Verbandsliga Baden-Württemberg
Saison 2010/11
(12. Spielsaison)
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aktuelle Saison - 2011 - Archiv |
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Verbandsliga Baden-Württemberg Saison 2010/11 (12. Spielsaison) |
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Abschlusstabelle
| Platz | Verein | Spiele | G | U | V | Tore | Differenz | Punkte | |
|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
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1 | SSV Freiburg II | 18 | 16 | 0 | 2 | 289:156 | 133 | 32:4 |
| 2 | SV Cannstatt III | 18 | 15 | 1 | 2 | 255:140 | 115 | 31:5 | |
| 3 | SSV Zuffenhausen | 18 | 11 | 0 | 7 | 179:171 | 8 | 22:14 | |
| 4 | SSG Heilbronn | 18 | 9 | 2 | 7 | 202:186 | 16 | 20:16 | |
| 5 | SV Ludwigsburg 08 III | 18 | 9 | 1 | 8 | 205:193 | 12 | 19:17 | |
| 6 | 1.BSC Pforzheim II | 18 | 8 | 1 | 9 | 195:218 | -23 | 17:19 | |
| 7 | SSG Weil am Rhein | 18 | 8 | 0 | 10 | 198:202 | -4 | 16:20 | |
| 8 | SGW Durlach/Ettlingen | 18 | 7 | 0 | 11 | 172:209 | -37 | 14:22 | |
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9 | SGW Leimen/Mannheim III | 18 | 3 | 1 | 14 | 139:220 | -81 | 7:29 |
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10 | TSG Weinheim 1862 | 18 | 1 | 0 | 17 | 178:317 | -139 | 2:34 |
(Stand: Endstand)
Ergebnisübersicht
| VL BaWü 2011 | Gastmannschaft | ||||||||||
| Heimmannschaft | SVC | SGDE | SSVF | SSGH | SGLM | SVL | BSC | SSGW | TSGW | SSVZ | |
Cannstatt |
SVC | 20:8 | 11:10 | 9:9 | 16:9 | 9:6 | 17:11 | 22:4 | 17:6 | 15:7 | |
Durlach/Ettlingen |
SGDE | 11:22 | 10:9 | 12:6 | 15:6 | 0:10 | 18:8 | 16:10 | 14:11 | 9:18 | |
Freiburg |
SSVF | 10:7 | 17:8 | 19:6 | 17:8 | 20:8 | 19:7 | 12:7 | 29:8 | 18:6 | |
Heilbronn |
SSGH | 6:12 | 17:6 | 11:15 | 20:7 | 12:6 | 13:11 | 14:9 | 18:14 | 8:12 | |
Leimen/Mannheim |
SGLM | 1:10 | 8:7 | 13:23 | 7:16 | 6:10 | 9:4 | 7:9 | 8:14 | 7:15 | |
Ludwigsburg |
SVL | 8:12 | 12:7 | 8:10 | 9:9 | 13:10 | 11:9 | 15:8 | 22:11 | 14:12 | |
Pforzheim |
BSC | 4:14 | 12:10 | 6:16 | 11:8 | 7:7 | 18:14 | 16:10 | 26:11 | 13:11 | |
Weil |
SSGW | 13:6 | 9:4 | 9:15 | 13:5 | 10:0 | 23:14 | 11:13 | 21:10 | 7:14 | |
Weinheim |
TSGW | 9:18 | 8:13 | 16:20 | 5:14 | 9:22 | 8:18 | 11:15 | 11:18 | 6:9 | |
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Zuffenhausen |
SSVZ | 8:18 | 6:4 | 7:10 | 9:10 | 5:4 | 9:7 | 8:4 | 8:7 | 15:10 | |
Spielplan => Link (Schwimm-Verband Württemberg
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Beiträge der Redaktion von Wasserball in Baden sind mit WiB kenntlich gemacht.
23.07.11
von Claus Bastian
An den Tagen vor dem Pforzheimer Relegationsturnier um zwei freie Plätze in der zweithöchsten nationalen Liga, bei dem das Abschneiden der Besten vom Breisgau erst am späten Sonntagabend feststand, ließen die Wasserballer des SSV Freiburg II ihre vierte Saison in der Verbandsliga Baden-Württemberg optimal ausklingen. Innerhalb von 22 Stunden gewannen die Freiburger in Stuttgart beim Tabellendritten SSV Zuffenhausen mit 10:7 (2:3, 3:1, 1:1, 4:2) Toren und als Gast des 1.BSC Pforzheim II sogar mit 16:6 (1:0, 6:0, 2:3, 7:3) Toren. Die Freiburger krönten damit eine Serie von zuletzt neun Siegen in Folge mit der Abschlussbilanz von 32:4 Punkten und 289:156 Toren als neuer Meister und belegten zusammen mit dem nur einen Punkt schwächeren Neuling SV Cannstatt III die beiden Aufsteigerplätze in die Oberliga.
Beim Gastspiel der Freiburger Oberligareserve im kleinen Becken des Cannstatter Stadtbades mussten die Einheimischen drei und die Gäste zwei "Rollen" durch das Weiler Schiedsrichtergespann mit Verzicht auf ein Spiel hinnehmen. SSV-Wasserballwart Armin Hasler kritisierte diese Entscheidungen gegen seinen Sohn Benedikt und Johannes Michel überaus kritisch, da sie einen Tag später in Pforzheim fehlten.
Dort folgten dann im Wartberg-Freibad durch zwei andere Unparteiische sogar drei gleichartige Urteile gegen die Gästespieler Huentz, Polyakov und Henning.
Die 26 Tore warfen Raphael Henning und Kurchishvili (je 7), Armin Hasler und Polyakov (je 3), Fabian Huentz (2), Michel, Knelangen, Reiner Hasler und Klöckner.
23.07.11
von Claus Bastian
Pforzheim. Zum Ausklang der 90 Spiele der 12. Saison im Zehnerfeld der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg hat der zum vierten Mal in Serie vertretene 1.BSC Pforzheim II im Freibad auf dem Wartberg gegen den SSV Freiburg II mit 6:16 (0:1, 0:6, 3:2, 3:6) genau wie im Hinspiel deutlich verloren. Während sich die Gäste damit den Meistertitel und zusammen mit dem SV Cannstatt III nur einen Punkt dahinter die beiden Aufsteigerplätze sicherten, beendeten die BSC-Ballwerfer die Runde auf Platz sechs im Zehnerfeld mit 17:19 Punkten und 195:218 Toren. Damit holten die Spieler der Oberligareserve zum dritten Mal die gleiche Punkteausbeute mit Platz sieben 2009 und Rang fünf vor Jahresfrist.
Beim Zusammentreffen mit den Gästen vom Breisgau wurden beim 1.BSC II die Besten der Reservisten für den wichtigen Tag der Relegationsspiele geschont. Prompt schaffte die Mannschaft um Spielertrainer Armin Reisert ihr erstes Tor erst beim 1:7 im dritten Spielviertel. Nach dem Schlusspfiff der beiden Stuttgarter Unparteiischen kritisierte BSC-Wasserballwart Lars Kaiser die unnötigen Ruppigkeiten in den Freiburger Reihen trotz des deutlichen Spielstandes gegen Ende der Partie. Dafür gab es prompt dreimal die "Rolle" mit Zeitstrafe und Ausschluss für das nächste Spiel.
Die BSC-Gegentore warfen Hermann Vornkahl (2) sowie Ilja Frolov, Reisert und die beiden Jugendlichen Julien Pfisterer und Tarek Jetkin.
22.07.11
von Claus Bastian
In der 12. Saison der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg hat auch der Tabellenvorletzte SGW Leimen/Mannheim III mit einem 6:15 beim Rangachten SGW Durlach/Ettlingen die Spielzeit mit einer Niederlage abgeschlossen, nur 24 Stunden nach dem Schlusslicht TSG 1862 Weinheim mit einem 8:29-Debakel beim SSV Freiburg II. Damit nehmen die beiden nordbadischen Regional-Nachbarn in der Abschlusstabelle die Absteigerplätze ein.
Im Hallenbad Karlsruhe-Grötzingen lagen die Gäste durch einen Doppelschlag innerhalb von 30 Sekunden schnell mit 0:2 und dann sogar 1:5 zurück, zeigten ohne Trainer wenig Motivation und spielten deutlich schwächer als beim knappen Hinspielsieg in Mannheim-Neckarau. Der erst 15-jährige Robin Reichenbacher erzielte drei Gegentreffer, während die andere Hälfte Manuel Kretschmer, Dimitrios Doulis und Marcus von Bergen besorgte.
22.07.11
von Claus Bastian
Ein Jahr nach dem Abstieg aus der Oberliga haben die Wasserballer der SGW Durlach/Ettlingen das Programm ihrer 18 Spiele in der Verbandsliga Baden-Württemberg mit einem 15:6 (5:1, 5:3, 2:2, 3:0)-Sieg im Grötzinger Hallenbad gegen den Vorletzten SGW Leimen/Mannheim III beendet. Damit ergeben sich für den Tabellenachten zum Klassenverbleib in der Abschlusstabelle 12:22 Punkte mit 157:203 Toren aus einer insgesamt durchwachsenen Spielzeit.
Der 40-jährige Roland Löffler warf nach dem 2:0-Blitzstart der SGW innerhalb von 30 Sekunden fünf Tore und wurde zudem als Spielertrainer intern als Bester bei den Gastgebern gewürdigt. Matthias von Beckerath traf viermal. Dazu kamen Sascha Haller (2) sowie Oliver Rösch, Hannes Harms, Reiner Grieshaber und Student Sven Nagel zu seinem Einstand.
SGW Durlach/Ettlingen - SGW Leimen/Mannheim III: 15:6 (5:1, 5:3, 2:2, 3:0)
SGW Durlach/Ettlingen: Dirk Habel (TW) - Oliver Rösch (1 Treffer), (Name nicht identifiziert), Roland Löffler (5), Sascha Haller (2), Hannes Harms (1), Sven Nagel (1), Sven Zimmermann, Reiner Grieshaber (1), Matthias von Beckerath (4), Thomas Lennart
SGW Leimen/Mannheim III: Gerold Schreyer (TW) - Manfred Kuhnle, Robin Reichenbacher (3 Treffer), Marcus von Bergen (1), Manuel Kretschmer, Karsten Schreyer, Jan Kost, Dimitrios Doulis (1), Michael Grabiniok
21.07.11
von Claus Bastian
Auf dem Weg zum weiter möglichen Titelgewinn haben die Wasserballer des SSV Freiburg II als Aufstiegskandidat der Verbandsliga Baden-Württemberg zum Abschluss ihrer Serie erfolgreicher Heimspiele im Westbad einen 29:8-Kantersieg über den Tabellenletzten und Absteiger TSG 1862 Weinheim gelandet. Der 13. Saisonsieg der Oberligareserve mit nun 28:4 Punkten und 263:143 Toren war zugleich ihr höchster der Runde, wobei sich ein Trio als Torjäger auszeichnete: Surab Kurchishvili (7), Raphael Henning (6) und Benedikt Hasler (5). Die weitere Ausbeute besorgten Fabian Huentz und Martin Sarau (je 3), Ivan Mladenovic (2) sowie Philipp Klöckner, Johannes Michel und Spielertrainer Michael Polyakov.
