Verbandsliga Baden-Württemberg Saison 2011/12 (13. Spielsaison) |
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Abschlusstabelle
Platz | Verein | Spiele | G | U | V | Tore | Differenz | Punkte | |
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1 | SV Cannstatt III | 20 | 16 | 2 | 2 | 292:164 | 128 | 34:6 | |
2 | SSV Zuffenhausen | 20 | 12 | 2 | 6 | 203:155 | 48 | 26:14 | |
3 | 1.BSC Pforzheim II | 20 | 11 | 4 | 5 | 215:183 | 32 | 26:14 | |
4 | SGW Durlach/Ettlingen | 20 | 11 | 3 | 6 | 244:193 | 51 | 25.15 | |
5 | SV Bietigheim | 20 | 10 | 2 | 8 | 202:181 | 21 | 22:18 | |
6 | TSG Backnang | 20 | 10 | 2 | 8 | 213:198 | 15 | 22:18 | |
7 | SSG Heilbronn | 20 | 8 | 2 | 10 | 202:213 | -11 | 18:22 | |
8 | SV Ludwigsburg 08 III | 20 | 7 | 3 | 10 | 192:221 | -29 | 17:23 | |
9 | SSG Weil am Rhein | 20 | 5 | 3 | 12 | 198:238 | -40 | 13:27 | |
10 | TSG Weinheim 1862 | 20 | 4 | 1 | 15 | 175:306 | -123 | 9:31 | |
11 | SSV Weingarten | 20 | 4 | 0 | 16 | 193:277 | -84 | 8:32 |
(Stand: Endstand)
Ergebnisübersicht
VL BaWü 2012 | Gastmannschaft | |||||||||||
Heimmannschaft | TSGB | SVB | SVC | SGDE | SSGH | SVL | BSC | SSGW | SSVW | TSGW | SSVZ | |
Backnang |
TSGB | 4:9 | 4:12 | 11:9 | 18:6 | 13:14 | 11:8 | 12:11 | 15:5 | 17:7 | 9:6 | |
Bietigheim |
SVB | 11:8 | 4:12 | 7:9 | 14:6 | 10:7 | 4:7 | 10:0 | 16:8 | 14:5 | 13:9 | |
Cannstatt |
SVC | 18:7 | 19:13 | 11:11 | 18:6 | 10:10 | 13:7 | 10:0 | 19:10 | 25:7 | 20:6 | |
Durlach/Ettlingen |
SGDE | 10:5 | 5:9 | 15:14 | 12:15 | 16:13 | 7:9 | 16:6 | 21:9 | 32:6 | 12:11 | |
Heilbronn |
SSGH | 11:16 | 16:8 | 9:12 | 6:10 | 9:9 | 7:7 | 12:8 | 14:3 | 15:5 | 11:9 | |
Ludwigsburg |
SVL | 14:12 | 13:7 | 6:10 | 9:9 | 6:20 | 10:13 | 11:10 | 13:10 | 16:11 | 0:10 | |
Pforzheim |
BSC | 12:12 | 16:9 | 7:12 | 10:10 | 8:9 | 15:8 | 13:13 | 17:12 | 11:8 | 7:6 | |
Weil |
SSGW | 8:11 | 10:10 | 11:21 | 4:13 | 12:8 | 12:9 | 10:16 | 16:8 | 23:5 | 7:15 | |
Weingarten |
SSVW | 9:13 | 15:13 | 9:10 | 14:7 | 14:9 | 8:13 | 10:14 | 15:11 | 13:14 | 12:13 | |
Weinheim |
TSGW | 10:10 | 6:15 | 9:17 | 12:18 | 15:7 | 7:5 | 6:14 | 14:17 | 16:5 | 9:19 | |
Zuffenhausen |
TSVZ | 8:5 | 6:6 | 13:9 | 12:2 | 9:7 | 10:6 | 6:4 | 9:9 | 13:4 | 13:3 |
Spielplan => Link (Schwimm-Verband Württemberg
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Auf- und Abstiege: |
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Zugang aus OL Baden-Württemberg: |
WBG Villingen-Schwenningen |
Aufsteiger in OL Baden-Württemberg: |
SV Cannstatt III |
SSV Zuffenhausen | |
Aufsteiger in die Verbandsliga BaWü: |
SV 04 Heidenheim |
VfL Kirchheim | |
PSV Stuttgart | |
Absteiger in Bezirksligen |
SSG Weil am Rhein |
TSG Weinheim | |
SSV Weingarten |
Gerne veröffentlichen wir hier Eueren Spielbericht, der selbstverständlich die subjektive Sicht von Beteiligten widerspiegeln darf. Weitere Berichte und Protokolle sind mit der Ergebnisübersicht verlinkt.
Beiträge der Redaktion von Wasserball in Baden sind mit WiB kenntlich gemacht.
03.08.12
WIB
Die Vereinsverantwortlichen des 1.BSC Pforzheim haben wenige Wochen nach ihrer Zusage, in die Oberliga Baden-Württemberg aufzusteigen, wieder Abstand von diesem Vorhaben genommen. Gegenüber Rundenleiter Walter Klewar (Stuttgart) machte die BSC-Führung personelle Probleme geltend, die einen Start in der dritthöchsten Liga verhinderten. Als nächstplatzierte Mannschaft soll sich nun die SGW Durlach/Ettlingen bis zum 8. August zu einer möglichen Teilnahme äußern.
Sollte kein dritter Aufsteiger in die Oberliga gefunden werden, droht der SSG Weil zusammen mit den Absteigern SSV Weingarten und TSG Weinheim der Weg in die Bezirksliga.
26.07.12
Pressemitteilung SSG Heilbronn
Am Ende fehlte der SSG Heilbronn das letzte Quäntchen Glück: Mit einem 7:7 im heimischen Freibad Neckarhalde gegen die Zweitligareserve des 1. BSC Pforzheim konnte der 9:8-Erfolg aus dem Hinspiel leider nicht wiederholt werden. Die Mannschaft konnte zum Abschluss der Saison 2011/12 aber nochmals zeigen, dass sie auch mit der Spitzengruppe der Verbandsliga mithalten kann.
Das Unentschieden gegen die Pforzheimer, die auf Platz drei abschließen, war nur ein Beweis der Spielstärke der Heilbronner Wasserballer. Mit einem 11:9-Heimsieg gegen den Vize-Meister SSV Zuffenhausen und einem verdienten 15:12-Auswärtserfolg beim Tabellenvierten SGW Durlach/Ettlingen haben sich die Spieler aus der Käthchenstadt immer wieder den Respekt der anderen Ligateilnehmer erworben. Aufgrund vieler knapper Partien gegen die direkten Gegner im Tabellenmittelfeld scheiterte die Mannschaft der SSG leider beim Versuch, sich in der oberen Tabellenhälfte festzusetzen.
Mit dem Saisonergebnis sind die Heilbronner Wasserballer aber trotzdem zufrieden. „Wir können insgesamt auf eine ausgeglichene Saison verweisen“, so Abteilungsleiter Michael Geier. „Mit acht Siegen, zwei Unentschieden und zehn Niederlagen stimmt das Punktverhältnis genauso wie unsere Torbilanz mit 202:213 Toren. Besonders freut mich, dass wir auch unsere jungen Nachwuchsspieler Max Nekola und Patrick Färber zum Einsatz bringen konnten, die eine gute Leistung gezeigt haben“, so Geier weiter.
Die Sommerpause können die Heilbronner Wasserballer mit dem letzten Spiel in der Verbandsliga aber noch nicht einläuten. Nachdem sich die AK45-Mannschaft im April bei der Qualifikationsrunde in Oberhausen durchsetzen konnte, stehen die Heilbronner Wasserballmasters jetzt im Finale um die Deutsche Meisterschaft. Das Finalturnier findet Anfang September in Hamburg statt und dafür steigen die Ältesten der SSG Heilbronn jetzt erst recht zum Training ins Wasser. Bereits jetzt sind die Spieler von Neckar die besten ihrer Altersklasse aus dem Süden der Republik, und in Hamburg stehen mit WPM Duisburg, SG W98/Waspo Hannover, TPSK Köln, SV Blau-Weiß Bochum und WSG Oberhausen nur Mannschaften aus dem Westen oder dem Norden auf dem Programm.
Die Chancen stehen dabei nicht schlecht, in Hamburg in die Medaillenränge zu kommen. Die Spieler der Altersklasse 45 und älter konnten in der Qualifikation mit einem guten zweiten Platz überraschen und bauen auch für das Finalturnier auf die Unbekanntheit bei den Gegnern. „Wir spielen zum ersten Mal in dieser Altersklasse mit und die Gegner können noch nicht beurteilen, wie wir spielen. Damit ist der Überraschungseffekt unser Vorteil und den wollen wir nutzen“, so Geier.
23.07.12
von Claus Bastian
Nur wenige Stunden nach Abschluss der Meisterschaftsrunden in den deutschen Wasserball-Ligen mit der Ermittlung von Auf- und Absteigern steht die Besetzung der beiden Spielklassen in Baden-Württemberg ungewöhnlich früh und problemlos fest. Nach der Bundesliga (mit SV Cannstatt und SSV Esslingen) und der Zweiten Wasserball-Liga Süd (mit dem baden-württembergischen Quartett SGW Leimen/Mannheim, SV Ludwigsburg, 1.BSC Pforzheim und SSV Freiburg) hat Rundenleiter Walter Klewar (Stuttgart) die Zehnerfelder der von ihm geleiteten Runden für den Start im Herbst bekannt gegeben. Demnach spielen in der 36. Saison der Oberliga nach ihren Platzierungen in diesem Jahr wieder SSV Esslingen II, SV Nikar Heidelberg, SGW Leimen/Mannheim II, SV Ludwigsburg II, SSV Ulm 1846, SSG Reutlingen/Tübingen und VfL Sindelfingen sowie die drei Aufsteiger Sv Cannstatt III, SSV Zuffenhausen und 1.BSC Pforzheim II.
Darunter bilden die gleichgroße Verbandsliga für die 14. Spielzeit der Oberliga der Oberligaabsteiger WBG Villingen-Schwenningen zusammen mit SGW Durlach/Ettlingen, SV Bietigheim, TSG Backnang, SSG Heilbronn, SV Ludwigsburg III und SSG Weil zusammen mit Neuling PSV Stuttgart, dem zweimaligen Absteiger VfL Kirchheim/Teck (2004/2008) und dem vor vier Jahren abgestiegenen SV 04 Heidenheim. Damit ist der dritte Abstieg der TSG 1862 Weinheim genauso perfekt geworden wie der von SSV Weingarten nach deren ersten Aufstieg.
Die Spielpläne für die neue Saison werden am 6. Oktober in Leimen festgelegt und dort auch die erste Runde der nächsten Pokalspielzeit von Baden-Württemberg ausgelost.
22.07.12
von Claus Bastian
Zum Ausklang der 13. Spielzeit in der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg gelang der Mannschaft des 1.BSC Pforzheim II um Spielertrainer Armin Reisert im Duell der mittelbadischen Tabellennachbarn ein 10:10 (3:0, 3:5, 1:4, 3:1) gegen die SGW Durlach/Ettlingen. Damit kamen die Gastgeber auf 26:14 Punkte mit 215:183 Toren, wiederholten ihren dritten Platz als bisher besten Rang von 2008 und schafften genau wie die erste Garnitur vor einem Jahr eine Etage höher den Aufstieg. Zusammen mit Meister SV Cannstatt III (34:6) und dem Stuttgarter Zweitplatzierten SSV Zuffenhausen (26:14 / 203:156) bildet die BSC-Reserve das Trio der Aufsteiger in die Oberliga des Bundeslandes für die dort frei gewordenen drei Ränge im Zehnerfeld.
Begleitet von einem kurzen, aber kräftigen Schauerregen am Vorabend des 50. Geburtstages des BSC-Vorsitzenden und früheren Wasserballers Roman Gründer begannen die Gastgeber unter den Augen ihres kleinen, treuen Anhangs mit einer vielversprechenden 3:0-Führung, ließen in den beiden mittleren Durchgängen aber stark nach und gingen mit einem 7:9-Rückstand in das letzte Spielviertel. Hier winkte nach dem 10:10 im Endspurt noch ein Sieg, aber überhastet im Abschluss wurden gleich drei Überzahlspiele kläglich vergeben. Prompt sah auch Ex-Trainer Klaus Gutscher "einen vergebenen Sieg", während der noch ältere Dieter Weisert aus den Reihen der BSC-Oldies von einen "gerechten Ergebnis" sprach.
Die letzten Saisontore im nur zehnköpfigen Aufgebot warfen Michael Henningsen (3), Bojan Marin, Pascal Sachs und Vater Stefan als Dreh- und Angelpunkt des abendlichen BSC-Spiels (je 2) sowie Armin Reisert zum 3:0 genau zur ersten Viertelpause.
22.07.12
von Claus Bastian
Karlsruhe. Zwei Jahre nach dem Abstieg aus der Oberliga Baden-Württemberg haben die Wasserballer der SGW Durlach/Ettlingen die Rückkehr in die dritthöchste Spielklasse nur knapp verpasst. In den beiden letzten Auswärtsspielen der Verbandsliga des Bundeslandes gab es ein 9:7 beim Neuling SV Bietigheim und das 10:10 als Gast des 1.BSC Pforzheim II, der sich damit den dritten Aufsteigerplatz sicherte. Der Gast aus dem Kreis Karlsruhe beendete die Saison mit 25:15 Punkten und 244:193 Toren mit einem Zähler weniger als die Gastgeber auf Rang vier und damit um vier Plätze besser als im Vorjahr.
Auch bei den letzten Treffern der Runde hatte Matthias von Beckerath mit acht Toren wieder die beste Ausbeute und brachte es damit auf 60 als Nummer eins seiner Farben. Mit ihm trafen am Wochenende noch Daniel Hahn (6), Alexander Kleiber (3), Reiner Grießhaber und Spielertrainer Roland Löffler.
22.07.12
von Edgar Gfrörer
Nur noch acht aktive Spieler konnte Trainer Eckehardt Stecher zum Gewitter-Nachholspiel gegen den SV Ludwigsburg aufbieten. Trotzdem waren die Gastgeber stets auf Augenhöhe, konnten die 13:14 Niederlage zum Saisonabschluss aber nicht verhindern.
Zunächst gab es vor Spielbeginn eine gute Nachricht: Edgar Gfrörer konnte für dieses Spiel reaktiviert werden, so dass die TSG wenigstens zwei Auswechselspieler parat hatte. Das Spiel begann jedoch wenig verheißungsvoll: gleich beim ersten Ludwigsburger Angriff fehlte in der neuformierten Backnanger Mannschaft die Abstimmung. Die Folge, ein Gästeangreifer fand sich allein vor Torwart Stefan Fuggmann wieder und nahm das Geschenk zur 0:1 Führung an. Jetzt waren die Gastgeber wachgerüttelt und übernahmen das Kommando. Bis zur Mitte des ersten Abschnitts drehte die TSG den Spieß um und ging nach Toren von Tommy Eberspächer und Andreas Bartsch mit 2:1 in Führung. Erst durch einen umstrittenen Fünf-Meter Strafwurf kamen die Gäste zum Ausgleich. Die Antwort der Gerberstädter folgte prompt. Im direkten Gegenzug gelang Tommy Eberspächer per Überzahlspiel die erneute Führung zum 3:2. Leider hatte diese nicht sehr lang Bestand, denn nur eine Zeigerumdrehung später nutzte der Ex-Backnanger Armin Segert einen Abwehrschnitzer und überwand Torwart Stefan Fuggmann zum 3:3.
Mit diesem Ergebnis ging es in den zweiten Spielabschnitt, der sehr torreich wurde. Mehrfach wechselte die Führung. Bemerkenswert war eine Situation beim Stand von 8:7 für die Gastgeber. Die Gäste waren im Angriff, begingen ein offensichtliches Stürmerfoul, in dessen Folge ein TSG-Akteur auf die Strafbank musste. Nachdem Trainer Stecher die Situation kommentiert hatte, wurde er auf die Tribüne verwiesen und die Ludwigsburger nutzten die Chance zum 8:8. Dies war dann auch der Halbzeitstand. Für die TSG trafen im zweiten Viertel dreimal Rafael Theiss und zweimal Andreas Bartsch. Der unrühmliche Höhepunkt des Spiels folgte kurz nach Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit. Nach einer unnötigen und offensichtlichen Tätlichkeit von Ludwigsburgs Routinier Dieter Gscheidle gegen den gut aufgelegten Tommy Eberspächer gab es lediglich ein einfaches Überzahlspiel für Backnang und einen Wasserverweis gegen Gscheidle. Durch Bernhard Büter nutzten die Gastgeber zwar die Chance zur erneuten 9:8 Führung, verloren aber anschließend ihre spielerische Linie. Die Gäste nutzten diese Schwächephase der TSG, in der auch noch für TSG-Kapitän Rafael Theiss nach einem Ausschluss die Partie beendet war und gingen durch vier Tore in Folge mit 9:12 in Führung. Kurz vor dem letzten Pausenpfiff gelang Hannes Weinbrenner nach einem Konter der wichtige 10:12 Anschlusstreffer. Damit wurde es wieder spannend. So motiviert warfen die dezimierten Gastgeber im Schlussabschnitt alles nach vorne. Zunächst ging der Schuss nach hinten los, denn Ludwigsburg stelle den alten Abstand wieder her: 10:13. Doch durch einen Doppelschlag von Andreas Bartsch und Tommy Eberspächer stand es plötzlich 12:13 – die TSG war erneut dran. Die Gäste wankten, fielen aber nicht, denn per Überzahl erhöhten sie auf 12:14 und ein weiterer Anschlusstreffer dreißig Sekunden vor Schluss durch Edgar Gfrörer zum 13:14 kam zu spät. Es blieb also bei der knappen Niederlage zum Saisonabschluss, doch das Fazit von Trainer Stecher klang versöhnlich: “Meine dezimierte Mannschaft hat sich gut geschlagen. Vor allem die jungen Spieler Bernhard Büter, Marcel Ruoss und Valentin Schneider zeigten, dass sie mithalten können“.
TSG Backnang - SV Ludwigsburg III: 13:14 (3:3, 5:5, 2:4, 3:2)
TSG Backnang: Stefan Fuggmann (Torwart) - Hannes Weinbrenner (1 Treffer), Andreas Bartsch (4), Tommy Eberspächer (3), Rafael Theiss (3), Bernhard Büter (1), Valentin Schneider, Marcel Ruoss, Edgar Gfrörer (1)
19.07.12
1.BSC Pforzheim II - SGW Durlach/Ettlingen: 10:10 (3:0, 3:5, 1:4, 3:1)
1.BSC Pforzheim II: Victor Kromar (TW) - Hermann Vornkahl, Bojan Marin (2 Treffer), Daniel Kratz, Michael Henningsen (3), Armin Reisert (1), Stefan Sachs (2), Oliver Schmidt, Adrian Bornbaum, Pascal Sachs (2)
SGW Durlach/Ettlingen: Dirk Habel (TW) - Wolfgang Rees, Roland Löffler (1 Treffer), Jochen Reinig, Alexander Kleiber (2), Oliver Hornberg, Daniel Hahn (1), Marcel Seyda, Matthias von Beckerath (5), Reiner Grießhaber (1)
19.07.12
SV Bietigheim - SGW Durlach/Ettlingen: 7:9 (2:3, 2:3, 2:1, 1:2)
SV Bietigheim: Gerd Müller (TW) - Michael Bertet (1 Treffer), Holger Füllborn (1), Rudolp Schmidt, Timo Wilhelm, Robert Hoffner (2), Stefan Scherbarth, Mirko Aspecher, Dirk Staiger, Markus Köhler (1), Julius Ulfers (2)
SGW Durlach/Ettlingen: Simon Sadowski (TW) - Oliver Rösch, Roland Löffler, Jochen Reinig, Alexander Kleiber (1 Treffer), Hannes Harms, Daniel Hahn (5), Thomas Lennart, Andre Opitz, Marcel Seyda, Matthias von Beckerath (3)
18.07.12
SV Ludwigsburg III - SSV Weingarten: 13:10 (2:2, 4:1, 5:1, 2:6)
SV Ludwigsburg III: Martin Mory (TW) - Csaba Freiberger, Tino Bernhardt (3 Treffer), Christian Gscheidle, Armin Segert (1), Christian Heintschel (3), Andi Werner (1), Jan Wörsinger, Dieter Gscheidle (2), Indrit Salihu (1), Thomas Hartmann (2), Bernd Nigl
SSV Weingarten: Martin Hinterberger (TW) - Thomas Simon (5 Treffer), Emil Baumeister (1), (Name nicht identifiziert) (1), Christoph Ruderer (2),Yannick Bolsch, Michael Kramer, Falk Lommertsch, Thomas Stöhr, Gregor Maier (1), Dieter Balz
17.07.12
von Claus Bastian
Im letzten Auswärtsspiel der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg trennte sich die Mannschaft des 1.BSC Pforzheim bei ihrem Gastgeber SSG Heilbronn 7:7 (2:0, 1:1, 3:3, 1:3) als teilweise Revanche für das 8:9 im Hinspiel. Und wie es der Zufall im Spiel der Zahlen so will, feierte zeitgleich zum Spiel am Neckar das langjährige BSC-Mitglied Werner Unsöld, Fachwart Wasserball im Badischen Schwimm-Verband von 1977 bis 1979 und Bundesliga-Schiedsrichter, im Freundes- und Familienkreis zu Hause "Am Felsenkeller 2" seinen 77. Geburtstag. Nach dem Teilerfolg bleibt die Reserve des Zweitligisten hinter dem neuen Meister SV Cannstatt III zusammen mit SSV Zuffenhausen und ihrem letzten Saisonspiel-Partner SGW Durlach/Ettlingen weiter im Rennen um den angepeilten Aufstiegsplatz in die Oberliga.
Im Freibad Neckarhalde starteten die nur neun Gästespieler um Stefan Sachs mit ihrer 3:0-Führung vielversprechend, lagen über 5:2 und 6:3 im dritten Spielviertel noch zweimal mit drei Treffern vorne, ehe daraus gegen die 12 Einheimischen ein 6:6 wurde. Beim 7:6 in der Schlussphase winkten nochmals beide Zähler, ehe in erneuter Unterzahl 18 Sekunden vor dem Ende den Gastgebern der zweite Gleichstand zum glücklichen Punktgewinn gelang.
