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32. Baden-Württembergischer Wasserball-Pokal Saison 2012 |
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1. Pokalrunde | ||||||
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Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
Sa | 03.12.11 | 18:15 |
HB Waiblingen |
TSG 1862 Weinheim | TSG Backnang | 8:19 |
Sa | 03.12.11 | 20:00 |
HB Ludwigsburg |
SV Bietigheim | SSG Heilbronn | 12:14 n.V. |
Do | 08.12.11 | 20:30 |
HB Grötzingen |
SSG Durlach/Ettlingen | SSG Reutlingen/Tübingen | 18:7 |
Do | 08.12.11 | 21:00 |
HB Weingarten |
SSV Weingarten | VfL Sindelfingen | 10:15 |
Do | 08.12.11 | 21:00 |
Aquarena HDH |
SV 04 Heidenheim | SSV Zuffenhausen | 4:15 |
Sa | 10.12.11 | 14:30 |
Westbad Stuttgart |
PSV Stuttgart | WBG Villingen/Schw. | 12:11 |
So | 11.12.11 | 16:30 |
HB Lörrach |
SSG Weil | SV Nikar Heidelberg | 7:26 |
22.10.11
von Claus Bastian
Beim Start in die 32. Pokalrunde von Baden-Württemberg müssen die beiden Teilnehmer aus der Region Rhein/Neckar auswärts antreten. Der zweimalige Gewinner SV Nikar Heidelberg loste in Stuttgart die weiteste Fahrt der fünf Spiele zur SSG Weil am Rhein, während die TSG 1862 Weinheim beim Oberligaabsteiger und künftigen Ligakonkurrenten TSG Backnang gastiert.
In den übrigen Paarungen der ersten Pokalrunde treten aufeinander SGW Durlach/Ettlingen und SSG Reutlingen/Tübingen, SSV Weingarten und VfL Sindelfingen, SV 04 Heidenheim und SSV Zuffenhausen, PSV Stuttgart und WBG Villingen/Schwenningen und schließlich SV Bietigheim und SSG Heilbronn.
04.12.11
von Edgar Gfrörer
Die TSG Backnang zieht nach einem ungefährdeten 19:8 Erfolg gegen die TSG Weinheim in die zweite Runde des Baden Württembergischen Pokal ein. Das Ziel im Baden-Württembergischen Pokal zu überwintern haben die Wasserballer der TSG Backnang als Favorit souverän erreicht und damit ihrem Trainer Eckehardt Stecher ein vorgezogenes Weihnachtsgeschenk bereitet.
„Klare Verhältnisse von Anfang an und mit hohem Tempo Weinheim unter Druck setzen,“ so lautete die Forderung von TSG Trainer Stecher. Seine Spieler setzten dies auch postwendend um und erzielten mit dem ersten Angriff durch Rafael Theiss das 0:1. Der Namensvetter aus Weinheim war beeindruckt. Doch statt nachzulegen wurden zwei 100 Prozent Chancen leichtfertig vergeben. Die Weinheimer witterten nun Morgenluft und nutzten zwei Nachlässigkeiten in der Backnanger Abwehr, um ihrerseits mit 2:1 in Führung zu gehen. Zwar folgte prompt der Ausgleich für die Gerberstädter durch Alex Kiebler, doch zwei weitere Fehler der Gäste und es stand 4:2 für Weinheim. Der Favorit wankte zwar, besann sich aber seiner Qualitäten und konnte bis zur ersten Pause zum 4:4 ausgleichen. Die Backnanger Torschützen waren Raffael Theiss und Mark Daynes. Im zweiten Spielabschnitt erhöhten die TSGler von der Murr das Tempo. Vier Tore im Minutentakt durch Theiss, Kiebler, Stecher und Bartsch sorgten für einen klaren Vorsprung. Doch statt die 4:8 Führung weiter auszubauen, nahm die Stecher-Truppe das Tempo aus der Begegnung. Dass Weinheim auf 6:8 verkürzte, war zu verschmerzen, denn Backnang dominierte weiter das Geschehen. So nutzte Alex Stecher die letzte Möglichkeit vor der Halbzeit und erhöhte auf 6:9. Damit war die TSG Weinheim sogar noch gut bedient: Die Backnanger hatten bis dahin sechs sichere Tormöglichkeiten vergeigt.
Diese Schwäche stellte die TSG Backnang in der zweiten Spielhälfte ab. Zwei Tore von Rafael Theiss direkt nach Wiederanpfiff sorgten für klare Verhältnisse. Dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer der Gastgeber zum 7:11 folgten prompt drei weitere TSG Treffer durch Daynes, Theiss und Kiebler zum 7:14 – nun waren auch die letzten Zweifler beruhigt. Das 8:14 der Gastgeber zur letzten Pause war ein nochmaliges Aufbäumen, zugleich aber auch der letzte Treffer ins Gehäuse von Torwart Stefan Fuggmann. Im Schlussviertel wechselte Trainer Stecher munter durch, jeder kam zum Zug. Bei den Weinheimern jedoch schien die Luft raus zu sein. Der Anschein, dass die Gastgeber dieses Spiel abgehakt hatten, verstärkte sich mit jedem der fünf weiteren Tore, die Rafael Theiss und Sebastian Warm jeweils mit einem Doppelschlag, sowie Marcel Ruoss schließlich zum 8:19 Endstand markierten.