SSV Freiburg II - TSG Weinheim: 29:8 (2:4, 8:2, 10:1, 9:1)
SSV Freiburg II: Maksim Gabai (TW) - Johannes Michel (1 Treffer), Ivan Mladenovic (2), Jonathan Knelangen, Fabian Huentz (3), Michael Polyakov (1), Raphael Henning (6), Benedikt Hasler (5), Martin Sarau (3), Surab Kurchishvili (7), Reiner Hasler, Philipp Klöckner (1)
TSG Weinheim: Max Eder (TW) - Gerd Zimmer, Karsten Dellbrügge, Frank Reichenbacher (1 Treffer), Morten Stock, Manuel Martin, Uwe Henrich, Georgi Papyan (3), Marco Friedrichs (3), Dominik Speiser (1)
21.07.11
von Claus Bastian
Die achte Saison in bisher zwölf Spielzeiten der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg hat für die Mannschaft des Gründungsmitglieds von 1999, TSG 1862 Weinheim, in jeweils 18 Spielen die bisher schwächste Ausbeute von 2:34 Punkten und 178:317 Toren mit dazu zum dritten Mal als Schlusslicht im Zehnerfeld als Absteiger. Dieser bittere Kelch könnte an den Bergsträßlern jedoch ein weiteres Mal vorüber gehen, wen sich in den Spielklassen darüber der angekündigte positive Aufwärtstrend verwirklicht und aus dem Bereich Württemberg nicht genügend Bezirksliga-Aufsteiger kommen. Baden meldet jedenfalls bereits Fehlanzeige.
Die abschließende TSG-Vorstellung beim Tabellenzweiten und immer noch Titelanwärter SSV Freiburg II brachte mit 8:29 (4:2, 2:8, 1:10, 1:9) die höchste der 17 Saisonniederlagen und zum zweiten Mal nach dem 11:26 in Pforzheim waren die Weinheimer am torreichsten aller Spiele der Runde beteiligt. Im Hallenbad West der Breisgau-Metropole hatte es mit dem TSG-Blitztor nach 88 Sekunden und dem späteren 4:0 zunächst recht gut begonnen. Als die Gastgeber jedoch auf Manndeckung umstellten, bahnte sich nicht nur die Wende an, sondern die Gegentreffer fielen fast wie reife Früchte mit dem negativen Höhepunkt von drei im letzten Spielviertel innerhalb von 24 Sekunden.
Für die TSG-Tore sorgten dieses Mal Georgi Papyan und Marco Freidrichs (je 3) sowie Dominic Speiser und Frank Reichenbacher. Nach ihrer Partie am Wochentag zu nächtlicher Stunde trafen die TSG-Spieler erst 90 Minuten nach Mitternacht wieder zu Hause ein - auch das ist Wasserball in deutschen Landen.
20.07.11
von Claus Bastian
In der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg hat sich die Mannschaft der TSG 1862 Weinheim von ihrem eigenen Anhang aus der dritten Saison nach der Rückkehr mit einer 9:18 (2:5, 0:2, 5:5, 2:6)-Niederlage gegen SV Cannstatt III im Waldschwimmbad an einem trüben Sommerabend verabschiedet, während die siegreichen Gäste aus der Landeshauptstadt in ihrer Premierensaison als starker Aufsteiger mit 31:5 Punkten immer noch auf den Titel hoffen können.
Im Waldschwimmbad präsentierten die Cannstatter neben drei Jugendlichen ein Gerippe in ihrem nur neunköpfigen Team von sechs routinierten Masters um den 40-jährigen Torwart Steinhauer und den noch drei Jahre älteren Jürgen Rüdt, der mit seinen sechs Toren zum besten Werfer einer betont fairen Partie wurde.
Die Weinheimer konnten zunächst einen 0:2-Rückstand egalisieren, hatten dann aber eine Serie von fünf Gegentoren und den gleichen Einbruch erlebten sie dann nochmals im Endspurt. So war es wenig erstaunlich, dass Spielertrainer Gerd Zimmer wieder von einer zu hoch ausgefallenen Niederlage aus seiner Sicht des Verlaufs sprechen musste. In der Tat blieben aber alle vier Überzahlspiele ungenutzt und sogar einer der beiden Strafwürfe wurde vergeben. Für die Gegentore sorgten Speiser (4), Zimmer selbst zweimal sowie Reichenbacher, Martin und Henrich mit dem restlichen Drittel.
TSG Weinheim - SV Cannstatt III: 9:18 (2:5, 0:2, 5:5, 2:6)
TSG Weinheim: Max Eder (TW) - Gerd Zimmer (2 Treffer), Karsten Dellbrügge, Frank Reichenbacher (1), Morten Stock, Manuel Martin (1), Uwe Henrich (1), Moritz Kordes, Marco Friedrichs, Dominik Speiser (4)
SV Cannstatt III: Mark Strohm (TW) - Jürgen Rüdt (6 Treffer), Oliver Rapp (3), Matthias Pohl, Thomas Mooser (3), Evan Müller (1), Jan-Lukas Held (1), Lennar Löscher (4), Markus Bär
19.07.11
von Claus Bastian
In der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg sind die Spieler des SSV Freiburg II im gedrängten Programm bis zum Saisonfinale auf ihrem Erfolgskurs nicht zu stoppen und haben ihren zweiten Tabellenplatz mit Titelambitionen beim sechsten Sieg in Serie weiter gefestigt. Im Westbad landeten die Gastgeber ein 17:8 (5:1, 2:0, 6:5, 4:2) gegen SGW Leimen/Mannheim III und trumpften dabei ähnlich deutlich auf, wie sie im Hinspiel von Leimen untergegangen waren. Vor der nächsten Heimpartie am heutigen Mittwoch (21 Uhr) gegen TSG Weinheim haben die Gastgeber 26:4 Punkte mit stolzen 234:135 Toren auf ihrem Konto.
Torschützen der Oberliga-Reserve waren Raphael Henning (5), Benedikt Hasler (4), Jonathan Knelangen (3), Armin Hasler und Surab Kurchishvili (je 2) sowie Spielertrainer Michael Polyakov.
SSV Freiburg II - SGW Leimen/Mannheim III: 17:8 (5:1, 2:0, 6:5, 4:2)
SSV Freiburg II: Christian Weller (TW) - Armin Hasler (2 Treffer), Ivan Mladenovic, Jonathan Knelangen (3), Malte Borgmann, Michael Polyakov (1), Raphael Henning (5), Fabian Huentz, Martin Sarau, Surab Kurchishvili (2), Reiner Hasler, Benedikt Hasler (4), Philipp Klöckner (1)
SGW Leimen/Mannheim III: Gerold Schreyer (TW) - Manfred Kuhnle, Wolfgang Kuhnle, Jan Kost, Karsten Schreyer, Markus Seitz (4 Treffer), Wolfgang Seitz, Dimitrios Doulis (2), Michael Grabiniok
17.07.11
von Claus Bastian
Eine Woche vor dem Saisonfinale an gleicher Stelle in der Punktejagd der Verbandsliga Baden-Württemberg haben die Wasserballer des derzeit Tabellensechsten 1.BSC Pforzheim II ihren Anhang auf dem Wartberg mit einem 12:10 (3:1, 2:4, 3:4, 4:1)-Sieg über die SGW Durlach/Ettlingen erfreut. Die erfolgreiche Revanche für das deutliche 8:18 im Karlsruher Hinspiel beim ersten mittelbadischen Derby der Runde bringt den Siegern mit 17:17 Punkten und ebenso vielen Spielen eine ausgeglichene Bilanz bei freilich "nur" 189:202 Toren. Den Gästen ist nach dem Oberliga-Abstieg der achte Tabellenplatz für die Abschlusstabelle sicher, nachdem zuvor schon SGW Leimen/Mannheim III und Schlusslicht TSG 1862 Weinheim für die beiden Absteigerränge feststanden.
Drei Tore innerhalb von fünf Spielminuten brachten den Gastgebern zunächst einen optimalen Start, ehe die Partie über weite Strecken ausgeglichen verlief. Über 3:3 gab es bis zum 9:9 anfangs des letzten Viertels noch viermal Gleichstand, ehe im Endspurt dann doch noch der achte BSC-Saisonsieg gesichert war.
Maßgeblichen Anteil hatte der 31-jährige Lars Kaiser, der seine gute Vorstellung mit allein sechs Toren krönte, darunter dem Hattrick zur Wende vom 7:9 zum 10:9 rund um die letzte Pause. Die andere Hälfte zum Dutzend teilten sich Marcel Schneider (2), Stefan Bohnenberger, Jens Höckele, Stefan Sachs und Ilja Frolov.
17.07.11
von Claus Bastian
Pforzheim. Die Wasserballer der SGW Durlach/Ettlingen haben beim vorletzten Auftritt der Saison in der Verbandsliga Baden-Württemberg beim 1.BSC Pforzheim II ihren Sieg vom Hinspiel nicht wiederholen können und mit einer 10:12-Niederlage die kurze Heimfahrt aus dem Wartberg-Freibad angetreten. Dazu traf Roland Löffler allein viermal, darunter mit zwei Strafwürfen. Die weiteren Gegentreffer erzielten Matthias von Beckerath (3), Holger Weber (2) und Sven Zimmermann.
Mit 12:22 Punkten hat die SGW endgültig den achten Tabellenplatz sicher vor SGW Leimen/Mannheim III und TSG Weinheim auf den beiden Absteigerrängen. Zum Saisonausklang empfangen die SGW-Spieler am Donnerstag (20.30 Uhr) im Grötzinger Hallenbad ihren nordbadischen Tabellennachbarn.
17.07.11
von Claus Bastian
Schon vor ihren letzten Spielen in der Verbandsliga Baden-Württemberg stehen die Wasserballer der SGW Leimen/Mannheim III und von Schlusslicht TSG 1862 Weinheim für die Abschlusstabelle der 12. Saison auf den beiden Absteigerplätzen fest. Nur zwei Tage nach dem kurzen Aufatmen nach dem 22:9-Sieg beim regionalen Duell an der Bergstrasse verpufften die letzten Hoffnungen der dritten Garnitur des Bundesligaabsteigers durch die 6:10-Niederlage im Leimener Bäderpark gegen SV Ludwigsburg III. Nach dem 0:3-Rückstand bäumten sich die Gastgeber über 4:4 und 6:6 zwar noch achtbar gegen das Abstiegsgespenst auf, kassierten im Endspurt aber dann doch noch die entscheidenden vier Gegentreffer zur 12. Niederlage im 16. der 18 Saisonspiele.