Zweifache Torschützen waren Michael Henningsen und Stefan Sachs, den Rest teilten sich die B-Jugendlichen Bojan Marin und Adrian Bornbaum. Das Gespann Uhlig/Kromar teilte sich die Torwartaufgaben, während Davis Drobiec, Oliver Schmidt und Armin Reisert das Aufgebot vervollständigten.
SSG Heilbronn - 1.BSC Pforzheim II: 7:7 (0:2, 1:1, 3:3, 3:1)
SSG Heilbronn: Michael Geier und Rainer Sonnek (TW) - Sven Schurr, Maximilian Nekola, Robert Sanyo, Thomas Hänelt, Thomas Lock (2 Treffer), Jens Boysen, Lukas Mayer, Matthias Krips (1), Patrick Färber, Oliver Färber (4)
1.BSC Pforzheim II: Victor Kromar und Georg Uhlig (TW) - David Drobiec, Bojan Marin (1 Treffer), Michael Henningsen (2), Bernd Keller (1), Armin Reisert, Stefan Sachs (2), Oliver Schmidt, Adrian Bornbaum (1)
17.07.12
von Claus Bastian
Die 13. Saison der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg hat für die Mannschaft der zum achten Mal beteiligten TSG 1862 Weinheim als Ausklang eine nicht unerwartete Niederlage gegen den neuen Meister SV Cannstatt III mit 9:17 (0:4, 5:3, 2:5, 2:5) Toren gebracht. Dabei konnten sich die Gastgeber deutlich besser aus der Affäre ziehen als beim 7:25 im torreichen Stuttgarter Hinspiel bei ihrem Rundenauftakt vor knapp acht Monaten. Die 20 Spiele ergaben für die Abschlusstabelle nun 9:31 Punkte mit 172:306 Toren auf Platz zehn oder elf. Den hält bei zwei noch ausstehenden Spielen mit einem Punkt weniger der Neuling SSV Weingarten.
Danach gibt es erst während der mehrwöchigen Sommerpause die endgültige Klarheit über die Besetzung der Spielklassen. Dabei wird für die Weinheimer auch die Frage beantwortet, ob es doch noch zu einem Platz wieder in der Verbandsliga reicht oder ein erneuter Stutz in die Niederungen der Bezirksliga Baden unvermeidlich wird.
Nach den letzten Saisontoren durch Uwe Henrich (3), Frank Reichenbacher (2) sowie Georgi Papyan, Moritz Kordes, Andreas Bayer und ihn selbst zum 1:5 zog TSG-Spielertrainer Gerhard Zimmer seine insgesamt doch recht optimistisch gestimmte Bilanz: "Wir haben uns nach schwachem Beginn steigern können. Insgesamt drei Zugänge haben die Spielerdecke gestärkt und uns zu deutlich mehr Punkten als in der letzten Saison verholfen. Nun hoffen wir alle doch noch auf das kleine Wunder des Klassenverbleibs."
TSG Weinheim - SV Cannstatt III: 9:17 (0:4, 5:3, 2:5, 2:5)
TSG Weinheim: Max Eder (TW) - Gerd Zimmer (1 Treffer), Andreas Heim, Frank Reichenbacher (2), Morten Stock, Uwe Henrich (3), Georgi Papyan (1), Moritz Kordes (1), Philipp Kaetel, Andreas Beyer (1), Dominic Speiser
SV Cannstatt III: Anastasios Bitsos (TW) - Jürgen Rüdt (4 Treffer), Oliver Rapp (3), Adrian Thran (3), Ewan Müller (2), Stefan Riecher, Jan-Michel Groß, Robin Rüdt (3), Jan-Lukas Held (1)
15.07.12
von Claus Bastian
Weil. In den 20 Spielen der 13. Saison um Punkte in der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg hat die Mannschaft der SSG Weil am Rhein auf dem Weg zu ihren fünf Siegen, drei Unentschieden und zwölf Niederlagen 198 Tore geworfen, was einem rechnerischen Schnitt von fast genau 10 bei jedem Auftritt bedeutet. Von den zehn Torschützen war der 44-jährige Jürgen Wittner die alles überragende Nummer ein. Seine 77 Treffer bedeuten 77% der Gesamtzahl seiner Mannschaft und bringen ihm auch einen Platz in der Spitzengruppe der Liga ein, wofür es freilich keine offizielle Statistik gibt.
Die weiteren Saisontorschützen beim Tabellenneunten waren Julius Theile 41, Pio Reuter 29, Michael Armbruster 26, Thomas Göke 13, Michel Grasso und Fabian Schäffer je 4, Jürgen Benz 2, Thomas Wohlschlegel und auf der Torwartposition Alexander Kempf je einmal.
15.07.12
von Claus Bastian
Karlsruhe/Pforzheim. Fast acht Monate nach dem negativen Rundenauftakt in Lörrach ließen die Wasserballer der SSG Weil die 13. Saison der Verbandsliga Baden-Württemberg bei der achten Teilnahme mit den Ballwerfern aus dem Dreiländereck mit 1:3 Punkten und 19:29 Toren versöhnlich ausklingen. Zunächst gab es nach staufreier Anfahrt durch das benachbarte Elsass wegen der BAB-Sperre im kleinen Becken des Ettlinger Albgaubades beim 6:16 (1:2, 2:7, 1:2, 2:5) gegen die SSG Durlach/Ettlingen aus dem Kreis Karlsruhe eine ähnlich deutliche Niederlage wie beim Hinspiel (4:13). Gut erhoilt von diesem abendlichen Dämpfer zeigten sich die Weiler dann 15 Stunden später als Gast des nächsten Aufstiegskandidaten 1.BSC Pforzheim II und erkämpften sich im Freibad auf dem Wartberg der Goldstadt einen 13:13 (1:2, 2:4, 4:5, 6:2)-Achtungserfolg. Nach dieser teilweisen Revanche für das 10:16 mit der gleichen Torzahl wie in der Hinrunde ergab die Weiler Bilanz den endgültigen Klassenverbleib für eine weitere Saison mit 13:27 Punkten und 198:238 Toren für die Abschlusstabelle auf Rang neun des Elferfeldes.
Das vorletzte Saisonspiel stand im Zeichen des Duells zweier Mannschaften, die sich im Auslassen von Tormöglichkeiten reihenweise offenbar zu übertreffen suchten. Große Schwäche der Gäste war dabei auch das Überzahlspiel, das bei sieben Möglichkeiten nur nur zwei Tore einbrachte. Mit zunehmender Spieldauer setzte sich die Routine der Einheimischen immer besser durch und ohne Stammtorwart Alexander Kempf resignierten die Weiler und ergaben sich in ihr Schicksal.
Wie ausgewechselt präsentierten sie sich dann bei der Pforzheimer Zweitligareserve. Über 5:8 gingen die SSG-Spieler mit einem 7:11-Rückstand in das letzte Spielviertel und drehten mit guter Moral während dieser acht Spielminuten das Geschehen doch noch um. Tor um Tor verringerte sich der Rückstand und 73 Sekunden vor dem Ende war beim 13:12 sogar der erste Führungstreffer der aufregenden Partie geschafft. Als die Pforzheimer nochmal in Überzahl waren, nutzen sie diese 15 Sekunden vor dem Ende zu ihrem glücklichen Ausgleich und den Weilern entglitt doch noch ein Punkt zum letztlich mehr als gerechten Remis.
Mit Torwart Jürgen Benz spielten Jürgen Wittner (3 Tore), Michael Armbruster (4), Tobias Brodda, Christoph Dilger, Markus und Thomas Wohlschlegel, Pio Reuter (4), Fabian Schäffer, Julius Theile (6) und der nur in Pforzheim eingesetzte Thomas Göke.
15.07.12
von Claus Bastian
Backnang/Pforzheim. Im Endspurt der 13. Saison der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg hat der Vorjahressechste 1.BSC Pforzheim II das Fernduell um den Titel mit dem Stuttgarter Tabellenführer SV Cannstatt III bei dessen derzeit 30:6 Punkten zwar verloren, die ehrgeizigen Hoffnungen im Aufstiegskampf zur Oberliga des Bundeslandes trotz einer mageren Wochenendbilanz aber längst noch nicht aufgegeben. Innerhalb von knapp 40 Stunden ergaben eine 8:11 (3:4, 3:3, 1:2, 1:2)-Niederlage bei der TSG Backnang und das enttäuschende 13:13 (2:1, 4:2, 5:4, 2:6) im Freibad Wartberg gegen die SSG Weil lediglich 1:3 Punkte und damit die umgekehrte Ausbeute wie in der Hinrunde. Damit haben die Pforzheimer als Tabellendritter vor ihren beiden letzten Saisonspielen 24:12 Punkte mit 198:166 Toren. Schon am Dienstag steht der schwere Gang zur SSG Heilbronn in das Freibad Neckarhalde auf dem Programm mit dem Ziel der Revanche für das bittere 8:9 im Hinspiel.
Mit einem nur neunköpfigen Aufgebot um Spielertrainer Stefan Sachs standen die BSC-ler beim abendlichen Gastspiel im Mineralfreibad von Backnang auf verlorenem Posten. Bis zum 7:7 gelang zwar viermal der Gleichstand, aber nach dem 8:9 legten die heimstarken Gastgeber noch zweimal nach und verbuchten damit ihren neunten Sieg bei zehn Auftritten vor heimischer Kulisse. "Wie hätten mehr Tempo machen müssen und in der Überzahl besser werfen", erkannte Sachs die entscheidenden Nachteile.
Zum Heimspiel gegen den in der Hinrunde noch klar mit 16:10 bezwungenen Tabellenneunten aus Weil ließen die BSC-Verantwortlichen ihre besten B-Jugendlichen mit Rücksicht auf das abendliche Ba-Wü-Meisterschaftsspiel bei der SGW Leimen/Mannheim pausieren. Das Vertrauen in die Routiniers wurde drei Viertel auch mit durchgehender deutlicher Führung bis zum 11:7 in der letzten Pause belohnt. Nachdem aber Hermann Vornkahl und Tomislav Kacunic nach einer "Rolle" des energischen Unparteiischen aber nicht mehr ins Wasser durften, witterten die Gäste "Morgenluft" und starteten eine erfolgreiche Aufholjagd. 73 Sekunden vor dem Ende stand es prompt 12:13 und erst das erfolgreich abgeschlossene letzte Überzahlspiel rettete den Pforzheimern wenigstens noch einen Punkt.
Die 21 Tore der beiden Begegnungen gingen auf das Konto von neun Werfern. Die beste Ausbeute hatten Michael Henningsen (5), Hermann Vornkahl und Tomislav Kacunic mit je vier. Die weitere Bilanz teilten sich Pascal Sachs (3), Daniel Bornbaum und Stefan Sachs (je 1) in Backnang sowie Bernd Keller, Armin Reisert und Daniel Kratz gegen die Weiler.
15.07.12
von Alexander Hornauer
Zwei Heimsiege landeten die Wasserballer der TSG Backnang. Am Donnerstag setzte sich der Verbandsligist sicher mit 15:5 gegen Kellerkind SSV Weingarten durch. Bemerkenswerter war gestern Abend das 11:8 nach hartem Kampf gegen den 1. BSC Pforzheim II. Damit machte die TSG den SV Cannstatt III zum Meister.
Das Wiederholungsspiel gegen den SSV Weingarten war eine klare Angelegenheit. Die Backnanger wirkten schwimmerisch besser und hatten so immer wieder große Freiräume. Schon im ersten Viertel spiegelte sich das in Form einer 4:1-Führung wieder. Zur Pause stand es bereits 7:2. Die Gäste aus dem Oberschwäbischen hatten für beide Treffer je ein Überzahlspiel benötigt. Ansonsten erwies sich die TSG-Abwehr um den guten Torwart Stefan Fuggmann als unüberwindbar. Vorne lieferten sich Alexander Stecher, Thomas Eberspächer und Mark Daynes einen Wettstreit darum, wer bester Werfer werden würde. Stecher hatte mit vier erfolgreichen Würfen die Nase vorn. Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie noch einseitiger. Mit sechs Toren im dritten Viertel baute die Backnanger Mannschaft den Vorsprung auf 13:2 aus, konterte dabei munter. Trainer Eckehardt Stecher wechselte dann fleißig. Weingarten nutzte dies zu drei Treffern, ehe Valentin Schneider und Florian Illek den 15:5-Sieg für Backnang zementierten.
Dass es gegen das Spitzenteam aus Pforzheim schwerer werden würde, zeichnete sich bald ab. Die Partie war heiß umkämpft. Allerdings hatte die TSG meist die Nase vorn. Die Gastgeber nutzten ihre Chancen zielstrebig. Im ersten Durchgang war vor allem Theiss nicht zu stoppen, zur 7:6-Führung steuerte er sechs Treffer bei. Nach Wiederanpfiff wurde es hektisch. Pforzheim II glich aus, die Gastgeber verloren Alexander Kiebler und Mark Daynes durch Beckenverweise. Das 8:7 des aufgerückten Abwehrchefs Andreas Bartsch war wichtig. Dann markierte Stecher mit einem schönen Distanzwurf das 9:7. Damit ging es in das letzte Viertel. Die Frage: Würden die Kräfte des TSG-Teams reichen. Antwort: Ja. Auch, weil sich alle mächtig ins Zeug legten. Pforzheim II verkürzte ein letztes Mal, dann machte Stecher mit einem Strafwurf und einem Distanzwurf alles klar. 11:8 – unterm Strich ein verdienter Erfolg.
Im abschließenden Rundenspiel trifft die TSG nun morgen (20.15 Uhr) im Mineralfreibad auf den SV Ludwigsburg II. Ziel: Gleich nochmal ein Heimsieg. Kiebler und Daynes sind aber automatisch gesperrt.
TSG Backnang (gegen Weingarten): Fuggmann (TW) – Ruoss, Weinbrenner, Illek (1 Treffer), Kiebler (1), Bartsch, Daynes (3), Eberspächer (3), Schneider (1), Stecher (4), Theiss (2).
TSG Backnang (gegen Pforzheim II): Fuggmann (TW) –
Ruoss, Weinbrenner, Illek, Kiebler, Daynes, Eberspächer, Schneider, Stecher
(4), Theiss (6).
14.07.12 SGW Durlach/Ettlingen - SSG Weil: 16:6 (2:1, 7:2, 2:1,
5:2) SGW Durlach/Ettlingen: Simon
Sadowski (TW) - Holger Weber (1 Treffer), Oliver Rösch (1), Roland Löffler
(1), Alexander Kleiber (5), Hannes Harms, Oliver Hornberg (2), Matthias von
Beckerath (6) SSG Weil: Jürgen
Benz (TW) - Jürgen Wittner (2 Treffer), Michael Armbruster (1), Tobias Brodda,
Christoph Dilger, Markus Wohlschlegel, Thomas Wohlschlegel, Pio Reuter (2),
Fabian Schäffer, Thomas Göke, Julius Theile (1) 14.07.12 von Claus Bastian Die
Wasserballerder TSG 1862 Weinheim haben im Endspurt der Verbandsliga Baden-Württemberg den Tabellensechsten SSG
Heilbronn mit 15:7 (3:1, 1:3, 6:1, 5:2) Toren bezwungen, sich für das ähnlich
hohe 5:15 im Hinspiel revanchiert und im verzweifelten Kampf gegen den Abstieg
einen weiteren Achtungserfolg verbucht. Zeitgleich zum Sieg im
TSG-Waldschwimmbad gab es Schützenhilfe durch den 13:6-Sieg der TSG Backnang über
Neuling SSV Weingarten, womit die Verlierer mit ihren nur 8:28 Punkten neuer
Tabellenletzter sind. Vorgänger TSG verbesserte sich auf 9:29 vor dem mit
Spannung erwarteten Saisonausklang am Dienstag (20:30 Uhr) wieder im heimischen
Trainingsbecken gegen den Stuttgarter Tabellenführer SV Cannstatt III. Gegen die ohne Auswechselspieler angereisten Gäste gingen die Weinheimer
schnell mit 2:0 in Führung, einziger Gleichstand war das 4:4 und die stärkste
Phase eine Serie von sieben Toren vom 6:5 zum 13:5 mit teilweise gelungenen
Kontern gegen die hilflosen Heilbronner. Negativ registrierte Spielertrainer
Gerhard Zimmer allerdings die beiden vergebenen Strafwürfe. Dagegen lobte er das gute Überzahlspiel mit einer Quote von 60 Prozent, die
starke Leistung der Abwehrspieler und die Verteilung der Tore auf alle Angreifer
mit Ausnahme von Schlussmann Max Eder. Die Ausbeute teilten sich Frank
Reichenbacher und Uwe Henrich (je 3), Andreas Heim und Dominic Speiser (je 2)
sowie Zimmer, Georgi Papyan, Moritz Kordes, Philipp Kaetel und Andreas Bayer mit
dem restlichen Drittel. TSG Weinheim - SSG Heilbronn: 15:7
(3:1, 2:3, 5:1, 5:2) TSG Weinheim: Max Eder (TW) - Gerd Zimmer
(1 Treffer), Andreas Heim (2),
Frank Reichenbacher (3), Uwe henrich (3), Georgi Papyan (1), Moritz Kordes (1),
Philipp Kaetel (1), Andreas Bayer (1), Dominic Speiser (2) SSG Heilbronn: Wolfgang Laib (TW) -
Olaf Baumann (5 Treffer), Michael Geier, Maximilian Nekola, Jens Boysen,
Lukas Mayer, Matthias Krips (2) 07.07.12 von Claus Bastian Der
praktisch schon so gut wie aussichtslos gewordene Kampf gegen den Abstieg aus der
Verbandsliga Baden-Württemberg hat der Mannschaft des Tabellenletzten TSG 1862
Weinheim einen unerwarteten 7:5 (3:1, 1:3, 2:0, 1:1)-Sieg im Heimspiel gegen den
in der Tabelle drei Ränge besser platzierten SV Ludwigsburg III gebracht. Damit
konnten sich die Gastgeber am Ende des Elferfeldes auf 7:29 Punkte verbessern,
ehe sie am Donnerstag (20 Uhr) im heimischen Waldschwimmbad zum vorletzten
Saisonspiel die SSG Heilbronn empfangen. Dort ging das Hinspiel mit 5:15
verloren. Gegen die
nur mit neun Ballwerfern angereisten Ludwigsburger gab es die TSG-Revanche für
11:16 in der Hinrunde, wobei schon nach zweieinhalb Spielminuten das
Führungstor fiel. Nach dem dreimaligen Gleichstand in einer Partie auf
Augenhöhe wurde mit einem TSG-Dreierpack die vorentscheidende 7:4-Führung
erzielt zum dritten Saisonsieg im 18. Spiel. Währen
zwei Strafwürfe vergeben wurden, teilten sich Moritz
Kordes (2), Manuel Martin, Gerd Zimmer, Philipp Kaetel, Dominik Speiser und
Kapitän Frank Reichenbacher beim Auftakt die Tore. TSG
Weinheim - SV Ludwigsburg III: 7:5 (3:1, 1:3, 2:0, 1:1) TSG
Weinheim: Max Eder (TW) - Gerd Zimmer (1 Treffer), Andreas Heim, Frank
Reichenbacher (1), Manuel Martin (1), Uwe Henrich, Georgi Papyan, Moritz Kordes
(2), Philipp Kaetel (1), Andreas Bayer, Dominik Speiser (1) SV
Ludwigsburg III: Julian-Frederic Meyer-Staudte (TW) - Csaba Freiberger, Thomas Hartmann (1
Treffer), Christian Gscheidle, Armin Segert (2), David Apel, Daniel Sieger,
Andreas Walzner, Indrit Salihu 01.07.12 von Edgar Gfrörer und Alexander
Hornauer Volles Programm für Backnangs
Wasserballer. In 24 Stunden absolvierte der Verbandsligist zwei Spiele. Bei der
TSG Weinheim gab es ein 10:10 – angesichts des dünnen Kaders war das okay. Im
Heimspiel gegen den SSV Weingarten führte die TSG mit 10:6, dann gewitterte es
und das Spiel wurde abgebrochen. Bei Schlusslicht Weinheim trat die TSG mit dem letzten Aufgebot an.
Da musste sogar Oldie Edgar Gfrörer aushelfen. Anfangs passte es vorne und hinten nicht. Rafael
Theis erzielte zwar den zwischenzeitlichen Ausgleich, zur Viertelpause lag
Backnang dennoch 1:3 hinten. Die Einheimischen legten noch ein Tor nach, dann
steigerte sich Backnang. Keeper Stefan Fuggmann hielt klasse, vorne traf Theiss
dreimal, dann erzielte Andreas Bartsch die 5:4-Führung. Nach dem Seitenwechsel
nahmen die Backnanger angesichts der dünnen Personaldecke das Tempo aus der
Begegnung. Allerdings rächte sich das. Die Treffer von Alexander Stecher und
Florian Illek genügten nicht, um den Vorsprung zu verteidigen. Vor dem finalen
Quartal stand es 8:7 für Weinheim. Die Wasserballer von der Bergstraße bauten
ihre Führung weiter aus, doch in den Schlussminuten ging ihnen die Puste aus.
Theiss traf vom Center, dann sorgten Gfrörer und Andreas Bartsch mit Rückraumtoren
für den 10:10-Gleichstand. Backnangs Trainer Eckehardt Stecher war letztlich
zufrieden: „Insgesamt geht der Punkt in Ordnung, obwohl mehr drin gewesen wäre.
Schön ist jedenfalls, dass die Reise in die Kurpfalz keine Metzgersfahrt war.“ Gegen den Vorletzten SSV
Weingarten peilte die TSG tags darauf einen Erfolg an. Allerdings musste es
kurzfristig ohne den etatmäßigen Abwehrchef Andreas Bartsch gehen. Er
verteidigte an diesem Abend nicht das Backnanger Wasserballtor, sondern bewachte
Haus und Hof gegen etwaige marodierende Plattenwaldbesucher. Trotzdem stand die
Defensive zunächst ganz gut und den Backnangern boten sich Kontergelegenheiten.
