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30. Baden-Württembergischer Wasserball-Pokal Saison 2010 |
1. Pokalrunde | ||||||
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Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
Di | 17.11.09 | 21:00 |
Solero HN |
SSG Heilbronn |
SSV Zuffenhausen | 9:8 n.V. |
Mi | 18.11.09 | 21:00 |
... |
SV Bietigheim | VfL Sindelfingen | 4:18 |
Do | 19.11.09 | 20:25 |
HN Kornwestheim |
SV Kornwestheim | SV Nikar Heidelberg | 6:20 |
Sa | 21.11.09 | 18:30 |
Laguna |
SSG Weil | SGW Durlach/Ettlingen | 7:9 |
Sa | 21.11.09 | 18:15 |
HB Villingen |
WBG Villingen-Schwenn. | SSG Reutlingen/Tüb. | 10:4 |
Sa | 21.11.09 | 19:00 |
Emma-Jaeger-Bad |
1.BSC Pforzheim | WF Gemmingen | 21:10 |
So | 22.11.09 | 11:00 |
HB Waiblingen |
TSG Backnang |
SSV Ulm |
5:19 |
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TSG Weinheim | (BSG Offenburg) | kampflos |
25.10.09
von Claus Bastian
Am Rande der Termintagung Baden-Württemberg in Leimen wurde auch die erste Runde für die 30. Saison um den Pokal von Baden-Württemberg für die Woche 16. bis 21. November ausgelost. Unter Aufsicht und nach den Vorgaben von Rundenleiter Walter Klewar (Stuttgart) zog Jugend-Rundenleiterin Lea Bettina Grieshaber (Schwieberdingen) die sieben Spiele 1.BSC Pforzheim gegen WF Gemmingen, SSG Weil gegen SGW Durlach/Ettlingen, SSG Heilbronn gegen TSV Zuffenhausen, SSG Reutlingen/Tübingen gegen WBG Villingen-Schwenningen, TSG Backnang gegen SSV Ulm 1846, SV Salamander Kornwestheim gegen SV Nikar Heidelberg und SV Bietigheim gegen VfL Sindelfingen. Damit ergeben sich mit Ausnahme der Reise für die Mannschaft aus dem Kreis Karlsruhe preiswerte Auswärtsspiele. Bereits im Viertelfinale steht die TSG 1862 Weinheim, nachdem bei der BSG Offenburg nach nur zwei Jahren "mangels Masse" die Lichter im Bereich Wasserball wieder erloschen sind und daher nur 15 Vereine im Lostopf sein konnten.
20.11.09
von Claus Bastian
Kornwestheim. Nur vier Tage nach dem erfolgreichen Saisonstart im Wettbewerb der Landesgruppe Süd haben die Wasserballer des SV Nikar Heidelberg auch die erste Hürde in der 30. Pokalrunde von Baden-Württemberg erfolgreich genommen und damit das mögliche Ziel der vieren Finalteilnahme im nächsten Sommer anvisiert. als Gast des Bezirksligist SV Salamander Kornwestheim wurde das zehnköpfige Aufgebot von Spielertrainer Florian Rupp seiner Favoritenrolle vollauf gerecht und warf einen 20:6 (2:2, 3:1, 10:0, 5:3)-Sieg im kleinen Hallenbecken heraus. Vorher war auch VfL Sindelfingen bei seinem 18:4 gegen den Ligakonkurrenten SV Bietigheim um 14 Tore besser, während im Duell zweier Verbandsligisten Gastgeber SSG Heilbronn gegen TSV Zuffenhausen erst in der Verlängerung mit einem 9:8 den Sprung in das Viertelfinale schaffte.
Die Nikarspieler lagen in der württembergischen Schuhstadt nach 76 Spielsekunden zunächst in Rückstand, trafen bis zum 3:3 auch auf einen gleichwertigen Partner, trumpften danach aber mit einer Superserie von 13 Toren ohne Gegentreffer souverän auf. Am Ende der einseitig gewordenen Partie hatten vor allem Jonas Pohle mit acht Toren und der sechsmal erfolgreiche Michael Mieth eine überragende Ausbeute. Mit ihnen trafen Wolf-Dieter Schmidt (3), Dr. Thomas Müller als ältester im Team, Milan Alt und der neue Vereinswasserballwart Robert Braxein.