Eine Klasse höher hat es für den Abstieg aus der Oberliga des Bundeslandes TSG Backnang und den Vorletzten SSG Reutlingen/Tübingen erwischt.
13.07.11
von Claus Bastian
Nach neun sieglosen Spielen innerhalb von viereinhalb Monaten haben die Wasserballer der SGW Leimen/Mannheim III das Derby beim Tabellenletzten und Absteiger TSG 1862 Weinheim in der Verbandsliga Baden-Württemberg mit 22:9 überzeugend gewonnen, sich für den 8:4-Ausrutscher im Hinspiel revanchiert und können in den letzten drei Saisonspielen noch aus eigener Kraft den Klassenerhalt schaffen. Im Weinheimer Waldschwimmbad präsentierte SGW-A-Lizenztrainer Wolfgang Kuhnle ein vor allem konterstarkes Aufgebot mit einem verbesserten Torwart Gerold Schreyer und brachte den Gastgebern ihre höchste Saisonniederlage bei. Beim dritten eigenen Erfolg im 15. Spiel ragte Robin Schmitt als sechsfacher Torschütze heraus. Mit ihm trafen Johannes Ost (4), Manuel Kretschmer und Dimitrios Doulis (je 3), Robin Reichenbacher und Marcus von Bergen (je 2) sowie Michael Grabiniok und Waldemar Koch.
Am heutigen Donnerstag (20 Uhr) soll es auch beim Leimener Heimspiel eine erfolgreiche Revanche der SGW III im Duell mit SV Ludwigsburg III für die Niederlage in der Hinrunde geben.
13.07.11
von Claus Bastian
Im stressigen Endspurt ihres selbst geplanten Programms der Schluss-Etappe in der Verbandsliga Baden-Württemberg sind die Wasserballer der TSG 1862 Weinheim im drittletzten Spiel bös unter die Räder gekommen. Im heimischen Waldschwimmbad gab es beim 9:22 (1:4, 2:3, 2:7, 4:8) die höchste Niederlage der Saison vor dem eigenen Anhang für die Spieler des Absteigers, der am Tabellenende nun mit 2:30 Punkten belastet ist. Für die Gewinner gibt es nach einer Negativserie von neun sieglosen Spielen auf dem vorletzten Rang mit 7:23 Punkten derweil wieder Hoffnung auf den Klassenverbleib.
Nur fünf Tage nach dem Leimener 14:8-Erfolg im Hinspiel war die TSG-Mannschaft dieses Mal nicht wieder zu erkennen, obwohl sie schon nach 40 Sekunden den Torreigen zu ihren Gunsten eröffnen konnten. Danach lief aber nur noch wenig zusammen, das gegnerische Tor um den deutlich verbesserten Schlussmann Gerold Schreyer schien wie vernagelt und im Gegenzug fielen reihenweise die Kontertore gegen Max Eder. So blieb Spielertrainer Gerd Zimmer nur die treffende Feststellung: "Ich bin richtig frustriert, da lief heute bei uns überhaupt nichts zusammen und die Niederlage war auch verdient".
Auf der Gegenseite betreute A-Lizenztrainer Wolfgang Kuhnle als frischgebackener Masters-Europameister im Wasser von Hamburg mit dem SV Cannstatt ein groß auftrumpfendes Team mit dem festen Willen, das Abstiegsgespenst noch zu bannen.
Die TSG-Treffer warfen Marco Friedrichs (3), Zimmer und Kapitän Frank Reichenbacher (je 2) sowie Moritz Kordes und Dominic Speiser.
TSG Weinheim - SGW Leimen/Mannheim III: 9:22 (1:4, 2:3, 2:7, 4:8)
TSG Weinheim: Max Eder (TW) - Gerd Zimmer (2 Treffer), Frank Reichenbacher (2), Morten Stock, Manuel Martin, Uwe Henrich, Moritz Kordes (1), Marco Friedrichs (3), Felix Müller, Dominik Speiser (1)
SGW Leimen/Mannheim III: Gerald Schreyer (TW) - Alfred Maron, Robin Reichenbacher (2 Treffer), Marcus von Bergen (2), Manuel Kretschmer (3), Karsten Schreyer, Robin Schmitt (6), Dimitrios Doulis (3), Wolfgang Seitz, Michael Grabiniok (1), Waldemar Koch (1)
10.07.11
von Claus Bastian
Die erste Saison nach der Rückkehr in die Verbandsliga Baden-Württemberg ist für die Wasserballer der SSG Weil mit zwei Auswärtssiegen überaus erfolgreich zu Ende gegangen, nachdem es vorher siebenmal in der Fremde Niederlagen gegeben hatte. Zunächst unterstrichen die Gäste aus dem Dreiländereck im großen Freibecken des schmucken Leimener Bäderparks ihr Können mit dem 9:7 (2:0, 4:2, 1:3, 2:2)-Sieg gegen die SGW Leimen/Mannheim III und vergrößerten damit die Nöte des Tabellenvorletzten im Kampf um den Klassenverbleib. 15 Stunden später knüpften die neun SSG-Spieler als Gast des Schlusslichts und Absteigers TSG 1862 Weinheim nahtlos an diesen erfolgreichen Auftritt an und warfen ihren 18:11 (4:2, 4:2, 4:2, 6:5)-Sieg in einer ähnlich torreichen Partie wie beim Hinspiel (21:10) heraus. Damit stehen bei dem derzeit neuen Tabellensechsten für die Abschlusstabelle 16:20 Punkte mit 198:202 Toren zu Buch.
In Leimen übernahmen die Weiler über 4:1 und 6:2 gleich in den ersten beiden Spielvierteln souverän das Kommando und sicherten mit einer konsequenten Abwehr auch bei schmelzendem Vorsprung das verdiente Punktepaar. Das Gastspiel im Weinheimer Waldschwimmbad stand vor allem in den ersten drei Abschnitten über 9:5 und 12:6 ganz klar im Zeichen der hier besonders konterstarken Gäste mit ihrem sicheren Schlussmann Alexander Kempf als Rückhalt.
Von dessen Vorderleuten teilten sich die Torausbeute des finalen Wochenendes Julius Theile (9), Jürgen Wittner (8), Michael Armbruster, Michel Grasso und Pio Reuter (je 3) sowie Thomas Wohlschlegel (1), während dessen jüngerer Bruder Markus und Daniel Lauer die Siegerteams vervollständigten.
10.07.11
von Claus Bastian
Während die erste Garnitur sich die Rückkehr in die Zweite Liga Süd zum Saisonende vor der Ferienpause zum Ziel gesetzt hat, geht auch bei den Wasserballern des SSV Freiburg II in der Verbandsliga Baden-Württemberg der Höhenflug weiter. Im heimischen Westbad bestanden die Spieler des Gastgebers einen Härtetest von drei Spielen innerhalb von nur 40 Stunden optimal, steigerten ihre Zwischenbilanz auf 24:4 Punkte und nehmen hinter dem Aufsteiger und Spitzenreiter SV Cannstatt III (27:5) bereits einen sicheren Medaillenrang im Zehnerfeld ein. Zunächst wiederholte die Oberliga-Reserve gegen SV Ludwigsburg (20:8) und SSG Heilbronn (19:6) ihre Siege aus der Hinrunde mit noch deutlicheren Ergebnissen und löste als Krönung auch die Aufgabe gegen den bisherigen Tabellenzweiten SSV Zuffenhausen im ersten Saisonduell beim 18:6 erfolgreich. Im Restprogramm der vier Spiele zwischen 18. und 23. Juli winkt nun recht realistisch auch einer der beiden Aufsteigerplätze.
Beim ersten der drei Kantersiege gab es einen Blitzstart gegen nur acht Ludwigsburger mit drei SSV-Toren innerhalb nur einer Spielminute. Allein die Hälfte der 20 Freiburger Tore fiel in den acht Minuten des letzten Spielviertels. Das SSV-Angriffsspiel gegen die Heilbronner als nächsten Neckargast stand eindeutig im Zeichen des zehnfachen Torschützen Kurchishvili, darunter auch die ersten fünf Treffer seiner Farben zur beruhigenden 5:0-Führung. Danach ließ er noch den Doppelschlag zum 6:1 und 7:1 innerhalb von 40 Sekunden folgen. Den meisten Widerstand gab es zunächst gegen die Stuttgarter aus dem Stadtteil Zuffenhausen zu brechen, ehe drei Spielviertel von den Gastgebern klar dominiert wurden.
Die 57 Treffer warfen der besonders torhungrige Kurchishvili (20) und Raphael Henning (13) sowie Armin Hasler und Jonathan Knelangen (je 6), Fabian Huentz und Michael Polyakov (je 3), Ivan Mladenovic (2), Malte Borgmann, Martin Sarau, Reiner Hasler und Stammtorwart Maksim Gabai nach seinem Wechsel in den Angriff.
SSV Freiburg II - SSG Heilbronn: 19:6 (5:1, 4:2, 4:2, 6:1)
SSV Freiburg II: Maksim Gabai und Christian Weller (TW) - Armin Hasler (1 Treffer), Ivan Mladenovic, Jonathan Knelangen (3), Malte Borgmann (1), Raphael Henning (1), Martin Sarau (3), Surab Kurchishvili (10), Reiner Hasler (1), Philipp Klöckner, Maksim Gabai (1)
SSG Heilbronn: Johannes Krug (TW) - Olaf Baumann (4 Treffer), Tobias Schäfer, Michael Geier, Thomas Hänelt (1), Moritz Plenefisch, Jens Boysen, Lukas Mayer, Matthias Krips (1), Armin Süßenbach
10.07.11
von Claus Bastian
Zwei Tage nach dem erfreulichen Lichtblick von Leimen beim ersten Saisonsieg in der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg kam die Mannschaft des als erster Absteiger ermittelten Tabellenschlusslichts TSG 1862 Weinheim im Heimspiel gegen die SSG Weil nicht um eine 11:18 (2:4, 2:4, 2:4, 5:6)-Niederlage herum, war damit freilich zum kleinen Trost um vier Tore besser als beim Hinspiel im Dreiländereck. Mit 2:28 Punkten und 152:248 Toren bestreiten die Weinheimer nun am Dienstag (20 Uhr) wieder im Waldschwimmbad Gorxheimer Tal das Rückspiel gegen ihren Tabellennachbarn SGW Leimen/Mannheim III, der im Kampf um den Klassenverbleib nach seinem 7:9 am Vorabend gegen die Weiler auf Revanche für die noch brandneue Hinspielniederlage brennt.
Für die Weinheimer um Spielertrainer Gerd Zimmer gab es gegen die SSG Weil durchweg Rückstand und über 5:9 zum 6:12 in der letzten Viertelpause keine reelle Chance. Der starke Gästetorwart Alexander Kempf, eigene Schwächen im Überzahlspiel und Kontertore nach den selbst "versiebten" eigenen Möglichkeiten waren zu sonniger Mittagszeit klar zu erkennen. "Wie haben uns heute das Leben selbst schwer gemacht", meinte Zimmer nach dem Schlusspfiff zur missglückten Vorstellung.