Hannes Weinbrenner, Thomas Eberspächer und Mark Daynes nutzten drei davon. Auch
Florian Illek traf, nach dem ersten Viertel stand es 4:2. Theiss baute den
Vorsprung dann auf 6:2 aus, ehe die TSG nachlässig wurde – mancher blickte
auch zunehmend gegen Westen, wo sich eine Gewitterfront aufbaute. Weingarten
verkürzte auf 4:6. Ein Heber von Theiss kam zur rechten Zeit, überlegt warf er
zum 7:4 ein. In der Hoffnung, das Match noch über die Bühne zu bringen,
einigten sich die Teams auf eine ganz kurze Halbzeitpause. Nach dem dritten
Anschwimmen verpasste die TSG, sich weiter abzusetzen: Sie vergab mehrere
Hochprozentige. Der SSV Weingarten kam auf 6:7 heran. Fuggmann machte die
Ausgleichschance zunichte. Sein genaues Zuspiel nutzte Theiss zum 8:6, dann
legte Daynes zwei Treffer zum 10:6 nach. Nun waren die Weichen gestellt. Doch
Sekunden vor dem Ende des dritten Viertels hieß es doch: Raus aus dem Becken,
Gewitter im Anmarsch. Und so muss sich erst noch zeigen, wie das Spiel gewertet
wird oder ob die Gäste aus dem Oberschwäbischen noch einmal anreisen müssen. TSG Backnang (in
Weinheim): Fuggmann – Gfrörer (1 Ttreffer), Illek (1),
Bartsch (3), Stecher (1), Theiss (4), Büter, Schneider, Ruoss TSG Backnang (gegen Weingarten): Fuggmann – Gfrörer, Büter, Weinbrenner
(1), Illek (1), Daynes (3), Eberspächer (1),
Schneider, Stecher, Theiss (4 27.06.12 von Claus Bastian Die abstiegsgefährdeten
Wasserballer der TSG 1862 Weinheim haben im 17. ihrer 20 Saisonspiele in der
Verbandsliga Baden-Württemberg den fünften Punktgewinn erkämpft. Beim
Heimspiel im Waldschwimmbad trennten sich die Gastgeber mit dem favorisierten
Ex-Oberligisten TSG Backnang 10:10 (3:1, 1:4, 4:2, 2:3), nachdem es im Hinspiel
noch ein deutliches 7:17 gegeben hatte. Mit 5:29 beträgt der Rückstand auf den
Tabellenvorletzten SSV Weingarten "nur" noch drei Punkte. Das ohne
Information der Medien auf Wunsch der Gäste um drei Wochen vorverlegte
TSG-Heimspiel sah die Einheimischen gleich viermal mit zwei Toren vorne, obwohl
sie nur zwei ihrer fünf Überzahlspiele verwerten konnten und einen der beiden
Strafwürfe vergaben. Im Endspurt ging aber nicht wie erwartet en nur neun
Gästespielern die "Luft" aus, sondern Weinheims Ballwerfer gaben nach
ihrer vielversprechenden 10:8-Führung fünf Minuten vor dem Ende durch zwei
vermeidbare Gegentore doch noch den greifbar nahen doppelten Punktgewinn aus der
Hand. Die Weinheimer Gegentore warfen Reichenbacher (3), Heim und Kaetel (je 2)
sowie Henrich, Kordes und Speiser. 27.06.12 von Claus Bastian Weinheim. Können die
Spieler der TSG 1862 Weinheim bei ihrem Programm in der Verbandsliga
Baden-Württemberg am Tabellenende den Sturz in die sportliche
Bedeutungslosigkeit der Bezirksliga Baden noch verhindern? Diese Frage tauchte
nach dem 6:15 (2:4, 2:4, 0:5, 2:2) im Heimspiel gegen en Neuling SV Bietigheim
in aller Klarheit auf. Vor den letzten vier Saisonspielen mit zunächst zehn
Tagen Pause hat sich die Bilanz des Schlusslichts auf 4:28 Punkte
verschlechtert, derweil der Gast vom mittleren Neckar als toller
Tabellenfünfter schon viermal so viele Punkte geholt hat. Spielertrainer Gerd Zimmer beklagte
einmal mehr die schlechte Chancenauswertung und dazu gleich zwei vergebene
Strafwürfe, derweil TSG-Spartenleiter Frieder Class von einem
"Chaosspiel" seiner Mannschaft sprach. Damit fiel die Niederlage wie
schon im Hinspiel (5:14) wieder mit neun Toren Unterschied aus. Die
Gegentreffer teilten sich dieses Mal Frank Reichenbacher (3), Gerd Zimmer,
Manuel Martin und Philipp Kaetel. 23.06.12 von Claus Bastian Weinheim. Zum Auftakt
des Endspurts in der Punktejagd der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg
ist die Mannschaft der SSG Weil als Gast des Tabellenletzten TSG 1862 Weinheim
zu einem schwer erkämpften 17:14 (3:3, 3:4, 4:5, 7:2)-Sieg gekommen. Damit
fielen noch mehr Treffer als beim torreichen 23:5 im Lörracher Heimspiel vor
drei Monaten. In der Tabelle des Elferfeldes sprangen die Sieger um einen auf
den achten Platz mit nun 12:20 Punkten und 169:188 Toren nach oben vor den
beiden restlichen Doppelspieltagen des Vorjahressiebten. Im Waldschwimmbad an der Bergstrasse
gab es zunächst fünfmal Gleichstand im Duell mit den deutlich verbesserten
Gastgebern, ehe die Weiler mit 6:9, 7:10 und 10:13 sogar dreimal mit drei Toren
ins Hintertreffen gerieten. Fünfeinhalb Spielminuten vor dem Ende der
spannenden Partie hatte sich der Gast auf 13:14 herangekämpft, als die
Einheimischen ihren knappen Vorsprung mit vollen Risiko sichern und ausbauen
wollten. In dieser Phase schlug dann die Stunde der Weiler Routiniers. Torwart
Jürgen Benz (52), der Alexander Kempf optimal vertrat, wehrte mit seinen
Vorderleuten die verzweifelten Würfe der Weinheimer gekonnt ab, brachte den
vorne allein postierten Torjäger Jürgen Wittner (44) in Ballbesitz und der
vollstreckte mit zwei seiner Nebenleute viermal innerhalb von vier Minuten zum
kaum noch erwarteten doppelten Punktgewinn. Neben den
sieben Wittner-Toren trafen im neunköpfigen Aufgebot der SSG noch Pio Reuter
(4) sowie Michael Armbruster und Julius Theile dreimal. 23.06.12 von Claus Bastian Weinheim. Der Kampf
um den Klassenverbleib in der Verbandsliga Baden-Württemberg geht für die Wasserballer der TSG 1862 Weinheim am
Tabellenende mit weiter trüben Aussichten weiter. Im 15. ihrer 20
Saisonspiele und damit zum Ende des dritten Viertels des
Rundenprogramms musste die Mannschaft um Spielertrainer Gerd Zimmer
beim 14:17 (3:3, 4:3, 5:4, 2:7) gegen den Rangachten SSG Weil die 13.
Niederlage hinnehmen. Mit derzeit 4:26 Punkten steigt der nächste
Versuch auf Besserung der Bilanz am Dienstag (20 Uhr) gegen den Neuling
SV Bietigheim, der sich vor allem dank seiner Heimstärke am Neckar mit
stolzen 16:14 Punkten auf Platz fünf festgesetzt hat. Gegen die Gäste aus Weil am Rhein, die im 52-jährigen Torwart Jürgen
Benz als ihre eigentliche Nummer zwei auf dieser Position den großen
Rückhalt besaßen, mussten die Weinheimer während der 32 Spielminuten
durch ein wenig überzeugendes Gespann der Unparteiischen gleich 13
Zeitstrafen verkraften. "Und für uns gab es lediglich fünf,
unverständlich", ärgerte sich Zimmer aus seiner Sicht zu Recht. Nach fünfmaligem Gleichstand warf seine Mannschaft mit 10:7 und 13:10
zweimal einen vielversprechenden Vorsprung in ihrem besten Saisonspiel
heraus. Im letzten Spielviertel wurde aus dem 14:13 durch vier
Gegentreffer innerhalb von vier Minuten aber noch eine Niederlage. Der
Grund waren die vergebenen Chancen durch überhasteten Abschluss und die
sich daraus ergebenen Kontertreffer. Die TSG-Ausbeute teilten sich vorne Frank Reichenbacher (4), Uwe
Henrich (3), Zimmer und Philipp Kartric (je 2) sowie Manuel Martin,
Andreas Bayer und Andreas Heim. TSG 1862
Weinheim - SSG Weil: 14:17 (3:3, 4:3, 5:4, 2:7) TSG 1862
Weinheim: Max Eder (TW) - Gerd Zimmer (2 Treffer), Andreas Heim (1), Frank
Reichenbacher (4), Morten Stock, Manuel Martin (1), Uwe Henrich (3), Georgy
Papyan, Moritz Kordes, Philipp Kartric (2), Andreas Bayer (1), Dominic Speiser SSG
Weil: Jürgen Benz (TW) - Jürgen Wittner (7), Michael Armbruster (3),
Michel Grasso, Christoph Dilger, H. Wohlschlegel, Thomas Wohlschlegel, Pio
Reuter (4), Fabian Schäffer, Thomas Göke, Julius Theile. 19.06.12 von Claus Bastian Weinheim.
Die TSG 1862 Weinheim verlor das Heimspiel im Waldschwimmbad gegen den
Tabellenzweiten der Verbandsliga Baden-Württemberg SSV Zuffenhausen nicht
unerwartet. Beim 9:19 zeigten die Schützlinge von Trainer Gerhard
Zimmer große Schwächen im Abschluss, waren sie doch gleich zwölfmal (!) in
Überzahl. Besser
machten es jedoch die cleveren Gäste bei nur fünf solcher Gelegenheiten.
Reichenbacher, Martin und Henrich trafen zweimal bei den Gastgebern zusammen mit
Stock, Papyan und Speiser. Zum
nächsten Heimspiel erwarten die Weinheimer Tabellenletzten am Samstag (20 Uhr)
die zwei Ränge besser postierte SSG Weil aus dem Dreiländereck. TSG
Weinheim - SSV Zuffenhausen: 9:19 (2:4, 1:4, 2:7, 4:4) TSG
Weinheim: Max Eder (TW) - Andreas Heim, Frank Reichenbacher (2 Treffer),
Morten Stock (1), Manuel Martin (2), Uwe Henrich (2), Gorgi Papyan (1), Philipp
Kaetel, Andreas Bayer, Dominic Speiser (1) SSV
Zuffenhausen: Michael Staehle (TW) - Dirk Kalka (1 Treffer), Ralf Hauser,
Erwik Jost (2), Nils Christmann, Francisco Esposito (6), Frank Schäfer (1),
Eric Hartung (3), Christian Vogel (2), Markus Mergenthaler, Peter Kaslik (1),
Peter Grönwoldt, Heiko Wentz (3) 17.06.12 von Claus Bastian Die Wasserballer der TSG 1862
Weinheim haben auch ihren zweiten Saisonsieg aus bisher 13 Spielen in der
Verbandsliga Baden-Württemberg gegen den Neuling SSV Weingarten geholt. Dem
knappen 13:12 vor drei Monaten bei der weiten Anreise nach Oberschwaben ließen
die Spieler von der Bergstrasse nun im heimischen Waldschwimmbad ein klares 16:5
(4:12, 3:0, 3:2, 6:2) folgen. Damit gehen die Gastgeber mit 4:22 Punkten und
105:216 Toren zwar noch als Tabellenschlusslicht, aber mit etwas mehr
Selbstvertrauen in die nächste Partie gegen den starken Tabellenzweiten und
Aufstiegskandidaten SSV Zuffenhausen bei der gewohnten Anwurfzeit um 20 Uhr. Das
Hinspiel war mit 3:13 verloren gegangen. Von Trainer Gerhard Zimmer, der sich
dieses Mal über die volle Spielzeit am Beckenrand aufhielt, gut eingestellt,
bestimmten die Gastgeber das Geschehen gegen nur neun Gästespieler von beginn
an und wurden prompt mit einer 3:0-Führung nach fast fünf Spielminuten
belohnt. Vor allem in der Centerposition verfügten die Sieger über einen
erfahrenen und treffsicheren Werfer, brachte es der schon 44-jährige Frank
Reichenbacher doch allein auf sieben TSG-Tore. Zweimal trafen Andreas Bayer und
Andreas Heim. Den Rest teilten sich Morten Stock (21) als Jüngster, Manuel
Martin, Uwe Henrich, Georgi Papyan und bei seinem Einstand der nach längerer
Pause reaktivierte, frühere Mannheimer Philipp Kaetel sieben Tage nach seinem
24. Geburtstag. "Meine
Mannschaft hat die vorgegebene Taktik gut umgesetzt und auch mal richtig
getroffen", freute sich Zimmer, der unermüdliche Motor des Weinheimer
Wasserballs. 15.06.12 von Claus Bastian Karlsruhe. Beim nun schon
vierten Wechsel in Serie zwischen Sieg und Niederlage in der
Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg haben die Gastgeber der SGW Durlach/Ettlingen
im Grötzinger Hallenbad gegen den oberschwäbischen Neuling und
Tabellenvorletzten SSV Weingarten mit einem überzeugenden 21:9-Sieg für das
7:14 im Hinspiel revanchiert. Nach schneller 2:0-Führung bestimmte der
Rangvierte des Elferfeldes auch ohne seinen Torjäger von Beckerath über die
volle Distanz souverän das Geschehen. Bester der acht SGW-Torschützen war
Spielertrainer Roland Löffler (41) mit seinen sechs Treffern. Je drei erzielte
das Trio Reinig, Harms und Zimmermann. Zweimal trafen Kleiber und Hahn, den Rest
teilten sich Haller und Lennart. SGW Durlach/Ettlingen - SSV
Weingarten: 21:9 (5:2, 5:3, 4:3, 7:1) SGW
Durlach/Ettlingen: Simon Sadowski (TW) - Sascha Haller (1 Treffer), Oliver Rösch,
Roland Löffler (6), Jochen Reinig (3), Alexander Kleiber (2), Hannes Harms (3),
Daniel Hahn (2), Thomas Kirchner, Sven Zimmermann (3), Marcel Seyda, Thomas
Lennart (1), Reiner Grießhaber SSV
Weingarten: Dieter Balz und Martin Hinterberger (TW) - Yannick Bolesch,
Edgar Maier (2 Treffer), Tobias Stöhr, Christoph Ruderer (2), Peter Pongratz
(3), Thomas Simon, Falk Lommertsch (2), Michael Kramer, Peter Maier 14.06.12 von Edgar Gfrörer Die Wasserballer der TSG Backnang
waren bei ihrem Heimspiel gegen den SV Cannstatt III chancenlos. Die Mannschaft
von Trainer Eckehardt Stecher bot in der ersten Halbzeit eine schwache
Angriffsleistung und verlor insgesamt verdient mit 4:12 Toren. Die Serie von fünf
Spielen ohne Niederlage ist damit gerissen und mit 15:11 Punkten liegt die TSG
im vorderen Mittelfeld der Verbandsliga. „Die Anzahl der Gegentore hat
sich im Rahmen gehalten. Das behäbige Umschalten von Abwehr auf Angriff und der
Respekt vor dem ehemaligen Nationaltorwart Volker Wörn im SVC Gehäuse haben
unsere Angriffsbemühungen gelähmt“, so das Fazit des enttäuschten
Backnanger Übungsleiters Eckehardt Stecher nach dem Schlusspfiff. Bezüglich der TSG-Abwehr sah es im
ersten Spielabschnitt ordentlich aus. Die Räume wurden eng gemacht, so dass
sich den Gästen nur wenige Tormöglichkeiten boten. Bis zur ersten Pause hatten
die Gerberstädter nur drei Treffer kassiert, brachten aber auf der Gegenseite
keinen Ball aufs SVC Tor. Die Stürmer zielten zu genau, so dass SVC-Keeper Wörn
nicht einmal seine Kunst beweisen durfte. Im zweiten Viertel war aus TSG Sicht
keine Besserung im Angriff erkennbar. Gefälliges Spiel bis vors Tor der Gäste,
dann versagten der Mut und die Präzision im Abschluss. Immerhin, einmal wurde
der SVC-Keeper geprüft, bestand diese Prüfung jedoch souverän. Auf der
anderen Seite spulten die Cannstatter ihr Angriffsprogramm routiniert ab und
bauten bis zur Halbzeit ihren Vorsprung auf 0:6 aus. Zu dieser Zeit und auch zu
Beginn des dritten Viertels schien es so, als ob die TSG verlernt hätte Tore zu
schießen. Doch nachdem die Gäste zunächst auf 0:8 erhöht hatten, wurde TSG
Kapitän Rafael Theiss im Center mustergültig angespielt und verkürzte auf 1:8
– der Bann war endlich gebrochen. Die Angriffsbemühungen der Gastgeber wurden
jetzt zwingender. Bis zum Ende des dritten Spielabschnitts erzielten beide
Mannschaften noch jeweils zwei Tore zum 3:10 Zwischenstand. Für die TSG war
Rafael Theiss weitere zweimal erfolgreich. Im Schlussabschnitt ließen dann bei
beiden Mannschaften die Kräfte nach. Es ergaben sich auf beiden Seiten mehrere
Torchancen, doch beide Torhüter hielten ihren Kasten sauber. Dann gelang es den
Backnangern, in Person von Alex Stecher, nochmals den SVC-Keeper zu überwinden,
während TSG Torwart Stefan Fuggmann weitere zweimal hinter sich greifen musste.
So stand es zum Ende 4:12. Für die TSG bleibt wenig Zeit die
Wunden zu lecken. Bereits am kommenden Samstag empfängt die Mannschaft von
Trainer Eckehardt Stecher den Aufsteiger SV Bietigheim im Mineralfreibad
Backnang. Der Anpfiff erfolgt um 20:15 Uhr. TSG Backnang - SV Cannstatt III:
4:12 (0:3, 0:3, 3:4, 1:2) 4 TSG
Backnang: Stefan Fuggmann (Torwart) - Hannes Weinbrenner, Florian Illek,
Andreas Bartsch, Mark Daynes, Tommy Eberspächer, Alexander Stecher (1 Treffer),
Rafael Theiss (3), Bernhard Büter, Valentin Schneider, Marcel Ruoss 13.06.12 von Claus Bastian Im heimischen Waldschwimmbad haben
die Wasserballer der TSG 1862 Weinheim die letzte Etappe ihrer 20 Saisonspiele
in der Verbandsliga Baden-Württemberg mit einer 6:14 (1:1, 2:4, 2:3,
1:6)-Niederlage gegen den Rangdritten 1.BSC Pforzheim II eingeläutet. Nach der
elften Niederlage im 12. Spiel kommt es nun am Samstag (20 Uhr) zu der mit
Spannung erwarteten Prüfung des Schlusslichts mit dem Tabellenvorletzten und
Liganeuling SSV Weingarten aus Oberschwaben. Dort hatten die Weinheimer vor zwei
Monaten ihr bisher einziges Erfolgserlebnis und peilen die Neuauflage des
Hinspielsieges (13:12) an. Gegen die Pforzheimer
Zweitliga-Reserve konnte das vollständig besetzte Aufgebot der Gastgeber um
Spielertrainer Gerhard Zimmer zunächst dreimal den Gleichstand erzielen, geriet
dann aber mit einem Dreierpack bis zur Mitte der Partie schon vorentscheidend
ins Hintertreffen. Dabei hatten die Gäste im Kroaten Kanunic als sechsfachen
Torschützen den herausragenden Werfer der Partie. Und die ebenso vielen
TSG-Gegentore teilten sich Uwe Henrich (3), Zimmer zweimal und als Letzter
Kapitän Frank Reichenbacher. 25.04.12 SSV Zuffenhausen - SGW Durlach/Ettlingen
12:2 (3:1, 2:1, 4:0, 3:0) SSV
Zuffenhausen: Michael Staehle (TW) - Christian Manwart, Ralf Hauser (1
Treffer), Erwik Jost (1), Francesco Esposito (3), Peter Kaslik, Eric Hartung
(3), Christian Vogel, Nils Christmann, Markus Mergenthaler, Peter Grönwoldt
(1), Heiko Wentz (3) SGW
Durlach/Ettlingen: Simon Sadowski (TW) - Sven Nagel, Oliver Rösch, Andre
Opitz (1 Treffer), Hannes Harms, Oliver Hornberg, Marcel Seyda (1), Thomas
Lennart, Reiner Grießhaber 23.04.12 von
Claus Bastian Nur neun Spieler im Aufgebot und ein
unterbesetzter Protokolltisch waren trotz angenehmer Temperaturen und guter
Lichtverhältnisse am Hochzeitstag von Spartenleiter Frieder Class nicht die
besten Voraussetzungen beim Auftakt der Heimspielserie für die Wasserballer der
TSG 1862 Weinheim. Prompt mussten die Gastgeber im Sportbecken des
Waldschwimmbades gegen die SGW Durlach/Ettlingen mit 12:14 (1:5, 4:5, 1:3, 6:4)
als Verlierer in die Rückrunde der zehn Spiele starten. Damit ist der
Tabellenletzte von der Bergstrasse nun mit 2:10 Punkten und 83:197 Toren
belastet und hat genauso viele Minuszähler wie die davor platzierten SSV
Weingarten und SSG Weil bei freilich mehr ausgetragenen Spielen. Ohne Marco Friedrichs und
Spielertrainer Gerhard Zimmer, der nach dem Fehlen von Class als
Protokollführer einspringen musste, verlief die Partie wie beim 6:32 im
Karlsruher Hinspiel recht torreich. Schon nach 80 Sekunden lagen die
Einheimischen im Rückstand und der wuchs beim 7:15 einmal sogar auf acht Tore
an. "Wir leisteten uns zu viele individuelle Fehler und waren im
Abschluss oft zu überhastet", lautete die Bilanz von Zimmer nach dem
missratenen Einstand im heimischen Wasser. Als vierfache Torschützen ragte
Frank Reichenbacher und Georgi Papyan heraus. Das restilche Drittel teilten sich
Uwe Henrich, Andreas Bayer, Dominic Speiser und Morteh Stock (21) als
Jüngster. TSG Weinheim -SGW Durlach/Ettlingen:12:18
(1:5,4:5,1:3, 6:4) TSG
Weinheim: Max Eder (TW) - Andreas Heim, Frank Reichenbacher (4 Treffer),
Morten Stock (1), Uwe Henrich (1), Georgy Papyan (4), Moritz Kordes, Andreas
Bayer (1), Dominic Speiser (1) SGW
Durlach/Ettlingen: Simon Sadowski (TW) - Oliver Rösch, Roland Löffler (3),
Alexander Kleiber (5), Hannes Harms (1), Daniel Hahn (2), Thomas Kirchner (4),
Marcel Seyda (2), Thomas Lennart, Reiner Grießhaber (1) 22.04.12 von
Alexander Hornauer Die Wasserballer der
TSG Backnang etablieren sich im vorderen Mittelfeld der Verbandsliga. Im vierten
Heimspiel fuhr die Mannschaft von Trainer Eckehardt Stecher den vierten Sieg ein
– 18:6 gegen die SSG Heilbronn. Gleich neun verschiedene Akteure trugen sich
in die Schützenliste ein. Die Heilbronner hatten
nur einen Wechselspieler dabei. Ein klarer Nachteil, denn das Backnanger Becken
hat Maximalmaße, ist 20 Meter breit und 30 Meter lang. Da tun Pausen ganz gut.