TSG Weinheim - TSG Backnang: 8:19 (4:4, 2:5, 2:5, 0:5)
TSG Backnang: Stefan Fuggmann (Torwart), Sebastian Warm (2 Tore), Hannes Weinbrenner, Florian Illek, lexander Kiebler (3), Andreas Bartsch (1), Mark Daynes (2), Tommy Eberspächer, Alexander Stecher (2), Rafael Theiss (8), Bernhard Büter, Marcel Ruoss (1)
10.12.11
von Claus Bastian
Nach drei Auftaktpunkten aus den beiden Auftaktspielen in der Verbandsliga Baden-Württemberg feierten die Wasserballer der SGW Durlach/Ettlingen in der 32. Pokalrunde des Bundeslandes im Grötzinger Hallenbad zu ihrem erfolgreichen Jahresfinale einen 18:7-Sieg gegen Oberligist SSG Reutlingen/Tübingen. Beim Sprung in das Viertelfinale trumpften die Gastgeber mit jeweils 6:1 Toren im ersten und letzten Spielviertel groß auf und hatten am Ende in Daniel Hahn und Roland Löffler vierfache Torschützen. Dreimal traf Matthias von Beckerath, je zwei Treffer erzielten Oliver Rösch und Reiner Grießhaber, den Rest teilten sich Reinig, Zimmermann und Seyda.
10.12.11
von Daniel Steiner
Am Ende gab es kein Halten mehr: Freudenrufe, grenzenloser Jubel und ein nasser Trainer, der mit seinen Klamotten im Wasser schwamm. Das ganze Team und die Fans feierten am Samstag im Westbad den für unmöglich gehaltenen Sieg der ersten Mannschaft des PSV aus der Bezirksliga gegen die Oberligamannschaft der WBG Villingen/Schwenningen. Dabei spricht das knappe Ergebnis von 12:11 für die Spannung, die im Spiel des Achtelfinals des Baden-Württembergischen Pokals stets im Wasser und auf den Zuschauerbänken herrschte.
Der PSV kam gut ins Spiel und ging durch ein wunderschönes Center-Tor von Oliver Schmalzing nach 48 Sekunden in Führung und konnte seine Führung, nachdem Torwart Daniel Steiner mit einer Glanztat im eins gegen eins das Anschlusstor der WBG verhindet hatte, durch Jens Krüger in der sechsten Minute auf 2:0 ausbauen. Im Gegenzug hielt die durch den so frech aufspielenden Underdog aus der Bezirksliga etwas überrascht wirkende Mannschaft aus Villingen/Schwenningen aber dagegen und erzielte in Überzahl den 2:1 Anschlusstreffer. Wieder in Überzahl konnte der PSV die Führung durch Timo Obrecht aber auf 3:1 ausbauen, und mit diesem Ergebnis ging es in die erste Viertelpause
Das zweite Spielviertel mit einer Torausbeute von “nur” 2:2 Toren spricht für den hohen schwimmerischen Einsatz auf beiden Seiten: zuerst konnten die Gäste den Anschlusstreffer zum 3:2 erzielen, doch der PSV hielt dagegen und baute, wiederum durch Oliver Schmalzing, die Führung auf 4:2 aus. Villingen/Schwenningen erkämpfte sich das 4:3, doch in Überzahl fiel durch Frank Wust das 5:3 für den PSV Stuttgart. Dies war die letzte Aktion des zweiten Viertels und der Stand zur Halbzeit.
Im dritten Abschnitt sahen alle ein sehr intensives Viertel, das insgesamt 4:4 ausging und mit zehn Hinausstellungen den Kampf beider Teams verdeutlicht. Es ging hin und her: zuerst konnten die Gäste aus dem Schwarzwald auf 5:4 verkürzen, und nach dem zwischenzeitlichen 6:4 für den PSV durch Nico Obrecht (sehenswerter Treffer nach eine Querpass in Überzahl) schafften es die WBG sogar, den Ausgleich zum 6:6 herzustellen. Doch der PSV gab das Spiel nicht aus der Hand: Es folgten zahlreiche Hinausstellungen und in Minute 20 das 7:6 durch einen wunderschönen Schuss von Andrej Niedermann. Durch einen Treffer von Maurizio Lutz war der Abstand von zwei Toren für den PSV wieder hergestellt, und nachdem die Schwarzwälder kurzzeitig wieder auf 8:7 verkürzen konnten, ging es mit einem weiteren Tor von Oliver Schmalzing und einem 9:7 in die letzte Viertelpause.
