Trotzdem bleiben die Leimener mit nun 6:6 Punkten auf dem dritten Tabellenplatz, ehe sie am kommenden Montag (20:45 Uhr) den noch verlustpunktfreien Spitzenreiter SV Cannstatt III im Sportpart-Hallenbad erwarten.
3. Pokalrunde | ||||||
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Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
So | 23.03.03 | 09:45 | Usa-Wellenbad | VfB Friedberg | SK Neptun Leimen | 8:9 n.V. |
Sa | 29.03.03 | 19:30 | Ingolstadt | Wara Fürstenfeldbruck | SV St. Ingbert | 4:8 |
So | 06.04.03 | 13:00 | Heidelberg BLZ | SV Nikar Heidelberg | 1. FC Nürnberg | 6:12 |
So | 18.05.03 | 13:45 | MA Neckarau | SG Mannheim | SV Weiden | 9:10 |
Es war ein hartes Stück Arbeit, doch am Ende stand für die Wasserballer des SV St. Ingbert der Einzug ins Halbfinale des Süddeutschen Wasserballpokals. Gleichzeitig qualifizierte man sich damit auch für die erste Pokalrunde des Deutschen Wasserballpokals.
Hochmotiviert traten die Wasserballer des SVI am
späten Samstag Vormittag ihre Reise nach Ingolstadt an. Die Mannschaft aus Fürstenfeldbruck
(Oberliga Bayern) muss dort ihre Heimspiele austragen, da in ihrem Landkreis
kein wasserballtaugliches Becken existiert und die Bäder in München für den
Wasserballsport "nicht erschwinglich" sind. 450 km Autobahnfahrt lagen
vor ihnen. Man legte mehrere längere Pausen ein und konnte etwa 3 Stunden vor
Anpfiff noch ein wenig die Beine im gebuchten Hotel in der Innenstadt hochlegen.
Nichts sollte dem Zufall überlassen werden, schon von der ersten
Sekunde an wollte man 100%-fit und konzentriert sein. Die üblichen Probleme
(Autobahn - Schwimmhalle - direkt ins Wasser und los), mit denen man sonst bei
Auswärtsspielen zu kämpfen hat, wurden somit minimiert. Dies sollte sich auch
positiv auswirken.
In den beiden ersten Spielvierteln ließ die Abwehr um Torwart und Kapitän Dirk Huber nur ein Gegentor zu. Der SVI setzte seinen Gegner von Beginn an mit einer konzentrierten Pressdeckung unter Druck. Fürstenfeldbruck agierte gegen die SVI-Center Holger Huber, Frank Schmadel, Hans-Georg Conrad und Thomas Pink mit einer Raumdeckung und konnte so auch mehrere Angriffe entschärfen. Doch mit sehenswerten Schüssen aus der 2. Reihe - von denen sich seit Wochen in bestechender Form zeigenden Rüdiger Schmadel und Thomas Pink - konnte eine 2:0 Führung herausgespielt werden (7:27). Ein Ballverlust im Angriffsspiel ermöglichte es dem Gegner, durch einen Konter auf 1:2 zu verkürzen. Wiederum Thomas Pink war es, der mit einer Aktion im Center auf 3:1 erhöhen konnte. Einen Konter konnte H-G Conrad zum 4:1 Halbzeitstand verwerten.
Im dritten Viertel wurde es versäumt, den Vorsprung weiter auszubauen. Viele Unachtsamkeiten schlichen sich in das St. Ingberter Spiel, viele klare Chancen wurde versiebt. Fürstenfeldbruck gelang es, auf 3:5 (20:23) zu verkürzen. Im letzten Spielviertel besannen sich SVI-ler wieder auf ihre kämpferischen Tugenden. Zwei sehenswerte Aktionen im Center (H. Huber, T. Pink) sowie ein Konter (Pink) ermöglichten den am Ende hochverdienten 8:4 Erfolg.