Während die Gästespieler nur selten mal ein bisschen verschnaufen durften,
wechselte der Backnanger Coach Eckehardt Stecher bei seinem Team munter durch.
So war die Partie nur anfangs ausgeglichen. Die Backnanger legten durch einen Fünfmeter
von Mark Daynes und einen Treffer von Rafael Theiss zweimal vor, doch die Gäste
glichen jeweils postwendend aus. Trainer Stecher war nicht zufrieden. Doch die Miene des Übungsleiters
hellte sich schnell auf. Die Heilbronner kassierten Hinausstellungen und
Backnangs Thomas Eberspächer ließ sich da nicht lange bitten. Er entdeckte die
Lücken in der dezimierten Heilbronner Abwehr, sorgte für die 4:2-Führung. Nun
war der Bann gebrochen. Immer öfter boten sich den Backnangern Situationen, in
denen sie mit einem Mann mehr auf das Heilbronner Tor zuschwammen. Und die
Chancenverwertung passte. Rafael Theiss, Alexander Kiebler, Florian Illek, Mark
Daynes und Hannes Weinbrenner schraubten den Vorsprung bis zur Pause auf 9:2
hoch. Damit war das Match
entschieden, und der Backnanger Trainer Stecher ließ immer mehr auch die
Nachwuchskräfte im Becken. Die machten ihre Sache gut, auch wenn die
Heilbronner im dritten Spielabschnitt wieder ein bisschen mitmachen durften.
Die Führung wuchs in diesen acht Minuten nur um ein weiteres Tor auf
13:5 an. Als den Gästen zu Beginn des Schlussabschnitts ihr sechstes Tor
gelang, hatten sie ihr Pulver aber vollends verschossen. Die Backnanger legten
noch mal einen Zacken drauf, blieben im Torwurf weiter konsequent. Auch Valentin
Schneider und Bernhard Büter trugen sich noch in die Schützenliste ein, für
den Schlussakkord sorgte Eberspächer. Und Trainer Stecher lobte nach dem 18:6
insbesondere seinen jüngeren Spieler: „Die haben das heute sehr gut
gemacht.“ TSG Backnang:
Fuggmann – Ruoss, Büter (1), Weinbrenner (1), Illek (1),
Kiebler (2), Bartsch (1), Daynes (2), Eberspächer (3), Schneider (1),
Theiss (6). 22.04.12 von
Claus Bastian Nach acht vergeblichen Versuchen in
der Serie ihrer zehn Auswärtsspiele während der 13. Saison in der
Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg kann sich die Mannschaft des seit
Rundenauftakt Tabellenletzten TSG 1862 Weinheim endlich über ein
Erfolgserlebnis und dazu noch mit zwei Punkten freuen. Beim bisher heimstarken
SSV Weingarten schafften die Gäste von der Bergstraße nach der längsten
Auswärtsfahrt der Spielzeit nach Oberschwaben einen 14:13 (3:3, 3:3, 5:4,
3:3)-Sieg. Bevor es Mitte Mai beim zweiten Neuling in Bietigheim weitergeht,
steht die TSG nun bei 2:16 Punkten mit 66:165 Toren als Träger der "Roten
Laterne" hinter ihrem nächsten Gegner. Als bester TSG-Werfer traf Uwe
Henrich fünfmal. Dazu kamen Frank Reichenbacher (3), Manuel Martin und Dominic
Speiser (je 2) sowie Marco Friedrichs und Gerhard Zimmer, der sich als
Spielertrainer drei Tage nach seinem 53. Geburtstag über das 11:9 besonders
freuen konnte. Sichtlich zufrieden war auch TSG-Wasserballwart Frieder Class,
der nach seiner Wiederwahl ins badische Verbandspräsidium zum Bundesligaspiel
und Sieg des SV Cannstatt nach Würzburg gefahren war. In dem Stuttgarter Verein
ist der Hemsbacher ebenfalls als Spartenleiter Wasserball im Amt. SSV Weingarten - TSG Weinheim:
13:14 (3:3, 3:3, 4:5, 3:3) SSV
Weingarten: Martin Hinterberger und Gregor Maier (TW) - Yannick Bolesch,
Emil Baumeister (4 Treffer), Juan Bancalarisolo (1), Christoph Ruderer, Peter
Pongratz, Tobias Stöhr (2), Peter Maier, Patrick Hrubesch (1), Falk Commartsch
(1), Michael Kramer, Thomas Simeon TSG
Weinheim: Max Eder (TW) - Gerd Zimmer (1 Treffer), Andreas Heim, Frank
Reichenbacher (3), Morten Stock, Manuel Martin (3), Uwe Henrich (5), Georgi
Papyan, Moritz Kordes, Marco Friedrichs (1), Andreas Bayer, Dominic Speiser 22.04.12 von
Edgar Gfrörer Die Verbandsliga-Wasserballer
scheinen ihren Abwärtstrend gestoppt zu haben. Nach zuletzt vier
Punktspielniederlagen in Folge gelang mit dem 16:11 Sieg bei der SSG Heilbronn
das erhoffte Erfolgserlebnis. “Dieser Erfolg in einem typischen Kampfspiel
verschafft uns Abstand nach unten. Spielerisch ist noch Luft nach oben“, so
Trainer Eckehardt Stechers Fazit. Die TSG war zwar optisch stets überlegen,
konnte aber erst im Schlussviertel das Spiel zu ihren Gunsten entscheiden. Das erste Spielviertel begann für die TSG gleich mit einer kalten Dusche.
Nach gewonnenem Anschwimmen jagten die Heilbronner den Backnangern umgehend den
Ball wieder ab und überraschten die TSG-Deckung nach nur 25 Sekunden mit der
1:0 Führung. Spätestens jetzt waren die Stecher-Mannen hellwach und hielten
von nun an dagegen. Dem Ausgleich durch einen verwandelten Strafwurf von Alex
Stecher folgte zwar sofort wieder die Führung für die SSG, doch Mitte des
Ersten Abschnitts drehten die Gerberstädter das Spiel und gingen nach Treffern
von Kapitän Rafael Theiss und Routinier Mark Daynes mit 2:3 in Führung. Die
anschließende Möglichkeit per Überzahl weiter zu erhöhen wurde jedoch
kläglich vergeben und von den Gastgebern mit dem 3:3 Ausgleich kurz vor Ende
des ersten Spielabschnitts bestraft. Ähnliche Verhältnisse im zweiten Viertel.
Im Kampf um jeden Ball legte die TSG durch Rafael Theiss zweimal vor, doch die
Gastgeber setzten nach – 5:5. Ärgerlich für die Gäste, denn weitere
glasklare Tormöglichkeiten wurden bis dahin leichtfertig vergeben. So kam es
wie es kommen musste, die Gastgeber nutzten einen Schnitzer der TSG-Abwehr und
gingen drei Minuten vor Viertelschluss in Führung. Doch die Freude währte
nicht lang. Im direkten Gegenzug zauberte Flo Illek aus halblinker Position den
Ball zum 6:6 Ausgleich ins lange Eck des SSG-Gehäuses. Eine weitere
Überzahlsituation kurz vor der Halbzeit ließ die TSG ebenfalls ungenutzt, was
zu lebhaften Diskussionen während der Pause führte. Nach dem Seitenwechsel war zunächst keine Besserung in Sicht. Auch das
dritte Überzahlspiel wurde vergeben. Doch die SSG meinte es gut mit der TSG und
bescherte den Gästen eine vierte Chance, in der dann endlich das in der Pause
Besprochene umgesetzt wurde: Es stand nun 6:7 für Backnang. Der Bann schien
gebrochen, zwei weitere schnelle Tore von Alex Stecher sorgten für eine
beruhigende Drei-Tore-Führung. Zu beruhigend wohl für Backnang, denn die
Stecher-Truppe nahm anschließend das Tempo raus. Die Gastgeber rochen Lunte und
kämpften sich durch zwei Tore nacheinander auf 8:9 heran. Das Spiel drohte zu
kippen. In der Schlussphase des dritten Spielabschnitts boten sich für beide
Mannschaften noch etliche Torchancen, doch kaltschnäuziger war diesmal die TSG.
Per Überzahlspiel erhöhte Alex Stecher zum 8:10 Pausenstand. Noch war alles
offen. Zwar erhöhte Alex Stecher mit seinem vierten Tor in Folge auf 8:11, doch
die Gastgeber antworteten mit zwei Treffern zum 10:11. Damit schienen die
Heilbronner ihr Pulver aber endgültig verschossen zu haben, denn innerhalb der
nächsten vier Minuten erhöhte die TSG durch Tore von Tommy Eberspächer, Alex
Stecher, Andy Bartsch und zweimal Rafael Theiss auf 10:16. Damit war das Spiel
entschieden. Der Schlusspunkt durch die SSG zum 11:16 war reine
Ergebniskosmetik. Backnangs Trainer Eckehardt Stecher bilanzierte: „Mit diesem
wichtigen Sieg haben wir den Anschluss ans Mittelfeld hergestellt. Mit einer
besseren Chancenauswertung hätten wir schon früher für klare Verhältnisse
sorgen können“. SSG Heilbronn - TSG Backnang: 11:16 (3:3, 3:3, 2:4, 3:6) TSG Backnang: Stefan Fuggmann (Torwart) -
Florian Illek (1 Treffer), Andreas Bartsch (1), Mark Daynes (1), Tommy Eberspächer (2),
Alexander Stecher (6), Rafael Theiss (5), Bernhard Büter, Valentin Schneider, Marcel Ruoss 22.04.12 von
Claus Bastian Lörrach. In der
Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg hat die Mannschaft der SSG Weil die
Serie ihrer erstmaligen Heimspiele im Hallenbad Lörrach mit einem 10:10 (1:2,
2:2, 3:4, 4:2) gegen SV Bietigheim ausklingen lassen und sich dankbar dort für
die gewährte Gastfreundschaft infolge Laguna-Renovierung (zunächst)
verabschiedet. Mit dem Teilerfolg gegen den Neuling vom mittleren Neckar sind
die Weiler in die zweite Hälfte ihrer 20 Rundenspiele gestartet, liegen als
Tabellensechster mit 9:13 Punkten und 124:131 Toren genau in der Mitte der
Rangliste und haben neun Auswärtsspiele bis Mitte Juli in ihrer Punktejagd vor
sich. Beim Zusammentreffen mit den nur
neun Gästespielern machte sich schnell bei der Weilern ein Trainingsrückstand
während der Osterpause bemerkbar. Bereits nach 37 Sekunden lagen sie in
Rückstand, daraus wurde bis Mitte des zweiten Spielviertels sogar ein 1:4.
Danach schwammen die Weiler immer einem Rückstand hinterher, der vier Minuten
vor dem Ende erneut zwei Treffer betrug. Aber dem Anschlusstreffer folgte dann
doch noch der glückliche Gleichstand zwei Sekunden vor dem Ende in ungewohnter
Weise. Torwart Alexander Kempf versuchte es mit einem 25-Meter-Weitwurf, der von
einem Abwehrspieler abgelenkt noch den Weg ins gegnerische Tor fand. Ebenfalls
ein Tor warfen Pio Reuter, Fabian Schäffer, Thomas Göke und Julius Theile. Die
andere Hälfte teilten sich Michael Armbruster (2) und Jürgen Wittner (3), der
sich vier Tage nach seinem 44. Geburtstag aber mächtig über einen vom
Schiedsrichter zurück gepfiffenen Strafwurf ärgerte. Im zweiten Versuch
knallte der Routinier den Ball dann nur an die Latte. 19.04.12 von
Claus Bastian Vier Tage nach der ersten Garnitur
zwei Klassen höher haben sich auch die Wasserballer des 1.BSC Pforzheim II in
der Verbandsliga Baden-Württemberg mit einer Niederlage bei einem Heimspiel aus
der Osterpause zurück gemeldet. Im Emma-Jaeger-Bad unterlagen die 13 Gastgeber
um Spielertrainer Armin Reisert dem Stuttgarter Gast SV Cannstatt III mit 7:12
(1:4, 2:4, 2:3, 2:2) und dabei mit fast dem gleichen Ergebnis (7:13) wie im
Hinspiel. Vor dem nächsten Heimspiel Mitte Mai gegen TSG Backnang hat die
BSC-Reserve nach der Hälfte der 20 Saisonspiele 12:8 Punkte als weiterhin
Tabellenvierter des Elferfeldes auf ihrem Konto. Bis zum 3:4 hielten die abermaligen
Verlierer nur anderthalb Spielviertel gleichwertig mit, ehe vier Gegentreffer
die Vorentscheidung bedeuteten. Die Gäste hatten wieder ihre bewährte Mischung
Jung/Alt im elfköpfigen Aufgebot. Zu sieben Routiniers mit Bundesligaerfahrung,
die meist hinten "dicht" machten, kamen vier schnelle Jugendliche, die
für das nötige Tempo sorgten. Mit dabei war auch der 44-jährige Jürgen Rüdt
aus der deutschen Meistermannschaft von 2006 und sein Sohn Robin (18). Für die nie in Führung gelegenen
BSC-ler erzielte Pascal Sachs drei Gegentore, je zwei steuerten Julien Pfisterer
und Tomislav Kacunic bei. 1.BSC Pforzheim II - SV Cannstatt
III: 7:12 (1:4, 2:3, 2:3, 2:2) 1.BSC
Pforzheim II: Viktor Kromar (TW) - Julien Pfisterer (2 Treffer), Hermann
Vornkahl, Daniel Kratz, Michael Henningsen, Adrian Bornbaum, Bojan Marin, Stefan
Sachs, Tomislav Kacunic (2), Armin Reisert, Pascal Sachs (3), Bernd Keller,
Georg Uhlig SV
Cannstatt III: Mark Strohm (TW) - Jürgen Rüdt (3 Treffer), Matthias Zielke
(1), Matthias Pohl (1), Oliver Rapp (2), Thomas Mooser (3), Stefan Riecher (1),
Robin Rüdt, Jan-Michael Groß, Jan-Lukas Held (1), Adrian Thran 25.03.12 von
Claus Bastian Einen Tag nach dem Achtungserfolg
über den langjährigen Oberligisten SSG Heilbronn (12:8) haben die Wasserballer
der SSG Weil bei einem weiteren Heimspiel der Verbandsliga Baden-Württemberg im
Hallenbad Lörrach auch ihre Pflichtaufgabe beim Duell mit der TSG 1862 Weinheim
siegreich mit einem souveränen 23:5 (4:0, 7:2, 6:1, 6:2) gelöst und damit die
nordbadischen Gäste nach ihrer siebten Saisonniederlage in ebenso vielen
Spielen auf die Heimfahrt an die Bergstrasse geschickt. In der Tabelle des
Elferfeldes bedeutet das für die nun viermaligen Gewinner aus zehn Spielen 8:12
Punkte mit 114:121 Toren und erstmals den siebten Rang vor SSV Weingarten (8:14)
und TSG Backnang (6:8). Dagegen sind die Weinheimer nach ihren sieben Auftritten
in der Fremde nun schon mit 0:14 Zählern belastet. Bei ihrer letzten Prüfung vor vier
Wochen Pause bei der Punktejagd rund um Ostern knüpften die Gastgeber an ihre
gelungene Vorstellung vom Tag davor an. Mit voller Konzentration bekamen sie das
Geschehen im Duell der beiden zehnköpfigen Aufgebote sofort in den Griff,
gingen mit einem beruhigenden 4:0 in die erste Viertelpause, verdoppelten diese
Ausbeute dann sogar und ließen erst nach dem 8:0 und fast 13 Spielminuten einen
ihrer fünf Gegentreffer zu. Aus einer sicheren Abwehr um Torwart Alexander
Kempf führten vor allem die trefflichen Weiler Konter zur höchsten Torausbeute
seit langem. Beim
Abschluss ragten zwei Routiniers mit je sieben Toren heraus, Julius Theile und
Jürgen Wittner, der mit dem 9:1 auch das 100. Saisontore seiner Farben
erzielte. Je zwei Treffer erzielten Thomas Göke und Pio Reuter, den Rest teilte
sich das Trio Michael Armbruster, Jürgen Benz und als Jüngster der 19-jährige
Thomas Wohlschlegel zum 8:1. Trefflich agierten die Gastgeber in der Unterzahl,
wo sie bei sieben Möglichkeiten der Gäste nur zweimal ein Gegentor hinnehmen
mussten. 25.03.12 von
Claus Bastian Im siebten Auswärtsspiel der
Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg ist die Mannschaft des
Tabellenletzten TSG 1862 Weinheim auch bei ihrem Gastspiel nach weiter Anreise
in das Dreiländereck am Rheinknie im Hallenbad von Lörrach gegen die Gastgeber
der SSG weil leer ausgegangen. Nach zuletzt verbesserten Ergebnissen gab es nun
eine deutliche 5:23 (0:4, 2:4, 1:6, 2:6)-Niederlage und damit zum zweiten Mal
nach dem Rundenauftakt vor fast vier Monaten in Stuttgart wieder 18 Tore
Unterschied. Das bedeutet für den Rangletzten des Elferfeldes nun 0:14 Punkte
mit 46:120 Toren hinter Neuling SV Bietigheim, der schon drei Zähler auf der
Habenseite besitzt. Schon am Donnerstag geht es für die
Weinheimer nach Karlsruhe-Grötzingen, wo der Tabellenvierte SGW Durlach/Ettlingen
der nächste Prüfstein sein wird. Und nur zwei Tage später gibt es dann im
Albgau-Hallenbad von Ettlingen die gleiche Paarung zum Abschluss der ersten
Runde des badischen Pokalwettbewerbs. Bei der SSG Weil gerieten die Gäste
im Duell der zehnköpfigen Aufgebote bereits im ersten Spielviertel mit 0:4 in
Rückstand, der sich dann sogar auf der zweiten Etappe verdoppelte und erst
danach zum ersten TSG-Gegentor führte. Im weiteren Verlauf dominierten die
Gastgeber deutlich, ließen bei siebenmaliger Unterzahl nur zwei Weinheimer
Treffer zu, brachten mit ihren schnellen Kontern aber die Hintermannschaft der
Nordbadener immer wieder in Nöte. Für die fünf Gegentore sorgten Uwe
Henrich (2) sowie Andreas Bayer, Kapitän Frank Reichenbacher und Andreas Heim
genau 60 Sekunden vor dem Schlusspfiff des nur einen Unparteiischen einer fairen
Partie. Aus Sicht von TSG-Spielertrainer
Gerd Zimmer war die Leistung in Lörrach eines der schlechtesten Spiele seit
langem. "Unsere Spieler hatten geradezu Angst vor dem gegnerischen
Torwart und brachten nur halbherzige Würfe zustande. Durch den frühen und
hohen Rückstand war dann auch bald die Motivation weg", erklärte er
das Geschehen. SSG Weil - TSG Weinheim: 23:5
(4:0, 7:2, 6:1, 6:2) SSG
Weil: Alexander Kempf (TW), Jürgen Wittner (7 Treffer), Michael Armbruster
(1), Jürgen Benz (1, Christoph Dilger, Thomas Wohlschlegel (1), Pio Reuter (2),
Fabian Schäffer, Thomas Göke (2), Julius Theile (8) TSG
Weinheim: Max eder (TW) - Gerd Zimmer, Andreas Heim (1 Treffer), Frank
Reichenbacher (1), Manuel Martin, Uwe henrich (2), Georgi Papyan, Marco
Friedrichs, Andreas Bayer (1), Dominic Speiser 24.03.12 von
Claus Bastian Lörrach. In der
Wasserball Verbandsliga Baden-Württemberg ist die Mannschaft der SSG Weil im
neunten Spiel zum dritten Saisonsieg gekommen und hat nach zuletzt drei
Niederlagen in acht Tagen in die Erfolgsspur zurückgefunden. Im Lörracher
Hallenbad erfreuten die zehn Akteure des Gastgebers den kleinen, treuen Anhang
mit einem Im Vorfeld nicht unbedingt erwarteten 12:8 (3:3, 3:0, 4:3, 2:2)-Sieg
über den Tabellensechsten SSG Heilbronn. Drei Ränge dahinter verbesserten die
Weiler ihre Position auf Platz neun mit nun 6:12 Zählern. Endlich wieder in bester Besetzung
beim Duell der beiderseits zehnköpfigen Aufgebote nutzten die SSG-Spieler das
erste ihrer Überzahlspiele in der zweiten Spielminute gleich zum Führungstor.