Das letzte Viertel war nun an Dramatik nicht mehr zu überbieten: mit einem Blitztor nach 15 Sekunden kam die Mannschaft aus Villingen-Schwenningen besser ins Spiel und verkürzte auch nach dem zwischenzeitlichen 10:8 (wieder durch Oliver Schmalzing) auf 10:9 und erzielte sogar den Ausgleich zum 10:10. Nach einem wichtigen Tor in Überzahl durch Nico Obrecht (Minute 29) konnte der PSV seine Führung aber nicht halten, und kassierte im Gegenzug das 11:11. Welches Team würde nun die Nerven behalten?
Der nächste Treffer war für den PSV: in Minute 30, also zwei Minuten vor dem Spielende, konnte Maurizio Lutz in Überzahl das 12:11 erzielen, und nun galt es, die Führung zu halten und für Trainer Reiner Spiegel zu taktieren: mit einer Auszeit und anschließendem Ballhalten wurden wichtige Sekunden gewonnen, doch ein etwas missglückter Pass von Torwart Daniel Steiner wurde vom Gegner errungen und ermöglichte den schnellen Gegenangriff. Den Schuss des Spielers aus dem Schwarzwald konnte der PSV-Schlussmann aber mit einer Glanzparade parieren und so das Ergebnis und den Sieg festhalten, das nun, fünf Sekunden vor Spielende nur noch über die Zeit zu retten war.
So kam der erlösende Schlusspfiff und die Emotionen beim PSV waren nicht mehr zu zügeln, die Mannschaft lag sich in den Armen nach einem sensationellen Sieg und äußerst spannenden Pokalspiel, indem der Kleine aus der Bezirksliga überraschend den Großen aus der Oberliga schlug. Die Geschlossenheit der Mannschaft und der Kampfgeist haben an diesem Samstag ebenso gestimmt wie die athletische und taktische Ausrichtung des Teams, die nun im Viertelfinale des Baden-Württembergischen Pokals steht und gespannt auf die Auslosung des Gegners in der nächsten Runde schaut.
PSV Stuttgart – WBG Villingen/Schwenningen: 12:11 (3:1, 2:2, 4:4, 3:4)
PSV Stuttgart: D. Steiner – F. Wust (1), T. Pfeiler, T. Obrecht (1), M. Lutz (2), A. Niedermann (1), O. Schmalzing (4), N. Obrecht (2), W. Franz, J. Krüger (1), M. Hailfinger, T. Lotter, B. Pfeiffer. Trainer: R. Spiegel.
WBG Villingen/Schwenningen: M. Wagner – A. Gacon (1), O. Müller (3), F. Gässler (1), M. Brunner, D. Heidenreich, T. Heinig (1), M. Wagner, P. Kristicevic (3), J. Elsäßer (2).
(gefunden auf der Web-Seite des PSV Stuttgart)
11.12.11
von Claus Bastian
Die Wasserballer des Oberligisten SV Nikar Heidelberg waren zum Auftakt der 32. Pokalrunde von Baden-Württemberg für den eine Klasse tiefer spielenden Gastgeber SSG Weil im Lörracher Hallenbad wie befürchtet eine Nummer zu groß. Mit 7:26 (3:6, 1:6, 1:8, 2:6) zogen die Weiler trotz großer Anstrengungen den Kürzeren und schieden damit seit ihrer ersten Teilnahme in diesem Wettbewerb von 1991 zum 14. Mal gleich beim Auftakt aus.
Wie schon zuletzt um Punkte fehlte den Weilern Angreifer Michael Armbruster sehr und dazu kam das vorzeitige Ausscheiden von Pio Reuter bei halber Spielzeit wegen einer schweren Verletzung an der linken Hand und der Einlieferung ins Krankenhaus. (Anm. d. Red.: Pio Reuter brach sich bei einem abgeblockten Schussversuch den Daumen und muss operiert werden. Von hier aus beste Wünsche zur Genesung).
In der über die volle Distanz der 32 Spielminuten recht einseitigen Partie der beiden elfköpfigen Aufgebote hatte die SSG Weil dreifache Torschützen mit Jürgen Wittner und Julius Theile. Dazu kam in der Schlussphase einmal Tobias Brodda. Beim Sieger, der auch drei Strafwürfe bei seiner Trefferausbeute im torreichsten der sieben Pokalspiele beim Saisonstart nutzen konnte, erzielte Jugend-Nationalspieler Timo van der Bosch allein neun Treffer. Am Vortag hatte er mit seinem Zweitstartrecht noch den SV Cannstatt zum Sieg über Esslingen beim Stuttgarter Sieg in der Bundesliga geführt. Je fünf Tore warfen für den Gast Cannstatt-Rückkehrer Jonas Pohle und der 20-jährige tschechische Student Ondra Hornik aus Brünn. Den Rest teilten sich Artur Schneider (3), Milan Alt (2), Michael Mieth und Wolf-Dieter Schmidt.