Statistik: Wasserratten Fürstenfeldbruck - SVI 1911 4 : 8 (0:1 / 1:3 / 2:1 / 1:3)
SV St. Ingbert: Dirk Huber (T+C), Thomas Pink (4), H.-Georg Conrad (2), Andreas Weber, Frank Schmadel, Jonatan Kral, Frank Spinner, Rüdiger Schmadel (1) , Jörg "Hannes" Weber, Holger Huber (1), Jörg Weber "I", Niko Basters , Matthias Petersheim.
(gefunden auf der Web-Seite des SV St. Ingbert)
von Claus Bastian
Heidelberg. Beim erstmaligen Sprung in das Viertelfinale der süddeutschen Pokalrunde mussten die Nikarspieler 20 Stunden nach dem baden-württembergischen Pokal-Halbfinale nicht unerwartet gegen den zwei Klassen höher spielenden und dort Rangzweiten 1. FC Nürnberg im gleichen Bad die Segel streichen. Allerdings schied die von Frank Wolf wieder glänzend eingestellte Mannschaft erst nach starkem Spiel mit 6:12 (1:3, 1:3, 1:4, 3:2) Toren achtbar aus. Für die Gäste aus Mittelfranken, die am Vorabend um Punkte gegen Ludwigsburg II mit 18:0 aufgetrumpft hatten, entschied vor allem die größere Erfahrung mit den Toren nach abgewehrten Nikarangriffen. Allein fünf Gegentore gingen auf das Konto von Michael Mieth, einmal traf Christian Bleitgen.
von Frank Gerster
Am Sonntag reisten die Clubberer nach Heidelberg, um gegen Nikar Heidelberg im Viertelfinale des Süddeutschen Wasserball Pokals anzutreten. Die Gastgeber waren für die Barracudas eine fremde Mannschaft, doch zollten sie ihnen Respekt, da sie in der zweiten Runde gegen den SV München 99 gewannen.
Die Gastgeber konnten schwimmerisch mit den Barracudas mithalten, waren ihnen aber taktisch unterlegen. Das Ergebnis des Spiels war für den Club von Anfang an klar, sie mussten gewinnen, da sie ihren Vorjahresserfolg im Pokal verteidigen wollten. Die Clubberer gingen schnell in Führung und bauten diese kontinuierlich aus. Die Gäste konnten von individuellen Fehlern der Nürnberger profitieren und konnten so im Spiel bleiben. Jedoch bestand nie eine Gefahr für die Nürnberger das Spiel zu verlieren. Der Club spielte von Anfang an mit zwei bis drei 18 bzw. 19 jährigen und gab seinen Jugendspielern damit eine Möglichkeit, mehr Spielpraxis zu erlangen. Das Ergebnis viel mit 12:6 eher niedrig aus im Vergleich zum Vortag, da alle Spieler einen Gang zurück schalteten und das Spiel im Schongang routiniert herunter spielten.
Durch diesen Sieg stehen die Barracudas im Halbfinale des Süddeutschen Wasserball Pokals. Möglich Gegner sind neben Leimen und St.Ingbert, der Sieger aus der Partie Mannheim gegen Weiden. Durch den Einzug ins Halbfinale sind die Barracudas für die Teilnahme im DSV-Pokal qualifiziert.
SN Nikar Heidelberg - 1. FC Nürnberg 12:6 (3:1, 3:1, 4:1, 2:3)
Torschützen für den 1.FCN Schwimmen e.V.: Stephan Pache 3 Tore, Michael Meyer und Christian Wetzel 2 Tore, Jens Tiede, Holger Nestler, Torsten Laage, Dr.Klaus Finding und Stefan Mäusbacher je 1 Tor.