Zu den Gegentoren steuerten er sowie seine Mitspieler Moritz Kordes, Georgi Papyan und Uwe Henrich je zwei Treffer bei. Den Rest besorgten Felix Müller, Frank Reichenbacher und der aus dem TSF-Schwimmerlager gekommene Neuling Morten Stock (20) in seinen zweiten Wasserballspiel.
09.07.11
von Claus Bastian
Den Wasserballern des Vorjahressiebten SGW Leimen/Mannheim III droht in ihrer fünften Saison der Verbandsliga Baden-Württemberg der Abstieg in die Bezirksliga Baden, der für den Tabellenletzten TSG 1862 Weinheim bereits zur bitteren Gewissheit geworden ist. Die dritte Garnitur des Bundesligaabsteigers leistete sich bei zwei Heimspielen innerhalb von drei Tagen trotz Heimvorteils im Leimener Bäderpark Freibecken unerwartete Niederlagen gegen die Weinheimer mit 8:14 Toren und die SSG Weil beim 7:9. Damit sind die Verlierer auf den neunten und vorletzten Tabellenrang und damit dem zweiten Absteigerplatz mit 5:23 Punkten vor den letzten vier Saisonspielen belastet hinter der SGW Durlach/Ettlingen (12:20). Bereits am Dienstag steigt das Gastspiel bei den Weinheimern, die bei ihrem Überraschungserfolg in Leimen und ersten Saisonsieg nach 13 Niederlagen die vierfachen Torschützen Frank Reichenbacher und Marco Friedrichs in ihren Reihen hatten.
Beendet ist bereits die zwölfte Spielzeit der Bezirksliga Baden mit der Minibesetzung von nur drei Mannschaften, von denen die SGW Durlach/Ettlingen II mit makelloser Ausbeute von 8:0 Punkten und 47:22 Toren die Nummer eins vor SV Nikar Heidelberg II (2:6 / 30:43) sowie dem 1.BSC Pforzheim III (2:6 / 29:41) wurde. Zu ihrem letzten Spiel traten die Heidelberger in Pforzheim lediglich in Minimalbesetzung von sieben Aktiven an, retteten aber ihren zweiten Platz für die Silbermedaille mit einer Niederlage von "nur" 8:16 Toren.
Überaus erfolgreich waren vier Masters-Wasserballer aus der Region Rhein/Neckar mit ihrem Zweitstartrecht bei der einwöchigen Europameisterschaft in Hamburg. Wolfgang Kuhnle (Leimen/Mannheim) und Frieder Class (Weinheim) holten in der AK 60 mit dem SV Cannstatt den Titel. Bronze gab es für den Heidelberger Nikarspieler Dr. Thomas Müller ebenfalls mit den Cannstattern in der AK 50. Und das gleiche Edelmetall erspielte sich Stephan Kopani (Leimen/Mannheim) mit dem SC Neustadt/Weinstraße in der AK 30.
SGW Leimen/Mannheim III - TSG Weinheim: 8:14 (3:2, 1:5, 2:5, 2:2)
SGW Leimen/Mannheim III: Gerald Schreyer (TW) - Alfred Maron, Robin Reichenbacher (1 Treffer), Marcus von Bergen, Karsten Schreyer, Robin Schmitt (2), Jan Kost, Dimitrios Doulis (2), Uwe Schmelz, Michael Grabiniok, Johannes Ost (3)
TSG Weinheim: Max Eder (TW) - Gerd Zimmer (1 Treffer), Frank Reichenbacher (4), Morten Stock, Karsten Dellbrügge, Uwe Henrich, Moritz Kordes (3), Marco Friedrichs (4), Felix Müller, Dominik Speiser (2)
09.07.11
von Claus Bastian
Nur drei Tage nachdem ihr Abstieg aus der Verbandsliga Baden-Württemberg zur bitteren Gewissheit geworden war, unterstrichen die Wasserballer der TSG 1862 Weinheim den bis zum Ende der Spielzeit angekündigten kämpferischen Willen und wurden nach 13 vergeblichen Versuchen prompt mit dem ersten Sieg seit Rundenbeginn vor sieben Monaten belohnt. Im regionalen Nordbaden-Duell der Tabellennachbarn auf den Absteigerplätzen bei der SGW Leimen/Mannheim III erkämpften sich die Gäste von der Bergstraße im Freibecken des Leimener Bäderparks einen hoch verdienten 14:8 (2:3, 5:1, 5:2, 3:2)-Sieg bei der Hängepartie aus dem Programm der Hinspiele. Damit halten die Nöte der Gastgeber im Abstiegskampf mit nun 5:21 Punkten weiter an und die Weinheimer besitzen dahinter am Ende des Zehnerfeldes 2:26 vor ihren letzten fünf Spielen. Das Erste davon steigt am Sonntag im Waldschwimmbad Gorxheimer Tal, wenn der Aufsteiger und Tabellensiebte SSG Weil dort um 11 Uhr seine Visitenkarte abgibt. Vielleicht kann die TSG-Mannschaft den Schwung von Leimen dann mitnehmen und Revanche für das 10:21 vom Hinspiel üben.
Dort hatte der Gast vor allem mit seiner Erfahrung gegen die fast durchweg jugendlichen Einheimischen unter Betreuer Manfred Kuhnle profitiert, zumal "nur" zwei Stützen im Vergleich zu den voraus gegangenen Spielen fehlten. Deutlich verbessert war auch das Überzahlspiel, bei dem sämtliche sechs Möglichkeiten zu den fälligen Weinheimer Toren genutzt wurden. Und in der eigenen Abwehr wurde bei nur einer Unterzahl der mögliche Gegentreffer verhindert. Vorentscheidend waren fünf TSG-Tore innerhalb von vier Spielminuten, durch die aus dem 2:3 ein 7:3 im zweiten Viertel wurde.
Je vier Tore beim Achtungserfolg warfen Marco Friedrichs und Kapitän Frank Reichenbacher, dessen Sohn Robin auf der Gegenseite spielte. Für die weitere Ausbeute sorgten Moritz Kordes (3) mit seiner besten Saisonbilanz, Dominic Speiser (2) und ein sichtlich zufriedener Spielertrainer Gerd Zimmer.
08.07.11
von Claus Bastian
Nach mehr als einem Monat Pause eröffneten die Wasserballer der SGW Leimen/Mannheim III das letzte Drittel ihrer Saisonspiele im Kampf um den Verblaib in der Verbandsliga Baden-Württemberg mit einer unerwarteten 8:14-Niederlage im Leimener Bäderpark gegen das schon als Absteiger feststehende Tabellen-Schlusslicht TSG 1862 Weinheim. In der dieses Mal nicht optimal harmonisierenden Mischung Jung/Alt erzielten Johannes Ost (3), Robin Schmitt und Dimitrios Doulis (je 2) sowie Robin Reichenbacher die Gegentore. Mit nun 5:21 Punkten geht der Vorletzte der Rangliste im gleichen Becken an das Heimspiel gegen die SSG Weil am Samstag ab 20 Uhr.
07.07.11
von Claus Bastian
Das kompakte Programm in der zu Ende gehenden Saison der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg hat dem derzeit Tabellenvierten SSV Freiburg II im elften der 18 Saisonspiele den schon neunten Sieg auf dem Weg weiter nach oben eingebracht. Im Westbad wurden die Gastgeber beim Regionalderby mit Aufsteiger SSG Weil ihrer Favoritenrolle mit einem 12:7 (2:2, 4:1, 2:4, 4:0)-Sieg gerecht und verbesserten ihre Position auf 18:4 Punkte mit 160:107 Toren als relativ weiterhin Bester des Zehnerfeldes.
Die ehrgeizigen, aber auswärts noch punktlosen Weiler ließen den Favoriten in seinem Trainingsbecken zunächst mit 0:2 in Rückstand kommen. Dieser Doppelschlag innerhalb von nur 60 Spielsekunden machte das 13-köpfige Aufgebot der Oberligareserve dann aber schnell munter und wurde mit einem halben Dutzend Toren zum 6:2 belohnt. Danach ließen es die Freiburger wieder lockerer angehen und verhalfen damit den nur neun Weilern zum 7:7 Gleichstand, ehe sich erneut das Geschehen wendete. Mit guten Kontern aus einer sicheren Abwehr um Torwart Maksim Gabai heraus ergab die Serie von fünf SSV-Treffern in der entscheidenden Schlussphase doch noch einen auch optisch deutlichen Sieg.
Dazu steuerten Raphael Henning vier Tore bei, während Armin Hasler, Jonathan Knelangen, Surab Kurchishvili und Fabian Huentz zweimal trafen.
In einem selbst geplanten Härtetest stiegen nun am langen Wochenende Heimspiele mit Gästen vom Neckar. Den Auftakt machen die Tabellennachbarn SV Ludwigsburg III (Freitag 20 Uhr) und SSG Heilbronn (Samstag 18 Uhr) sowie der Rangzweite und derzeitige Aufstiegskandidat SSV Zuffenhausen aus Stuttgart am Sonntag (13 Uhr).
SSV Freiburg II - SSG Weil: 12:7 (2:2, 4:1, 2:4, 4:0)
SSV Freiburg II: Maksim Gabai (TW) - Armin Hasler (2 Treffer), Ivan Mladenovic, Jonathan Knelangen (2), Malte Borgmann, Jonas Fritz, Raphael Henning (4), Benedikt Hasler, Martin Sarau, Surab Kurchishvili (2), Reiner Hasler, Philipp Klöckner (1), Fabian Huentz (2)
SSG Weil: Alexander Kempf (TW) - Jürgen Wittner (2 Treffer), Michael Armbruster (1), Jürgen Benz, Tobias Brodda, Thomas Wohlschlegel, Daniel Lauer, Pio Reuter (1), Fabian Schäfer, Julius Theile (3)
07.07.11
von Claus Bastian
Bei Auswärtsspielen in der Verbandsliga Baden-Württemberg gibt es für die Wasserballer des heimstarken Aufsteigers SSG Weil weiter nichts zu holen. Auch der siebte Versuch bei der kurzen Anreise zum regionalen Derby beim SSV Freiburg II ergab im dortigen Westbad nach einer freilich recht ordentlichen Vorstellung mit 7:12 (2:2, 1:4, 4:2, 0:4) eine Niederlage und damit Nummer zehn in 16 Spielen. Das bedeutet im Kampf um den Klassenverbleib bei zwei Absteigern im Zehnerfeld 12:20 Punkte mit 171:184 Toren vor der punktgleichen SGW Durlach/Ettlingen, die vor Jahresfrist noch eine Klasse höher spielte. Zum Schlusspunkt der Weiler Punktejagd kommt es am Sonntag bei der TSG 1862 Weinheim, die punktlos am Tabellenende schon als erster von zwei Absteigern feststeht. Einen Tag davor machen die Weiler im Freibecken des Bäderparks Leimen Station, wo sie von den Spielern des Vorletzten SGW Leimen/Mannheim III empfangen werden.