Danach zeigten beide Seiten in den gleichen Situationen aber insgesamt doch
wenig Konzentration und versagten bei den insgesamt 20 Möglichkeiten für die
fälligen Tore gegen die dezimierte Abwehr der Gegenseite reihenweise. In einer
solchen Phase wurde auch der einzige Strafwurf der Partie zum spannenden
Höhepunkt. Nach einer Zeitstrafe des Weiler Torwarts Alexander Kempf beim 6:3
im dritten Spielviertel übernahm Jürgen Benz dessen Platz, wehrte aber den
Ball regelwidrig mit beiden Händen ab und verursachte damit einen
Strafwurf. Den wehrte der 51-jährige aber reaktionsschnell ab. Bei insgesamt besserer
Chancenauswertung waren Pio Reuter (4), Jürgen Wittner und Julius Theile (je
3), Michael Armbruster sowie Michel Grasso die Schützen der Dutzend SSG-Tore. SSG Weil - SSG Heilbronn: 12:8
(3:3, 3:0, 4:3, 2:2) SSG
Weil: Alexander Kempf (TW) - Jürgen Wittner (3 Treffer), Michael Armbruster
81), Jürgen Benz, Michel Grasso (1), Christoph Dilger, Pio Reuter (4), Fabian
Schäffer, Thomas Göke, Julius Theile (3) SSG
Heilbronn: Johannes Krug (TW) -Sven Schurr, Olaf Baumann (3 Treffer), Robert
Sanyo (2), Michael Geier, Thomas Hänelt (2), Moritz Plenefisch, Jens Boysen
(1), Matthias Krips, Oliver Färber 23.03.12 von
Claus Bastian Karlsruhe. Acht Tage
nach der enttäuschenden Vorstellung beim Heimspiel und der Niederlage gegen SSG
Heilbronn zeigten sich die Wasserballer des 1.BSC Pforzheim II in der
Verbandsliga gut erholt und brachten von ihrer Reise nach Karlsruhe-Grötzingen
einen 9:7 (2:2, 6:1, 1:1, 0:3)-Sieg beim mittelbadischen Derby gegen Gastgeber
SGW Durlach/Ettlingen mit. Damit tauschten die beiden Tabellennachbarn die
Plätze im Zehnerfeld, denn hinter dem Stuttgarter Führungsduo SV Cannstatt III
und SSV Zuffenhausen mit je 17:5 Punkten sind die BSC-Reservisten nun erstmals
Dritter in dieser Saison mit 12:6 vor den punktgleichen Verlierern und
Vorgängern. Mit diesem guten Polster geht es für die Pforzheimer in vier
Wochen Pause bei der Punktejagd rund um Ostern. Zunächst gab es beim Karlsruher
Gastspiel nach schneller BSC-Führung zweimal einen Rückstand bis zum 2:3. Der
rüttelte die Gäste jedoch im zweiten Spielviertel endgültig wach und in einem
furiosen Zwischenspurt mit sechs Treffern innerhalb von nur sechs Spielminuten
wurde daraus ein 8:3 bei halber Spielzeit zur frühen Wende. Danach ließ es die
von Stefan Sachs als Spielertrainer betreute, elfköpfige Auswahl recht locker
angehen und den Vorsprung, sicher verwaltend, bis zum Ende auf zwei Treffer
schrumpfen. Im neunten und bisher torärmsten
BSC-Saisonspiel erzielte Tomislav Kacunic drei Treffer, während Sachs als
Ältester und der B-Jugendliche Daniel Bornbaum zweimal erfolgreich waren. Dazu
kamen Daniel Kretz und Julien Pfisterer. SGW Durlach/Ettlingen - 1.BSC
Pforzheim II: 7:9 (2:2, 1:6, 1:1, 3:0) SGW
Durlach/Ettlingen: Simon Sadowski (TW) - Thomas Lenert, Oliver Rösch (1
Treffer), Roland Löffler, Jochen Reinig (2), Alexander Kleiber, Hannes Harms,
Daniel Hahn (4), Sven Zimmermann, Marcel Seyda, Sascha Haller, Reiner
Grießhaber 1.BSC
Pforzheim: Victor Kromar (TW) - Julien Pfisterer (1 Treffer), Hermann
Vornkahl, Daniel Kretz (1), Benedikt Völkle, Daniel Bornbaum (2), Stefan Sachs
(2), Tomislav Kacunic 3), Pascal Sachs, Georg Uhlig 18.03.12 von
Claus Bastian Einen Tag nach dem 7:15 gegen
Tabellenführer SSV Zuffenhausen standen die Wasserballer der SSG Weil bei ihrem
Lörracher Heimspiel der Verbandsliga Baden-Württemberg auch gegen den zweiten
Gast aus der Landeshauptstadt auf verlorenem Posten. Beim 11:21 (1:4, 3:4, 3:6,
4:7) gegen SV Cannstatt III unterlagen die Gastgeber sogar noch um zwei Treffer
höher und haben in der Tabelle als Neunter nun 4:12 Punkte mit 79:108 Toren vor
SV Bietigheim (3:11) und TSG Weinheim (0:12). Die dritte Garnitur des
Bundesligisten bleibt indes mit ihren 15:5 Punkten weiter auf Tuchfühlung
zum Lokalrivalen. Wieder mit Dilger und Theile, aber
zum zweiten Mal ohne den noch gesperrten Stammtorwart Alexander Kempf, hatten
die Gastgeber eine bessere Besetzung als am Vorabend. Das reichte aber nicht
aus, um die gelungene Mischung aus Jung und Alt im Kreis der nur neun
Cannstatter ernsthaft herausfordern zu können. "Sie schwammen immer
wieder gute Konter und waren sicher im Abschluss", attestierte
Christoph Dilger vom Trainergespann der Weiler seinen Gästen. Mit Ausnahme
ihres erst 18-jährigen Torwarts waren sie alle am Torsegen der 21 Treffer gegen
SSG-Schlussmann Jürgen Benz beteiligt. Das 1:0 nach 124 Spielsekunden sollte
die einzige Führung der späteren Verlierer bleiben. Für die Gegentore sorgten Julius
Theile (4), Jürgen Wittner (3), Michael Armbruster (2) sowie Pio Reuter und
Thomas Göke. Dieser Weiler Werfer zum 5:10 war als 53-Jähriger zusammen mit
Stefan Riecher auf der anderen Seite Ältester der insgesamt 20 Akteure im
Wasser. SSG Weil - SV Cannstatt III:
11:21 (1:4, 3:4, 3:6, 4:7) SSG
Weil: Jürgen Benz (TW) - Jürgen Wittner (3 Treffer), Michael Armbruster
(2), Thomas Wohlschlegel, Tobias Brodda, Michel Grasso, Christoph Dilger, Pio
Reuter (1), Fabian Schäffer, Thomas Göke (1), Julius Theile (4) SV
Cannstatt III: Anastasios Bitsos (TW) - Jürgen Rüdt (3 Treffer), Matthias
Zielke (4), Matthias Pohl (2), Adrian Thran (2), Stefan Riecher (3), Ewan
Müller (4), Jan-Michel Groß (1), Christian Böllinger (2) 17.03.12 von
Claus Bastian Sechs Tage nach der glücklosen
Vorstellung beim ersten Auswärtsspiel der Saison im oberschwäbischen
Weingarten sind die Wasserballer der SSG Weil auch bei einem weiteren Heimspiel
der Verbandsliga Baden-Württemberg im gelungenen Rahmen des Hallenbades von
Lörrach leer ausgegangen. Dem geschwächten, zehnköpfigen Aufgebot der
Gastgeber blieb im siebten der 20 Rundenspiele die fünfte Niederlage beim
deutlichen 7:15 (2:5, 0:2, 4:3, 1:5) gegen SSV Zuffenhausen nicht erspart.
Während die Stuttgarter Vorstädter ihren ersten Tabellenplatz auf 17:5 Punkte
ausbauten, sitzen die Weiler mit ihren 4:10 Zählern weiter auf Rang neun des
Elferfeldes fest. Die automatischen Sperren der
SSG-Stützen Dilger und Theile für eine Partie und die ebenfalls unnötigen
verbalen Vergehen von Torwart Alexander Kempf in Weingarten ließen drei Spieler
"auf dem Trockenen" sitzen. Diese geschwächte und selbst verschuldete
schwache Ausgangsposition brachte prompt nach genau vier Spielminuten bereits
einen 0:3-Rückstand. Der war bis zum 7:10 dann wenigstens zu halten, ehe
die Gäste dank besserer Kondition mit einem Fünferpack ihrer Favoritenrolle
dann doch vollauf gerecht wurden. Für die bei nicht weniger als 13
Überzahlspielen ebenfalls überforderten Gastgeber erzielte Jürgen Wittner
drei Tore. Dazu kamen Michael Armbruster (2), Michel Grasso und Thomas Göke. SSG Weil - SSV Zuffenhausen: 7:15
(2:5, 0:2, 4:3, 1:5) SSG Weil:
Jürgen Benz (TW) - Jürgen Wittner (3 Treffer), Michael Armbruster (2), Thomas
Wohlschlegel, Tobias Brodda, Michel Grasso (1), Markus Wohlschlegel, Pio Reuter,
Fabian Schöffer, Thomas Göke (1) SSV
Zuffenhausen: Michael Staehle (TW) - Dirk Kalka (4 Treffer), Ralf Hauser
(1), Eric Hartung (1), Christian Manwart, Francesco Esposito (3), Frank
Schäfer, Nils Christmann, Christian Vogel (3), Markus Mergenthaler, Joachim
Kilgus, Heiko Wentzel (3) 16.03.12 von
Claus Bastian Nach zuletzt drei Siegen leisteten
sich die Wasserballer der SGW Durlach/Ettlingen einen peinlichen Ausrutscher in
der Verbandsliga Baden-Württemberg und erlitten beim 5:9 (0:3, 2:2, 1:3, 2:1)
gegen SV Bietigheim auch ihre zweite Saisonniederlage gegen einen Neuling.
Hinter den Stuttgartern vom SSV Zuffenhausen (15:5) und SV Cannstatt III (13:5)
konnte mit nun 12:6 Punkten aber der dritte Tabellenplatz im Elferfeld gehalten
werden. Hauptgrund für den Spielverlust war das Fehlen von gleich fünf
Stützen, darunter das Torjägertrio Weber/Hahn/Beckerath. Dazu kamen nach dem
frühen 0:4-Rückstand Schwächen im Abschluss bei neunmaliger Überzahl. Allein
vier Gegentore erzielte Spielertrainer Roland Löffler und dazwischen traf
Oliver Rösch zum 3:5 bei der erfolglosen Aufholjagd. SGW Durlach/Ettlingen - SV
Bietigheim: 5:9 (0:3, 2:2, 1:3, 2:1) SGW
Durlach/Ettlingen: Simon Sadowski (TW) - Thomas Lennart, Oliver Rösch (1
Treffer), Roland Löffler (4), Sascha Haller, Alexander Kleiber, Hannes Harms,
Thomas Kirchner, Sven Zimmermann, Marcel Seyda, Reiner Grießhaber SV
Bietigheim: Gerd Müller (TW) - Alexander Brass, Michael Bertet, Robert
Hoffner (4 Treffer), Gregor Serby, Timo Wilhelm, Stefan
Scherbarth (2), Jochen Bär, Markus Köhler (3), Julius Ulfers 11.03.12
TSG Weinheim wehrt sich gegen den Abstieg
Nach 12:7 gegen SSG Heilbronn Schlusslicht
an SSV Weingarten abgegeben
Achtungserfolg für TSG Weinheim
Nach 7:5 gegen Ludwigsburg am Donnerstag
gegen SSG Heilbronn
Ein Unentschieden und ein
Drei-Viertel-Heimsieg
TSG Backnang spielt 10:10 in Weinheim /
Spiel gegen Weingarten bei 10:6-Führung abgebrochen
Teilerfolg für TSG-Wasserballer im
Abstiegskampf
Nach Schwächen in Überzahl und
10:8-Führung noch 10:10 gegen Backnang
TSG Weinheim am Abgrund
6:15 gegen Aufsteiger SV Bietigheim
Weiler Wasserballsieg Nummer fünf im
Endspurt
Toller Torwart Benz und sieben
Wittner-Tore bringen 17:14 in Weinheim
Weinheimer Risikospiel im Wasser ohne
Torerfolge
Im Endspurt 14:17-Niederlage der TSG im
Waldschwimmbad gegen Weil
TSG Weinheim unterliegt dem
Tabellenzweiten
Zweiter Weinheimer Sieg gegen SSV
Weingarten
Sieben Reichenbacher-Tore beim 16:5 im
Waldschwimmbad
Durlach/Ettlingen mit erfolgreicher
Revanche gegen Neuling
Überzeugender 21:9-Sieg über SSV
Weingarten
Siegesserie der TSG Backnang gerissen
Heimspiel gegen SV Cannstatt III geht 4:12
verloren
Elfter Spielverlust der TSG Weinheim
Am Samstag kommt Tabellennachbar SSV
Weingarten an die Bergstrasse
Personalnöte begünstigen Fehlstart im
Waldschwimmbad
TSG Weinheim beim
12:18 gegen Durlach/Ettlingen chancenlos
Backnang drückt beim 18:6 gegen Heilbronn
mächtig auf die Tube
Gleich neun
verschiedene Torschützen
Endlich erstes Erfolgserlebnis für TSG
Weinheim
14:13 in
Oberschwaben gegen SSV Weingarten
TSG Backnang beendet Abwärtstrend
Nach vier
Niederlagen 16:11-Sieg bei SSG Heilbronn
Nur Teilerfolg für SSG Weil
Erste Saison in
Lörrach mit 10:10 gegen Neuling Bietigheim beendet
Spitzenreiter spielt beim BSC II stark auf
Pforzheim
unterliegt SV Cannstatt III mit 7:12
SSG Weil spielt gegen Weinheim groß auf
Mit
23:5-Kantersieg in vier Wochen Osterpause der Verbandsliga
Schon siebte Saison-Niederlage der TSG
Weinheim
Zweiter
Tiefschlag in der Verbandsliga mit 18 Toren Unterschied
Weiler Wasserballer punkten wieder
Achtbares 12:8 in
der Verbandsliga gegen SSG Heilbronn
Derby-Sieg für 1.BSC Pforzheim II
Nach 9:7 bei SGW
Durlach/Ettlingen neuer Tabellendritter
Noch eine Niederlage der Weiler
Wasserballer
Geschwächte Weiler im Wasser ohne Chance
7:15-Niederlage
gegen Verbandsliga-Besten SSV Zuffenhausen
SG Durlach/Ettlingen unterliegt Aufsteiger
5:9-Niederlage
gegen Bietigheim vor eigenem Anhang
Sechste TSG-Niederlage nach sieben Wochen
Pause
von Claus Bastian
Nach sieben Wochen Pause in der Punktejagd der Verbandsliga Baden-Württemberg haben sich die Wasserballer der TSG 1862 Weinheim mit der sechsten Niederlage beim 11:16 (3:3, 4:3, 2:4, 2:6) in ebenso vielen Spielen als Gast des SV Ludwigsburg III zurückgemeldet. Mit nun 0:12 Punkten und 41:97 Toren bleiben die Verlierer am Tabellenende damit weiterhin die einzige Mannschaft des Elferfeldes ohne Erfolgserlebnis.
Positiv zu bewerten bleibt allerdings bei den verlorenen Auswärtsspielen das zweitbeste Resultat der Runde aus Sicht der TSG. Hinzu kommt im Ludwigsburger Stadionbad eine verbesserte Gesamtleistung, die mit dem Führungstor nach zweieinhalb Spielminuten begann und über zwei Viertel der Partie andauerte. In dieser guten Phase des nur neunköpfigen Aufgebots um Spielertrainer Gerd Zimmer gab es bis zum 7:5 immerhin dreimal einen Zweitore-Vorsprung. "Danach fehlte uns die Kondition, es war zu wenig Bewegung in unseren Aktionen, aber insgesamt ist doch ein guter Trend zu erkennen", bilanzierte Zimmer das Geschehen.
Sein bester Torschütze war der 44-jäjrige Frank Reichenbacher mit fünf Gegentreffern. Dazu kamen zweimal Andreas Bayer und Georgi Papyan sowie Uwe Henrich und Zimmer selbst.
10.03.12
SSV Weingarten - SSV Zuffenhausen: 12:13 (4:4, 4:3, 2:3, 2:3)
SSV Weingarten: Martin Hinterberger (TW) - Yannick Batesch, Emil Baumeister (3 Treffer), Juan Bancalari (2), Christoph Ruderer, Peter Pongratz (1), Tobias Stöhr (1), Gerhard Tschekmarev (2), Peter Maier, Timo Haueisen (3), Gregor Maier
SSV Zuffenhausen: Michael Staehle (TW) - Dirk Kalka (3 Treffer), Ralf Hauser, Eric Hartung (2), Jens Vatui, Francesco Esposito (4), Frank Schäfer, Christian Manwart, Christian Vogel (1), Markus Mergenthaler, Peter Kaslik, Peter Grönwoldt (1), Heiko Wentz (2)
06.03.12
SV Cannstatt III - TSG Backnang: 18:7 (2:2, 8:3, 3:1, 5:1)
SV Cannstatt III: Mark Strohm und Bitsos Anastasios (TW) - Moritz Freisch, Matthias Zielke (3 Treffer), Oliver Rapp (2), Matthias Pohl, Thomas Mooser (4), Stefan Riecher (1), Ewan Müller (2), Christian Böllinger (2), Adrian Thran, Jan Michel Groß (4)
TSG Backnang: Stefan Fuggmann (TW) - Ernst Fritz, Hannes Weinbrenner, Florian Illek, Marcel Ruoss, Andreas Bartsch, Mark Daynes, Thomas Eberspächer (3), Bernhard Büter, Alexander Stecher, Rafael Theiss (4), Dominik Schäfer
04.03.12
von Claus Bastian
Ettlingen. Im Spitzenspiel der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg gewann die SGW Durlach/Ettlingen das Duell ehemaliger Oberligisten gegen TSG Backnang im Ettlinger Albgaubad mit 11:5 (4:1, 0:2, 4:0, 2:2) Toren. Damit verbesserte sich der Tabellenführer auf 12:4 Punkte vor den beiden Stuttgarter Verfolgern SV Cannstatt III und SSV Zuffenhausen (je 11:5).
Spielertrainer Roland Löffler lobte vor allem die starke Abwehr um den überragenden Schlussmann Sadowski auf dem Weg zum unerwartet deutlichen, fünften Saisonsieg im achten Spiel. Dabei zeichneten sich auch Matthias von Beckerath und Daniel Hahn als vierfache Torschützen aus. Mit ihnen trafen Holger Weber und Hannes Harms.
SGW Durlach/Ettlingen - TSG Backnang: 10:5 (4:1, 0:2, 4:0, 2:2)
SGW Durlach/Ettlingen: Simon Sadowski (TW) - Holger Weber (1 Treffer), Oliver Rösch, Roland Löffler, Daniel Hahn (4), Hannes Harms (1), Sascha Haller, Sven Zimmermann, Marcel Seyda, Matthias von Beckerath (4), Reiner Grießhaber
TSG Backnang: Stefan Fuggmann (TW) - Ernst Fritz, Hannes Weinbrenner, Florian Illek (1 Treffer), Marcel Ruoss, Andreas Bartsch, Mark Daynes, Thomas Eberspächer, Bernhard Büter, Alexander Stecher (2), Rafael Theiss (2)
04.03.12
von Edgar Gfrörer
Ein guter Start und zwei ordentliche Viertel reichten der Mannschaft von Trainer Eckehardt Stecher nicht, um einen Sieg über die SGW Durlach/Ettlingen nach Hause zu bringen. Stattdessen gab es eine insgesamt zu hoch ausgefallene 10:5 Niederlage, durch die Backnang ins Mittelfeld der Tabelle abrutscht.
Die TSG startete gut ins Spiel. Ein Unterzahlspiel wurde schadlos überstanden und nur eine Zeigerumdrehung später hämmerte Flo Illek einen Distanzwurf zum 0:1 ins Gehäuse der Gastgeber. Diese schienen dadurch wachgerüttelt zu sein. Die SGW machte in der Folgezeit in dem kleinen Becken geschickt die Räume eng, wodurch sich der TSG Angriff nicht entfalten konnte. Selbst machten es die Durlacher im Angriff besser, nutzten jede Lücke in der Abwehr der Backnanger konsequent aus und zogen bis zur ersten Pause auf 4:1 davon. Im zweiten Spielabschnitt hatte sich die Mannschaft von Trainer Eckehardt Stecher auf die Spielfeldmaße eingestellt und war jetzt ebenbürtig. Die Abwehr um ihren Chef Andreas Bartsch war gut organisiert und im Angriff wurden zwei Überzahlspiele erarbeitet, die durch Alex Stecher und Rafael Theiss mit je einem Treffer erfolgreich zum 4:3 abgeschlossen wurden. Mitte des ersten Viertels war dann für Abwehrchef Andreas Bartsch Schluss – nach zwei weiteren Hinausstellungen musste er das Becken verlassen. Nichtsdestotrotz hielt die TSG Hintermannschaft das Tor sauber, obwohl die SGW jetzt druckvoller agierte. Kurz vor der Halbzeit ergab sich sogar die Chance zum Ausgleich für Backnang, doch Ernst Fritz hatte Pech und brachte frei vor dem sehr starken SGW-Torwart den Ball nicht im gegnerischen Gehäuse unter.
Im dritten Spielabschnitt ging es weiter wie der zweite geendet hatte: ein offener Schlagabtausch zweier gleichwertiger Mannschaften mit zwei überragenden Torhütern. Erst ein Überzahlspiel zugunsten der SGW ließ das Spiel kippen. Zuerst wurde aus dieser Überzahl heraus das 5:3 erzielt und bis zur letzten Pause, nach zwei Treffern aus dem Feld und einem verwandelten 5-Meter Strafwurf auf 8:3 erhöht. Abwehrchef Andreas Bartsch wurde in dieser Phase an allen Ecken und Enden der Hintermannschaft schmerzlich vermisst. Mit diesem deutlichen Rückstand ging es in den Schlussabschnitt. Dennoch gaben sich die Gerberstädter nicht auf. Ein schnelles Tor durch Rafael Theiss zum 8:4 machte Hoffnung. Keine zwei Minuten später ließ derselbe Spieler sogar noch das 8:5 folgen. Backnang kämpfte, das Spiel stand auf der Kippe, doch die SGW hielt erfolgreich dagegen. In der Schlussphase dann die Entscheidung. SGW-Spieler Hahn erhöhte mit seinem vierten Tor auf 9:5 und ein anschließendes Überzahlspiel führte sogar zum 10:5 für die Gastgeber. Das Spiel war verloren. Bis zum Schlusspfiff schaukelten die Gastgeber die Partie noch souverän nach Hause und platzierten sich mit diesem Sieg als neuer Tabellenführer der Verbandsliga.