(prg) Am Sonntag reisten der SV Weiden nach Mannheim, um im Viertelfinale des Süddeutschen Wasserballpokals anzutreten. Im Achtelfinale setzte sich der SV Weiden gegen den WV Darmstadt durch. Der SVW musste jedoch die Reise nach Mannheim ohne Kapitän Hans-Christoph Aigner und Patrick Hoyer (beide Abiturvorbereitungen) sowie Patrick Bjick antreten. Dafür feierte B-Jugend -Spieler David Werd sein Debut im Herren-Kader.
In der Universitätsstadt wartete der Tabellenführer der Verbandsliga Baden-Württemberg. Die Regionalligisten kamen Anfangs überhaupt nicht mit der Spielweise der um 2 Ligen niedriger spielenden Hausherren klar. In dem kleinen Becken ohne offene Zeitmessanlage fiel zwar das erste Tor durch Thomas Aigner per Strafwurf für den SV Weiden, die SG Mannheim zog jedoch in den nächsten drei Minuten auf 2:1 davon. Serkan Dogdu erzielte in der 5. Minute den Ausgleichstreffer. Noch vor der Pause lochte Mannheim zum 3:2 ein.
Im zweiten Viertel rissen sich die Oberpfälzer am Riemen und Paul Kosiba sowie Bartek Luczak besorgten die 4:3 -Führung der Gäste. Die Weidener vergaben eine um die andere Chance und so glichen die Baden-Württemberger in der 11. Minute aus, ehe Serkan Dogdu den erneuten Führungstreffer vor dem 3. Spielabschnitt erzielte. In der Folge konnten sich die jungen Weidener einfach nicht entscheidend absetzten und nutzten ihre ausgeschwommenen Überzahlen im engen Becken nicht.
Dennoch erhöhte Bartek Luczak auf 6:4. die Hausherren machten jedoch mit zwei Toren in Folge den Kampf um den Halbfinaleinzug wieder spannend.
Wenigstens die statischen Überzahlsituationen nutze die Luczak-Truppe: Die zweite Zeitstrafe der Hausherren bestraften die Weidener zum zweiten Mal, erneut Serkan Dogdu erzielte die 7:6 -Führung, mit der es dann auch in das letzte Viertel ging.
B-Jugend-Kapitän Dominik Fries, erhöhte im vierten Spielabschnitt in der 22.Minute auf 8:6.
Die Gäste agierten zwar engagiert und bemüht, doch gelang es dem Regionalligisten nicht, das Spiel zu
entscheiden. Die Gastgeber verkürzten den Spielstand erneut auf ein Tor, doch Serkan Dogdu nutzte die dritte Überzahl zum dritten Mal zur 9:7 -Führung in der 23. Minute.
Danach vergab die Luczak-Truppe zum ersten Mal eine 20-sekündige numerische Überlegenheit.
Exakt eine Minute vor Spielschluß machte Bartek Luczak mit seinem dritten Treffer zum 10:7 die Vorentscheidung perfekt.
Tatsächlich kassierten die Weidener zwar noch 2 Tore, ließen sich aber diesen Sieg nicht mehr nehmen.
Somit haben sich die Weidener Wasserballer zum zweiten Mal in Folge für den Deutschen Wasserball-Pokal und das Halbfinale des Süddeutschen Pokals qualifiziert.
Im Semifinale treten die Reger-Städter gegen Vorjahressieger und Aufstiegsaspirant in die 2. Bundesliga 1. FC Nürnberg an. Das Spiel findet nun doch in Nürnberg statt.
Das zweite Halbfinale bestreitet der SV St. Ingbert und der SK Neptun Leimen.
Mit diesem dritten Sieg in Folge trägt das Trainingslager in Polen Früchte, auch wenn das Spiel in Mannheim nicht ganz zufriedenstellend verlief. Dennoch: Immerhin konnten gegen Darmstadt 57% und gegen Mannheim 75% der Überzahlsituationen genutzt werden.