SSG Weil - SV Nikar Heidelberg: 7:26 (3:6, 1:6, 1:8, 2:6)
SSG Weil: Alexander Kempf (TW) - Jürgen Wittner (3 Treffer), Jürgen Benz, Tobias Brodda (1), Michel Grasso, Christoph Dilger, Markus Wohlschlegel, Thomas Wohlschlegel, Pio Reuter, Thomas Göke, Julius Theile (3)
SV Nikar Heidelberg: Thomas Müller (TW) - Robert Braxein, Artur Schneider (3 Treffer), Michael Mieth (1), Milan Alt (2), Jonas Pohle (5), Timo van der Bosch (9), Ondra Hornik (5), Alexander Müller, Wolf-Dieter Schmidt (1), Martin Ramthun
2. Pokalrunde | ||||||
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Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
Sa | 11.02.12 | 14:30 |
Schul/Vereinsbad |
PSV Stuttgart | SSV Zuffenhausen | 6:19 |
Mo | 13.02.12 | 21:00 |
HB Sindelfingen |
VfL Sindelfingen | SV Nikar Heidelberg | 7:24 |
Fr | 17.02.12 | 21:00 |
HB Soleo HN |
SSG Heilbronn | TSG Backnang | 10:12 |
Sa | 18.02.12 | 20:30 |
HB Ettlingen |
SSG Durlach/Ettlingen | SSV Ulm 1846 | 6:13 |
31.12.11
von Claus Bastian
Die Oberliga-Wasserballer des SV Nikar Heidelberg losten in der 32. Pokalrunde von Baden-Württemberg genau wie beim Saisonstart wieder ein Auswärtsspiel und müssen in der dritten Februarwoche beim Ligakonkurrenten VfL Sindelfingen antreten. Außerdem spielen SGW Durlach/Ettlingen gegen SSV Ulm 1846, PSV Stuttgart gegen SSV Zuffenhausen und SSG Heilbronn gegen TSG Backnang aufgrund der Auslosung unter Aufsicht von Rundenleiter Walter Klewar in Stuttgart. Die vier Sieger qualifizieren sich für die Teilnahme am süddeutschen Pokalwettbewerb.
In der ersten Runde hatten sich die Nikarspieler bei der SSG Weil im torreichsten Spiel mit dem höchsten Sieg von 26:7 das Weiterkommen gesichert, während die Sindelfinger ebenfalls auswärts SSV Weingarten ausschalteten.
13.02.12
von Claus Bastian
Sindelfingen/Karlsruhe. Nach 26:7 bei der niederklassigen SSG Weil lösten die Wasserballer des SV Nikar Heidelberg auch in der zweiten Runde der 32. Saison um den Pokal von Baden-Württemberg ihre Aufgabe abermals auswärts optimal und trumpften beim Ligakonkurrenten VfL Sindelfingen mit 24:7 (5:2, 6:2, 5:2, 8:1) ähnlich souverän auf. Mit dem Sprung in das Viertelfinale sind die Heidelberger auch schon einer von vier Vertretern des Bundeslandes beim Start in die nächste Pokalrunde des Südens im Herbst. Begleitet werden sie dabei vom SSV Zuffenhausen (19:6 gegen PSV Stuttgart), TSG Backnang 12:10 bei SSG Heilbronn) und dem letztjährigen Zweitligisten SSV Ulm 1846 als viertem Favoriten und Gewinner des Auswärtsspiels in Ettlingen gegen SGW Durlach/Ettlingen (13:6).
Im großen Becken des Sindelfinger Badezentrums waren die Gäste nach dem schnellen Rückstand in der ersten Spielminute sofort hellwach und bestimmten mit gekonnten Aktionen einer geschlossenen Mannschaftsleistung und der Treffsicherheit ihrer beiden besten Werfer das Geschehen nach Belieben. Höhepunkte waren dabei zwei Serien mit jeweils fünf Nikartreffern in Folge ohne Gegentor. Für einen unnötigen Misston im elfköpfigen Aufgebot um Spielertrainer Dr. Kai van der Bosch sorgte der unbeherrschte Artur Schneider, der schon Mitte des ersten Spielviertels wegen ungebührlichen Benehmens nicht mehr ins Wasser durfte.
Als herausragende Torschützen zeichneten sich Trainersohn Timo van der Bosch (9) und Michael Mieth mit sechs Treffern aus. Dazu kamen Jonas Pohle (3), Federico Lanzi und Stefan Schönland zweimal, während Ondra Hornik und Alexander Müller, 25-jähriger Sohn von Nikartorwart Dr. Thomas Müller (55), die zwei Dutzend voll machten.
Die Teilnahme an der nächsten süddeutschen Pokalrunde ist für die Heidelberger schon die zehnte seit 2001 mit zweimaliger Unterbrechung.
