DSV-Pokal 2006 34. Deutscher Wasserballpokal |
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1. Runde | ||||||
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Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
Sa | 01.10.05 | 17:45 | Potsdam | OSC Potsdam | SV Weiden | 11:10 |
Sa | 08.10.05 | 16:00 | ... | ETSV Gut Heil Iztehoe | SV Halle | 8:9 |
Sa | 08.10.05 | 17:00 | ... | Wolfenbütteler SV | WV 70 Darmstadt | 8:18 |
Sa | 08.10.05 | 17:45 | ... | 1. FC Nürnberg | WSV Bocholt | 28:8 |
Sa | 08.10.05 | 18:00 | ... | SSV Leutzsch Leipzig | SV Krefeld 72 | 6:11 |
Sa | 08.10.05 | 18:00 | OSP Heidelberg | SK Neptun Leimen | TV Gut Heil Billstedt | 12:11 |
Sa | 08.10.05 | 19:30 | ... | SG Schöneberg | SV Iserlohn-Schleddendorf | 9:15 |
Hellas Hildesheim | Hohenlimburger SV | kampflos |
03.10.05
(prg) Überraschend schieden die Weidener Wasserballer schon in der ersten Runde des Deutschen Wasserball-Pokals, beim Dritten der Regionalliga-Ost, OSC Potsdam aus. Dieses Spiel galt als erster Test der neuen Regeln des Wasserballsportes und wurde durch die Oberpfälzer direkt in der Vorbereitungsphase für die neue Bundesligasaison absolviert. Aufgrund des Trainingszustandes der Mannschaft hat auch der Trainer, Irek Luczak keine spielerische Meisterstücke erwartet. Das Weiterkommen wurde dennoch ins Visier genommen, man ging davon aus, dass auch die Potsdamer sich für die neuen Saison vorbereiten und in ähnlichem Trainingszustand sind.
Das Spiel begann noch vielversprechend für die Gäste aus der Max-Reger-Stadt. Der frühe Rückstand wurde schnell durch Tore von Kapitän Thomas Aigner und Center Alex Schäfer egalisiert, eher ein Doppelpack von Thomas Aigner für den 4:2 Spielstand zur ersten Pause sorgte. Das zweite Viertel verlief relativ ausgeglichen mit spielerischem Übergewicht auf Seite der Gäste. Die zum Teil gut ausgespielten Spielsituationen konnten jedoch nicht erfolgreich abgeschlossen werden, das Viertel ging 2:2 aus und ergab durch die Tore von Thomas Aigner und Neuzugang Andreas Jahn das Halbzeitergebnis von 6:4 für die Weidener. Nach der fünfminutigen Halbzeitpause (auch neu) kamen die Gastgeber sichtlich besser ins Spiel, verkürzten früh auf 5:6 und nutzten die darauffolgende Überzahl zum Ausgleich. Ein Tor des Centers Alex Schäfer sorgte nur kurzzeitig für Führung des neuen Bundesligisten. Wieder erfolgreich konnten die Gastgeber auch die nächste Überzahl ausspielen und glichen 7:7 zur letzten Pause aus. Nur noch ein Mal konnte das SV-Team in diesem Spiel in Führung gehen, das 8:7 warf Dominik Fries kurz von seiner dritten Hinausstellung.
Der Ausfall des guten Centerverteidigers zwang zur Umstellung des Abwehrverhaltens. Immer wieder konnte man den ein-Tor Rückstand ausgeglichen, ein Kontertor von Paul Kosiba und ein Fernschuss von Thomas Aigner stellten die 9:9 und 10:10 Zwischenstände her, aber jedes Mal beinahe postwendend kassierten die Gäste einen Gegentreffer, so auch eine Minute vor Schluß. Diesen Treffer konnten die Oberpfälzer jedoch nicht mehr egalisieren und verpassten damit die Verlängerung und zugleich die zweite Runde des Wettbewerbes.
Fazit des Trainers: Die Mannschaft befindet sich noch nicht in der richtigen Spiellaune, das schwere Training der letzten fünf Wochen hinterlässt deutliche Spuren. Wir werden uns weiterhin konsequent auf die DWLII-Saison vorbereiten und lassen uns von dieser Niederlage nicht verunsichern. Immerhin sind es noch sieben Wochen bis zum Saisonbeginn. Gute spielerische Verfassung von heute könnte gar nicht bis zum Auftakt der Liga einhalten, wir sind auf dem richtigen Weg. Allein Kapitän Thomas Aigner zeigte sich mit seinen fünf Treffern in einer prächtigen Torlaune, aber auch er sei noch nicht in Höchstform. Man bleibt auf den Ligaauftakt am 19. November in Laatzen gespannt.