SG Mannheim - SV Weiden: 9:10 (3:2 / 1:3 / 2:2 / 3:3)
SG Mannheim: Florian Pirzer (TW), Markus Ubl, Bernd Nahjoks, Jan Hornung (1 Treffer), Marc Kettler, Michael Schober, Bernd Egenberger, Markus Ehrbacher, Markus Seitz (4), Wolfgang Seitz (1), Denis Caran (1), Johannes Ost, Ralph Scheurer (2).
SV Weiden: Florian Modl und Christopher Klein (beide TW), Thomas Aigner (1 Treffer), David Ohainski, Florian Bronold, Dominik Fries (1), Paul Kosiba (1), Sven Luczak, Bartek Luczak (3), Serkan Dogdu (4), Christian Meßner.
Auslosung Halbfinale | ||||||
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Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
So | 01.06. | 12:30 | St. Ingbert F | SV St. Ingbert | SK Neptun Leimen | _ |
Do | 29.05. | 12:30 | Nürnberg | 1. FC Nürnberg | SV Weiden | _ |
(prg)
Am
Donnerstag treffen Weidens Wasserballer um 12.30 Uhr auf den 1. FC Nürnberg.
Wie
schon im vergangenem Jahr, haben sich die Luczak-Schützlinge
für das Halbfinale des Süddeutschen Pokals und somit für die erste Runde
des DSV-Pokals qualifiziert. Im
vergangenem Jahr machten die damaligen Oberligisten aus der Oberpfalz Furore:
Nach dem Sieg gegen den SC Homburg in der 1. Runde schaltete man im
Achtelfinale den um eine Liga
höher spielenden Regionalligisten WV Darmstadt 70 aus und schaffte den
Halbfinaleinzug durch einen 12:11-Sieg gegen den späteren
Bundesligaaufsteiger
WF Fulda. Im
Semifinale musste man sich dann jedoch dem Ex-Bundesligisten SV München 99
geschlagen geben.
In diesem Jahr hatten die Reger-Städter den weitaus leichteren Weg. In
der ersten Runde schalteten sie den Verbandsligisten TSG Backnang aus, ehe es
dann im Achtelfinale erneut einen Sieg gegen den WV Darmstadt gab. Im
Viertelfinale vor 2 Wochen setzten sich die Weidener gegen die SG Mannheim
aus
der Oberliga
Baden-Württemberg durch. Nun
steht die Luczak-Truppe im Halbfinale
dort,
wo im vergangenem Jahr das Finale stattfand: Im
Clubbad treten sie gegen die Barracudas des 1. FC Nürnberg an, die bereits
seit 1996 in der dritthöchsten deutschen Spielklasse rangieren. Dabei
verliefen vor Allem die beiden letzten Jahre sehr erfreulich für die Nürnberger
um die Ex-Weidener Stephan Pache und Stefan Mäusbacher: 2002 holte man den
Süddeutschen
Pokal und den 3. Platz in der Liga.
In
diesem Jahr sind die Wasserballer des 1. FCN zwei Spieltage vor Saisonausklang
in der Regionalliga Süd endgültig Tabellenzweiter hinter dem nicht
aufstiegsberechtigten Spitzenreiter SV Würzburg 05 II. Damit schafften die in
den 50er Jahren zur deutschen Spitze zählenden Wasserballer des Clubs
erstmals die Teilnahme am Aufstiegsturnier zur DWL II (2. Bundesliga). Seit
1970 war der 1. FCN ganze 12 Jahre in der Regionalliga Süd vertreten, der SV
Weiden lediglich 3.
Die Reger-Städter wollen in dieses Spiel jedoch nicht als Außenseiter gehen.
Es besteht die reelle Chance, sich zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte für
das Finale des Süddeutschen Pokals zu qualifizieren und sich somit nach 2001
und 2002, als sich der SV je zwei Titel holte, auch 2003 wenigstens einen Pott
an die Waldnaab zu holen.