VfL Sindelfingen - SV Nikar Heidelberg: 7:24 (2:5, 2:6, 2:5, 1:8)
VfL Sindelfingen: Volker Höfer (TW) - Mathias Eichler, Olaf Kosar, Jeremy Piasecki (2 Treffer), Martin Krämer (3), Thomas Hager, Maximilian Kienitz (2), Pascal Böker, Matthias Epple, Theo Burger, Mirko Beyer
SV Nikar Heidelberg: Thomas Müller (TW) - Ondra Hornnik (1 Treffer), Federico Lanzi (2), Artur Schneider, Michael Mieth (6), Kai van der Bosch, Milan Alt, Jonas Pohle (3), Timo van der Bosch (9), Stefan Schönland (2), Alexander Müller (1)
18.02.12
von Claus Bastian
Ettlingen. Die Wasserballer der SGW Durlach/Ettlingen sind bei ihrer sechsten Teilnahme am Baden-Württemberg-Pokal zum dritten Mal in der zweiten Runde und damit vor dem möglichen Sprung in den Südpokal gescheitert. Im Ettlinger Albgaubad unterlagen sie ohne ihr Torjäger-Trio von Matthias von Beckerath / Daniel Hahn / Holger Weber dem letztjährigen Zweitliga-Absteiger SSV Ulm 1846 mit 6:13 (1:2, 1:5, 2:2, 2:4) Toren verdient. Zudem sahen Löffler und Zimmermann in der Schlussphase wegen Reklamierens eine unnötige rote Karte. Kleiber (2), Opitz, Seyda, Grießhaber und Sadowski warfen die Gegentore.
WBG Durlach/Ettlingen - SSV Ulm 1846: 6:13 (1:2, 1:5, 2:2, 2:4)
WBG Durlach/Ettlingen: Dirk Habel (TW) - Robert Böhler, Oliver Rösch, Roland Löffler, Andreas Cramer, Alexander Kleiber (2 Treffer), Andre Opitz (1), Sascha Haller, Thomas Kirchner, Sven Zimmermann, Marcel Seyda (1), Reiner Grießhaber (1), Simon Sadowski (1)
SSV Ulm: Alexander Schaarmann (TW) - Ralf Strohm (2 Treffer), Markus Adolph (2), Daniel Keim (4), Thomas Weissinger, Kevin Feucht (3), Valentin Mähler (1), Tarek El-Zonor (1), Wolfgang Leißa
19.02.12
von Edgar Gfrörer
Noch vor dem Anpfiff gab es weitere Hiobsbotschaften für TSG-Trainer Eckehardt Stecher: neben den bekannten Ausfällen von Alex Stecher, Mark Daynes und Thomas Eberspächer musste noch Marcel Ruoss passen und Alex Kiebler sowie Timo Lorenz stiegen krankheitsbedingt angeschlagen ins Heilbronner Nass. Dementsprechend verlief der erste Spielabschnitt. Backnang war noch unsortiert, das Zusammenspiel in der Abwehr passte noch nicht, was sich auch direkt auf die Angriffsbemühungen auswirkte. Die SSG dominierte das erste Viertel und ging mit 4:1 in Führung. Den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Gerberstädter erzielte Nachwuchsspieler Valentin Schneider mit seinem ersten Pflichtspieltor. Mit zunehmender Spieldauer wurde die Abstimmung im Backnanger Team immer besser. Die logische Konsequenz war der 4:2 Anschlusstreffer durch Kapitän Rafael Theiss kurz vor der ersten Viertelpause.
Den zweiten Spielabschnitt hatte die Mannschaft von Trainer Eckehardt Stecher fest im Griff. Kämpferisch überzeugend entwickelte sich die Abwehr zu einem unüberwindlichen Bollwerk. Damit war die Voraussetzung für erfolgreiche Angriffe geschaffen. Durch vier Tore in Folge drehten die Backnanger das Spiel und gingen ihrerseits mit 4:6 in Führung. Die Torschützen: zweimal Rafael Theiss und je einmal Alex Kiebler und Andi Bartsch. Sekunden vor dem Halbzeitpfiff der vermeidbare Anschlusstreffer durch ein verwandeltes Überzahlspiel für Heilbronn zum 5:6. Das Spiel war weiterhin völlig offen.
Im dritten Spielabschnitt lieferten sich beide Mannschaften einen typischen Pokalkampf. Zwei ebenbürtige Teams kämpften um jeden Ball, das Spiel war ausgeglichen. Einem Heilbronner Ausgleich folgte die erneute Backnanger Führung mit einem Tor. Weitere drei Treffer fielen auf beiden Seiten. Für die Gerberstädter waren Alex Kiebler, Rafael Theiss und Andi Bartsch zum 8:9 Zwischenstand vor dem Schlussabschnitt erfolgreich.