OSC Potsdam - SV Weiden: 11:10 (2:4, 2:2, 3:1, 4:3)
Schiedsrichter: Frank und Pollex
Torfolge:
1:0 Miers, 1:1 Thomas Aigner, 1:2 Schäfer, 2:2 Felber, 2:3 Thomas Aigner, 2:4 Thomas Aigner, 3:4 Henning, 3:5 Thomas Aigner,
3:6 Jahn, 4:6 Henning, 5:6 Henning, 6:6 Miers, 6:7 Schäfer, 7:7 Saar, 7:8 Fries, 8:8 Saar, 9:8 Henning, 9:9 Kosiba,
10:9 Karstedt, 10:10 Thomas Aigner, 11:10 Miers
SV Weiden: Florian Modl und Julian Reiß im Tor, Thomas Aigner, Simon Fijalkowski, Sven Luczak, Dominik Fries, Paul Kosiba, Hans-Christoph Aigner, Rico Horlbeck, Serkan Dogdu, Andreas Jahn, Florian Bronold, Alex Schäfer
Trainer: Irek Luczak, Betreuer: Ottmar Fries und Bernhard Müller
SV
Weiden nach der Pleite in Potsdam: oben
von links: Florian
Bronold, Julian Reiß, Simon Fijalkowski, Dominik Fries, Serkan Dogdu,
Andreas Jahn, Rico Horlbeck. unten von links: Sven Luczak, Florian Modl, Hans-Christoph Aigner, Alex Schäfer, Thomas Aigner, Paul Kosiba und Trainer Irek Luczak |
09.10.05
von Frank Gerster
Mit einem souveränen 28:8 Sieg erreichte der 1.FCN Schwimmen e.V. die zweite Runde des EPSAN Pokals - und Neuzugang Marco Jäger erzielte neun Tore. Von Anfang an standen die Zeichen beim Club auf Sieg, dafür sprach auch, dass die Gäste aus dem Westen nur mit neun Spielern anreisten.
Bereits im ersten Viertel legten die Barracudas den Grundstein für den Sieg. Zunächst erzielte Torsten Laage das 1:0, ehe Marco Jäger einen lupenreinen Hattrick folgen ließ und den Club mit 4:0 in Führung brachte. Bis zum Ende des Spielabschnitts erhöhten die Barracudas ihren Vorsprung dann auf 8:1, das einzige Gegentor der Gäste fiel in Unterzahl. Im zweiten Viertel flaute der Sturmlauf der Clubberer etwas ab und die Gäste konnten drei Treffer markieren. Dennoch lag der Club sicher mit 14:4 zur Halbzeit vorne. In der zweiten Hälfte erhöhten die Mittelfranken dann wieder das Tempo und konzentrierten sich mehr in der Abwehr. Ergebnis dessen waren 7:2 Tore und ein Stand von 21:6 Toren vor dem finalen Abschnitt. Bei den Gästen musste der Spieler mit der Nummer 12. das Wasser wegen Schiedsrichterbeleidigung verlassen, was die Nordrheinwestfalen weiter schwächte. Auch im letzten Viertel hielten die Clubberer das hohe Angriffstempo. Auf Seiten der Gäste musste erneut ein Spieler wegen Schiedsrichterbeleidung das Wasser verlassen, nachdem er sich lautsstark über die neue Regelauslegung beschwert hatte. Die letzten sieben Spielminuten bestritt die Mannschaft aus Bocholt dann nur noch mit fünf Feldspielern, da ein anderer Spieler bereits drei persönliche Fehler begangen hatte und nicht mehr eingesetzt werden durfte. Der letzte Spielabschnitt endete mit 7:2 für den Club, Endstand 28:8. Somit erreicht der 1.FCN Schwimmen e.V. die zweite Runde des EPSAN-Pokals.
Am heutigen Tag hätten auch die Tore der beiden Brüder Jäger (Björn 4, Marco 9) gereicht um die nächste Runde zu erreichen. Besonders erfreulich ist die gute Integration des Neuzuganges Marco zu erwähnen. Auch die neuen Regeln behinderten die Barracudas nur wenig, dennoch müssen die Clubberer weiter an ihrem Abwehrverhalten arbeiten - Insgesamt dreizehn Hinausstellungen sind zu viel. Besonders die Verteidigung des Centers muss noch verfeinert werden, hier kassierten die Spieler die meisten Hinausstellungen.