In
der Liga steht der SVW derzeit auf dem 7. Rang,
hält aber Anschluss zum oberen Drittel. Diese
Woche wird der Trainer keine harten Trainingseinheiten mehr einplanen, um am
Donnerstag volle Leistung abrufen zu können. Nach
den 3 Siegen in Folge der letzten Wochen in Liga und Pokal haben die
Aufsteiger
genügend Selbstvertrauen,
um auch dieses Spiel für sich entscheiden zu können. Wenn
die Leistung der vergangenen Spiele wieder abgerufen
werden kann, ist am Donnerstag nichts auszuschließen. Der
Coach muss in Nürnberg jedoch definitiv auf Florian Bronold verzichten, der
aus familiären Gründen nicht mitreisen kann. Der Einsatz von Paul Kosiba ist
noch fraglich.
Das Liga-Spiel am Freitag, indem die beiden Vereine erneut
aufeinandergetroffen wären, wurde aufgrund des Jugend-Ländervergleichs in
Esslingen verschoben. Weidens
Trainer Irek Luczak fungiert dort als bayerischer Landestrainer und drei
Spieler - Florian Bronold, Meßner Christian und Bartek Luczak - aus dem
Weidener Regionalligakader wurden für das Turnier nominiert.
Weitere Infos unter: http://www.sv-weiden-wasserball.de
(prg) Zum Halbfinale des Süddeutschen Pokals reiste der SV Weiden an Christi Himmelfahrt zum 1. FC Nürnberg. Die Franken zählten im Vorfeld als Favorit, sind sie doch schon zwei Spieltage vor Saisonschluss der Regionalliga Süd für das Aufstiegsturnier zur 2. Bundesliga qualifiziert. Die Weidener mussten auf zwei ihrer drei Center verzichten, da Paul Kosiba wegen Abiturvorbereitungen und Florian Bronold wegen familiären Gründen nicht mitreisen konnten.
Doch von Anfang an waren die Reger-Städter die eigentlich spielbestimmende Mannschaft. Das 0:1 in der 4. Minute machte Dominik Fries per Strafwurf wett und einzig die vielen vergebenen Chancen und 2 Überzahlen ermöglichten das 1:1 zur ersten Pause.
Auch im zweiten Spielabschnitt waren die Reger-Städter mindestens gleichwertig mit dem Zweitligaaspiranten und hatten mehr Spielanteile. Doch erneut vergab der SVW drei numerische Überlegenheiten und auch die herausgeschwommenen Überzahlsituationen wurden nicht genutzt. Die Nürnberger nutzten ihre Chancen zum 2:1 und 3:1. In der letzten Minute vor dem Seitenwechsel vergab Bartek Luczak einen Strafwurf für die Weidener. Mit 1:3 ging es somit in den 3. Spielabschnitt und weiterhin war ein Sieg nicht ausgeschlossen.
Der über die gesamte Spielzeit fabelhaft aufgelegte Weidener Torhüter Florian Modl parierte 18 Sekunden nach Wiederanpfiff einen Strafwurf, woraufhin Sven Luczak die Oberpfälzer mit einem Rückraumschuss zum 2:3 wieder heranbrachte und den Kampf um den Finaleinzug spannend machte. Doch anstatt vorne ihre Chance zum Ausgleich zu nutzen, vergaben die Weidener den Ball und kassierten aus dem darausfolgenden Konter das 2:4, was den Nürnbergern ein 2-Tore-Polster verschuf. Die Luczak-Schützlinge kämpften weiter vorbildlich, nutzten aber die vielen Chancen nicht. Der 1. FCN fuhr dagegen in der 21. Minute auf 5:2 vor dem letzten Viertel davon.