Zu Beginn des letzten Viertels schien den ersatzgeschwächten Backnangern nun doch die Luft auszugehen. Nach zwei Toren in Folge übernahmen die Gastgeber mit 10:9 die Führung. Doch Kapitän Rafael Theiss rüttelte seine Mannschaft nochmals wach, die letzten Kraftreserven wurden mobilisiert. Den Ausgleich besorgte er selbst und eine Minute vor Schluss setzte Alex Kiebler per Überzahl nach: die TSG ging mit 10:11 in Führung. Heilbronn drängte auf den Ausgleich, die ausgelaugte TSG geriet ins Wanken - fiel aber nicht. Stattdessen gab es ein weiteres Überzahlspiel für Backnang, das von Hannes Weinbrenner, Sekunden vor dem Abpfiff, überzeugend zum 10:12 Endstand verwandelt wurde. Damit war das Spiel entschieden und ein glücklicher Trainer Eckehardt Stecher bilanzierte: „Wir haben ein spannendes und sehr gutes Pokalspiel mit dem besseren Ende für meine Mannschaft erlebt. Länger hätte das Spiel nicht dauern dürfen, denn meine dezimierte Mannschaft ist körperlich an ihr Limit gegangen. Wir hoffen jetzt auf ein Heimspiel für das kommende Halbfinale“.
SSG Heilbronn - TSG Backnang: 10:12 (4:2, 1:4, 3:3, 2:3)
TSG Backnang: Stefan Fuggmann (Torwart) - Timo Lorenz, Hannes Weinbrenner (1 Treffer), Florian Illek, Alexander Kiebler (3), Andreas Bartsch (2), Rafael Theiss (5), Bernhard Büter, Valentin Schneider (1)
3. Pokalrunde | ||||||
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Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
Fr | 27.04.12 | 21:10 |
SB Cannstatt |
SSV Zuffenhausen | TSG Backnang | 11:8 |
So | 06.05.12 | 17:00 |
HB Memmingen |
SSV Ulm 1846 | SV Nikar Heidelberg | 6:24 |
30.04.12
von Edgar Gfrörer
Backnangs Verbandsliga-Wasserballer konnten ihren Aufwärtstrend im Halbfinale um den Baden-Württembergischen Pokal nicht bestätigen. In einem typischen Pokalfight verpasste die Mannschaft von Trainer Eckehardt Stecher die Chance auf den Finaleinzug und verlor gegen den SSV Zuffenhausen verdient mit 11:8.
Die TSG erwischte einen Auftakt nach Maß. Nach gewonnenem Anschwimmen verwandelte Andreas Bartsch den zweiten Angriff zur 0:1 Führung. Die Gastgeber zeigten sich beeindruckt, fanden zunächst nicht ins Spiel und hatten in der Folge Glück, dass Backnang selbst beste Torchancen ungenutzt ließ. Bei zwei Überzahlsituationen und vier herausgespielten Torchancen fand der Ball nicht den Weg ins Gastgebertor. Je länger das Spiel dauerte umso besser kam Zuffenhausen ins Spiel. Die logische Konsequenz: in der Mitte des ersten Spielabschnitts zunächst der Ausgleich und eine gute Zeigerumdrehung später sogar die Führung zum 2:1. Daraufhin verstärkten die Mannschaft von Trainer Eckehardt Stecher ihre Bemühungen und wurde nach zwei Anläufen mit dem Ausgleich durch Kapitän Rafael Theiss belohnt. Bis zur ersten Pause entwickelte sich anschließend ein offener von Kampf dominierter Schlagabtausch, kein Ball wurde verlorengegeben. Auch im zweiten Durchgang wogte die Partie weiter hin und her. Obwohl Backnang die besseren Torchancen hatte, legten zunächst die Gastgeber vor. Es stand 3:2. Den postwendenden Ausgleich durch Mark Daynes beantworte der SSV eine starke Minute später mit der erneuten Führung zum 4:3. Und wieder hatte die TSG die passende Antwort parat. Aus dem Center heraus glich Rafael Theiss aus. Ein anschließendes Überzahlspiel für Backnang landete in den Armen der geschickt gestaffelten Abwehr der Gastgeber. Sie zeigten den Backnangern wie man es besser macht und verwandelten zwanzig Sekunden vor der Halbzeitpause ein Überzahlspiel zur erneuten 5:4 Führung.