1. FC Nürnberg - WSV Bocholt: 28:8 (8:1, 6:3, 7:2, 7:2)
Torschützen für den 1.FCN Schwimmen e.V.:
Marco Jäger (9 Tore), Björn Jäger (4), Klaas Koolmann (3), Frank Gerster (3), Stephan Pache (2), Torsten Laage (2), Andreas Becker (1), Andreas Wetzel (1), Michael Meyer (1) und Christian Merzbacher (1).
09.10.05
von Lars Theiss
Fünf Wochen Wochen vor Beginn der neuen Regionalligasaison zeigte sich die 1. Herrenmannschaft des WV Darmstadt´70 in der ersten Spielrunde des Epsan-Pokals (ehemaliger Deutscher-Pokal) in guter Verfassung. Im Wolfenbüttler Hallenbad bezwangen die Hessen den 1. Wolfenbüttler SV deutlich mit 08:18 und konnten sich somit für die 2. Runde qualifizieren.
In den ersten Minuten der Begegnung tasteten sich die beiden Teams erst einmal ab. Der WVD´70, der ein um das andere Mal große Tormöglichkeiten ausließ, kassierte erst in der dritten Minute das erste Gegentor, konnte jedoch im Gegenzug durch ein Centertor von Olaf Randzio sofort den Ausgleich wieder herstellen. In der Folgezeit des ersten Spielabschnittes brachte Lars Theiss aus Centerposition Darmstadt wieder in Führung. Wolfenbüttel konnte jedoch in Überzahl kurz vor Ende des ersten Viertels den Ausgleich zum 2:2 Zwischenstand wieder herstellen.
Im zweiten Viertel übernahm schließlich der WVD´70 dank einer besseren Torausbeute die Spielführung. Tore durch Jochen Zwarg, Udo Weinmann und Lars Theiss bauten die Führung aus und bescherten dem WVD´70 zur Halbzeitpause eine deutlich 4:8-Führung.
Nach einer fünfminütigen Halbzeitpause, diese wurde u.a.
zur Saison 2005/06 als Neuerung eingeführt, hatte der WVD´70 Probleme, den Rhythmus des
vergangenen Viertels wieder zu finden. Überhastete
Abschlussversuche nutze Wolfenbüttel und kam durch zwei Tore auf 6:8 heran.
Erst nach einigen Minuten im dritten Spielabschnitt fand der WVD´70 wieder zu
seinem Spiel. Tore durch Ralf Widmann, Olaf Randzio und Jochen Zwarg bauten die WVD-Führung ein
weiteres Mal aus, so dass man am Ende des dritten Viertels den alten Abstand wieder
hergestellt hatte und mit 7:11 führte.
In den letzten 8 Spielminuten (mit Beginn der Saison 2005/06 wurde die Spielzeit
von 4x7 auf 4x8 Minuten verlängert) drehte der WVD´70 noch einmal auf. Zu oft
war in vergangenen Partien ein sicher geglaubter Sieg noch verloren gegangen.
Tore durch Olfa Randzio, Lars Theiss, Holger Kahnt, Benjamin Eckel und José Garcia ließen jedoch nichts mehr
anbrennen und verschafften dem WVD´70 einen deutlichen 8:18-Erfolg. Somit qualifiziert sich der
WVD´70 nach mehrjährigem Ausscheiden wieder für die 2. Runde im Epsan-Pokal,
in der man sich berechtigte Hoffung auf die Begegnung mit einem Bundesligisten
machen darf. Es spielten: Thomas Mertin
(Tor), Benjamin Eckel (1 Tor), Holger Kahnt (1), Ralf Widmann (1), Olaf Randzio
(4), Jochen Zwarg (4), Lars Theiss (4), Felix Kompenhans, Udo Weinmann, (2) und José Garcia (1). 10.10.05 von Manfred Kuhnle
Knapper aber verdienter Sieg für Leimen
Neptun siegt 12:11 über TV Gut Heil
Billstedt
Der Gastgeber begann spektakulär mit dem schnellsten Tor der Vereinsgeschichte. Torschütze Ingo Licha nutzte nach verlorenem Anschwimmen ein Missverständnis in der Hamburger Hintermannschaft zum 1:0 für Leimen nach nur 10 sec. Genau 90 sec später konnte Patrick Hoyer einen sehenswerten Konter zum 2:0 abschließen. Die Gäste wachten nun nach der langen Zugfahrt auf und konnten auf 2:2 ausgleichen. Mit dem 3:2 warf Stefan Schwarz den ersten Pausenstand.