Beim abwechslungsreichen und betont fairen Duell mit den Freiburgern unter einem souveränen Gespann der Unparteiischen aus dem Großraum Stuttgart schockte der Außenseiter die Oberligareserve mit einer 2:0-Führung, geriet dann aber mit 2:6 ins Hintertreffen. Mit 7:7 schaffte der Gast kurz vor der letzten Viertelpause zwar noch einen achtbaren Gleichstand, ehe fünf Treffer der 13 Einheimischen doch noch deren Favoritenrolle unterstrichen. Wieder mit dem starken Alexander Kempf als Rückhalt im Tor angetreten, fehlten dieses Mal "nur" Routiniers Göke und Dilger aus beruflichen Gründen. Bei siebenmaliger Unterzahl verhinderten die SSG-Spieler dreimal das fällige Gegentore.
Auf der anderen Seite teilten sich Julius Theile (3), Jürgen Wittner (2), Pio Reuter und Michael Armbruster im zehnköpfigen Aufgebot die Torausbeute, die einen Treffer besser als beim Hinspiel ausfiel.
05.07.11
von Claus Bastian
Die Wasserballer des Tabellenletzten TSG 1862 Weinheim haben das letzte Drittel ihrer 18 Saisonspiele in der Verbandsliga Baden-Württemberg mit einer 11:22 Niederlage beim neuen Rangvierten SV Ludwigsburg III eröffnet und sind damit zum 13. Mal seit dem Rundenauftakt leer ausgegangen. 0:28 Punkte und 127:222 Tore reichen beim Restprogramm bis zum 20. Juli nicht mehr aus für den Klassenverbleib. Für die Mannschaft um Spielertrainer Gerd Zimmer mit den dürftigen Trainingsmöglichkeiten während der Hallensaison und fehlendem Nachwuchs bedeutet das nach 2001 und 2005 der dritte Abstieg in die Bezirksliga Baden. Als eines von zehn Gründungsmitgliedern der Verbandsliga waren die Weinheimer acht Runden lang von den 13 beteiligt.
Im Vereinsbad Hoheneck der Ludwigsburger am Neckarufer warfen die Weinheimer zwar den ersten Treffer der torreichen Partie, das 3:3 bedeutete den letzten Gleichstand, ehe drei Serien mit jeweils vier Gegentoren in Folge die überforderten Spieler des Gastes immer wieder zurück warfen. Elf Treffer Unterschied nach den 32 Spielminuten waren dann auch noch einer mehr als beim verlorenen Spiel fünf Wochen vorher.
Je drei Gegentore erzielten Frank Reichenbacher, Uwe Henrich und Marco Friedrichs und den kleinen Rest teilten sich Zimmer und Georgi Papyan gegen den 44-jährigen Schlussmann der Sieger.
Schon am Donnerstag stiegt im Freibecken des Leimener Bäderparks mit Anpfiff um 20 Uhr das Nordbaden-Derby der Weinheimer mit dem im Abstiegskampf noch nicht gesicherten Tabellenvorletzten SGW Leimen/Mannheim III.
SV Ludwigsburg III - TSG Weinheim: 22:11 (5:3, 5:4, 4:0, 8:4)
SV Ludwigsburg III: Bernd Nigl (TW) - Christian Gscheidle, Tino Bernhardt (2 Treffer), Wilhelm Entler, Armin Segert (3), Christian Heintschel (2), Sebastian Rasch (4), Gabor Ivanyi (4), Dieter Gscheidle (3), Indrit Salihu, David Apel, Andreas Warner (2), Martin Lang
TSG Weinheim: Max Eder (TW) - Gerd Zimmer (1 Treffer), Karsten Dellbrügge, Frank Reichenbacher (3), Uwe Henrich (3), Georgi Papyan (1), Moritz Kordes, Marco Friedrichs (3), Dominik Speiser
03.07.11
von Claus Bastian
In der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg hat es für die Mannschaft von Aufsteiger SSG Weil auch am dritten der vier Wochenenden mit zwei Auswärtsspielen nur Niederlagen gegeben, wobei zwei Freibäder an den beiden Ufern des Neckars im jeweiligen Sportbecken der Schauplatz waren. Mit jeweils nur achtköpfigen und damit zahlenmäßig geschwächten Aufgeboten unterlag der Tabellensiebte des Zehnerfeldes zunächst beim SV Ludwigsburg III in dessen Vereinsbad Hoheneck mit 8:15 (1:3, 2:1, 1:6, 4:5) Toren, nachdem es im Laguna-Hinspiel noch 23:14 gelautet hatte. 15 Stunden später zogen die Weiler beim Rangdritten und baden-württembergischen Pokalfinalisten SSG Heilbronn im städtischen Bad Neckarhalde mit 9:14 (1:3, 3:3, 1:4, 4:4) etwas günstiger den Kürzeren, dachten dabei aber ebenfalls mit etwas Wehmut an das tolle 17:5 im ersten Duell der Saison.
Das ergibt nach nun 15 der 18 Spiele für die SSG 12:18 Punkte mit 164:172 Toren vor der nächsten Prüfung im Nachbarschaftsderby bei SSV Freiburg II am Mittwoch (21 Uhr) im dortigen Westbad. In den beiden verlorenen Partien fehlte den Gästen aus dem Dreiländereck vor allem der zuletzt so starke, neue Stammtorwart Alexander Kempf, der vom 51-jährigen Jürgen Benz vertreten wurde. Nach fünf Wochen langer Spielpause und zum Auftakt einer Serie von fünf Begegnungen innerhalb von acht Tagen hielten die Gäste im Ludwigsburg mehr als zwei Spielviertel lang bis zum 4:4 recht gut mit. Dann brachten acht Gegentreffer innerhalb von siebeneinhalb Spielminuten doch einen deutlichen Einbruch. Beim Heilbronner Gastspiel ging die SSG nach 58 Sekunden sogar einmal in Führung, ehe auch dort über 5:10 am Ende nicht zu holen war.
Die 17 Gegentore teilten sich Michael Armbruster (6), Julius Theile und Jürgen Wittner (je 4), Pio Reuter (2) sowie Thomas Göke. Neben Torwart Benz spielten dazu noch Christoph Dilger (34) und der zehn Jahre jüngere Tobias Brodda.
SV Ludwigsburg III - SSG Weil: 15:8 (3:1, 1:2, 6:1, 5:4)
SV Ludwigsburg III: Bernd Nigl (TW) - Christian Gscheidle, Tino Bernhardt (1 Treffer), Wilhelm Entler, Armin Bölke (1), Armin Segert (1), Sebastian Rasch (3), Martin Lang, Dieter Gscheidle (4), Indrit Salihu (3), David Apel, Andreas Warner (2),
SSG Weil: Jürgen Benz (TW) - Jürgen Wittner (2 Treffer), Michael Armbruster (4), Tobias Brodda, Christoph Dilger, Pio Reuter, Thomas Göke (1), Julius Theile (1)
02.07.11
von Claus Bastian
Der Tabellenletzte TSG 1862 Weinheim hat in der zwölften Spielzeit der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg auch das zweite Drittel seiner 18 Saisonspiele mit einer Niederlage abgeschlossen. Zur Nummer 12 wurde im heimischen Waldschwimmbad das aus der Hinrunde noch anstehende Nachholspiel mit dem Tabellenvierten SSV Freiburg II durch ein torreiches 16:20 (4:4, 1:2, 4:6, 7:8), womit der Treffersegen vor allem in den acht Spielminuten des letzten Durchgangs die nachlassende Konzentration und Kondition auf beiden Seiten deutlich machte.
Mit nun 0:24 Punkten und 116:200 Toren hat sich die Lage um den drohenden Klassenverbleib mit drohender Rückkehr in die Bezirksliga Baden um einen weiteren Schritt verschlechtert. In dieser Woche geht es für das Tabellen-Schlusslicht mit zwei Auswärtsspielen am heutigen Montag beim SV Ludwigsburg III und am Donnerstag in Leimen mit dem Nachbarschaftsduell gegen den derzeit nur Vorletzten SGW Leimen/Mannheim III weiter.
In dem nur achtköpfigen Aufgebot gegen die Freiburger Oberligareserve mit begrenzten Wechselmöglichkeiten erzielten Kapitän Frank Reichenbacher und Dominic Speiser vier Gegentreffer. Die andere Hälfte teilten sich Georgi Papyan (3), Uwe Henrich und Felix Müller (je 2) sowie Spielertrainer Gerd Zimmer. Der konnte nur die hohe Motivation seiner Rumpftruppe loben, meinte aber dazu: "Manches Mal ist es recht dumm gelaufen, fünf Gegentore in vier Minuten und dann hat es eben wieder nicht für den ersten Punkt gereicht".
TSG Weinheim - SSV Freiburg II: 16:20 (4:4, 2:1, 6:4, 8:7)
TSG Weinheim: Max Eder (TW) - Gerd Zimmer (1 Treffer), Frank Reichenbacher (4 Treffer), Uwe Henrich (2), Georgi Papyan (3), Moritz Kordes, Felix Müller (2), Dominik Speiser (4)
SSV Freiburg II: Christian Weller (TW) - Armin Hasler (1 Treffer), Johannes Michel (4), Ivan Mladenovic (1), Malte Borgmann, Michael Polyakov (2), Raphael Henning (7), Benedikt Hasler (1), Fabian Huentz (2), Surab Kurchishvili (2), Reiner Hasler, Philipp Klöckner
29.06.11
von Claus Bastian
Weinheim. Im drittletzten Saisonspiel der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg haben die Spieler von Oberliga-Absteiger SGW Durlach/Ettlingen beim punktlosen Tabellenletzten TSG Weinheim in einer gelungenen Vorstellung mit 13:8 (3:2, 5:2, 4:2, 1:2) Toren und damit noch um zwei Treffer höher als beim Hinspiel gewonnen. Mit nun 12:20 Punkten hat sich der Rangachte vor den beiden abschließenden Prüfungen Mitte Juli im Kampf um den Klassenverbleib etwas Luft verschafft.
Gegen die schwachen Gastgeber um den gebürtigen Karlsruher Spielertrainer Gerd Zimmer erzielten Matthias von Beckerath drei Tore, während Roland Löffler, Sascha Haller, Holger Weber und Reiner Grieshaber zweimal trafen. Den Rest teilten sich Kirchner und Harms im 12-köpfigen Aufgebot.