Nach dem Seitenwechsel folgte die nächste kalte Dusche für die Gäste. Per Strafwurf erhöhte Zuffenhausen auf 6:4. Dann ging es Schlag auf Schlag. Im direkten Gegenzug der Anschlusstreffer durch Rafael Theiss, dann stellten die Gastgeber per Überzahlspiel den zwei Tore Vorsprung wieder her und nutzten zwei Zeigerumdrehungen später einen Abwehrschnitzer der TSG zu 8:5 Führung. Zwar konnte die TSG per verwandeltem Überzahlspiel nochmals auf 8:6 verkürzen doch bis zur letzten Viertelpause stellte der SSV den alten Abstand wieder her und ging mit einer 9:6 Führung in den Schlussabschnitt. Direkt nach Wiederanpfiff zum letzten Viertel erkämpften sich die Gastgeber den Ball und überraschten die Backnanger Abwehr zum 10:6. Spätestens jetzt war eine Vorentscheidung gefallen. Die TSG spielte zwar weiterhin gefällig bis vors gegnerische Gehäuse, vergab aber den Abschluss. Bis zum Schlusspfiff fielen dennoch weitere Tore auf beiden Seiten. Einen Treffer verbuchten die Gastgeber, die nur noch das Nötigste taten, zwei Tore gingen auf das Konto der Stecher-Mannschaft, per verwandeltem Überzahlspiel und Strafwurf durch Flo Illek zum 11:8 Endstand. Das Fazit des enttäuschten TSG Trainers Eckehard Stecher folgte prompt: „Meine Mannschaft konnte zu keiner Zeit an die guten Leistung des Heilbronn Spiels anknüpfen. Heute habe ich die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor vermisst, egal ob bei Mann gegen Mann Situationen oder im Überzahlspiel.“
SSV Zuffenhausen - TSG Backnang: 11:8 (2:2, 3:2, 4:2, 2:2)
TSG Backnang: Stefan Fuggmann (Torwart) - Hannes Weinbrenner, Florian Illek (2 Treffer), Alexander Kiebler, Andreas Bartsch (1), Mark Daynes (1), Tommy Eberspächer, Rafael Theiss (4), Bernhard Büter, Valentin, Schneider, Marcel Ruoss
39.04.12
von Claus Bastian
Stuttgart. Der SV Nikar Heidelberg hat nach sechsmal Silber den Wasserball-Pokal von Baden-Württemberg zum dritten Mal seit 2003 gewonnen. Nur drei Tage nach ihrer gelungenen Vorstellung neckaraufwärts im Oberliga-Schlager bei der Esslinger Bundesligareserve setzten sich die Heidelberger im Enspiel der 32. Saison als Gast des klassentieferen SSV Zuffenhausen im kleinen Hallenbecken des Stuttgarter Stadtbades Cannstatt mit 14:6 (3:1, 4:1, 4:1, 3:3) Toren problemlos durch. Die beiden Finalisten vertreten nun mit den im Halbfinale ausgeschiedenen SSV Ulm 1846 und TSG Backnang die Farben des Bundeslandes beim Start in die Pokalrunde der Landesgruppe Süd am ersten November-Wochenende. Für die Nikar-Wasserballer war es nach 2003 und 2004 der dritte Titel in diesem Wettbewerb und wie bei ihrem letzten Erfolg gegen den gleichen Gegner im selben Stuttgarter Hallenbecken (6:4) und damit doppelt so vielen Toren wie vor acht Jahren. Sechsmal waren die Heidelberger seit 1989 Pokalzweite.
Beim neuerlichen Pokalgewinn lagen die höherklassigen Gäste vom unteren Neckar zwar zunächst in Rückstand, machten daraus aber ein 4:1 und dominierten das Geschehen in der Favoritenrolle bis zum Schlusspfiff eindeutig. Dabei zeigte sich Trainersohn Timo van der Bosch einmal mehr als bester Werfer und erzielte am Vortag seiner Abiturfeier fünf Treffer. Die weitere Ausbeute gegen die in ihrem Überzahlspiel schwachen Gastgeber warfen Jonas Pohle (4), Michael Mieth (2), Artur Schneider, Federico Lanzi und Ondra Horvik.
Am möglichen Aufstiegsturnier zur Zweiten Wasserball-Liga Süd werden sich SSV Esslingen II und SV Nikar Heidelberg als Qualifizierte von Baden-Württemberg nach Auskunft von Rundenleiter Walter Klewar nicht beteiligen und nehmen dafür eine Ordnungsgebühr von 500 Euro in Kauf. Die Heidelberger Verantwortlichen verweisen in diesem Zusammenhang auf mögliche personelle Engpässe in der kommenden Saison durch die Rückkehr der Studenten Federico Lanzi (Italien) und Ondra Hornik (Tschechische Republik) in ihre Heimatländer sowie das Ende des Zweitstartrechts von Trainersohn Timo van der Bosch, der auch beim Bundesligisten SV Cannstatt aktiv ist.