In
den letzten sieben Minuten sollte es dann auch nicht besser werden. Michael
Meyer erhöhte für den Club auf 6:2, in der Folge vergab der SVW erneut 2
Mann-Mehr-Situationen. Die Auszeit vor dem zweiten Versuch sollte auch keine Früchte
tragen: Ein Nürnberger Spieler fing den Pass auf und die Franken schlossen
ihren Konter erfolgreich zum 7:2 in der 25. Minute ab. Bei aller Mühe, den
Weidener wollte einfach kein weiterer Treffer gelingen, alle Chancen scheiterten
an mangelnder Cleverness. Noch vor dem Schlusspfiff kassierten die Weidener den
Treffer zum 2:8-Endstand.
Somit verabschiedet sich der SV Weiden im Halbfinale aus dem Süddeutschen
Pokalwettbewerb und muss weiter auf die erste Finalteilnahme hoffen.
Das Endergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wieder. Die Mannen um Trainer
Irek Luczak waren zeitweise sogar die spielbestimmende Mannschaft und hatten zu
jeder Zeit in etwa die gleichen Spielanteile. Einzig die mangelnde
Chancenausbeute verhinderte einen Sieg gegen die Nürnberger, der heute sicher
nicht unmöglich war. Dennoch ist der Coach mit dem Einsatz und der Spielweise
seiner Schützlinge zufrieden, ist jedoch zu tiefst verärgert über die
vergebenen Möglichkeiten. Von 9 numerischen Überlegenheiten haben die Weidener
keine genutzt und müssen sich diese Niederlage demnach selbst zuschreiben. Der
hohe Wert der Hinausstellungen auf Seiten der Nürnberger beweist jedoch, dass
der SVW genug Spielanteile hatte und sicher nicht chancenlos war, was das
Ergebnis aussagen könnte.
Die Mannschaft: Florian Modl im Tor, Thomas Aigner, Patrick Hoyer, Daniel
Ohainski, Dominik Fries (1 Tor), Sven Luczak (1 Tor), Hans-Christoph Aigner,
Bartek Luczak, Serkan Dogdu, Christian Meßner, Philipp Endrulat. Trainer: Irek
Luczak
von Frank Gerster
Am Donnerstag empfingen die Wasserballer des Clubs im Halbfinale des Süddeutschen Wasserball-Pokals die Gäste des SV Weiden. Wie auch letztes Jahr nahmen beide Mannschaften am Halbfinale Teil, jedoch zogen die Nürnberger ins Finale ein und gewannen den Pokal gegen den SV München 99. Dies ist auch dieses Jahr das Ziel der Barracudas.
Zu Beginn des Spieles hatten die Clubberer Schwierigkeiten ihr Spiel zu finden. Die ersten beiden Viertel ähnelten eher einem Schwimmwettkampf als einem Wasserballspiel. Auf beiden Seiten wurden nur wenige Torchancen herausgespielt und genutzt. Zur Halbzeit führte der Club mit 2:1. In der zweiten Halbzeit erhöhten die Barracudas das Tempo und erspielten sich dadurch zwangsläufig Chancen, die sie auch nutzten. So spielten sich die Clubberer einen Vorsprung heraus und bauten diesen kontinuierlich aus. Am Ende setzte sich die ältere und auch die schwimmerisch und taktisch überlegenere Mannschaft, auch in der Höhe verdient, mit 8:2 durch. In Anbetracht, dass Weiden nur zwei Tore erzielte, hätte das Ergebnis auch höher ausfallen können.
Damit ziehen die Barracudas als Titelverteidiger in das Finale des Süddeutschen Wasserball Pokals ein. Dort treffen sie auf den Sieger der Partie SV St.Ingbert gegen den SK Neptun Leimen. Das nächste Spiel der Clubberer findet am Samstag den 31. Mai gegen den SK Neptun Leimen um 16.30 Uhr im heimischen Clubbad statt.