Beiden Mannschaften merkte man die fehlende Spielpraxis an. So wurden auf beiden Seiten zahlreiche Chancen vor dem Tor vergeben. Trotzdem zahlten sich für Leimen die gemeinsamen Trainingszeiten in Ludwigsburg und Heidelberg unter der Woche aus. Denn zur 5-minütigen Halbzeitpause stand es durch Tore von Stephan Kopani, Michael Pfisterer, Marc Hanen in Überzahl und Jan Pätzold aussichtsreich 7:4 für Leimen.
Nach dem Wiederanpfiff nutzte der Gastgeber seine schwimmerische Überlegenheit und die sehr gute Verteidigungsarbeit gegen die beiden bulligen Centerspieler aus Billstedt zur zwischenzeitlichen 9:4 Führung. Durch 2 Rückraumkracher konnten die Hamburger durch ihren besten Spieler, Jared Lembritzki, den Anschluss zum 6:9 halten. Mit seinem 2. Treffer in Überzahl erhöhte Marc Hanen auf 10:6, doch 3 sec. vor Ende des 3. Abschnitts wurde eine Unachtsamkeit der Leimener zum 7:10 Anschluss betraft.
Im letzten Viertel gelang Michael Pfisterer ein sehenswertes Centertor zum 11:7. Sogar Leimens Jüngster, Patrick Schwabbaur (16), durfte sich in die Torschützenliste eintragen. Dass zum Ende des Spiels „nur“ ein 12:11 zu Buche stand hatte sich der Gastgeber selbst zuzuschreiben. Unnötig versuchte man das Ergebnis über die Zeit zu schaukeln, was durch ganze 4 Gegentreffer der Hanseaten bestraft wurde.
Alles in allem ein verdienter Sieg der Badener. Trainer Jens Kietzmann zeigte sich angesichts des ersten Weiterkommens in die zweite Pokalrunde zufrieden, sah aber bei seinem Team in Sachen Ballsicherheit und Torabschluss noch einige Mängel, die es in den kommenden 4 Wochen vor Rundenstart abzustellen gilt.
SK Neptun Leimen - TV Gut Heil Billstedt: 12:11 (3:2, 4:2, 3:3, 2:4)
SK Neptun Leimen: Lutz Frey (TW) - Jan Pätzold (1 Treffer), Stefan Schwarz (1), Ingo Licha (1), Stephan Kopani (3), Adrian Weber, Patrick Hoyer (1), Michael Pfisterer (2), Andreas Schneeberger, Marc Hanen (2), Dimitri Wiens, Patrick Schwabbauer, Manfred Kuhnle.
TV Gut Heil Billstedt: Florian Buchholz (TW) - Marco Hacker (1 Treffer), Thomas Reinke, Nils Hendrik Martens (3), Christian Hansen (2), Jared Lembritzki (4), Sven Aethmann, Gerald Klisch, Jörn Gotzmann (1), Thorsten Wigger.
10.10.05
von Frank Gerster
Nach dem Überragenden Sieg gegen den WSV Bocholt hatten die Barracudas nicht gerade Glück bei der Auslosung in der zweiten Runde des EPSAN-Pokals. Mit der SG W98/Waspo Hannover kommt eine Mannschaft nach Franken, die nicht nur in der 1.Bundesliga oben mitspielt, sondern derzeit auch noch an der LEN-Trophy teilnimmt. (Die LEN-Trophy ist in etwa mit dem UEFA Cup im Fußball zu vergleichen)
Das Spiel findet am 03.12.2005 im Südbad an der Wodanstrasse statt. Doch zuvor müssen die Clubberer zwei Pflichtspieler in der Regionalliga Süd bestreiten. Als erstes treffen die Barracudas auf den Aufsteiger SG Mannheim (19.11.2005, 17.30 Uhr Südbad) und eine Woche später auswärts erneut auf einen Aufsteiger, den SV Nikar Heidelberg (26.11.2005).
30.11.05
von Frank Gerster
Am kommenden Samstag, den 3. Dezember empfängt der Club in der 2.Runde des EPSAN Pokals (ehemals Deutscher Wasserballpokal) den Bundesligisten SG W98/Waspo Hannover. Mit Hannover kommt eine Mannschaft nach Franken, die nicht nur in der 1.Bundesliga oben mitspielt, sondern in diesem Jahr auch an der LEN-Trophy teilnahm (Die LEN-Trophy ist in etwa mit dem UEFA Cup im Fußball zu vergleichen).