SV Kornwestheim - SV Nikar Heidelberg: 6:20 (2:2, 1:3, 0:10, 3:5)
SV Kornwestheim: Hans Landgraf (TW) - Tobias Schilder (1 Treffer), Uli Czerwatzsky, Artur Walter (1), Frank Molwitz, Marcel Seyda (1), Jens Walter, Andreas Haug, Andre Meyer, Hendrik Heuber (1), Mario Erceg (2)
SV Nikar Heidelberg: Salvatore Musco (TW) - Thomas Müller (1 Treffer), Jobst Gottschalk, Michael Mieth (6), Milan Alt (1), Jonas Pohle (8), Robert Braxein (1), Stefan Schönland, Wolf-Dieter Schmidt (3), Florian Rupp
20.11.09
SSG Heilbronn - SSV Zuffenhausen: 9:8 n.V. (3:1, 2:2, 1:2, 2:3 / 1:0, 0:0)
SSG Heilbronn: Sven Schurr (TW) - Benjamin Rohloff, Lukas Mayer, Robert Sanyo (3 Treffer), Michael Geier, Thomas Hänelt, Jens Boysen (1), Matthias Kripps (2), Armin Süßenbach (3), Oliver-Marc Färber
SSV Zuffenhausen: Matthias Kuttner (TW) - Ralf Hauser (1 Treffer), Eric Hartung (1), Peter Kaslik, (Name nicht identifiziert) (1), Frank Schäfer (2), (Vorname nicht identifiziert) Christmann, Markus Mergenthaler, Dirk Kalka, Heiko Wentz (3)
21.11.09
von Andrei Manzat
Im ersten Spiel der neuen Saison traf der VfL Sindelfingen im BW-Pokal auf den eine Klasse tiefer spielenden SV Bietigheim und konnte durch einen ungefährdeten Sieg Selbstvertrauen für das kommende Spiel gegen Gemmingen tanken. Trainer Volker Höfer zeigte sich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: "Bis auf ein paar kleine, individuelle Fehler hat das Team alle meine Erwartungen erfüllt." Ihr Debüt im Kader des VfL Sindelfingen gaben gleich vier neue Spieler. Neben Robert Graf, Matthias Eichler und Pascal Böker, die schon auf Wasserballerfahrung zurückgreifen können, stieg Willi Schwan zum ersten Mal für ein offizielles Wasserballspiel ins Wasser. Pascal Böker trug als Center mit drei Toren und Matthias Eichler mit einem Tor zum positiven Ausgang des Spiels bei.
Mit einer vollbesetzten Reservebank konnte Trainer Volker Höfer viele Spielerkonstellationen ausprobieren. Während zu Beginn des Spiels die komplette Startsieben ins Wasser geschickt wurde, wechselte er nach einigen Minuten die komplette Mannschaft, abgesehen von Torwart Andrei Manzat, aus und gab den unerfahreneren Spieler die Chance sich zu beweisen.
Im ersten Viertel geriet Sindelfingen schon nach knapp zwei Minuten mit einem Tor in Rücklage, konnte aber schon eine Minute später den Ausgleich durch ein Tor von Martin Krämer erzielen. Durch weitere Tore von Martin Krämer (2x), Pascal Böker und Marco di Sarno konnte zur ersten Viertelpause ein komfortables Ergebnis von 5:1 vorgewiesen werden. Auch in den folgenden drei Vierteln gab Sindelfingen das Ruder zu keinem Zeitpunkt aus der Hand. Neben der Freude über die Qualifikation zur nächsten Pokalrunde muss in den kommenden Tagen weiter hart trainiert werden, da mit den Wasserfreunden aus Gemmingen ein klassengleicher Gegner zum ersten Ligaspiel am 28.11. im Badezentrum Sindelfingen empfangen wird.