1. FC Nürnberg - SV Weiden: 8:2 (1:1, 1:0, 3:1, 3:0)
Torschützen für den 1.FC Nürnberg: Christian Wetzel, Holger Nestler, Jens Tiede, Björn Jäger und Bernd Metzler je 1 Tor, Michael Meyer 3 Tore
von Manfred Kuhnle
Am Sonntag fand im Freibad zu St. Ingbert das Halbfinale zum Süddeutschen Pokal
zwischen dem SV St. Ingbert und dem SK Neptun Leimen statt. Gesucht wurde die Mannschaft, die gegen den 1. FC Nürnberg ins
Finale einziehen darf. Dieser hatte sich im 1. Halbfinale bereits durch ein 8:2 gegen Weiden qualifiziert.
Da sich beide Mannschaften bereits aus Regionalliga-Zeiten vor 2 Jahren kannten, starteten beide Mannschaften verhalten. Auf
Leimener Seite nutzte man zahlreiche Chancen in den Anfangsminuten nicht, so dass das 1. Viertel 0:0 ausging.
Diese Chancen wurden dann im 2. Viertel umso konsequenter genutzt, so dass einmal Tobias Rheude und zwei mal Moritz Oeler
zum 3:0 trafen. Erst dann das erste Tor der Gastgeber in Überzahl durch Frank Schmadel. Nun merkte man den Saarländern ihre
schwimmerische Unterlegenheit an, denn die Gäste aus Leimen verwandelten gleich drei Konter. Torschützen wieder Moritz
Oeler, Tobias Rheude und der stark arbeitende Michael Pfisterer, der nach seiner schweren Schulter OP Anfang letzten Jahres
wieder zu alter Form gefunden hat.
Zu Beginn des 3. Viertel konnten die Gäste aus Leimen gleich zwei Überzahlsituationen nicht nutzen. Erst nach
zweieinhalb Minuten gelang
durch Adrian Weber das 7:1. In einer starken Phase verkürzte die Heimmannschaft aus St. Ingbert mit zwei schönen Toren aus dem
Standspiel auf 3:7. Kurz darauf machte Leimen durch zwei schnelle Konter den Sack zu und erhöhte auf 9:3.
Im 4. Viertel zogen die Leimener grob gesagt die Saarländer regelrecht durchs Wasser und Ingo Licha trug sich nach einem schönen
Steel (sagt man im Basketball) noch zum 10:3 in die Torschützenliste ein. Auch Moritz Oeler traf noch einmal und erhöhte auf 5
Treffer in diesem Spiel. 2 Min vor Schluss setzte Manfred Kuhnle, der auch nach Schulter OP und zudem Beinbruch wieder zum
Einsatz kam, den Schlusspunkt zum 12:3.
Alles in allem ein toller Tag dank dem herrlichen Wetter im Saarland, dem fantastischen Freibad in St. Ingbert und dem Leimener
Einzug ins Finale des Süddeutschen Wasserballpokals. Dieser findet am 21.6. (Austragungsort noch ungeklärt) zwischen dem SK
Neptun Leimen und dem Angstgegner 1. FC Nürnberg statt. Diese setzten sich souverän gegen Coburg (26:7), Heidelberg (12:6) und
Weiden (8:2) durch und sind somit klarer Favorit im Finale.
SV St. Ingbert - SK Neptun Leimen: 12:3 (0:0, 1:6, 2:3, 0:3)
Torschützen für St. Ingbert: Thomas Pink, Frank Schmadel und Jörg Weber (je 1)
Torschützen für Leimen: Moritz Oeler (5), Tobias Rheude, Michael Pfisterer, Freddy Becker, (je 2), Ingo Licha und Manfred
Kuhnle (je 1)
Halbfinale | ||||||
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Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
So | 01.06. | 12:30 | St. Ingbert F | SV St. Ingbert | SK Neptun Leimen | 3:12 |
Do | 29.05. | 12:30 | Nürnberg | 1. FC Nürnberg | SV Weiden | 8:2 |
Finale | |||||||||||||
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Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis | |||||||
Do | 19.06. | 19:00 | Weinheim F | SK Neptun Leimen | 1. FC Nürnberg | 8:3 |
von Manfred Kuhnle
Am Donnerstag den 19.6. fand in Weinheim das Süddeutsche
Pokalfinale statt. Teilnehmer waren der Titelverteidiger 1. FC Nürnberg und
Ausrichter SK Neptun Leimen. Beide Mannschaften waren mit 13 Spielern vollzählig
angetreten, was zeigt wie motiviert beide Teams dieses Finale angehen wollten.