Für die Barracudas ist diese Partie ein absolutes Highlight der Saison, ist es doch in der jüngeren Vergangenheit nicht mehr vorgekommen einen Gegner aus der höchsten Deutschen Spielklasse zu begrüßen. Dementsprechend hoch motiviert gehen die Spieler in die, in Hinsicht auf Erfolg, aussichtslose Partie. Ziel der Barracudas ist es das Spiel so lange wie möglich offen zu gestalten, sich so gut wie möglich zu verkaufen und den Klassenhöheren Gegner zu ärgern.
Das Spiel findet im Südbad an der Wodanstrasse statt, Anpfiff ist um 17.30 Uhr.
01.12.05
von Andreas Teicher
In der zweiten Runde des Deutschen Wasserballpokals erwarten die Ludwigsburger Wasserballer am Samstag den Erstligisten SC Magdeburg. Die im letzten Jahr aufgestiegenen Magdeburger erwischten mit drei Niederlagen einen schwachen Start in die neue Saison. SVL-Trainer Armin Süßenbach erwartet ein interessantes Spiel.
So ging der SVL im letzten Heimspiel gegen Magdeburg zwischenzeitlich sogar mit 8:7 in Führung, bevor Magdeburg seine konditionelle Überlegenheit ausspielte und 12:17 gewann. Während Magdeburg sich gegenüber der letzten Saison allerdings nicht verstärken konnte, schätzt Süßenbach seine Mannschaft stärker und vor allem sicherer ein: „Ich denke, dass wir dieses Jahr eine konstantere Leistung zeigen können. Es könnte spannend werden.“
Die Struktur der Magdeburger Mannschaft ist dem SVL recht ähnlich. So ist auch Magdeburg recht ausgeglichen besetzt und zeigt vor allem im schwimmerischen Bereich Stärke. Das Pokalspiel wird um 18:30 Uhr im Stadionbad Ludwigsburg angepfiffen.
Für den SV Ludwigsburg 08 spielen Laszlo Csanyi (Torwart), Andreas Teicher (Kapitän), Tino Bernhardt, Jochen Bär, Elmar Golla, Hans-Christian Wöhrle, Stefan Wöhrle, Vedran Pirija, Robert Grohe, Matthias Nagel, Markus Köhler und Thorsten Kraut.
04.12.05
von Frank Gerster
Am Samstag den 03.12.2005 empfingen die Clubberer in der zweiten Runde des EPSAN Pokals den Bundesligisten SG W98/Waspo Hannover. Die Gäste aus Niedersachsen reisten zwar nicht komplett an, hatten aber sämtliche Stammspieler im Gepäck.
Dementsprechend schwierig gestaltete sich das Spiel für den Club. Von Anfang an gaben die überlegenen Gäste das Tempo vor und gingen nach nur 15 Sekunden in Führung Diese bauten sie konstant weiter aus. Erst nach 4:23 konnte Marco Jäger mit einem sehenswerten Distanzschuss den Torwart der Gäste, Michael Zellmer seines Zeichens „die Nr.2“ der Deutschen Nationalmannschaft, bezwingen und den Anschlusstreffer zum 1:3 markieren. Vor dem Ende des ersten Viertels konnten die Hannoveraner weitere drei Treffer für sich verbuchen, wobei dem Club der Torerfolg verwährt blieb. Insgesamt taten sich die Barracudas sehr schwer gegen die gut stehende Raumdeckung des LEN-Trophy Teilnehmers. Im zweiten Spielabschnitt konnten dann erstmals die Clubberer zeigen, was für ein Potential in ihnen steckt. Konsequent versuchte man im Angriff die Raumdeckung durch Einschwimmen auszuhebeln. Dies gelang und resultierte in sechs Überzahlsituationen, wovon der Club vier nutzen konnte. In der Abwehr stand man auch sicherer als im ersten Viertel und versuchte die Gegenkonter einzudämmen, was streckenweise recht gut gelang. Das Viertel endete mit einem respektablen 4:5 für WASPO zum Stand von 5:11. Nach der Halbzeit erhöhten dann die Gäste wieder das Tempo und zogen zum letzten Spielabschnitt auf 7:18 davon. Im letzten Spielabschnitt konnten die Franken den Niedersachsen nur noch wenig entgegensetzten. Hannover erzielte weitere sechs Treffer, wobei Nürnberg kein Tor für sich verbuchen konnte. Endstand 7:24
Alles in allem können die Barracudas zufrieden mit ihrem Auftritt sein. Man konnte sich streckenweise, besonders Angriff im zweiten Viertel und im Überzahlspiel, gut verkaufen. Das Spiel hat den Barracudas deutlich ihre Grenzen aufgezeigt und Probleme im Spiel der Mannschaft gnadenlos offen gelegt. So müssen die Spieler aus der Noris besonders an der Abzählung bei Gegenkontern arbeiten. Nichts desto Trotz halten die Spieler um Trainer Stephan Pache weiter an ihrem Ziel, die Meisterschaft in der Regionalliga Süd, fest. Nächstes Spiel ist am 10.12.2005 in Frankfurt, wo man gegen den dritten Aufsteiger antritt.