SV Bietigheim - VfL Sindelfingen: 18:4 (1:5, 1:3, 1:6, 1:4)
SV Bietigheim: Gerd Müller (Torwart), Alexander Bross, Michael Bertet, Mirko Aspacher, Oliver Böhm (1 Treffer), Gregor Serby (3), Timo Wilhelm, Friedhelm Isbaner, Dirk Staiger
VfL Sindelfingen: Andrei Manzat (Torwart), Robert Graf, Mirko Beyer, Marco DiSarno (1 Treffer), Martin Krämer (6), Günther Hakenjos (2),Willi Schwan, Maximilian Kienitz (2), Pascal Böker (3), Mathias Eichler (1), Theo Burger (2), Simon Plocher, Daniel Falch
21.11.09
von Claus Bastian
Weil. Die erste Pflichtübung der neuen Saison hat den Wasserballern des Oberligisten SGW Durlach/Ettlingen in der 30. Pokalrunde zwar das erwartete Weiterkommen beschert, aber der Sieg bei der SG Weil fiel mit 9:7 (3:2, 2:1, 1:1, 3:3) Toren recht knapp aus. Trainer Gunnar Petersohn bemängelte vor allem die schlechte Ausbeute in der Überzahl gegen die zwei Klassen tiefer spielenden Gastgeber. Zum Glück war der nach neun Jahren reaktivierte Torwart Simon Sadowski (24) nach dem Weggang von gleich zwei Vorgängern ein starker Rückhalt bei den Gästen. Im nur achtköpfigen Aufgebot teilten sich Matthias von Beckerath (3), Holger Weber und Roland Löffler (je 2) sowie Oliver Hornberg und der Schwarzwälder Student Reiner Grießhaber bei seinem Einstand.
SSG Weil - SGW Durlach/Ettlingen: 7:9 (2:3, 1:2, 1:1, 3:3)
SSG Weil: Jürgen Benz (TW) - Jürgen Wittner (3 Treffer), Michael Armbruster (1), Raimund Frei, Oliver Ludin, Michel Grasso (1), Daniel Willer, Daniel Lauer, Alexander Kempf (1), Pio Reuter, Tobias Brodda, Thomas Göke, Julius Theile (1)
SGW Durlach/Ettlingen: Simon Sadowski (TW) - Holger Weber (2 Treffer), Reiner Grießhaber (1), Roland Löffler (2), Thomas Kirchner, Alexander Kleiber, Hannes Harms, Oliver Hornberg (1), Matthias von Beckerath (3)
21.11.09
von Claus Bastian
Die Wasserballer der SSG Weil haben sich als Stammgast beim Saisonstart in den Pokalrunden von Baden-Württemberg auch bei der 30. Auflage dieses Wettbewerbs wie schon meist in den Vorjahren gleich auf Anhieb verabschieden müssen, das dieses Mal im Sportbecken des Laguna, aber mit einem höchst achtbaren Ergebnis getan. Dem zwei Klassen höher spielenden Oberligisten SGW Durlach/Ettlingen aus dem Kreis Karlsruhe unterlag ein optimal besetztes, 13-köpfiges Aufgebot lediglich mit 7:9 (2:3, 1:2, 1:1, 3:3) Toren in der ersten Pflichtprüfung der Spielzeit. Im Viertelfinale sind bei der Auslosung dann außerdem SSG Heilbronn, VfL Sindelfingen, WBG Villingen-Schwenningen, Nikar Heidelberg, 1.BSC Pforzheim, TSG Weinheim mit Freilos und Titelverteidiger SSV Ulm 1846.
"Das hätte mit etwas Glück heute ein Sieg und damit eine saftige Überraschung sein können," kommentierte SGW-Spielertrainer und Wasserballwart Jürgen Wittner die Vorstellung seiner Mannschaft. Sie spielte aus einer auch in Unterzahl starken Abwehr heraus gut nach vorne, aber genau wie der eigene Schlussmann Jürgen Benz war auch sein Gegenüber Sadowski in starker Form beim Verhindern der Torgelegenheiten. schon nach 35 Sekunden ging die SSG in Führung, kämpfte sich nach dem 2:5 noch dreimal bis auf ein Tor heran und konnte sich nach dem Schlusspfiff über eine vor allem kämpferisch gelungene Vorstellung freuen.
Wittner war mit seinen drei Toren selbst Vorbild und die weiteren Gegentreffer teilten sich Michael Armbruster, Michel Grave, Alexander Kempf und "Heimkehrer" Julius Theile zum 6:7.