SV Nikar Heidelberg: Dritter Pokalsieg im Bundesland |
SSV Zuffenhausen - SV Nikar Heidelberg; 6:14 (1:3, 1:4, 1:4, 3:3)
SSV Zuffenhausen: Michael Staehle (TW) - Ralf Hauser, Erwik Jost, Denis Vatui (1 Treffer), Francesco Esposito (1), Frank Schäfer (1), Eric Hartung, Nils Christmann, Markus Mergenthaler, Peter Kaslik, Heiko Wentz (3)
SV Nikar Heidelberg: Thomas Müller (TW) - Ondra Horvik (1 Treffer), Federico Lanzi (1), Artur Schneider (1), Michael Mieth (2), Farzad Haddadian, Milan Alt, Jonas Pohle (4), Timo van der Bosch (5), Robert Braxein, Alexander Müller, Wolf-Dieter Schmidt, Jobst Gottschalk
02.07.12
von Mike Meyer
In den bisherigen Runden des Baden-Württemberg-Pokalwettbewerbs hatten die Wasserballer von Nikar Heidelberg jeden Gegner deklassiert und mit mindesten 17 Toren Vorsprung gewonnen. Und auch im Endspiel galt der Spitzenreiter der Oberliga gegen den Verbandsliga-Zweiten SSV Zuffenhausen als haushoher Favorit. Zwar wurden die Heidelberger ihrer Favoritenrolle gerecht und gewannen das Finale mit 14:6 (3:1, 4:1, 4:1, 3:3). Doch eine einfache Übung war es für den erfolgsverwöhnten Club nicht. Die Nord-Stuttgarter setzten ihrem Kontrahenten viel Einsatzwille und Kampfgeist entgegen, schafften es, den Favoriten mächtig zu ärgern - nur zu einem Sieg sollte es nicht reichen.
Normalerweise folgt einer verpatzten Generalprobe eine gelungene Premiere. Ihre Generalprobe hatte die Mannschaft von Trainer Joachim Kilgus ordentlich verpatzt. In ihrem letzten Spiel der Verbandsligasaison 2011/2012 verloren die Nord-Stuttgarter nach miserabler Leistung verdient mit 6:9 (2:3, 1:1, 1:3, 2:2) bei der TSG Backnang. Im Finale um den Baden-Württemberg-Pokal präsentierte sich der SSV von einer gänzlich anderen Seite. Von der ersten Minute an versuchten die Zuffenhäuser mit Macht, dagegenzuhalten. Durch den umjubelten Treffer von SSV-Kapitän Heiko Wentz gingen die Gastgeber, die den Pokal zuletzt im Jahr 2001 gewonnen hatten, mit 1:0 in Führung. Nach dem Ausgleich der Heidelberger durch den Nationalspieler Timo van der Bosch, der mit einem Zweitstartrecht für den Bundesligisten SV Cannstatt ausgestattet ist, erhöhten die Gäste zum Viertelende aber auf 3:1.
Im zweiten Spielabschnitt traf wiederum Heiko Wentz, ehe die Gäste ihren Vorsprung bis zur Halbzeit auf 2:7 ausbauten. Trainer Kilgus war trotz des Rückstandes zufrieden mit dem Spiel seiner Mannen. "Wir haben einen enormen Kampfgeist gezeigt und uns in vielen Situationen gehörig Respekt verschafft", sagt Eric Hartung, Spieler und Pressewart des SSV.
Im dritten Viertel mussten die Zuffenhäuser vier Minuten in Unterzahl spielen, da Erwik Jost nach brutalem Spiel des Wassers verwiesen wurde. Doch selbst in Unterzahl gelang Francesco Esposito der zwischenzeitliche 3:9 Anschlusstreffer aus der Centerposition. Mit einem 3:11-Rückstand ging es in den letzten Spielabschnitt, den die Nord-Stuttgarter komplett ausgeglichen gestalteten. Durch schön herausgespielte Tore von Frank Schäfer, Denis Vatui und Heiko Wentz blieb der Abstand bei drei weiteren Gegentoren auch beim letztendlichen 6:14 Endstand konstant. Trotz der Niederlage waren das Publikum und die Mannschaft stolz auf die Leistung gegen die Gäste aus Heidelberg, die schließlich vor dem Aufstieg in die zweite Liga stehen. Spieler des Tages war SSV-Torwart Michael Staehle, der sensationell parierte und den Gegner oft zur Verzweiflung brachte.
Nach dem letzten Saisonspiel müssen die Zuffenhäuser noch die verbleibenden Begegnungen der Verfolger in der Verbandsliga abwarten. Sollte der SSV Zuffenhausen den zweiten Platz halten können, würde das wahrscheinlich den Aufstieg in die Oberliga und damit die dritthöchste Liga in Deutschland bedeuten. "Das wäre die Krönung einer sehr starken Saisonleistung", sagt Hartung.
SSV Zuffenhausen: Michael Staehle, Ralf Hauser, Erwik Jost, Denis Vatui (1), Francesco Esposito (1), Frank Schäfer (1), Eric Hartung, Nils Christmann, Markus Mergenthaler, Peter Kaslik, Heiko Wentz (3).
(gefunden in der Stuttgarter Zeitung)
4. Pokalrunde (Finale) | ||||||
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Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
Fr | 29.06.12 | 21:10 |
SB Cannstatt |
SSV Zuffenhausen | SV Nikar Heidelberg | 6:14 |