1. FC Nürnberg - SGW98/Waspo Hannover: 7:24 (1:6, 4:5, 2:7, 0:6)
Es spielten für den Club: Andreas Röthlingshöfer (Torwart) - Frank Gerster , Christian Wetzel (1 Treffer), Jens Tiede , Holger Nestler (1), Andreas Wetzel , Stephan Pache (2), Michael Mayer, Christian Merzbacher, Andreas Becker (1), Björn Jäger und Marco Jäger (2).
04.12.05
SK Neptun Leimen - Freie Schimmer Hannover: 12:18 (2:5, 1:4, 5:5, 4:4)
SK Neptun Leimen: Marco Tinelli (TW) - Manfred Kuhnle, Stefan Schwarz, Patrick Hoyer, Stefan Kopani (3 Treffer), Adrian Weber (2), Marc Hanen (1), Michael Pfisterer, Andreas Schneeberger, Joachim Berger (6), Tim Schneeberger, Patrick Schwabaue, Dimitri Wiens.
Freie Schwimmer Hannover: Andreas Roth (TW) - Valentin Covaci (4 Treffer), Michael Weiser, Eric Werner (4), Ilia Butikashvili (3), Christopher Dehmig, Hans-Dieter Bährle, Constantin Ghita (6), Alexander Bracke (1), Lutz Stein.
2. Runde | ||||||
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Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
Sa | 03.12.05 | 16:00 | ... | Duisburger SV 98 | SV Poseidon Hamburg | 25:4 |
Sa | 03.12.05 | 16:00 | ... | Hellas Hildesheim | Aegir Uerdingen | 3:14 |
Sa | 03.12.05 | 16:00 | ... | SV Halle | SV Bayer Uerdingen | 9:18 |
Sa | 03.12.05 | 16:30 | ... | SV Würzburg 05 | SV Krefeld 72 | 14:8 |
Sa | 03.12.05 | 16:30 | ... | SpVg Laatzen | ASC Duisburg | 5:17 |
Sa | 03.12.05 | 17:00 | ... | SV Rhenania Köln | SV Blau-Weiß Bochum | 9:13 |
Sa | 03.12.05 | 17:30 | ... | OSC Potsdam | SSV Esslingen | 5:18 |
Sa | 03.12.05 | 17:30 | ... | 1. FC Nürnberg | SG W98/Waspo Hannover | 7:24 |
Sa | 03.12.05 | 18:00 | ... | Eintracht Braunschweig | SV Brambauer | 11:17 |
Sa | 03.12.05 | 18:30 | ... | SV Ludwigsburg | SC Magdeburg | 16:13 |
Sa | 03.12.05 | 18:30 | ... | SV Iserlohn-Schleddendorf | SC Rote Erde Hamm | 3:19 |
Sa | 03.12.05 | 18:45 | ... | WV Darmstadt | SG Neukölln | 7:26 |
Sa | 03.12.05 | 20:00 | ... | TV Werne | SGW Aqua/Wedding Berlin | 8:30 |
So | 04.12.05 | 13:00 | ... | SK Neptun Leimen | Freie Schwimmer Hannover | 12:18 |
05.12.05
von Andreas Teicher
Der SV Ludwigsburg sorgte gegen den SC Magdeburg für die große Überraschung der zweiten Runde des Deutschen Wasserballpokals. In einer spannenden Begegnung war der SVL die nervenstärkere und souveränere Mannschaft. Nach einigem Hin und Her gingen die Ludwigsburger im letzten Viertel sogar mit vier Toren in Führung.
Der SV Ludwigsburg erwischte einen guten Start und beendete das erste Viertel nach zwei Toren des stark aufspielenden Stefan Wöhrle und einem Tor von Andreas Teicher mit 3:2. Nach einem Gegentreffer versuchten sich die Ludwigsburger dann zu Beginn des zweiten Viertels durch den dritten Treffer von Stefan Wöhrle und den ersten Treffer von Neuzugang Elmar Golla zum 5:3 abzusetzen. Aber der Erstligist Magdeburg ließ sich nicht so leicht abfertigen und drehte das Ergebnis durch sechs Tore bei nur einem Treffer des SVL auf 6:9 herum. Zu diesem Zeitpunkt deutete alles darauf hin, dass das Spiel nun erwartungsgemäß in der Hand des Erstligisten blieb.