21.11.09
von Claus Bastian
Dem erfolgreichen Auftakt im Wettbewerb der Landesgruppe Süd haben die Wasserballer des Oberligisten 1.BSC Pforzheim nun auch in der 30. Pokalrunde von Baden-Württemberg einen siegreichen Start folgen lassen. Im Emma-Jaeger-Bad setzte sich die Mannschaft des neuen Trainers Armin Reisert gegen den eine Klasse tiefer spielenden Gast aus dem badischen Kraichgau, Wasserfreunde Gemmingen, problemlos mit 21:10 (6:2, 4:1, 5.4, 6:3) Toren durch. Im Viertelfinale stehen außerdem als weitere Oberligisten SV Nikar Heidelberg (20:6 in Kornwestheim), SGW Durlach/Ettlingen (9:7 in Weil), WBG Villingen-Schwenningen (10:4 gegen Reutlingen), sowie die Verbandsligisten SSG Heilbronn (9:8 gegen Zuffenhausen in der Verlängerung), VfL Sindelfingen (18:4 gegen Bietigheim) sowie durch Freilos TSG 1846 Weinheim nach dem Rückzug der BSG Offenburg. Als weiterer Teilnehmer kommt der Gewinner der Partie zwischen TSG Backnang und Titelverteidiger SSV 1846 Ulm hinzu.
Ein Blitzstart brachte den Gastgebern mit drei Toren innerhalb von zwei Spielminuten eine beruhigende und schnelle Führung, die locker immer weiter ausgebaut werden konnte. Das führte freilich auch zu Nachlässigkeiten, was Trainer Reisert nicht gefiel. "Zehn Gegentore durch eine Mannschaft, die mit nur Minimalbesetzung von sieben Spielern im Wasser war, sind einfach zu viele. Daran müssen wir noch arbeiten", wurde der Angestellte der Pforzheimer Feuerwehr deutlich.
Freuen konnte er sich freilich, dass am eigenen Torsegen immerhin zehn seiner 12 Schützlinge beteiligt waren: Yannick Schmidt, Marcel Schneider und Stefan Sachs (je 3), Stefan Bohnenberger, Thorsten Ratzlaff, Kevin Schneider, Benedikt Völkle und Lars Kaiser (je 2) sowie der neue Kapitän Matin Unsöld und Ilja Frolov. Torwart Kromar vervollständigte mit Neven Marin das Siegerteam.
1.BSC Pforzheim - Wasserfreunde Gemmingen: 21:10 (6:2, 4:1, 5:4, 6:3)
1.BSC Pforzheim: Victor Kromar (TW) - Stefan Bohnenberger (2 Treffer), Martin Unsöld (1), Yannick Schmidt (3), Marcel Schneider (3), Kevin Schneider (2), Stefan Sachs (3), Thorsten Ratzlaff (2), Benedikt Völkle (2), Ilja Frolov (1), Lars Kaiser (2), Marvin Neven
Wasserfreunde Gemmingen: Gerd Bestenlehner (TW) - Jürgen Kleiner, Nils Feidengruber (4 Treffer), Ulrich Schelle (1), Daniel Haag (1), Jochen Pimpl (1), Mike Kösser (3)
22.11.09
von Edgar Gfrörer
Chancenlos waren die ersatzgeschwächten Wasserballer der TSG Backnang gegen den Oberligisten aus Ulm und verloren deshalb zum Saisonauftakt folgerichtig mit 5:19. Mit Alex Stecher und Andreas Bartsch fehlten die ordnenden Hände in der Abwehr und im Spielaufbau.
Nach einer kurzen Phase des Abtastens übernahm der SSV die Regie begünstigt durch eine hohe Fehlerquote bei der Passgenauigkeit im Abspiel seitens der TSG. Dies zog sich über das gesamte erste Viertel hin, weshalb der SSV mit 0:5 in Führung ging. Bitter aus TSG Sicht: der SSV bekam ein Tor zugesprochen, das keines war, während der TSG ein klarer Treffer aberkannt wurde, nachdem der Ball aus dem Tor ins Feld zurücksprang. Im zweiten Viertel bauten die Backnanger dann mehr Druck auf. Das Spiel wurde ausgeglichener. So führte das erste genaue Anspiel auf Center Rafael Theiss zum 1:5 Anschlusstreffer. Doch einen weiteren Fehlpass bestraften die Gäste sofort mit dem 1:6. Wütende Angriffe der TSG folgten und abermals wurde, wie schon im ersten Viertel, ein eindeutiger Treffer nicht anerkannt. Den darauffolgenden Frust nutzten die Gäste eiskalt aus und erhöhten zum 1:7 Halbzeitstand.