Für die TSG bleibt aber keine Zeit ihre Wunden zu lecken, denn bereits am kommenden Dienstag muss sie ihre Visitenkarte bei der dritten Mannschaft des SV Cannstatt abgeben. Spielbeginn ist um 20:45 Uhr im Vereinsbad (Mombachbad) des SVC.
SGW Durlach/Ettlingen - TSG Backnang: 10:5 (4:1, 0:2, 4:0, 2:2)
TSG Backnang: Stefan Fuggmann (Torwart) - Hannes Weinbrenner, Ernst Fritz, Florian Illek (1 Treffer), Andreas Bartsch, Mark Daynes, Tommy Eberspächer, Alexander Stecher, Rafael Theiss (3), Bernhard Büter, Marcel Ruoss
04.03.12
von Claus Bastian
Im fünften Saisonspiel der Verbandsliga Baden-Württemberg sind die Wasserballer der SSG Weil zu ihrem zweiten Sieg gekommen. Im Lörracher Hallenbad stellten die Gastgeber ihren Anhang mit dem 12:9 (2:2, 4:1, 4:2, 2:4) gegen SV Ludwigsburg III vollauf zufrieden und festigten ihren neunten Tabellenrang im Elferfeld mit nun 4:6 Punkten und 50:57 Toren vor SV Bietigheim und TSG Weinheim.
Die Gäste vom mittleren Neckar, deren erste Garnitur fast zu gleicher Stunde ihr Zweitligaspiel beim SSV Freiburg mit 12:10 gewann, waren mit der Empfehlung eines 13:8-Sieges am Vorabend beim SSV Weingarten angereist und zuversichtlich ins Wasser gesprungen. Dort wurden sie jedoch durch die unbekümmert und engagiert aufspielenden Gastgeber schnell eines Besseren belehrt. Aus dem 2:3 anfangs des zweiten Spielviertels machten die elf Weiler gegen 13 Gäste durch eine Superserie von acht Treffern ohne Gegentor ein 10:3. Das hatte freilich eine Menge Kraft gekostet, so dass der Vorsprung in der Schlussphase zwar schmolz, aber nie ernstlich gefährdet war.
Für den verhinderten Schlussmann Alexander Kempf hatte Routinier Jürgen Benz (51) die Position des Torwarts eingenommen und bewährte sich einmal mehr als zuverlässiger. Seine Vorderleute waren Jürgen Wittner (3 Tore), Michael Armbruster (3), Tobias Brodda, Michel Grasso (1), Christoph Dilger, Thomas Wohlschlegel, Pio Reuter (1), Fabian Schäffer, Thomas Göke und Julius Theile (4).
SSG Weil - SV Ludwigsburg III: 12:9 (2:2, 4:1, 4:2, 2:4)
SSG Weil: Jürgen Benz (TW) - Jürgen Wittner (3 Treffer), Michael Armbruster (3), Tobias Bradda, Michel Grasso (1), Christoph Dilger, Thomas Wohlschlegel, Pio Reuter (1), Fabian Schäffer, Thomas Göke, Julis Theile (3)
SV Ludwigsburg III: Julius Mayer-Steudte (TW) - Frank Neidhard (2 Treffer), Tino Bernhard, Christian Gscheidle (1), Jan Wörsinger, Christian Heintschel (2), Csaba Freiberger (1), Daniel Sieger (2), Thomas Hartmann, Indrit Salihu (1), David Apel, Wilhelm Entler, Armin Segert
03.03.12
SSV Weingarten - SV Ludwigsburg III: 8:13 (3:2, 2:5, 3:3, 0:3)
SSV Weingarten: Gregor Maier (TW) - Yannick Bolech, Emil Baumeister (3 Treffer), Juan Bonsatrisolo (1), Christoph Ruderer, Peter Pangratz (1), Tobias Stöhr, Patrick Hrubesch, Thomas Simon (1), Falk Lommatzsch, Peter Maier, Timo Haueisen (2)
SV Ludwigsburg III: Julius Mayer-Steudte (TW) - Frank Neidhard (1 Treffer), Tino Bernhard (4), Christian Gscheidle, Jan Wörsinger (3), Christian Heintschel (3), Csaba Freiberger, Daniel Sieger, Thomas Hartmann (1), Indrit Salihu, David Apel, Wilhelm Entler (1)
28.02.12
SV Cannstatt III - SV Bietigheim: 19:13 (3:5, 7:1, 3:4, 6:3)
SV Cannstatt III: Anastasios Bitsos (TW) - Jürgen Rüdt (4 Treffer), Matthias Zielke (2), Jan Michel Groß (1), Thomas Mooser (1), Matthias Pohl (3), Erik Petermöller (1), Robin Rüdt (3), Christian Böllinger (2), Moritz Friedel, Michael Bachfischer, Jan Lukas Held, Adrian Thran (2)
SV Bietigheim: Gerd Müller (TW) - Holger Füllborn (2 Treffer), Rolph Schmidt, Gregor Serby (2), Timo Wilhelm, Robert Hoffner (1), Jochen Bär (2), Stefan Scherbarth (1), Dirk Staiger, Markus Köhler (2), Julius Ulfers (3)
25.02.12
von Claus Bastian
Lörrach. Im siebten Saisonspiel der Verbandsliga Baden-Württemberg haben die Wasserballer der SGW Durlach/Ettlingen mit dem 13:4 (4:2, 4:0, 3:1, 2:1)-Sieg bei der SSG Weil die Tabellenführung mit 10:4 Punkten vor SSV Zuffenhausen (9:5) zurückgeholt. Im Lörracher Hallenbad lagen die Gäste nach dem schnellen 2:0 im klar dominierten Duell mit dem Drittletzten ständig in Führung. Reiner Grießhaber war mit vier Toren erstmals bester SGW-Werfer, während Weber, Hahn und Kleiner zweimal trafen. Den Rest teilten sich Reinig, Haller und von Beckerath.
In der Bezirksliga Baden unterlag SGW Durlach/Ettlingen III nach 4:0 Auftaktpunkten mit 6:14 beim SV Nikar Heidelberg II erstmals. Schon am Donnerstag (20.30 Uhr Hallenbad Grötzingen) besteht im Rückspiel Gelegenheit zur Revanche.
25.02.12
von Claus Bastian
Im vierten Saisonspiel der Wasserball-Verbandsliga sind die Spieler der SSG Weil nicht um ihre dritte Niederlage herumgekommen. Beim Duell im Lörracher Hallenbad der beiden Tabellennachbarn am Ende der letzten Runde vor sieben Monaten zogen die Gastgeber gegen die SGW Durlach/Ettlingen mit 4:13 (2:4, 0:4, 1:3, 1:2) klar den Kürzeren. Während die Gäste aus dem Kreis Karlsruhe mit ihren nun 10:4 Punkten die Tabellenführung im Elferfeld zurückholten, bleiben die Weiler weiterhin Rangneunte mit 2:6 Punkten und 38:48 Toren.
Schon nach 83 Spielsekunden lagen die Einheimischen in Rückstand und der vergrößerte sich während der 32 Spielminuten mit schöner Regelmäßigkeit. Vor allem nach dem Anschlusstor zum 2:3 ging es mit fünf Gegentreffern innerhalb von knapp vier Minuten Schlag auf Schlag. Bemerkenswert waren auf beiden Seiten die Schwächen im Abschluss während der insgesamt 14 Überzahlspiele. SSG-Wasserballwart und zweifacher Torschütze Jürgen Wittner bescheinigte den Gästen einen verdienten Sieg und meinte. "Wir haben heute doch zu wenig getan, um den Gegner ernstlich in Gefahr bringen zu können". Die andere Hälfte der Gegentore teilten sich nach Wittner noch Julius Theile (2:3), und Fabian Schäffer zum 4:11 zu Beginn des letzten Spielviertels.
SSG Weil - SGW Durlach/Ettlingen: 4:13 (2:4, 0:4, 1:3, 1:2)
SSG Weil: Alexander Kempf (TW) - Jürgen Wittner (2 Treffer), Michael Armbruster, Jürgen Benz, Tobias Bradda, Michel Grasso, Christoph Dilger, Markus Wohlschlegel, Pio Reuter, Fabian Schäfferr (1), Thomas Göke, Julius Theile (1)
SGW Durlach/Ettlingen: Simon Sadowski (TW) - Holger Weber (2 Treffer), Daniel Hahn (2), Roland Löffler, Jochen Reinig (1), Alexander Kleiber (2), Hannes Harms, Sascha Haller (1), Sven Zimmermann, Matthias von Beckerath (1), Reiner Grießhaber
19.02.12
von Claus Bastian
Die Wasserballer der SSG Weil haben das Siegen noch nicht verlernt. Nach schnellem Scheitern in den ersten Pokalrunden von Baden und im Bundesland sowie 0:4 Auftaktpunkten in der Verbandsliga Baden-Württemberg hat es den ersten Saisonsieg mit einem 16:8 (4:1, 4:3, 4:1, 4:3) im Hallenbad Lörrach gegen den Neuling SSV Weingarten gegeben. Dieses Erfolgserlebnis für das Aufgebot um die neuen Spielertrainer Reuter/Theile brachte den Siegern in der Tabelle den neunten Rang mit 2:4 Punkten und 34:35 Toren vor SV Bietigheim (1:7) und dem noch punktlosen Schlusslicht TSG Weinheim (0:10). Für die Gäste aus Oberschwaben stehen nun 6:6 Punkte auf Platz sieben im Elferfeld. zu Buch.
Nach der "Doppelpleite" am Vortag gegen die Pforzheimer waren die Weiler die neue Herausforderung höchst konzentriert angegangen, gingen schon nach 48 Sekunden in Führung und lagen bei 3:22 Spielminuten bereits vielversprechend mit 4:0 vorne. Diese Führung brachte Ruhe in die Aktionen, der gast mischte zwar recht gut mit, konnte das Blatt aber nicht mehr wenden. Bis zum Schlusspfiff eines souveränen Schiedsrichtergespanns verdoppelten die Gastgeber ihren Vorsprung und zeigten sich am Ende zu Recht rundum zufrieden.
Zum Spieler des Tages wurde verdientermaßen der 43-jährige Jürgen Wittner, der seine solide Vorstellung mit einer Superausbeute von zehn Toren krönte. Mit ihm trafen Theile und Reuter zweimal sowie Göke und der 16-jährige Fabian Schäffer mit seinem ersten Tor.
19.02.12
von Claus Bastian
Pforzheim. Der Vorjahressechste 1. BSC Pforzheim II ist in der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg im Auswärtsspiel bei der noch punktlosen SSG Weil seiner Favoritenrolle gerecht geworden und hat beim 16:10 (4:1, 5:2, 4:4, 3:3) sein sechstes Saisonspiel erfolgreich beendet. Damit kletterte die Zweitliga-Reserve in der Tabelle des Elferfeldes auf den zweiten Platz mit 8:4 Punkten und 69:54 Toren.
Gleichzeitig wurde das Ergebnis als Auftaktspiel der 26. badischen Pokalrunde gewertet und brachte den Pforzheimern den Sprung in das Halbfinale. Dorthin kommen noch die Sieger der Spiel SGW Durlach/Ettlingen gegen TSG Weinheim und SV Nikar Heidelberg gegen Vorjahressieger SGW Leimen/Mannheim, während der SSV Freiburg schon mit Freilos unter den letzten Vier rangiert.
Im Hallenbad von Lörrach als vorläufigem Heimspielort der Weiler Wasserballer waren die Gäste nach ihrer langen Anfahrt sofort die dominierende Mannschaft und ließen mit der 4:0-Führung keine Zweifel an ihrem Siegeswillen aufkommen. Mit dem 9:3 war dann schon nach halber Spielzeit alles so gut wie entschieden und das Aufgebot um Spielertrainer Armin Reisert konnte es etwas lockerer angehen lassen. Leider ereilte den Coach aber auch ein Ausschluss mit Ersatz, was wohl auch in beiden Runden eine automatische Sperre zur Folge haben wird.
Immerhin war Reisert zusammen mit Routinier Stefan Sachs und dem Jungtalent Julien Pfisterer dreifacher Torschütze. Die weitere Ausbeute für die vor allem schwimmerisch überlegenen Gäste besorgten Adrian Bornbaum und Tomislav Kacunic (je 2) sowie Pascal Sachs, Bernd Keller und Viktor Kromar, nachdem er seine Torwartposition für die zweite Hälfte des Spiels an Georg Uhlig abgetreten hatte.
19.02.12
von Claus Bastian
In der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg ist die SSG Weil nach fast drei Monaten Pause auch in ihrem zweiten der 20 Saisonspiele leer ausgegangen. Erstmals unter der Verantwortung des neuen Gespanns Reuter/Theile als "Spielertrainer" unterlagen die Weiler im Hallenbad Lörrach dem 1.BSC Pforzheim II nicht unerwartet mit 10:16 (1:4, 2:5, 4:4, 3:3) und rangieren damit weiter auf dem vorletzten Tabellenplatz. derweil machten die Sieger einen Sprung auf Rang zwei mit 8:4 Punkten aus ihren schon sechs Spielen.
Das Ergebnis wurde gleichzeitig als Auftaktspiel der 26. badischen Pokalrunde gewertet und brachte der Zweitliga-Reserve aus der Goldstadt den Sprung in das Halbfinale.
Die Gastgeber wurden von den Gästen mit ihrer gelungenen Mischung aus Jung und Alt kalt erwischt und gerieten schnell mit 0:4 in Rückstand. Bereits bei halber Spielzeit wurde daraus ein 3:9 und damit schon die sechs Treffer Rückstand vom späteren Endergebnis.
"Wir waren schwimmerisch unterlegen und haben unsere Chancen zu wenig genutzt", erkannte der vierfache Torschütze die entscheidenden Gründe für die im "Doppel" verlorene Partie. Je zwei Gegentore markierten dazu Pio Reuter und Thomas Göke, den Rest teilten sich Michael Armbruster und Julius Theile.
12.02.12
von Claus Bastian
In der Verbandsliga Baden-Württemberg gab es für das Aufgebot des 1.BSC Pforzheim II im Wechsel zwischen Sieg und Niederlagen seit Jahresbeginn ein 4:6 (0:2, 1:1, 1:1, 2:2) beim SSV Zuffenhausen im torärmsten der bisher 27 Spiele dieser Runde. Von den nur neun Gästespielern erzielten Julian Pfisterer (2), Pascal Sachs und Vater Stefan zum Endstand die Gegentreffer im Stadtbad Cannstatt. Während die Sieger die Rückkehr an die Tabellenspitze mit nun 9:5 Punkten feierten, rangiert die Zweitligareserve als Sechster genau in der Mitte des Elferfeldes mit 6:4 Punkten.
12.02.12
von Edgar Gfrörer
Die Backnanger Siegesserie ist gerissen – das erste Pflichtspiel der Saison wurde verloren. Beim Gastspiel in Ludwigsburg war ein schlechtes 3. Viertel der TSG der Grund für die verdiente 14:12 Niederlage.
Die TSG startete gut in die Partie. Das Anschwimmen wurde gewonnen und im zweiten Angriff gelang Rafael Theiss per Überzahlspiel die Führung zum 0:1. Die Antwort der Gastgeber folgte prompt: ein Distanzwurf der Gastgeber schwappte mit der letzten Welle zum 1:1 ins Backnanger Tor. Nur eine Zeigerumdrehung später folgte der nächste Abwehrschnitzer, den die routinierten Barockstädter zur 2:1 Führung nutzten. Es folgten drei Angriffe die zu drei weiteren Treffern führten. Zunächst glich die TSG durch Mark Daynes aus. Den nächsten Rückstand egalisierte Alex Stecher zum 3:3. Die Gäste waren jetzt im Spiel. Aus einer stabilen Abwehr wurden gefährliche Angriffe gestartet. Dennoch benötigte die TSG viel Zeit, um durch Mark Daynes mit 3:4 in Führung zu gehen. Ludwigsburg konnte nochmals per Überzahl ausgleichen, doch mit dem letzten Angriff im ersten Spielviertel erzielte Bernhard Büter den 4:5 Pausenstand. Der Start ins zweite Viertel war verheißungsvoll. Aus dem Center erhöhte Rafael Theiss auf 4:6. Doch wieder einmal rächte sich die schlechte Chancenverwertung. Bis zur Mitte des zweiten Spielabschnitts konnten die Gastgeber zum 6:6 ausgleichen. Obwohl die TSG weiterhin ein optisches Übergewicht hatte, gelang es nicht, sich entscheidend abzusetzen. Zwei Tore durch Rafael Theiss und Alex Kiebler bei einem weiteren Gegentreffer bedeuteten den 7:8 Halbzeitstand.
Die Pause hatte der Mannschaft von Trainer Eckehardt Stecher nicht gut getan. Die Mannschaft schien wie ausgewechselt - im dritten Spielabschnitt lief nichts mehr zusammen. Die Abwehr war löchrig, der Angriff ideenlos und somit leicht auszurechnen. Ludwigsburg nutzte die Gunst der Stunde, die Backnanger wurden gekonnt ausgespielt. Fünf Tore in Folge führten zu einem deutlichen 12:8 Rückstand für die TSG vor dem letzten Viertel. Mit der letzten Pausenansprache gelang es Trainer Eckehardt Stecher zwar seine Mannschaft wieder wach zu rütteln, doch gegen die routinierten Gäste gelang lediglich noch Ergebniskosmetik. Vier TSG-Toren durch Mark Daynes, Alex Stecher, Rafael Theiss und Flo Illek standen zwei Gegentreffer der Gastgeber gegenüber. Mit dem 14:12 Endstand war die erste Saisonniederlage Backnangs perfekt. Trainer Eckehardt Stechers Fazit fiel gnädig aus: „Wer in der ersten Halbzeit so viele Torchancen auslässt, darf sich am Ende nicht über eine Niederlage beschweren“.
SV Ludwigsburg III - TSG Backnang: 14:12 (4:5, 3:3, 5:0, 2:4) 14
TSG Backnang: Stefan Fuggmann (Torwart), Hannes Weinbrenner, Florian Illek (1 Treffer), Alexander Kiebler (1), Mark Daynes (3), Tommy Eberspächer, Alexander Stecher (2), Rafael Theiss (4), Bernhard Büter (1), Valentin Schneider, Marcel Ruoss
05.02.12
von Jens Boysen
(Heilbronn) Nach der 9:7-Niederlage im Auswärtspiel vor einer Woche war die Mannschaft der SSG Heilbronn entschlossen, keine Punkte an die Zuffenhausener zu verschenken. Direkt nach dem Anschwimmen gingen die Gäste jedoch 0:1 in Führung. Bis zum Ende des ersten Viertels konnten die Heilbronner dank vier Überzahlsituationen den Spielstand umdrehen und es ging mit 4:3 in die erste Pause im Hallenbad Soleo.
Jetzt schienen die Unterländer Wasserballer wie ausgewechselt und gaben den Gegnern durch Schwächen in der Abwehr die Möglichkeit mit vier Toren in Folge auf 4:7 davonzuziehen. Durch zwei Überzahltore gegen Ende der ersten Halbzeit gelang Olaf Baumann und Jens Boysen jedoch der Anschluss zum Halbzeitstand von 6:7.
In der Halbzeitpause gab es auf der Heilbronner Bank ein paar klare Ansagen. Die Schwächen in der Rückraumabwehr mussten auf jeden Fall abgestellt werden um dem Gegner das Centerspiel nicht unnötig zu erleichtern und gleichzeitig die Chancen auf eigene Kontertore zu erhöhen. So gelang es den Zuffenhausenern dann im dritten Spielabschnitt auch nicht ein Tor zu erzielen, obwohl mit vier Unterzahlsituationen aus Sicht der Kätchenstädter die Chancen groß waren. In dieser Phase erwies sich Torwart Johannes Krug erneut als Stütze des Heilbronner Spiels. Mit seinen Paraden stoppte er jeden gegnerischen Angriff endgültig und sicherte die knappe Führung, die sich die Gastgeber mit Toren von Matthias Krips und Oliver Färber errungen hatten.
So ging es in ein umkämpftes letztes Viertel. Die Gäste aus der Stadtteil der Landeshauptstadt konnten sich zwischenzeitlich nochmals bis auf 9:9 herankämpfen, am Ende sicherten sich die Heilbronner dank zwei weiteren Toren von Kapitän Thomas Hänelt jedoch den Sieg beim Endstand von 11:9 und damit die zwei Punkte, die dank einer besonnenen Mannschaftsleistung und der souveränen Nutzung der Überzahlchancen besonders in der zweiten Halbzeit durchaus verdient sind.
Das nächste Spiel der Mannschaft mit dem Adler auf der Badehose ist das Viertelfinale im Landespokal. Als Gast wird dann die TSG Backnang empfangen.
SSG Heilbronn - SSV Zuffenhausen: 11:9 (4:3, 2:4, 2:0, 3:2)
Für die SSG Heilbronn spielten: Johannes Krug (TW) - Sven Schurr (1 Treffer), Klaus Stumpp, Olaf Baumann (2), Oliver Färber (2), Patrick Färber, Thomas Hänelt (3), Moritz Plenefisch, Jens Boysen (1), Lukas Mayer, Matthias Krips (1), Armin Süßenbach (1), Wolfgang Laib.
05.02.12
von Edgar Gfrörer
Die Wasserballer der TSG Backnang bleiben in der Verbandsliga weiterhin ungeschlagen. Die Mannschaft von Trainer Eckehardt Stecher behielt beim SSV Weingarten mit 9:13 die Oberhand und entführte dank einer starken Abwehrleistung die Punkte ins Murrtal.