Aber die Mannschaft von SVL-Trainer Armin Süßenbach wollte seine Grenzen austesten. So kämpfte sich der SV Ludwigsburg durch zwei Treffer durch den neuen Goalgetter Elmar Golla und den Ausgleichtreffer von Andreas Teicher auf 9:9 heran. Mit dem Anschlusstreffer zum 9:10 ging Magdeburg dann ein letztes Mal in Führung bevor Elmar Golla mit drei weiteren Treffern zum 12:11 vor der letzten Viertelpause das Spiel drehte. Im letzten Viertel ließ der SVL nach Treffern von Thorsten Kraut, Stefan Wöhrle, Elmar Golla und Dieter Gscheidle nichts mehr anbrennen, während Magdeburg inzwischen mehr mit sich selbst und den Schiedsrichtern beschäftigt war.
Nach dem 16:13 Endstand brach die Begeisterung aus SVL-Trainer Armin Süßenbach heraus: „Die ganze Mannschaft hat überragend gespielt. Neben Elmar Golla mit sieben Toren haben auch alle anderen Spieler gezeigt, dass wir mit schwächeren Erstligisten mithalten können.“ Zudem erfreulich war die Auslosung der dritten Runde am Sonntag. Da empfängt der SV Ludwigsburg den Erstliga-Absteiger SV Würzburg, den ehemaligen Verein des neuen Ludwigsburger Torwarts Laszlo Csanyi, ein vergleichbar leichtes Los.
Für den SV Ludwigsburg 08 spielten Laszlo Csanyi (Torwart), Andreas Teicher (Kapitän, 2 Tore), Tino Bernhardt, Thomas Klaue, Elmar Golla (7), Stefan Wöhrle (4), Dieter Gscheidle (1), Hans-Christian Wöhrle, Robert Grohe, Matthias Nagel, Markus Köhler und Thorsten Kraut (2).
05.12.05
Im letzten ausstehenden EPSAN-Pokal-Spiel am vergangenen Sonntag standen sich im BLZ in Heidelberg die Heimmannschaft SK Neptun Leimen und die Gäste von Freie Schwimmer Hannover gegenüber. Der 2. Bundesligist war zwar "nur" mit 10 Spielern angereist, hatte aber mit Ilia Butikashvilli, Constantin Ghita und Valentin Cavaci alle seine "Stars" an Bord. Leimens Trainer Jens Kietzmann gab vor dem Spiel die Order aus, immer nur von Viertel zu Viertel zu denken und die Gäste mit einer Zone zu überhasteten Abschlüssen zu zwingen. In den ersten 3 Minuten klappte das auch hervorragend. Man merkte den Gästen die lange Fahrt an und konnte selbst stellenweise das Spiel gestalten. Hannover stellte geschickt um und zog seinen stärksten Werfer, den Linkshänder Constantin Ghita in den Rückraum. So stand es nach genau 4 Toren von ihm und einer keineswegs einseitigen Partie 2:5 für die Hannoveraner zur ersten Pause. Auch im 2. Viertel sah Leimens Spiel durchaus gleichklassig aus. Man versuchte immer mehr den starken Center Ilia Butikashvilli in den Griff zu bekommen, was oft nur mit einer Hinausstellung möglich war. Die erste Überzahl im 2. Abschnitt nutzte wiederum Ghita mit seinem 5. Tor zum 6:2. Die Gäste drehten auf und zogen bis auf 9:3 davon. Die Gegentreffer bis dato erzielten der grippegeschwächte Stephan Kopani (2) und Joachim Berger. Die beiden letzten Viertel konnte der Gastgeber aus Baden sogar mit 5:5 und 4:4 unentschieden spielen, da man das Spiel der 3 Hauptakteure aus Hannover besser durchschaute und selbst überraschend Konter setzte. So traf Joachim Berger 2 mal in Überzahl, sowie Marc Hanen und Stephan Kopani. Weitere 2 Treffer steuerte Adrian Weber bei, der sich einige Male geschickt löste. Garant für das relativ knappe Ergebnis war am Sonntag wiedermal der Längste im Team: Torwart Marco Tinelli konnte einige sehenswerte Paraden landen. Ebenso Joachim Berger war mit seinen 6 Treffern in guter Form. Der Endstand von 12:18 aus Sicht der Leimener ging damit völlig in Ordnung und trotz der Niederlage konnte Trainer Jens Kietzmann mit der bislang besten Saisonleistung seiner Mannen zufrieden sein.