Die Halbzeitpause hatte der TSG nicht zum neu Sammeln ausgereicht. Innerhalb von zwei Minuten zogen die Gäste auf 1:10 davon. Spätestens jetzt war das Spiel endgültig entschieden. Umso verwunderlicher, dass durch die TSG erst jetzt ein Ruck ging. Bis zur letzten Viertelpause gelangen Tommy Eberspächer und Alex Kiebler noch zwei Treffer zum 3:10 Zwischenstand. Doch dieser Rückstand war zu groß als dass die TSG in der heutigen Verfassung das Spiel noch hätte umbiegen können. Zudem ließ der SSV die TSG jetzt kommen und wartete geduldig auf Kontermöglichkeiten. Das führte auch zum gewünschten Erfolg, denn mit vier Toren in Folge für den Donaustädter stand es plötzlich 3:14. Die Backnanger Hintermannschaft ließ jegliche Stabilität vermissen. Die Gäste hatten leichtes Spiel und konnten bis zum Schlusspfiff auf 5:19 davon ziehen. Die beiden letzten Treffer für die TSG gingen auf das Konto von abermals Tommy Eberspächer und Alex Kiebler.
Dieses Spiel offenbarte deutlich die noch vorhandene Schwächen bei den Backnangern, die es bis zum Saisonauftakt gegen den SSV Freiburg abzustellen gilt. Zudem wurde deutlich, dass diese junge Mannschaft den Ausfall zweier Routiniers noch nicht kompensieren kann.
TSG Backnang - SSV Ulm: 5:19 (0:5, 1:2, 2:3, 2:9)
TSG Backnang: Mark Stecher, Stefan Fuggmann (Torwart) - Florian Illek, Ernst Fritz, Alexander Kiebler (2 Treffer), Mark Daynes, Rafael Theiss (1), Hannes Weinbrenner, Tom Sieger, Daniel Sieger, Tommy Eberspächer (2), Sebastian Warm.
10.02.10
von Claus Bastian
Nach Freilos in der ersten Runde sind die Wasserballer der TSG 1862 Weinheim im Viertelfinale der 30. Saison um den Pokal von Baden-Württemberg mit einer 11:14 (1:4, 3:1, 4:6, 3:3)-Niederlage als Gast der SSG Heilbronn nach einer freilich guten Vorstellung ausgeschieden. Im Duell der beiden Verbandsligisten im Sportbecken des Freizeitbades Soleo am Bollwerksturm stand es durch drei Gegentore im ersten Spielviertel innerhalb von genau vier Spielminuten 0:3 und dieser Abstand war dann auch beim Schlusspfiff zu verzeichnen. Dazwischen kämpfte sich das elfköpfige Aufgebot um Spielertrainer Gerd Zimmer freilich auf 5:5 heran und ging beim 7:6 sogar einmal in Führung, ehe daraus ein 7:9 wurde und das Blatt nicht mehr gewendet werden konnte.
Frank Reichenbacher war bester TSG-Werfer mit vier Toren vor Uwe Henrich (3) und Gerd Zimmer, der zweimal traf. Dazu erzielte Dominic Speiser das erste Gegentor zum 1:3 und Manuel Martin verwandelte den einzigen Strafwurf der fairen Partie zum 6:6.
SSG Heilbronn - TSG Weinheim: 14:11 (4:1, 1:3, 6:4, 3:3)
SSG Heilbronn: Johannes Krug (TW) - Sven Schurr, Klaus Stumpp (2 Treffer), Tilo Zeller, Oliver Färber (1), Michael Geier, Thomas Hänelt (1), Thomas Lock (5), Jens Boysen, Lukas Mayer (1), Matthias Krips (4), Benjamin Rohloff
TSG Weinheim: Johannes Krug (TW) - Gerd Zimmer (2 Treffer), Karsten Dellbrügge, Frank Reichenbacher (4), Max Eder, Manuel Martin (1), Uwe Henrich (3), Moritz Kordes, Marco Friedrichs, Pascal Henrich, Dominic Speiser
11.02.10
von Claus Bastian
Die ersten Saisonsiege bei der Punktejagd haben den Wasserballern im 1.BSC Pforzheim eine Menge Selbstvertrauen und ein neues Erfolgserlebnis gebracht. Im Viertelfinale der 30. Pokalrunde von Baden-Württemberg kam das Aufgebot des neuen Trainers Armin Reisert im Zusammentreffen mit dem heimstarken Ligakonkurrenten WBG Villingen-Schwenningen zu einem hochverdienten 14:12 (4:0, 5:2, 2:5, 3:5)-Sieg. Mit dem Sprung unter die letzten Vier, zu denen auch bereits der SSG Heilbronn nach dem 14:11 zu Hause gegen TSG Weinheim gehört, gehören die BSC-Spieler auch zum Quartett aus Baden-Württemberg zum vierten Mal in Serie für den Auftakt im süddeutschen Pokal im Herbst.