Einen Start nach Maß gab es für die TSG: nach gewonnenem Anschwimmen stahl sich Andreas Bartsch frei und erzielte nach 16 Sekunden die 0:1 Führung. Backnang drängte weiter, doch noch fehlte die letzte Präzision im Abschluss um den Vorsprung zu erhöhen. Die Folge: eine Unachtsamkeit in der ansonsten sattelfesten Abwehr führte zum 1:1 Ausgleich. Unbeeindruckt kontrollierten die Gerberstädter weiterhin das Geschehen und gingen zur Mitte des Spielabschnitts durch einen Treffer von Rafael Thiess erneut in Führung. Doch nur eine Zeigerumdrehung später folgte der erneute Ausgleich für die Schussentäler. Die TSG erhöhte nochmals das Tempo und erspielte sich kurz vor der ersten Pause durch ihren Kapitän Raffael Theiss die erneute Führung zum 2:3. Die Backnanger Überlegenheit hielt auch im zweiten Viertel an. Doch statt das Spiel vorzeitig zu entscheiden wurden reihenweise beste Möglichkeiten vergeben. Selbst Eins zu Eins Situationen gegen den SSV-Torwart Hinterberger blieben ungenutzt. So war Mark Daynes Treffer zum 2:4 das einzig zählbare in diesem Viertel und gleichzeitig auch der Halbzeitstand.
Auch nach dem Seitenwechsel hielt die Dominanz der TSG an. Einziges Manko blieb die Chancenverwertung. Zwar zog die TSG direkt nach Wiederanpfiff durch einen Doppelschlag von Alex Kiebler auf 2:6 davon, doch die fehlende Ruhe im Abschluss verhinderte anschließend eine noch höhere Führung für die Murrtäler. Bis zur letzen Pause gelangen den Oberschwaben noch zwei weitere Anschlusstreffer bei einem weiteren TSG-Tor durch Flo Illek zum 4:7. Mit diesem Ergebnis ging es dann in den Schlussabschnitt. Nach Wiederanpfiff wollten die Backnanger den Sack zumachen. Die Gastgeber konnten nicht mehr mithalten und kassierten innerhalb von drei Minuten vier Treffer zum 4:11. Die Tore zur Vorentscheidung zu Gunsten der TSG erzielten Alex Stecher, Alex Kiebler und zweimal Rafael Theiss. Danach wechselte Trainer Eckehardt Stecher munter durch, um allen Aktiven genügend Spielpraxis zu geben und um taktische Varianten auszuprobieren. Als Folge ging zwar bei der TSG der Spielfluss verloren, dennoch gelangen bis zum Spielende noch zwei weitere Tore durch Rafael Theiss und Flo Illek, bei fünf Gegentreffern der Gastgeber zum verdienten 9:13 Auswärtserfolg für die TSG. Das Fazit des strahlenden Trainers Stecher folgte prompt: „Das war unser bislang bestes Saisonspiel. Das Abwehrverhalten war hervorragend, lediglich die Chancenauswertung ist noch verbesserungsfähig.“
SSV Weingarten - TSG Backnang: 9:13 (2:3, 0:1, 2:3, 5:6)
TSG Backnang: Stefan Fuggmann (Torwart) - Hannes Weinbrenner, Florian Illek (2 Treffer), Alexander Kiebler (3), Andreas Bartsch (1), Mark Daynes (1), Tommy Eberspächer, Alexander Stecher (1), Rafael Theiss (5), Bernhard Büter, Valentin Schneider, Marcel Ruoss.
04.02.12
von Claus Bastian
Pforzheim. Die Wasserballer des 1.BSC Pforzheim II sind in der 12.Saison der Verbandsliga Baden-Württemberg auch nach der dritten ihrer zehn Saisonspiele zu Hause noch ohne Punktverlust. In ihrem Trainingsbecken des Emma-Jaeger-Bades kam das Aufgebot der Zweitligareserve zu einem 15:8 (2:2, 4:1, 2:2, 7:3)-Sieg über den bisher mit ihr punktgleichen Tabellennachbarn SV Ludwigsburg III und brachten den Verlierern in ihrem vierten Spiel damit die erste Niederlage bei. Für die Gewinner aus der Goldstadt bedeuten nun 6:2 Punkte und 49:38 Tore eine Verbesserung um zwei Ränge auf Platz vier vor dem schweren Gang am Freitag in das Stuttgarter Stadtbad Cannstatt gegen den heimstarken SSV Zuffenhausen. Bisher haben die Gastgeber dort aus vier Auftritten der Saison stolze 7:1 Punkte geholt.
Bei ihrer gelungenen Generalprobe vor dem Auftritt in der Landeshauptstadt mussten die BSC-Spieler unter Jugendtrainer Kevin Schneider als Reisert-Vertreter nach dem schnellen 2:2 zwar den Gleichstand hinnehmen, zogen dann aber über 5:2 auf 7:3 davon. Bis zur letzten Viertelpause kamen die Gäste vom Neckar dann zwar noch auf 8:7 heran, ehe die BSC-ler ihre schwimmerischen Vorteile mit Kontertoren und sechs Treffern in Serie zur Vorentscheidung nutzten.
Rückhalt war auch eine gute Abwehr, die immerhin neunmal in Unterzahl war bei nur vier Zeitstrafen der Gegenseite. Am Ende hatten Pascal Sachs und Tomislav Kacunic mit vier Toren die beste persönliche Ausbeute. Julien Pfisterer traf vier Tage vor seinem 18. Geburtstag zweimal. Den Rest teilten sich David Drobiec, Ilja Frolov, Bernd Keller, Adrian Bornbaum und Viktor Kromar, nachdem er für das letzte Spielviertel seinen Platz als Torwart an Georg Uhlig abgegeben hatte.
03.02.12
von Claus Bastian
Die SGW Durlach/Ettlingen hat in der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg innerhalb von 72 Stunden aus den Duellen mit den Stuttgarter Ligakonkurrenten drei Punkte geholt und sich mit 6:4 an die Tabellenspitze des Elferfeldes gesetzt. Als Gast des Vorjahreszweiten SV Cannstatt II gab es nach fünfmaliger Führung und 8:10 durch ein Löffler-Tor 44 Sekunden vor dem Ende ein achtbares 11:11. Zwei Tage später wurde der bisherige Spitzenreiter SSV Zuffenhausen im Grötzinger Hallenbad mit 12:11 nach 10:11-Rückstand durch Kleibers Siegtor in der vorletzten Minute bezwungen.
Beste der acht Werfer bei den 23 SGW-Toren waren Jochen Reinig und Matthias von Beckerath mit je vier. Weber und Löffler trafen dreimal, den Rest teilten sich Kleiber und Kirchner (je 2) sowie Rösch.
25.01.12
von Claus Bastian
Nur zwei Tage nach den Besten des 115-jährigen Traditionsvereins beim 3:6 zwei Klassen höher in Freiburg sind auch die Wasserballer des 1.BSC Pforzheim II in der Verbandsliga Baden-Württemberg bei ihrem ersten Spiel im neuen Jahr leer ausgegangen. Den beiden Heimsiegen zum Rundenauftakt folgte nun eine 7:13 (2:1, 1:4, 2:4, 2:4)-Niederlage beim Vorjahreszweiten SV Cannstatt III in Stuttgart. Damit rutschten die Verlierer in der Tabelle um zwei Ränge auf Platz sieben mit 4:2 Punkten und 34:30 Toren ab, derweil ihr Bezwinger von dort auf die zweite Position des Elferfeldes kletterte und nun 6:4 Zähler besitzt.
Zunächst hatte es für die Pforzheimer unter Wasserballwart Lars Kaiser als Betreuer mit zweimaliger Führung im ersten Spielviertel recht gut begonnen, ehe daraus ein 2:5 wurde. Danach reichte es für die nur neun Gästespieler gegen 13 Einheimische in ihrem Vereinsbad lediglich noch einmal zum Anschlusstreffer (4:5) in der einseitig gewordenen Partie. Vor allem der schon 43-jährige Routinier Jürgen Rüdt als ehemaliger Bundesligaspieler hatte mit fünf Toren maßgeblichen Anteil am SVC-Sieg.
Beim 1.BSC II trafen die Jungtalente Bojan Marin und Pascal Sachs sowie Neuzugang Tomislav Kacunic zweimal zusammen mit Bernd Keller zur 1:0-Führung.
SV Cannstatt III - 1.BSC Pforzheim II: 13:7 (1:2, 4:1, 4:2, 4:2)
SV Cannstatt III: Mark Strohm (TW) - Jürgen Rüdt (5 Treffer), Matthias Zielke (3), Oliver Rapp (2), Matthias Pohl (2), Stefan Richer (1), Evan Müller, Jan Lukas Held, Robin Rüdt, Moritz Friesch, Adrian Thran, Jan-Michel Groß, Anastasios Bitsos
1.BSC Pforzheim II: Georg Uhlig (TW) - Viktor Kromar, Bernd Keller (1 Treffer), Michael Henningsen, Bojan Marin (2), Adrian Bornbaum, Tomislac Kacunic (2), Ilja Frolov, Pascal Sachs (2)
22.01.12
von Edgar Gfrörer
Einen Auftakt nach Maß in das Wasserballjahr 2012 für die TSG: zwei sehr gute Spielviertel genügten gegen Tabellenschlusslicht TSG Weinheim um einen deutlichen 17:7 Erfolg sicher zu stellen.
Los ging es zunächst mit einer kalten Dusche für die Backnanger, denn mit ihrem ersten Angriff gingen die Gäste mit 0:1 in Front. Unbeeindruckt antworteten die Gerberstädter: Zunächst mit dem Ausgleich im direkten Gegenzug und anschließend Tore im Minutentakt zur 4:1 Führung durch Rafael Theiss, Mark Daynes, Alex Kiebler und Alex Stecher. Allerdings versäumten es die Backnanger anschließend das Spiel vorzeitig zu entscheiden. Leichtfertig wurden beste Möglichkeiten vergeben. Die TSG ließ die letzte Konsequenz im Abschluss vermissen. Diese Nachlässigkeiten blieben nicht ohne Folgen, so nutzten die Gäste ihre wenigen Möglichkeiten und verkürzten auf 4:3. Die Stecher-Schützlinge suchten nach ihrer Linie. Kurz vor dem ersten Pausenpfiff die Erlösung: Kapitän Rafael Theiss fasste sich ein Herz und erzielte aus dem Rückraum das wichtige 5:3. Es folgte eine Pausenansprache von Trainer Eckehardt Stecher, die seine Mannschaft wachrüttelte. Dass diese ihr Ziel nicht verfehlt hatte und umgesetzt wurde, zeigte sich im Verlauf des zweiten Viertels. Die Gastgeber spielten die Kürpfälzer schwindelig und erhöhten bis zur Halbzeitpause stetig auf 10:3. Erfolgsgarant waren eine stabile Abwehr um den souveränen Torwart Stefan Fuggmann, das blitzschnelle Umschalten in die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung sowie die fünf Treffer durch dreimal Rafael Theiss und je einmal Mark Daynes und Tommy Eberspächer.
Mit der Anweisung „den Druck aufrechterhalten“ schickte Trainer Stecher seine Schützlinge in die zweite Halbzeit. Dies gelang zunächst auch sehr gut, denn nach schulbuchmäßigen Angriffen erhöhte seine Mannschaft durch Tore von Rafael Theiss und Alex Kiebler auf 12:3. Damit waren auch die letzten Zweifel am Backnanger Erfolg beseitigt, doch im Gefühl des sicheren Sieges schlich sich anschließend der Schlendrian ein: fehlende Konsequenz im Abwehrverhalten verhalf dem Namensvetter aus Weinheim zu zwei Anschlusstreffern und es stand nur noch 12:5. Das brachte die Gerberstädter aber nicht außer Tritt. Die passende Antwort waren zwei weitere herausgespielte Tore durch nochmal Rafael Theiss und Tommy Eberspächer zum 14:5. Mit diesem Spielstand ging es dann in den Schlussabschnitt. Trainer Stecher wechselte munter durch, damit alle Spieler Spielpraxis sammeln konnten. Dies hatte zwar zur Folge, dass die Linie im Backnanger Spiel etwas verlorenging, dennoch ging auch der Schlussabschnitt mit 3:2 an die Hausherren. Die letzten Backnanger Treffer zum verdienten 17:7 Endstand erzielten Alex Stecher, Bernhard Büter und Flo Illek.
TSG Backnang – TSG Weinheim 17:7 (5:3, 5:0, 4:2, 3:2) 17:7
TSG Backnang: Stefan Fuggmann (Torwart) - Hannes Weinbrenner, Florian Illek (1 Treffer), Alexander Kiebler (2), Andreas Bartsch, Mark Daynes (2), Tommy Eberspächer (2), Alexander Stecher (2), Rafael Theiss (7), Bernhard Büter (1), Valentin Schneider
21.01.12
von Claus Bastian
Waiblingen. In der Verbandsliga Baden-Württemberg sind die Wasserballer der TSG 1962 Weinheim auch am Vorabend des 64. Geburtstags ihres Spartenleiters und langjährigen Mitspielers Friedrich "Frieder" Class nicht um eine Niederlage herumgekommen. Beim Oberligaabsteiger TSG Backnang unterlagen die Gäste von der Bergstraße beim fünften, vergeblichen Versuch der Saison mit 7:17 (3:5, 0:5, 2:4, 2:3) und zogen damit zum dritten Mal seit dem Rundenauftakt mit zehn Toren Unterschied in der Fremde den Kürzeren. Vor der nun selbst geplanten, siebenwöchigen Pause tragen die Weinheimer weiter die "Rote Laterne des Tabellen-Schlusslichts im Elferfeld mit 0:10 Punkten und 30:81 Toren.
Zum Duell mit den noch verlustpunktfreien Gastgebern im Waiblinger Hallenbad musste die TSG ohne den gesperrten Marco Friedrichs und noch zwei weitere Stammspieler in einem nur neunköpfigen Aufgebot antreten. Dennoch gelang nach 29 Sekunden der Führungstreffer, doch es sollte der einzige der 32 Spielminuten bleiben. Die Einheimischen mit dem konterstarken, siebenfachen Torschützen Raphael Theiß übernahmen schnell das Kommando über ihre chancenlosen Gegenspieler.
"Im Angriff fehlt uns noch die Geduld bis zu einem sicheren Torwurf und im Gegenzug machen es die anderen dann besser," erkannte TSG-Spielertrainer Gerd Zimmer eine weiter andauernde Schwäche in den eigene Reihen. Die Gegentore markierten Dominic Speiser (4), Uwe Henrich (2) und einmal Zimmer selbst.
21.01.12
SSG Heilbronn - SGW Durlach/Ettlingen: 6:10 (2:2, 3:5, 0:0, 1:3)
SSG Heilbronn: Johannes Krug (TW) - Sven Schurr, Olaf Baumann (1 Treffer), Patrick Färber, Michael Geier, Wolfgang Laib, Thomas Lock (2), Jens Boysen, Lucas Mayer, Matthias Krips (2), Moritz Plenefisch (1), Oliver Färber
SGW Durlach/Ettlingen: Simon Sadowsky (TW) - Holger Weber (1 Treffer), Reiner Grieshaber, Roland Löffler (1), Jochen Reinig, Alexander Kleiber (2), Hannes Harms (2), Sascha Haller (1), Thomas Kirchner, Sven Zimmermann, Marcel Seyda, Matthias von Beckerath (3), Oliver Rösch
19.01.12
SSV Weingarten - SGW Durlach/Ettlingen: 14:7 (3:0, 3:2, 1:4, 7:1)
SSV Weingarten: Martin Heuberger (TW) - Yannick Bolesch, Emil Baumeister (3 Treffer), Juan Bancalari, Christoph Ruderer, Peter Pongratz (3), Tobias Stöhr, Gerhard Tschekmarev (3), Patrick Hrubesch, Marius Simon, Otto Kramer, Timo Haueisen (5), Gregor Maier
SGW Durlach/Ettlingen: Dirk Habel (TW) - Reiner Grieshaber, Roland Löffler (2 Treffer), Jochen Reinig (2), Daniel Hahn (2), Hannes Harms, Sascha Haller, Thomas Kirchner, Sven Zimmermann (1), Marcel Seyda, Thomas Lennert
15.01.12
von Claus Bastian
Heilbronn. In der Verbandsliga Baden-Württemberg hat die Mannschaft des Tabellenletzten TSG 1862 Weinheim auch ihre viertes Saisonspiel verloren und beim 5:15 (1:4, 1:2, 2:2, 1:7) als Gast des SSG Heilbronn zum zweiten Mal mit zehn Treffern Unterschied den Kürzeren gezogen. Vor der nächsten Partie am Samstag in Waiblingen gegen den Oberliga-Absteiger TSG Backnang bedeutet das 0:8 Punkte mit 23:64 Toren.
Das Duell im Sportbecken des Hallenbades Soleo war geprägt von viel Hektik infolge unterschiedlicher Entscheidungen der beiden Unparteiischen aus Sicht von TSG-Trainer Gerd Zimmer. Das änderte freilich nichts an der selbst verschuldeten Niederlage der Gäste: "Wir hatten zu viele Ballverluste bei unserem Centerspiel und daraus ergaben sich unnötige Kontermöglichkeiten mit Heilbronner Gegentoren," zeigte sich Zimmer selbstkritisch. Dazu kam der schnelle 0:4-Rückstand innerhalb von vier Spielminuten und dieser Abstand wiederholte sich in den ersten drei Spielvierteln noch dreimal aus Sicht der chancenlosen Gäste.
Im nur neunköpfigen Aufgebot gegen 13 Einheimische erzielte Frank Reichenbacher zwei Tore und dazu kamen Zimmer, Morten Stock und Manuel Martin. Für Marco Friedrichs gab es wegen "brutaler Handlung" vier Minuten Zeitstrafe, den Wasserverweis mit Ersatz und nun zwei Spiele Sperre.
SSG Heilbronn - TSG Weinheim: 15:5 (4:1, 2:1, 2:2, 7:1)
SSG Heilbronn: Johannes Krug (TW) - Sven schurr, Klaus Stumpp (1 Treffer), Wolfgang Laib, Patrick Färber (3), Michael Geier (1), Thomas Hänelt 1), Thomas Lock (4), Jens Boysen, Lukas Mayer, Matthias Krips (2), Moritz Plenefisch (1), Oliver Färber (2)
TSG Weinheim: Max Eder (TW) - Gerd Zimmer (1), Andreas Heim, Frank Reichenbacher (2), Morten Stock (1), Manuel Martin (1), Uwe Henrich, Marco Friedrichs, Dominic Speiser
18.12.11
von Claus Bastian
Nach dem schnellen Scheitern im Pokal und zwei mehr oder weniger hohen Niederlagen zum Auftakt in der Verbandsliga Baden-Württemberg sind die Wasserballer der TSG 1862 Weinheim zwar auch im dritten Saisonspiel leer ausgegangen, haben sich mit 8:11 (2:2, 2:2, 2:4, 2:3) als Gast des 1.BSC Pforzheim II mit dem bisher besten Ergebnis der neuen Spielzeit aber wacker geschlagen. "Ein Sieg wäre zwar schön gewesen, aber ich freue mich über das optisch gute Ergebnis. Die Mannschaft hat vieles umsetzen können, was wir im Abschlusstraining zu Hause geprobt hatten," zog Spielertrainer Gerd Zimmer seine Bilanz zum Jahresausklang. Dazu verwies er auf das recht gute Überzahlspiel bei den neun Möglichkeiten mit einer Trefferquote von fast 80 Prozent. Zunächst wurde aus der frühen 2:0-Führung zwar ein 2:4, aber bis zum 6:6 mischte der Gast von der Bergstraße gut mit. Erst vier Gegentreffer der Reserve des Zweitligisten innerhalb von fünf Spielminuten brachten dann den entscheidenden Rückstand.
Bester TSG-Werfer war Frank Reichenbacher mit drei Gegentoren, während Marco Friedrichs zweimal traf. Für den Rest sorgten Karsten Dellbrügge, Dominic Speiser und Andreas Heim. Mit nun 0:6 Punkten und 18:49 Toren haben die Weinheimer am Tabellenende des Elferfeldes vier Wochen Pause vor sich, ehe es am 14. Januar bei der SSG Heilbronn weiter geht.
18.12.11
von Claus Bastian
Nur 22 Stunden nach der fulminanten Vorstellung der ersten Garnitur zwei Klasen höher haben auch die Wasserballer des 1.BSC Pforzheim II im Emma-Jaeger-Bad die letzte Prüfung des Jahres beim Start in die 13. Saison der Verbandsliga Baden-Württemberg mit zwei Punkten abgeschlossen. Der Sechste der vergangenen Spielzeit gewann gegen das Schlusslicht vom Sommer mit 11:8 (2:2, 2:2, 4:2, 3:2) Toren und sicherte sich damit die erwartet gute Ausgangsposition für das vergrößerte Programm von 20 Spielen in der neuen Runde des Elferfeldes.
Zum relativ knappen Ergebnis beim Favoritensieg verwies BSC-Trainer Armin Reisert auf den Einsatz vieler jüngerer Spieler auch über längere Strecken der Partie. Das hatte bei ihrer Unerfahrenheit auch neun Zeitstrafen zur Folge, derweil die Gäste von der Bergstraße um den Ex-Karlsruher Gerd Zimmer als Spielertrainer nur eine überstehen musste. Nach dem frühen Schock des 0:2-Rückstandes antworteten die Gastgeber mit ihren ersten vier Toren und bis zum 6:6 war die faire Partie durchaus offen. Vier weitere BSC-Treffer innerhalb von fünf Spielminuten läuteten dann die Wende auf dem Weg zum Sieg ein.
Dazu steuerten Ilja Frolov und Bojan Marin drei Tore bei, während Pascal Sachs zweimal traf. Den Rest besorgten Nachwuchshoffnung Julian Pfisterer, Neuzugang Tomislav Kacunic und Routinier Stefan Sachs (48).
18.12.11
SSG Heilbronn - SV Ludwigsburg III: 9:9 (2:1, 4:4, 2:2, 1:2)
SSG Heilbronn: Michael Geier (TW) - Sven Schurr, Klaus Stumpp (1 Treffer), Robert Sanyo (3), (Name nicht identifiziert), Jens Boysen (1), Lukas Mayer (1), Matthias Krips (1), Oliver-Marc Färber (2)
SV Ludwigsburg III: Bernd Nigl (TW) - Frank Neidhard (1 Treffer), Tino Bernhardt (1), Thomas (Nachname nicht identifiziert) (1), Armin Segert (1), Christian Heintschel, Daniel Sieger, Jan Wössner (1), Csaba Freiberger, Indrit Salihu, Thomas Klaue (4), David Apel, Markus (Nachname nicht identifiziert)
(Faxkopie sehr schlecht lesbar)
06.12.11
von Mike Meyer
Die Mannschaft des SSV Zuffenhausen geht recht zuversichtlich in die Verbandsligasaison 2011/2012.