Torschützen Leimen: Joachim Berger (6), Stephan Kopani (3), Adrian Weber (2), Marc Hanen (1).
Torschützen Hannover: Constantin Ghita (6), E. Werner, Valentin Covaci (je 4), Ilja Butikashvilli (3), A. Bracke (1).
3. Runde | ||||||
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Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
Mi | 25.01.06 | 19:00 | ... | SG Neukölln | Wasserfreunde Spandau | 7:25 |
Sa | 28.01.06 | 16:00 | ... | ASC Duisburg | SV Cannstatt | 11:12 |
Sa | 28.01.06 | 16:30 | ... | SG W98/Waspo Hannover | SV Blau-Weiß Bochum | 19:2 |
Sa | 28.01.06 | 18:00 | ... | SSV Esslingen | Duisburger SV 98 | 13:5 |
Sa | 28.01.06 | 18:00 | ... | SGW Aqua/Wedding Berlin | SC Rote Erde Hamm | 10:11 n.V. |
Sa | 28.01.06 | 18:30 | ... | Freie Schwimmer Hannover | SV Bayer Uerdingen | 5:19 |
Sa | 28.01.06 | 18:30 | ... | SV Ludwigsburg | SV Würzburg 05 | 4:11 |
So | 29.01.06 | 13:45 | ... | SV Brambauer | SSF Aegir Uerdingen | 5:17 |
27.01.06
von Andreas Teicher
Im Achtelfinale des deutschen Epsan-Pokal ist Würzburg 05 am Samstag zu Gast beim SV Ludwigsburg. Der SVL hat in der letzten Runde überraschend den Erstligisten SC Magdeburg geschlagen und freut sich auf die neue Herausforderung.
Beim Saisonhinspiel in Würzburg hatten die Würzburger mit 10:5 wenig Mühe gegen den SV Ludwigsburg. Auch die Verantwortlichen des SVL sehen die Ausgangslage nüchtern. „Würzburg ist als aktueller Tabellenführer der DWL2 klarer Favorit,“ bestätigt SVL-Coach Armin Süßenbach.
Dennoch wollen es die Ludwigsburger darauf ankommen lassen. Der neue SVL-Torwart Laszlo Csanyi spielte in der letzten Saison noch für Würzburg. „Wenn wir in der Abwehr stabil stehen und keine leichten Würzburger Tore zulassen, haben wir eine Chance,“ ist Csanyis Einschätzung. Schließlich basierte der Würzburger Heimerfolg vor allem auf Kontertoren im großen Würzburger Schwimmbecken. Das könnte Würzburg 05 in dem kleineren Ludwigsburger Stadionbad Probleme bereiten.
Der Sieger der Begegnung zieht ins Viertelfinale ein. Der SV Ludwigsburg erreichte dies zuletzt im Dezember 2001. Das Spiel wird um 18:30 Uhr im Stadionbad angepfiffen.
Für den SV Ludwigsburg 08 spielen Laszlo Csanyi (Torwart), Andreas Teicher (Kapitän), Tino Bernhardt, Jochen Bär, Elmar Golla, Thorsten Kraut, Vedran Pirija, Stefan Wöhrle, Benedikt Hasler, Hans-Christian Wöhrle, Robert Grohe, Matthias Nagel und Markus Köhler.
4. Runde - Viertelfinale | ||||||
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Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
Di | 14.02.06 | 10:30 | ... | SSF Aegir Uerdingen | Wasserfreunde Spandau | 6:11 |
Sa | 04.03.06 | 16:00 | SVC-Bad | SV Cannstatt | SV Bayer Uerdingen | 16:13 |
Sa | 04.03.06 | 16:30 | ... | SC Rote Erde Hamm | SG W98/Waspo Hannover | 10:13 |
Sa | 04.03.06 | 16:30 | W.-Adami | SV Würzburg 05 | SSV Esslingen | 12:8 |
5. Runde - Halbfinale | ||||||
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Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
Sa | 3. Juni 06 | ... | Brambauer | SV Cannstatt | SV Würzburg 05 | 17:6 |
Sa | 3. Juni 06 | ... | Brambauer | Wasserfreunde Spandau | SG W98/Waspo Hannover | 15:1 |
6. Runde - Finale | ||||||
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Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
Spiel um Platz 3 | ||||||
So | 4. Juni 06 | ... | Brambauer | SG W98/Waspo Hannover | SV Würzburg 05 | 6:5 |
Spiel um Platz 1 | ||||||
So | 4. Juni 06 | ... | Brambauer | Wasserfreunde Spandau | SV Cannstatt | 8:6 |