Im Villinger Hallenbad legten sich die Gäste gleich mächtig in Zeug, gingen schon nach 95 Spielsekunden in Führung und bauten diese auf kaum erwartete 5:0 aus. Dem ersten Gegentreffer folgte der Ausbau des Vorsprungs sogar auf 8:1 und sogar 10:2 als höchstem Abstand einer klar dominierten Partie. Im Gefühl des sicheren Sieges schlichen sich dann aber unnötige Fehler ein, der Gegner bekam immer mehr Oberwasser und schaffte zum 11:10 und nochmals 13:12 zweimal das Anschlusstor. Erst als das letzte der immerhin 13 Überzahlspiele 28 Sekunden vor dem Ende den 14. Gästetreffer ergab, war der Erfolg in "trockenen Tüchern" und frohgemut konnte die nächtliche Heimreise im aufkommenden Schneetreiben angetreten werden.
Für die Torausbeute sorgten Stefan Bohnenberger (4),Marcel Schneider und Lars Kaiser (je 3) zusammen mit Benedikt Völkle, Thorsten Ratzlaff, Kevin Schneider und Yannick Schmidt zum Endstand. "Das war eine gelungene Vorstellung meiner Mannschaft, wenn nur nicht im dritten Viertel ein unnötiger Schlendrian aufgekommen wäre," resümierte Reisert den Pokalerfolg. Und als Trainer-Vorgänger Klaus Gutscher vom Erfolg telefonisch erfuhr, meinte er aus eigener Erfahrung anerkennend: "Da muss man schon gut auftreten, um zu gewinnen."
WBG Villingen-Schwenningen - 1.BSC Pforzheim: 12:14 (0:4, 2:5, 5:2, 5:3)
WBG Villingen-Schwenningen: Markus Wagner (TW) - Jörg Daume, Andre Gacon (1 Treffer), Oliver Müller (3), Felix Gässler, Markus Brunner, Tobias Heinig (5), Marius Wagner, Jonas Stegert, Uwe Müller (3)
1.BSC Pforzheim: Victor Kromar (TW) - Stefan Bohnenberger (4 Treffer), Martin Unsöld, Yannick Schmidt (1), Marcel Schneider (3), Kevin Schneider (1), Ilja Frolov, Thorsten Ratzlaff (1), Benedikt Völkle (1), Neven Marin, Lars Kaiser (3), Sascha Bohnenberger
11.02.10
von Claus Bastian
Vier Tage nach der enttäuschenden Vorstellung um Punkte in der Oberliga zeigten sich die Wasserballer des SV Nikar Heidelberg wiederum im OSP Hallenbad von ihrer besseren Seite und schalteten im Viertelfinale der 30.Pokalrunde von Baden-Württemberg ihren Ligakonkurrenten SGW Durlach/Ettlingen mit einem verdienten 8:5 (2:0, 2:3, 1:0, 3:2)-Sieg aus. Zusammen mit den bereits siegreichen SSG Heilbronn (14:11 gegen TSG Weinheim) und 1.BSC Pforzheim (14:12 bei WBG Villingen-Schwenningen) sowie dem Gewinner aus der Partie VfL Sindelfingen gegen SSV Ulm 1846 gehören sie zum Quartett des Bundeslandes beim Start in die nächste Pokalrunde der Landesgruppe Süd im Herbst bei ihrer schon vierten Teilnahme in Serie und der achten seit 2002.
Knapp drei Wochen nach dem 16:6 gegen die Gäste aus dem Kreis Karlsruhe um Punkte im gleichen Becken war der Weg zum Sieg für die Gastgeber dieses Mal deutlich schwieriger. Ein makellos leitender international erfahrener Schiedsrichter und seine Kollegin aus der Niederlanden verhängten während der 32 Spielminuten nicht weniger als neun Zeitstrafen und dazu noch drei Strafwürfe gegen die Gastgeber. Die Gegenseite wurde nur mit einer Hinausstellung "bedacht". Dank einer clever und konzentriert spielenden Nikarabwehr um den starken Schlussmann Salvatore Musco fielen in der Unterzahl aber nur zwei Tore, der Nikarhüter gewann dazu noch eines der drei Duelle beim Strafwurf und so war das Weiterkommen am Ende mehr als verdient.