Nichtabstieg - das war das erklärte Ziel der Wasserballer des SSV Zuffenhausen in der vergangenen Verbandsligasaison gewesen. Am Ende rangierte das Team von Trainer Joachim Kilgus in der Abschlusstabelle auf Platz drei und hätte zudem in die Oberliga aufsteigen können. "Der Meister SSV Freiburg II wollte nicht hoch, der Vizemeister SV Cannstatt III wollte nicht hoch, dann hat der Verband eben bei uns nachgefragt," sagt Eric Hartung, Spieler und Pressewart bei den SSV-Wasserballern. Es entwickelte sich eine intensive Diskussion. Ein Teil der Zuffenhäuser Mannschaft wollte die Chance zum Aufstieg wahrnehmen, ein anderer Teil nicht. "Wir haben demokratisch entschieden, dass wir in der Verbandsliga bleiben," sagt Hartung. Denn ein Aufstieg hätte - so die Ansicht der Aufstiegsgegner - einen wesentlichen Bestandteil des Zuffenhäuser Erfolgsrezepts gefährdet: Den Teamgeist. "Es ist deutlich motivierender, wenn man ab und zu als Sieger aus dem Wasser steigen kann, als wenn man 20 von 22 Spielen verliert," begründet Hartung.
Besagter Teamgeist war der Mannschaft vor drei Jahren ein Stück weit verloren gegangen. Doch dann besannen sich die Zuffenhäuser wieder auf besagte Tugend und legten damit den Grundstein, trotz eines Altersdurchschnitts von 36 Jahren in der Verbandsliga durchaus konkurrenzfähig zu sein. Woraus die zweite Komponente des Zuffenhäuser Erfolgsrezeptes abzuleiten ist: Reichlich Routine. Die meiste davon hat Erwik Jost, der trotz seiner 53 Jahre nach wie vor zu den Stammspielern im Zuffenhäuser Kader gehört. "Er ist vielleicht nicht mehr so schnell, aber ein Kraftpaket ohne Ende," urteilt Hartung über seinen Teamkollegen. Doch es gibt ja auch ein paar Akteure, die den Schnitt senken: Christian Vogel und Denis Vatui, beide sind 20 Jahre alt, und der ein Jahr ältere Nils Christmann. Schmerzlich ist für den SSV nur der längerfristige Ausfall von Torwart Matthias Küttner, den die Folgen eines Mittelfußbruchs noch zu einer mehrmonatigen Pause zwingen. Ansonsten heißt es: Neue Saison, alte Gesichter. Der SSV verzeichnet weder Zu- noch Abgänge. Und er geht recht zuversichtlich in die neue Spielzeit. "Auch wenn uns wieder einmal nicht so ganz klar ist, welche Rolle wir in der Verbandsliga spielen werden, denke ich, dass ein Platz im Mittelfeld für uns drin sein müsste," sagt Hartung. Zwei Clubs müssen die Nord-Stuttgarter hinter sich lassen - was machbar scheint, zumal im SSV Weingarten und dem SV Bietigheim zwei nicht allzu stark eingeschätzte Aufsteiger in die Liga rückten. Die erste Standortbestimmung folgt nun am 1. Dezember um 20.30 Uhr im Untertürkheimer Inselbad. Der SSV empfängt die TSG Weinheim. "Das ist eigentlich eine lösbare Aufgabe," sagt Hartung.
Der Kader des SSV Zuffenhausen: Michael Staehle, Matthias Küttner; Dirk Kalka, Ralf Hauser, Erwik Jost, Francesco Esposito, Frank Schäfer, Eric Hartung, Christian Vogel, Markus Mergenthaler, Peter Kaslik, Peter Grönwoldt, Heiko Wentz (Kapitän), Jochen Bez, Nils Christmann, Denis Vatui.
(gefunden in der Stuttgarter Zeitung)
04.12.11
von Claus Bastian
Bei zwei hart umkämpften Duellen sind die Wasserballer der SGW Durlach/Ettlingen mit 3:1 Punkten und 24:23 Toren unerwartet gut in die neue Saison der Verbandsliga Baden-Württemberg gestartet. Im Grötzinger Hallenbad gab es zunächst ein 15:14 gegen SV Cannstatt III, wobei sich die Gastgeber nach einem 1:6 im ersten Spielviertel enorm steigerten.
Nur zwei Tage später folgte der beachtliche Teilerfolg beim SV Ludwigsburg III mit einem 9:9 nach schneller 2:0-Führung und dem Ausgleich der heimstarken Gastgeber 33 Sekunden nach dem Ende.
Von den zwei Dutzend Toren erzielte Matthias von Beckerath gegen Cannstatt allein sieben. Mit ihm trafen Spielertrainer Roland Löffler (5) und die andere Hälfte der Ausbeute teilten sich Holger Weber, Reiner Grießhaber, Jochen Reinig, Alexander Kleiber und Hannes Harms (je 2) sowie Thomas Kirchner und der frühere Ludwigsburger Daniel Hahn bei seinem Einstand.
SV Ludwigsburg III - SGW Drlach/Ettlingen: 9:9 (1:3, 4:1, 2:3, 2:2)
SV Ludwigsburg III: Bernd Nigl (TW) - Andreas Warner (1 Treffer), Tino Bernhardt (1), Christian Gscheidle, Armin Segert (1), Christian Heintschel (1), Daniel Sieger, Dieter Gscheidle (3), Indrit Salihu, Thomas Klaue (1), Csaba Freiberger, David Apel (1)
SGW Durlach/Ettlingen: Dirk Habel (TW) - Holger Weber (1 Treffer), Roland Löffler (2), Jochen Reinig (2), Alexander Kleiber (2), Hannes Harms (2), Thomas Lennart, Daniel Hahn, Marcel Seyda, Reiner Grießhaber, Sven Zimmermann
30.11.11
SV Cannstatt III - TSG Weinheim: 25:7 (6:1, 7:2, 4:1, 8:3)
SV Cannstatt III: Mark Strohm (TW) - Matthias Zielke (3 Treffer), Oliver Rapp (1), Stefan Riecher (1), Francisco Mir (5), Matthias Pohl (2), Thomas Mooser (7), Evan Müller, Jan-Michel Groß (2), Christian Böllinger (4), Moritz Friesch, Adrian Thran, Anastasios Bitsos
TSG Weinheim: Max Eder (TW) - Andreas Heim (1 Treffer), Karsten Dellbrügge (1), Frank Reichenbacher (3), Morten Stock, Manuel Martin, Uwe Henrich, Georgi Papyan, Moritz Kordes, Marco Friedrichs (1), Andreas Bayer, Dominic Speiser (1)
30.11.11
von Claus Bastian
Die Wasserballer des 1.BSC Pforzheim II haben das erste ihrer 20 Saisonspiele in der Verbandsliga Baden-Württemberg mit 16:9 (5:2, 4:1, 3:5, 4:1) im Emma-Jaeger-Bad problemlos gegen Neuling SV Bietigheim für sich entschieden. Die 13 einheimischen mit einer gelungenen Mischung aus Routiniers und Nachwuchsspielern eröffneten schon nach 70 Sekunden ihre Torausbeute und dominierten das Geschehen über die volle Distanz mehr oder weniger sicher. "Oldie" Stefan Sachs war mit vier Toren bester Werfer und sein Sohn Pascal traf genau so dreimal wie Bojan Marin und Ilja Frolov. Den Rest teilten sich Michael Henningsen, Tomislav Kacunic und Hermann Vornkahl.
1.BSC Pforzheim - SV Bietigheim: 16:9 (5:2, 4:1, 3:5, 4:1)
1.BSC Pforzheim: Georg Uhlig (TW) - Julien Pfisterer, Michael Henningsen (1 Treffer), David Drobiec, Bernd Keller, Bojan Marin (3), Adrian Bornbaum, Stefan Sachs (4), Tomislav Kacunnic (1), Ilja Frolov (3), Pascal Sachs (3), Armin Reisert, Hermann Vornkahl (1)
SV Bietigheim: Gerd Müller (TW) - Alexander Brass, Michael Bertet (1 Treffer), Holger Füllborn (1), Ralph Schmidt, Gregor Sarby (3), Friedhelm Isbaner, Mirko Aspacher, Dirk Staiger, Robert Hoffner (4), Markus Köhler
30.11.11
von Claus Bastian
Die Wasserballer des 1.BSC Pforzheim II haben das erste ihrer 20 Saisonspiele in der Verbandsliga Baden-Württemberg mit 16:9 (5:2, 4:1, 3:5, 4:1) im Emma-Jaeger-Bad problemlos gegen Neuling SV Bietigheim für sich entschieden. Die 13 einheimischen mit einer gelungenen Mischung aus Routiniers und Nachwuchsspielern eröffneten schon nach 70 Sekunden ihre Torausbeute und dominierten das Geschehen über die volle Distanz mehr oder weniger sicher. "Oldie" Stefan Sachs war mit vier Toren bester Werfer und sein Sohn Pascal traf genau so dreimal wie Bojan Marin und Ilja Frolov. Den Rest teilten sich Michael Henningsen, Tomislav Kacunic und Hermann Vornkahl.
1.BSC Pforzheim - SV Bietigheim: 16:9 (5:2, 4:1, 3:5, 4:1)
1.BSC Pforzheim: Georg Uhlig (TW) - Julien Pfisterer, Michael Henningsen (1 Treffer), David Drobiec, Bernd Keller, Bojan Marin (3), Adrian Bornbaum, Stefan Sachs (4), Tomislav Kacunic (1), Ilja Frolov (3), Pascal Sachs (3), Armin Reisert, Hermann Vornkahl (1)
SV Bietigheim: Gerd Müller (TW) - Alexander Brass, Michael Bertet (1 Treffer), Holger Füllborn (1), Ralph Schmidt, Gregor Sarby (3), Friedhelm Isbaner, Mirko Aspacher, Dirk Staiger, Robert Hoffner (4), Markus Köhler
30.11.11
von Robert Bölke
Beim SVL II und beim SVL III erweitern Sieger, Mory, Freiberger, Meyer-Steudte und Hauser die Kader, denn nicht nur die erste Mannschaft darf Neuzugänge im Team begrüßen, auch die beiden „Reserveteams“ des SVL können sich über reichlich Zuwachs freuen.
Aus der eigenen Jugend rücken Torwart Julian Meyer-Steudte (Jg. 1994) und Centerspieler Csaba Freiberger (Jg.1996) nach. „Wir heißen die zwei Youngsters ganz herzlich bei den Aktiven willkommen. Ich freue mich immer ganz besonders, wenn die „vereinseigenen“ Sprösslinge den Sprung schaffen. Das neue Niveau wird ihnen gut tun, wir wollen die beiden so gut es geht fördern,“ meinte Trainer Armin Bölke, der dieses Jahr verstärkt auf die jungen Talente setzen will.
Zwischen den Pfosten können die Schwarz-Gelben neben Meyer-Steudte auch auf Neuzugang Martin Mory aus Halle zählen. Der 20-Jährige studiert momentan in Stuttgart. Nach dem Abgang von Daniel Holzwarth kann man sich daher ganz besonders über die beiden neuen Torhüter freuen, die sicherlich ihr Bestes geben werden, um in der Ober- und der Verbandsliga den Kasten sauber zu halten.
Auch darf sich der SVL über weiteren Zulauf von der TSG Backnang freuen, denn der 20-jährige Daniel Sieger folgt Jan-Luca Friedemann und Armin Segert, die nun ihre dritte Saison in Ludwigsburg spielen, in die Barockstadt. Er bringt Verbandsliga-Erfahrung mit und ergänzt das neue Konzept der „Jungen Wilden“ wunderbar.
Außerdem verstärkt Markus Hauser diese Saison den Kader. Den 26 Jahre jungen Spieler, der ebenfalls aus Halle kommt, hat es beruflich in den Süden gezogen.
„Wir freuen uns, dass wir so viele neue Spieler begrüßen dürfen. Das bietet uns ganz neue Möglichkeiten. Die „Oldies“ ziehen sich verständlicher Weise immer mehr aus dem Spielgeschehen zurück und da benötigen wir jede helfende Hand,“ erklärte Tino Bernhardt, der Teamchef der zweiten Mannschaft. „Außerdem haben wir ja auch viele neue Spieler aus dem Kader der ersten Mannschaft, die wir einsetzen können, darunter unter anderem Tiberius Casper, Florian Lemke, Laszlo Toth, Mark Szepesi und Thomas Hartmann. Mit so einem Kader muss klar sein: Wir wollen in der Ober- und der Verbandsliga mehr erreichen als letztes Jahr,“ erklärte der Routinier.
Nach dem 16:9-Arbeitssieg der „Ersten Garde“ in Darmstadt am Sonntag startet die Oberligamannschaft des SVL am Mittwoch als Gast des SSV Esslingen in die Saison. In der Verbandsliga empfängt die dritte Mannschaft nächsten Samstag im Anschluss an das Match des SVL I gegen Friedberg die SG Durlach/Ettlingen zum ersten Saisonspiel. Dann darf man mit Ex-Ludwigsburger Daniel Hahn einen alten Bekannten begrüßen, der im Stadionbad das erste Mal mit blauer Kappe antreten darf.
26.11.11
von Claus Bastian
Weinheim. Die Wasserballer der TSG 1862 Weinheim scheinen sich für die neue Saison bei ihrem Pflichtprogramm um Punkte und Pokal in den Runden von Baden-Württemberg einiges vorgenommen zu haben. Auftakt der Spielzeit sind von Dienstag bis Samstag in dieser Woche drei Reisen zu Auswärtsansetzungen im mittleren Neckarraum mit jeweils einem Ruhetag dazwischen.
Startschuss ist am Dienstag zum Spiel der Verbandsliga in Stuttgart beim SV Cannstatt III in dessen Vereinsbad Mombach. Zwei Tage später geht es ebenfalls in die Landeshauptstadt, wo im Stadtbad Cannstatt Gastgeber SSV Zuffenhausen auf seine Gäste von der Bergstraße wartet. Dazu kommt dann am Samstag in Waiblingen das Auftaktspiel der 32. Pokalrunde von Baden-Württemberg beim Ligakonkurrenten TSG Backnang.
26.11.11
von Edgar Gfrörer
Erfolgreicher Saisonstart für Backnangs Verbandsliga Wasserballer. Mit einem verdienten 8:11 Erfolg kehrte die Mannschaft von Trainer Eckehardt Stecher vom Gastspiel bei der SSG Weil am Rhein aus Lörrach zurück.
Zum Auftakt in die Saison trafen zwei unbekannte Mannschaften aufeinander. Der Überraschungseffekt war im ersten Viertel auf Seiten der Gastgeber. Zweimal ging die Mannschaft von SSG-Spielertrainer Jürgen Wittner in Führung, beide Male konnte die TSG ausgleichen. Zwischenstand 2:2 zur Viertelmitte, für Backnang waren Bernhard Büter und Alexander Kiebler erfolgreich. Kurz vor der ersten Pause, im Anschluss an ein Überzahlspiel, ging die TSG dann erstmals in Führung. Torschütze zum 2:3 war Andreas Bartsch. Zum zweiten Spielabschnitt stellte Trainer Stecher um. Die Maßnahme zeigte Erfolg, denn bis zur Hälfte des zweiten Viertels zogen die Gäste aus Backnang durch drei Treffer in Folge auf 2:6 davon. Erfolgreich waren Mark Daynes und zweimal Kapitän Rafael Theiss. Bis zur Halbzeit bot sich noch mehrmals die Chance weiter zu erhöhen, doch ein ums andere Mal scheiterten die TSG Stürmer am guten SSG-Torwart Kempf. So kam es wie es kommen musste. Ihren letzten Angriff vor der Pause schlossen die Gastgeber zum 3:6 Anschlusstreffer ab.
Mit der Absicht den Sack zuzumachen kamen die Gerberstädter aus der Pause. Doch die schlechte Chancenauswertung verhinderte eine schnelle Vorentscheidung zugunsten der Stecher Schützlinge. So dauerte es bis zur Viertelmitte, als die TSG durch einen Doppelschlag von Rafael Theiss auf 3:8 davonzog. Doch im Gefühl des sicheren Vorsprungs schlichen sich Leichtsinnsfehler in die bis dahin sichere TSG Abwehr ein. Die Gastgeber legten zweimal nach und konnten den Abstand wieder auf drei Tore verkürzten. 5:8 stand es somit zu Beginn des Schlussabschnitts. Die Gastgeber versuchten nochmal alles um das Blatt noch zu wenden, doch die TSG hielt dagegen. Bis zum Schlusspfiff fielen noch je drei Treffer für beide Teams. Die TSG legte jeweils vor, die Gastgeber konterten, kamen aber nicht näher an Backnang heran. Durch die Tore von zweimal Alex Kiebler und nochmals Rafael Theiss wurden sie auf Distanz gehalten und ein wichtiger 8:11 Sieg eingefahren.
Das Fazit von Trainer Eckehardt Stecher war positiv: „Nach Anfangsschwierigkeiten hatten wir das Spiel im Griff“. Die Abwehr um Torwart Stefan Fuggmann war ordentlich, im Angriff hingegen gibt es noch Verbesserungspotential.
SSG Weil - TSG Backnang: 8:11 (2:3, 1:3, 2:2, 3:3)
SSG Weil: Alexander Kempf (TW) - Jürgen Wittner (3 Treffer), Jürgen Benz, Tobias Brodda, Michel Grasso, Christoph Dilger, Fabian Schäffer (1), Thomas Wohlschlegel, Pio Reuter (2), Thomas Göke (1), Julius Theile (1)
TSG Backnang: Stefan Fuggmann (TW) - Hannes Weinbrenner, Valentin Schneider, Alexander Kiebler (3 Treffer), Andreas Bartsch (1), Mark Daynes (1), Thomas Eberspächer, Bernhard Büter (1), Marcel Ruoss, Raphael Theiss (5)
26.11.11
von Claus Bastian
Der Start in die 13. Saison der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg verlief für die Mannschaft des TSG Weil in neuer Umgebung zwar nicht unerwartet ohne ein Erfolgserlebnis, aber die Niederlage gegen TSG Backnang hielt sich beim 8:11 (2:3, 1:3, 2:2, 3:3) durchaus im Rahmen. Immerhin traf der Siebte der letzten Spielzeit auf den diesjährigen Absteiger aus der Oberliga des Bundeslandes und damit auf eine recht erfahrene Mannschaft.
Bei der Premiere im Hallenbad Lörrach sahen ein Dutzend Zuschauer nach der Gedenkminute für die verstorbene Gretel Schumann zunächst die Gastgeber in dem idealen Sportbecken zweimal in Führung. Die Favoriten erholten sich jedoch schnell von diesem "Schock" und machten daraus innerhalb von sechs Spielminuten ein 2:6 aus Sicht der Weiler. Danach war noch viermal ein Rückstand von vier Treffern zu verkraften, aber mehr ließen die fleißigen Weiler nicht zu.
"Backnang war einfach besser und hat verdient die Punkte mitgenommen," anerkannte der SSG-Spielertrainer und Wasserballwart Jürgen Wittner die Leistung der Gäste. Sein besonderes Lob galt dem eigenen Torwart Alexander Kempf, der mit seinen Glanzparaden Rückhalt und herausragender Spieler der Verlierer war. Arg vermisst wurde der meist torgefährliche Michael Armbruster. Ohne ihn teilten sich Wittner (3), Pio Reuter (2), Thomas Göke, Julius Theile und der 16-jährige Neuling Fabian Schäffer zum Endstand 15 Sekunden vor dem Schlusspfiff die Gegentreffer.
SSG Weil - TSG Backnang: 8:11 (2:3, 1:3, 2:2, 3:3)
SSG Weil: Alexander Kempf (TW) - Jürgen Wittner (3 Treffer), Jürgen Benz, Tobias Brodda, Michel Grasso, Christoph Dilger, Fabian Schäffer (1), Thomas Wohlschlegel, Pio Reuter (2), Thomas Göke (1), Julius Theile (1)
TSG Backnang: Stefan Fuggmann (TW) - Hannes Weinbrenner, Valentin Schneider, Alexander Kiebler (3 Treffer), Andreas Bartsch (1), Mark Daynes (1), Thomas Eberspächer, Bernhard Büter (1), Marcel Ruoss, Raphael Theiss (5)
02.10.11
von Claus Bastian
Stuttgart. Die beiden Spielklassen im Wasserball von Baden-Württemberg können beim Start in die neue Saison erstmals nicht mit der seit Jahren gültigen Regelung von je zehn Mannschaften antreten. Im Vorfeld der Termintagung am 15. Oktober in Stuttgart hat Rundenleiter Walter Klewar für die nun schon 35. Spielzeit der Oberliga lediglich ein geschrumpftes Achterfeld beisammen. SSV Esslingen II spielt als Titelverteidiger wie zuletzt wieder mit WBG Villingen-Schwenningen, SV Ludwigsburg II, VfL Sindelfingen, SV Nikar Heidelberg, SSG Reutlingen/Tübingen und SGW Leimen/Mannheim II sowie Zweitligaabsteiger SSV Ulm 1846.
Dagegen umfasst die Verbandsliga für ihre 13. Saison elf Mannschaften wegen des Widerstandes der besten gegen den Aufstieg. Derweil sind freilich sogar SSV Freiburg II als Meister und dazu noch SGW Leimen/Mannheim III in die sportlich so gut wie bedeutungslose Bezirksliga Baden abgestiegen. Damit spielen SV Cannstatt III, Oberligaabsteiger TSG Backnang, SSV Zuffenhausen, SSG Heilbronn, SV Ludwigsburg III, 1.BSC Pforzheim II, SSG Weil am Rhein, SGW Durlach/Ettlingen, TSG 1862 Weinheim sowie die beiden Aufsteiger SV Bietigheim und SSV Weingarten.
Für Klewar ist die neue Entwicklung eine „schlimme Tendenz“, die so nicht zu verantworten sei. „Da müssen wir uns schnell etwas einfallen lassen, um nicht in den Verruf einer Meldeliga zu kommen. Sicherlich gibt es auch einen Weg über die Durchführungsbestimmungen“, erläuterte der 68-jährige Stuttgarter.