TSG Weinheim - SGW Durlach/Ettlingen: 8:13 (2:3, 2:5, 2:4, 2:1)
TSG Weinheim: Max Eder (TW) - Gerd Zimmer, Karsten Dellbrügge, Frank Reichenbacher (3), Uwe Henrich (1), Georgi Papyan (2), Moritz Kordes, Marco Friedrichs (1), Felix Müller, Dominik Speiser (1)
SGW Durlach/Ettlingen: Dirk Habel (TW) - Oliver Rösch, Stefan Reichert, Roland Löffler (2 Treffer), Sascha Haller (2), Hannes Harms (1), Holger Weber (2), Thomas Kirchner (1), Sven Zimmermann, Reiner Grieshaber (2), Matthias von Beckerath (3), Thomas Lennart
29.06.11
von Claus Bastian
In der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg hat der abschließende Härtetest von acht Spielen innerhalb von nur 23 Tagen, davon dreimal auswärts, im heimischen Waldschwimmbad mit einer 8:13 (2:3, 2:5, 2:4, 2:1)-Niederlage gegen den im Abstiegskampf noch nicht gesicherten Gast SGW Durlach/Ettlingen aus dem Kreis Karlsruhe begonnen. Das bedeutet nun die elfte Niederlage in ebenso vielen Spielen des abgeschlagenen Tabellenletzten von der Bergstrasse und hat die Lage im Kampf um den Klassenverbleib weiter verschlechtert. Nächste Gelegenheit zum Punkten ist bereits am heutigen Freitag ab 20.30 Uhr, wenn in einem weiteren Heimspiel der Rangfünfte SSV Freiburg II erwartet wird, wobei es sich um das erste Saisonduell der beiden Mannschaften handelt.
Gegen die routinierten Kombinierten aus dem Kreis Mittelbaden konnte TSG-Spielertrainer Gerd Zimmer bis auf Manuel Martin seine derzeit beste Besetzung aufbieten. Dem schnellen Rückstand folgte durch ein Strafwurftor zwar das 1:1, doch danach standen die Gastgeber mehr oder weniger auf verlorenem Posten. "Wir waren zwar näher dran, als es im Ergebnis zum Ausdruck kommt, aber Fehler in Zweikämpfen ergaben zu oft Konter mit Gegentoren. Da mangelt es bei manchen in meiner Mannschaft noch an der nötigen Erfahrung", zog Zimmer seine nüchterne, aber weiter positiv angelegte Zwischenbilanz. Gute Noten gab er dem weiter verbesserten "neuen" Torwart Max Eder. Für die Gegentreffer sorgten auf der anderen Seite Frank Reichenbacher (3), Georgi Papyan (2) sowie Marco Friedrichs, Dominic Speiser und mit dem Strafwurf Uwe Henrichs.
12.06.11
von Claus Bastian
Die Wasserballer des derzeit Tabellenvierten 1.BSC Pforzheim II haben in der Verbandsliga Baden-Württemberg von ihrem Gastspiel an der Bergstraße den erwarteten Pflichtsieg mit 15:11 (3:3, 3:2, 7:1, 2:5) Toren gegen das Schlusslicht TSG 1862 Weinheim nach Hause gebracht. Die schon im ersten Duell der Saison 26:11 siegreichen BSC-Spieler machten im Weinheimer Freibad Gorxheimer Tal aus dem 4:5-Rückstand in einem tollen Zwischenspurt innerhalb von acht Spielminuten ein 12:5 als Vorentscheidung.
In dem mit 13 Spielern gegen nur acht Einheimische optimal besetzten Aufgebot von BSC-Trainer Armin Reisert ragte Jans Höckele mit seinen sieben Toren besonders heraus, während Benedikt Völkle viermal traf. Den Rest teilten sich Marcel Schneider (2), Stefan Sachs und Stefan Bohnenberger vor dem Restprogramm von noch zwei Spielen auf dem Wartberg erst in der zweiten Julihälfte.
12.06.11
SV Ludwigsburg III - SSV Zuffenhausen: 14:12 (3:2, 3:1, 4:6, 4:3)
SV Ludwigsburg III: Bernd Nigl (TW) - Christian Gscheidle, Tino Bernhardt (1 Treffer), Wilhelm Entler, Armin Bölke, Christian Heintschel (2), Sebastian Rasch (4), Jan Wössinger (3), Dieter Gscheidle (3), Indrit Salihu, Armin Segert, Andreas Warner, Gabor Ivanyi (1)
SSV Zuffenhausen: Matthias Küttner (TW) - Dirk Kalka (2 Treffer), Ralf Hauser (1), Erwik Jost, Michael Staehle, Francesco Esposito (4), Peter Kaslik (1), Eric Hartung (1), Christian Vogel, Markus Mergenthaler, Heiko Wentz (3)
12.06.11
von Claus Bastian
Heilbronn. Der Wechsel in die kurze Freiluftsaison ist den Wasserballern der SGW Durlach/Ettlingen im Abstiegskampf der Verbandsliga Baden-Württemberg nicht gut bekommen. Als Gast des SSG Heilbronn gab es im Freibad Neckarhalde eine klare 6:17-Niederlage, nachdem es im Hinspiel noch 12:6 gelautet hatte. Roland Löffler (5) und Sascha Haller trafen für die ohne ihre Stützen Weber und von Beckerath angetretenen Gäste. Mit nur 10:20 Punkten kämpft der Tabellenachte im Zehnerfeld weiter um den Verbleib in den restlichen drei Spielen.
SSG Heilbronn - SGW Durlach/Ettlingen: 17:6 (4:3, 3:0, 6:2, 4:1)
SSG Heilbronn: Rainer Sonnek (TW) - Sven Schurr, Klaus Stumpp (1 Treffer), Olaf Baumann (4), Tobias Schäfer, Michael Geier, Thomas Hänelt (1), Thomas Lock (3), Jens Boysen (1), Johannes Krug, Armin Süßenbach (5), Oliver Färber (2)
SGW Durlach/Ettlingen: Dirk Habel (TW) - Oliver Rösch, Stefan Reichert, Roland Löffler (5 Treffer), Sascha Haller (1), Andre Opitz, Hannes Harms, Sven Zimmermann, Reiner Grieshaber, Thomas Lennart
12.06.11
von Claus Bastian
Leimen/Weinheim/Heidelberg. In der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg hat sich die Lage der beiden Vertreter aus dem nordbadischen Bezirk Rhein/Neckar auf den Absteigerplätzen im Zehnerfeld der Tabelle durch neuerliche Niederlagen weiter verschlechtert. Der Vorletzte SGW Leimen/Mannheim III kassierte acht Tage nach dem Teilerfolg in Pforzheim zum Abschluss des zweiten Drittels seiner 18 Saisonspiele beim 12. Auftritt die neunte Niederlage gegen SV Cannstatt III mit 1:10 (1:3, 0:1, 0:3, 0:3) Toren, nachdem es im Stuttgarter Hinspiel noch zu einem 9:16 gereicht hatte. Dieses Mal blieb es beim Ehrentor zum 1:3 durch Wolfgang Seitz, während in der Schlussminute den "vorlauten" Manuel Kretzschmer noch das vorzeitige Aus wegen ungebührlichen Benehmens ereilte.
Regionalnachbar TSG 1862 Weinheim wartet am Tabellenende auch nach Saisonspiel Nummer zehn noch auf das erste Erfolgserlebnis. Mut einem nur achtköpfigen Aufgebot um Spielertrainer Gerd Zimmer ging die Heimpartie gegen den 1.BSC Pforzheim II mit 11:15 verloren. Nach gutem Beginn bis zur letzten Führung (5:4) warfen acht Gegentore innerhalb von ebenso vielen Spielminuten die Gastgeber aussichtslos zurück. Zimmer, Manuel Martin, Uwe Henrich und Marco Friedrichs trafen zweimal, Frank Reichenbacher, Moritz Kordes und Dominic Speiser besorgten den Rest.
TSG Weinheim - 1.BSC Pforzheim II: 11:15 (3:3, 2:3, 1:7, 5:2)
TSG Weinheim: Max Eder (TW) - Gerd Zimmer (2 Treffer), Frank Reichenbacher (1), Manuel Martin (2), Uwe Henrich (2), Moritz Kordes (1), Marco Friedrichs (2), Dominik Speiser (1)
1.BSC Pforzheim II: Holger Fritsch (TW) - Stefan Bohnenberger (1 Treffer), Michael Henningsen, Daniel Kratz, Jens Höckele (7), Marcel Schneider (2), Hermann Vornkahl, Stefan Sachs (1), Ilja Frolov, Benedikt Völkle (4), David Drobiec, Lars Kaiser, Giuseppe Licata
09.06.11
SGW Leimen/Mannheim III - SV Cannstatt III: 1:10 (1:3, 0:1, 0:3, 0:3)
SGW Leimen/Mannheim III: Gerald Schreyer (TW) - David Bittsansky, Robin Reichenbacher, Marcus von Bergen, Manuel Kretschmer, Karsten Schreyer, Markus Seitz, Jan Kost, Dimitrios Doulis, Wolfgang Seit (1 Treffer), Michael Grabiniok, Johannes Ost, Boris Bittsansky
SV Cannstatt III: Volker Wörn (TW) - Matthias Zielke (4 Treffer), Oliver Rapp (1), Erik Petermöller (2), Christian Böllinger (2), Benjamin Lehmann (1), Markus Bär, Jan Lukas Held, Oliver Rajkovic
02.06.11
von Claus Bastian
Der Wechsel in das Wartberg-Freibad für das Restprogramm der drei noch anstehenden Heimspiele ist den Wasserballern des 1.BSC Pforzheim II in der Verbandsliga Baden-Württemberg nur zum Teil geglückt. Gegen den abstiegsbedrohten Tabellenvorletzten SGW Leimen/Mannheim III kam die Oberliga-Reserve nicht über ein 7:7 (1:3, 4:1, 2:2, 0:1) hinaus und verpasste damit auch die totale Revanche für das 4:9 im Mannheimer Hinspiel. Vor der nächsten Prüfung in der kommenden Woche beim immer noch punktlosen Schlusslicht TSG Weinheim haben die Pforzheimer auf dem fünften Rang des Zehnerfelds 13:17 Punkte mit 162:181 Toren.
Gegen die nordbadischen Gäste mit einer gelungenen Mischung aus Routiniers und Jugendlichen um den fünffachen Torschützen Markus Seitz (40) sowie den noch zwei Jahrzehnte älteren Abwehrchef Wolfgang Kuhnle lagen die Einheimischen zunächst mit 1:3 zurück und nach dem 5:3 nochmals mit 5:6. Zum letztlich gerechten Endstand fiel genau zwei Minuten vor dem Ende der letzte Treffer im torarmen Duell. Die BSC-Tore erzielten Pfisterer und Kaiser (je 2) sowie Höckele, Frolov und Stefan Sachs.