Vier Tore zum Sieg steuerte Jonas Pohle bei und die die andere Hälfte teilten sich dazwischen Artur Schneider (2), Balazs Kutasi und Michael Mieth.
SV Nikar Heidelberg - SGW Durlach/Ettlingen: 8:5 (2:0, 2:3, 1:0, 3:2)
SV Nikar Heidelberg: Salvatore Musco (TW) - Michael Flad, Balazs Kutasi (1 Treffer), Jobst Gottschalk, Michael Mieth (1), Kai van der Bosch, Milan Alt, Jonas Pohle (4), Robert Braxein, Stefan Schönland, Artur Schneider (2), Stephan Florian, Dominik Seitz
SGW Durlach ettlingen: Detlef Klapperich (TW) - Ralf Strohm (3 Treffer), Markus Adolph (4), Daniel Keim (1), Thomas Weissinger, Florian Schopper (3), Julian Schneider (1), Christian Fromm (1), Marcel Frommel (3), Emil Baumeister (4)
13.02.10
VfL Sindelfingen - SSV Ulm 1846: 5:20 (3:4, 0:4, 1:5, 1:7)
VfL Sindelfingen: Bernd Meyer (TW) - Matthias Eichler, Olaf Kosar, Martin Krämer (3 Treffer), Günther Hakenjos (1), Robert Graf, Maximilian Kienitz, Volker (Nachname nicht identifiziert), Florian Müller (1), Marko Martic, Daniel Flach, Mirko Beyer
SSV Ulm 1846: Detlef Klapperich (TW) - Ralf Strohm (3 Treffer), Markus Adolph (4), Daniel Keim (1), Thomas Weissinger, Florian Schopper (3), Julian Schneider (1), Christian Fromm (1), Marcel Frommel (3), Emil Baumeister (4)
2. Pokalrunde | ||||||
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Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
Di | 09.02.10 | 21:00 | HB Soleo HN | SSG Heilbronn | TSG Weinheim | 14:11 |
Mi | 10.02.10 | 20:30 | HB Villingen | WBG Villingen-Schwenn. | 1.BSC Pforzheim | 12:14 |
Do | 11.02.10 | 20:30 | OSP HD | SV Nikar Heidelberg | SGW Durlach/Ettlingen | 8:5 |
Sa | 13.02.10 | 20:15 | BZ Sindelfingen | VfL Sindelfingen | SSV Ulm 1846 | 5:20 |
3. Pokalrunde (Halbfinale) | ||||||
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Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
Di | 13.04.10 | 21:00 | HB Soleo HN | SSG Heilbronn | SSV Ulm 1846 | 8:13 |
Do | 22.04.10 | 20:30 | OSP HD | SV Nikar Heidelberg | 1.BSC Pforzheim | 9:8 |
25.04.10
von Claus Bastian
In der Wasserball-Pokalrunde von Baden-Württemberg kommt es in der 30. Saison Mitte Juli zum vierten Mal in Serie zum Endspiel zwischen SV Nikar Heidelberg und SSV Ulm 1846, wobei dieses Mal die Nikarspieler Heimrecht genießen. In den Halbfinal-Spielen setzten sich zunächst die Ulmer als erster der beiden Oberligisten als Gast der SSG Heilbronn mit 18:3 Toren durch, ehe der SV Nikar im OSP-Hallenbad den Heimvorteil zum knappen 9:8 gegen den 1.BSC Pforzheim nutzte. Dabei profitierten die verdienten Sieger von ihrer schnellen 4:0-Führung, die über 6:5 nur noch einmal zum Endstand zusammen mit dem letzten Gegentor beim Schlusspfiff auf einen Treffer schmolz. Jonas Pohle (4), Michael Mieth (3) und Artur Schneider (2) steuerten die Treffer bei.
4. Pokalrunde (Finale) | ||||||
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Tag | Datum | Uhrzeit | Ort | Heim | Gast | Ergebnis |
n.n. | n.n. | n.n.. | OSP HD | SV Nikar Heidelberg | SSV Ulm 1846 | 8:10 |