Zu Beginn des Spiels begannen beide Mannschaften abtastend wie
in den Rundenspielen dieses Jahres. Das Tempo war hoch, doch auf beiden Seiten
wurde abgesichert und keiner ging auf Risiko. Auch die Überzahlspiele beider
Teams wirkten nervös. So vergab Nürnberg eines und Leimen gleich zwei.
Trotzdem gelang es dem Nürnberger Kapitän Bernd Metzler in Center-Position den
Ball dank seiner elendig langen Arme ins Leimener Tor zu spitzeln. Pausenstand
nach 7 min also 1:0 für den Club.
Auch im 2. Viertel war das Tempo, wie eigentlich im gesamten
Spiel, sehr hoch. Die Nürnberger mit den etwas besseren Chancen scheiterten oft
vor dem Leimener Tor und vor allem an Torwart Marco Tinelli. Dann gelang Michael
Pfisterer der Ausgleich für Leimen durch eine sehr schöne Einzelleistung in
der Center-Position.
In den nächsten Minuten vergab die Heimmannschaft eine weitere
Überzahl, ehe es Christoph Kuhn wieder in Überzahl gelang, den Nürnberger
Torwart Andreas Röthlingshöfer zu überwinden. Spielstand nach dem 2.
Durchgang 2:1 für Leimen.
Ab dem 3. Viertel machte sich zunehmend die bessere
konditionelle Verfassung der Leimener bemerkbar. So konnte Sven Wulfgram nach
schönem Konter und Querpass von Freddy Becker auf 3:1 erhöhen. Auf Nürnberger
Seite merkte man aber auch das Fehlen von Andreas Wetzels Zwillingsbruder
Christian, der wie sein Bruder ein verdammt schneller Schwimmer ist. Trotzdem
gelang nach einem Abklatscher und „Gestochere“ vor dem Tor der Leimener der
Nürnberger Anschlusstreffer durch Stefan Mäusbacher. Eine Minute vor Viertel
Ende warf Adrian Weber in Überzahl wieder die 2 Tore Führung für Leimen
heraus zum letzten Pausenstand 4:2 für Leimen.
Anfang des letzten Durchgangs setzte sich der lange Center
Spieler vom Club aus Nürnberg, Michael Meyer, durch und konnte nur noch
regelwidrig vom Leimener Stefan Schwarz gestoppt werden. Den fälligen Strafwurf
verwandelte für Nürnberg Holger Nestler zum Anschlußtreffer. Die
Heimmannschaft aber drückte weiter und so warf Freddy Becker in der 22. Minute
aus ca. 9 Metern den Ball in die Nürnberger Maschen. Die Stimmung bei den
zahlreich mitgereisten Fans war am Kochen. Kleines Dankeschön an alle Fans (Thanx
auch an die Darmstädter und Weinheimer Spieler und Frauen). Die Leimener
gewannen leicht die Oberhand und wieder erhöhte Kapitän Michael Pfisterer für
Leimen auf 6:3. Kurz darauf sogar das vorentscheidende 7:3 durch Sven Wulfgram.
Den Gästen, die sich jetzt aufgegeben hatten, gelang aber 30 sec vor Ende noch
ein Tor durch ihren eigenen Torwart, der den Ball völlig unmotiviert ins eigene
Tor schubste. Endstand 8:3 für Leimen, die mit dem Gewinn des Süddeutschen
Pokals den größten Erfolg ihrer Vereinsgeschichte verbuchten.
(Weitere
Infos sind dem Spielprotokoll
zu entnehmen).