1.BSC Pforzheim II - SGW Leimen/Mannheim III: 7:7 (1:3, 4:1, 2:2, 0:1)
1.BSC Pforzheim II: Georg Uhlig (TW) - David Drobiec, Daniel Kratz, Urs Wetzel, Jens Höckele (1 Treffer), Benjamin Weber, Hermann Vornkahl, Stefan Sachs (1), Ilja Frolov (1), Julien Pfisterer (2), Lars Kaiser (2)
SGW Leimen/Mannheim III: Gerald Schreyer (TW) - Wolfgang Kuhnle, Uwe Schmelz, Marcus von Bergen (1 Treffer), Robin Reichenbacher (1), Johannes Ost, Markus Seitz (5), Jan Kost, Karsten Schreyer, Wolfgang Seitz, David Bittsansky
02.06.11
von Claus Bastian
Der Tabellenvorletzte SGW Leimen/Mannheim III ist im Abstiegskampf der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg als Gast des heimstarken 1.BSC Pforzheim II bei der Saisonpremiere im dortigen Wartbergfreibad nicht über ein 7:7 hinaus gekommen, nachdem das Mannheimer Hinspiel noch 9:4 gewonnen wurde. In der torarmen, aber abwechslungsreichen Partie ragte bei den Gästen der fünffache Torschütze Markus Seitz (40) heraus, während die vom noch 20 Jahre älteren Wolfgang Kuhnle dirigierte Abwehr bei dreimal Unterzahl nur einen Gegentreffer zuließ. Die weiteren Tore auf dem Weg zu nun 5:17 Punkten warfen die Jugendlichen Marcus von Bergen und Robin Reichenbacher.
01.06.11
von Claus Bastian
Die Wasserballer der TSG 1862 Weinheim haben in der 12. Saison der Verbandsliga Baden-Württemberg die Hälfte ihres Pflichtprogramms absolviert und immer noch keinen Punkt auf der Habenseite verbuchen können. Der neunte Anlauf brachte im heimischen Trainingsbecken des Waldschwimmbads Gorxheimer Tal gegen den Vorjahresbesten SV Ludwigsburg III in einer Hängepartie der Hinrunde die deutliche 8:18 (1:5, 3:6, 1:4, 3:3) Niederlage. Damit ist das Schlusslicht im Zehnerfeld der Tabelle mit 0:18 Punkten und 81:162 Toren belastet, bevor es nach zehn Tagen Pause am nächsten Freitag (10.6.) gegen den 1.BSC Pforzheim II weitergeht.
Bei den Gastgebern musste zwar Spielertrainer Gerd Zimmer nach seiner Augenverletzung im Spiel mit der SSG Heilbronn pausieren und sich auf die Betreuung am Beckenrand beschränken, konnte aber doch auf eine bessere Besetzung als zuletzt zurückgreifen. Das reichte jedoch nicht aus, um den routinierten Gästen Paroli zu bieten. Für sie was das Gastspiel an der Bergstraße die Generalprobe für das DM-Turnier der Masters am Wochenende in Duisburg. Dort vertrauen die Württemberger auf ihren 43-jährigen Center Dieter Gscheidle, der mit seinen acht Toren in der Verbandsliga genau so gut traf wie die gesamten Weinheimer Werfer zusammen.
Deren Nummer eins war Dominic Speiser mit drei Gegentoren, während Frank Reichenbacher (2) sowie Karsten Dellbrugge, Georgi Papyan und Marco Friedrichs 90 Sekunden vor dem Schlusspfiff.
TSG-Wasserballwart Frieder Class, der in Duisburg mit den Masters des SV Cannstatt in der "U 60" um den nationalen Titel antritt, zog nach halber Saison eine Zwischenbilanz: "Unsere Möglichkeiten hier in Weinheim sind in jeder Hinsicht sehr beschränkt. Die Spielerdecke ist zu dünn und aus den Reihen der Schwimmer des Vereins erhalten wir nicht den dringend benötigten Nachwuchs."
29.05.11
von Claus Bastian
Die Wasserballer der TSG 1862 Weinheim haben das achte ihrer 18 Saisonspiele in der Verbandsliga Baden-Württemberg mit einer Niederlage bei ebenso vielen Versuchen seit dem Beginn vor fast einem halben Jahr abgeschlossen. Beim zweiten Auftritt vor dem eigenen Anhang im Waldschwimmbad Gorxheimer Tal unterlag ein nur achtköpfiges Aufgebot von Trainer Gerd Zimmer dem Tabellendritten SSG Heilbronn mit 5:14 (1:4, 1:4, 1:5, 2:1)-Toren unerwartet deutlich und noch um fünf Trefffer höher als in der Hinrunde am Neckar. Damit starten die Gastgeber ihren nächsten Anlauf mit 0:16 Punkten und 73:134 Toren weiter als Schlusslicht im Zehnerfeld der Tabelle am (heutigen) Dienstag beim nächsten Heimspiel gegen SV Ludwigsburg III. Anwurf ist um 20.30 Uhr wozu der Rundensieger des Vorjahres dieses Mal "nur" in der Rolle des Rangachten anreist.
Gegen die Heilbronner gerieten die TSG-ler nach dem ersten verlorenen Anschwimmen bereits nach 21 Sekunden in Rückstand, kamen nach genau zwei Minuten zum 1:2 Anschlusstreffer, kassierten dann aber früh die erste Negativserie von fünf Gegentoren. Dem 2:7 folgte in er einseitig gewordenen Partie dann nochmals eine solche bis zum 2:12.
Am Ende hatte der überragende Gästetorschütze Robert Sanyo genau so oft getroffen wie alle TSG-Werfer zusammen: Frank Reichenbacher (3), Uwe Henrich und Dominic Speiser. Trainer Zimmer beklagte das geschrumpfte Aufgebot durch das Fehlen eines Verletzten und einem beruflich verhinderten Paar. Dazu schied er selbst bereits im zweiten Spielviertel mit einer Augenverletzung aus.
TSG Weinheim - SSG Heilbronn: 5:14 (1:4, 1:4, 1:5, 2:1)
TSG Weinheim: Max Eder (TW) - Gerd Zimmer, Frank Reichenbacher (3 Treffer), Manuel Martin, Uwe Henrich (1), Moritz Kordes, Marco Friedrichs, Dominic Speiser
SSG Heilbronn: Johannes Krug (TW) - Sven Schurr (3 Treffer), Klaus Stumpp (1), Robert Sanyo (5), Michael Geyer, Thomas Hänelt (1), Thomas Lock (1), Jens Boysen, Lukas Mayer, Moritz Plelefisch (1), Oliver Färber (1)
27.05.11
von Claus Bastian
Der Wechsel in die Freiluftsaison zum ersten Heimspiel in der Verbandsliga Baden-Württemberg ist den Wasserballern der TSG 1862 Weinheim nicht gut bekommen. Im Sportbecken des heimischen Waldschwimmbades im Gorxheimer Tal unterlag das Aufgebot um Spielertrainer Gerd Zimmer dem SSV Zuffenhausen mit 6:9 (1:0, 1:3, 2:3, 2:3) Toren, nachdem schon das Hinspiel in Stuttgart mit 10:15 verloren ging. Nach dem Start in das zweite Drittel der 18 TSG-Spiele ist der Tabellenletzte von der Bergstrasse im Zehnerfeld der Tabelle nun mit 0:14 Punkten und 68:120 Toren belastet. Nächster Versuch auf ein erstes Erfolgserlebnis der Runde ist am Samstag die Heimpartie gegen SSG Heilbronn. In der Hinrunde hatten die Weinheimer dort mit 14:18 den Kürzeren gezogen.
Das nur neunköpfige Weinheimer Aufgebot ging gegen 13 Stuttgarter bei einem vielversprechenden Auftakt zunächst zweimal in Führung und hielt die Partie bis zum 3:3 offen. Nach drei weiteren Gästetoren brachte ein Zwischenspurt die TSG-Spieler noch zweimal auf 5:6 und 6:7 heran, doch zum Teilerfolg reichte es nicht. TSG-Schlussmann Max Eder musste im Endspurt noch zweimal hinter sich greifen. Von seinen Vorderleuten traf Zimmer zweimal zum 2:1 und 4:6, die weiteren Treffer markierten Uwe Henrich, Georgi Papyan, Marco Friedrichs und Felix Müller.
TSG Weinheim - SSV Zuffenhausen: 6:9 (1:0, 1:3, 2:3, 2:3)
TSG Weinheim: Max Eder (TW) - Gerd Zimmer (2 Treffer), Manuel Martin, Uwe Henrich (1), Georgi Papyan (1), Moritz Kordes, Marco Friedrichs (1), Felix Müller (1), Dominic Speiser
SSV Zuffenhausen: Matthias Küttner (TW) - Dirk Kalka (2 Treffer), Christian Manwart, Erwik Jost (2), Denis Vatui, Jochen Bez, Frank Schäfer, Nils Christmann, Christian Vogel, Michael Staehle, Peter Kaslik, Peter Grönwoldt (1), Heiko Wentz (4)
27.05.11
von Claus Bastian
Karlsruhe. Im vorletzten Heimspiel der Saison kamen die Wasserballer der SGW Durlach/Ettlingen in der Verbandsliga Baden-Württemberg zu einem 10:9 (3:1, 2:3, 3:4, 2:1)-Sieg im Grötzinger Hallenbad gegen den Tabellendritten SSV Freiburg II und revanchierten sich damit für das 8:17 im Hinspiel. Überragender Spieler war dabei Torwart Dirk Habel, der alle drei Strafwürfe der Gäste abwehrte. Über 5:2, 7:8 und 10:8 war es in einem spannenden Duell letztlich der verdiente Sieg für den Rangsiebten im Zehnerfeld. Dazu traf Matthias von Beckerath allein sechsmal, während sich Roland Löffler (2), Holger Weber und Andre Opitz den Rest teilten.
15.05.11
von Claus Bastian
Ettlingen. Nach zuletzt vier Niederlagen in Serie haben die Wasserballer der SGW Durlach/Ettlingen bei ihrem einzigen Saisonspiel im Hallenbecken des Ettlinger Albgaubads in die Erfolgsspur zurückgefunden. Der baden-württembergische Verbandsligist besiegte den Aufsteiger SSG Weil mit 16:10 (2:1, 7:3, 4:3, 3:3) Toren und revanchierte sich damit für das 4:9 beim missglückten Rundenauftakt im Dreiländereck. Die schwimmerisch und in den Zweikämpfen klar dominierenden Gastgeber hatten im siebenfachen Torschützen Matthias von Beckerath den überragenden Werfer der überaus fairen Partie. Mit ihm trafen für den nun mit 8:16 Punkten weiter Tabellenachten Roland Löffler und Holger Weber (je 2) sowie Haller, Harms, Zimmermann, Grießhaber und Opitz.
SGW Durlach/Ettlingen - SSG Weil am Rhein: 16:10 (2:1, 7:3, 4:3, 3:3)
SGW Durlach/Ettlingen: Simon Sardowski (TW) - Oliver Rösch, Roland Löffler (2 Treffer), Sascha Haller (1), Andre Opitz (1), Hannes Harms (1), Holger Weber (2), Thomas Kirchner, Sven Zimmermann (1), Reiner Grießhaber (1), Matthias von Beckerath (7)
SSG Weil am Rhein: Alexander Kempf (TW) - Jürgen Wittner (3 Treffer), Michael Armbruster (4), Jürgen Benz, Tobias Brodda, Daniel Wilfer, Christoph Dilger, Pio Reuter (2), Thomas Göke, Julius Theile (1)
15.05.11
von Claus Bastian
Nach zuletzt vier Heimsiegen in Serie hat es für die Wasserballer der SSG Weil im ersten Auswärtsspiel nach dem Aufstieg in der Verbandsliga Baden-Württemberg gleich auch den ersten Dämpfer im Höhenflug des Tabellenfünften gegeben. Als Gast des Oberligaabsteigers SGW Durlach/Ettlingen unterlag die Mannschaft aus dem Dreiländereck im Hallenbecken des Albgaubades von Ettlingen nahe Karlsruhe mit 10:16 (1:2, 3:7, 3:4, 3:3) Toren. Beim Rundenauftakt Ende November hatte es im Laguna noch einen 9:4-Sieg für die SSG gegeben.
Im nur zehnköpfigen Aufgebot vermisste Spielertrainer Jürgen Wittner vor allem den routinierten Schweizer Michel Grasso und zog nach dem Schlusspfiff des souverän leitenden, gemischten Gespanns der Unparteiischen sein Fazit: "Wir waren vor allem körperlich unterlegen und das zweite Spielviertel wurde mit dem 3:7 zu einer einzigen Katastrophe." Bei ihrem zweiten Überzahlspiel gingen die Weiler zunächst in Führung und hielten auch bis zum 3:5 einigermaßen mit. Zwei Serien von drei und vier Gegentoren brachte die Mannschaft dann aber klar auf die Verliererstraße.
Michael Armbruster erzielte vier Gegentore und Wittner traf zweimal. Für den Rest sorgten Pio Reuter (2) und Julius Theile, während bei den Einheimischen, die eine Serie von vier Niederlagen hinter sich haben, Matthias von Beckerath mit allein sieben Toren überragte.
14.05.11
von Claus Bastian
Die Wasserballer des 1.BSC Pforzheim haben das letzte Drittel ihrer 18 Spiele in der 12. Saison der Verbandsliga Baden-Württemberg im Emma-Jaeger-Bad mit einem 13:11 (4:4, 1:3, 2:1, 6:3)-Sieg gegen den Tabellenzweiten SSV Zuffenhausen eingeleitet. Mit diesem Erfolg ging auch eine Serie von zuletzt vier Niederlagen zu Ende und brachte der Reserve des Oberligisten in der Tabelle die Verbesserung um einen auf den sechsten Rang des Zehnerfeldes mit 10:16 Punkten.
Auf dem Weg zur erfolgreichen Revanche für das 4:8 im Stuttgarter Hinspiel mit nur halb so vielen Toren beim Jahresauftakt sah es zunächst gar nicht gut für die Einheimischen aus, die im dritten Spielviertel mit 5:8 Toren zurück lagen. Über 7:9 kämpfte sich die Mannschaft auf 10:10 heran und drehte nach erneutem Rückstand (10:11) die Partie durch drei Treffer innerhalb von vier Spielminuten doch noch zu ihren Gunsten um. Dabei profitierten die Gastgeber von nicht weniger als 16 Zeitstrafen gegen die aus einheimischer Sicht zu überhart agierenden Gästespieler. "Wir hatten am Ende die bessere Kondition", erläuterte BSC-Wasserballwart Lars Kaiser als Mitspieler und verantwortlicher Betreuer das Geschehen aus Sicht der Sieger.
Deren bester Torschütze war Stefan Bohnenberger mit vier Treffern. Dazu kamen Bendikt Völkle (3), Hermann Vornkahl (2) sowie ein Quartett mit Jens Höckele, Pascal Sachs, Lars Kaiser und Marco Marin.
25.03.11
von Claus Bastian
Das Ludwigsburger Stadionbad bleibt in der Hallensaison der Spielklassen von Baden-Württemberg im Wasserball für die Mannschaften aus der Goldstadt weiter eine uneinnehmbare Bastion und hat den Gästen des 1.BSC Pforzheim im vierten Jahr bereits die sechste Niederlage in Serie gebracht. Nur eine Woche nach der ersten Garnitur eine Klasse höher verlor das elfköpfige Aufgebot des 1.BSC II in der Verbandsliga Baden-Württemberg beim SV Ludwigsburg III mit 9:11 (5:0, 0:5, 3:3, 1:3) Toren. Nach der Hälfte ihres Saisonprogramms und vor nun drei Wochen Pause bleiben die BSC-ler mit nun 8:10 Punkten und 104:107 Toren weiterhin Tabellenvierter im Zehnerfeld.
Nach einem tollen Auftaktviertel verpassten die Gäste durch ihre Nachlässigkeiten den "Sack zuzumachen" und ihre Negativserie am mittleren Neckar zu beenden. "Wir haben das Spiel leichtsinnig aus der Hand gegeben", beklagte BSC-Wasserballwart und Mitspieler Lars Kaiser das Geschehen im Hallenbecken. Bester BSC-Spieler und dreifacher Torschütze bei der fünften Auswärtsniederlage in Serie war der erst 15-jährige Auswahlspieler Pascal Sachs. Vater Stefan traf genau so zweimal wie Ilja Frolov und den Rest teilten sich Jens Höckele und Benedikt Völkle.
SV Ludwigsburg III - 1.BSC Pforzheim II: 11:9 (0:5, 5:0, 3:3, 3:1)
SV Ludwigsburg II: Bernd Nigl (TW) - Frank Neidhart, Tobias Frank, Tino Bernhard (2 Treffer), Jan Wörsinger (1), Christian Heintschel (1), Sebastian Rasch (2), Christian Reichert, Dieter Gscheidle (3), Indrit Salihu, Thomas Klaue (2), Armin Segert, David Apel
1.BSC Pforzheim II: Georg Uhlig (TW) - Benjamin Heber, David Drobiec, Jens Höckele (1 Treffer), Ilja Frolov (2), Stefan Sachs (2), Hermann Vornkahl, Benedikt Völkle (1), Pascal Sachs (3), Lars Kaiser
24.03.11
von Claus Bastian
Die Wasserballer der SGW Durlach/Ettlingen standen in der Verbandsliga Baden-Württemberg im Grötzinger Hallenbad ohne Torjäger Matthias von Beckerath gegen SSV Zuffenhausen auf verlorenem Posten und kassierten im zehnten Saisonspiel mit 9:18 (2:5, 2:3, 2:6, 3:4) schon ihre siebte Niederlage. Die Schützlinge von Rainer Müller scheiterten vor allem an der konsequenten Abwehr des Stuttgarter Tabellenzweiten und sind mit 6:14 Punkten vor sieben Wochen Pause nur noch Tabellenachter im Zehnerfeld. Roland Löffler (4), Sascha Haller (2), Rösch, Weber und Grießhaber warfen die Gegentore, während SG-Schlussmann Dirk Habel Bester seiner Farben war.
SGW Durlach/Ettlingen - SSV Zuffenhausen: 9:18 (2:5, 2:3, 2:6, 3:4)
SGW Durlach/Ettlingen: Dirk Habel (TW) - Oliver Rösch (1 Treffer), Stephan Reichert, Roland Löffler (4), Sascha Haller (2), Sven Zimmermann, Hannes Harms, Thomas Kirchner, Andreas Cramer, Reiner Grießhaber (1), Holger Weber (1)
SSV Zuffenhausen: Matthias Küttner (TW) - Dirk Kalka (6), Ralf Hauser, Eric Hartung (2), Denis Vatui, Francesco Esposito (3), Frank Schäfer (1), Michael Staehle, Christian Vogel, Markus Mergenthaler, Peter Kaslik, Peter Grönwoldt (3), Heiko Wentz (3)
23.03.11
von Claus Bastian
In der Verbandsliga Baden-Württemberg sind die Wasserballer des SSV Freiburg II nach insgesamt mehr als fünf Stunden nächtlicher Hin- und Rückfahrt aus der Landeshauptstadt glücklos mit leeren Händen heimgekommen. Beim immer noch verlustpunktfreien Aufsteiger und Tabellenführer SV Cannstatt III gab es für die zehn Spieler vom Breisgau eine 10:11 (3:3, 3:2, 1:1, 3:5)-Niederlage freilich in erster Linie durch eigenes Unvermögen.
Im abwechslungsreichen Geschehen im vereinseigenen Hallenbecken des Bundesligisten lagen die Freiburger nach schnellem 0:3-Rückstand über 3:3 im dritten Spielviertel mit 7:5 zunächst vielversprechend vorne. Mängel im Überzahlspiel und vier Minuten Zeitstrafe der Gastgeber nach einer Tätlichkeit ihres Routiniers Thomas Mooser (37) wurden nicht zu den fälligen Toren genutzt, sondern brachten über 7:11 auch noch Kontertreffer ein. "Wir waren einfach zu ungeschickt, unsere Tormöglichkeiten zu nutzen", meinte SSV-Wasserballwart und Mitspieler Armin Hasler selbstkritisch.
Die (zu wenigen) eigenen Tore beim mit nun 6:2 Punkten weiterhin Rangfünften im Zehnerfeld warfen bei der ersten Niederlage Raphael Henning (3), Jonathan Knelangen und Surab Kurchishvili (je 2) sowie Johannes Michel.
SV Cannstatt III - SSV Freiburg II: 11:10 (3:3, 2:3, 1:1, 5:3)
SV Cannstatt III: Mark Strohm (TW) - Thomas Mooser (2 Treffer), Lennart Löscher (1), Oliver Rapp (1), Stefan Riecher (1), Francisco Mir (3), Matthias Pohl, Jan Lukas Held, Julian Thran, Erik Petermöller, Christian Böllinger (2), Evan Müller, Benjamin Lehmann (1)
SSV Freiburg II: Christian Weller (TW) - Armin Hasler, Johannes Michel (1 Treffer), Jonathan Knelangen (2), Malte Borgmann, Michael Polyakov (2), Raphael Henning (3), Philipp Glöckner, Surab Kurchishvili (2), Reiner Hasler, Karsten Bahnsen
20.03.11
von Claus Bastian
Nach mehr als drei Monaten Pause wegen eigener Planung haben sich die Wasserballer der SSG Weil in der Verbandsliga Baden-Württemberg bei einem Heimspiel im Laguna als Verlierer gegen den SSV Zuffenhausen mit 7:14 (1:3, 1:4, 1:3, 2:6) Toren erfolglos zurückgemeldet. Damit bleibt der Aufsteiger vor der nächsten Prüfung am 2. April gegen SV Cannstatt III weiterhin Vorletzter im Zehnerfeld der Tabelle mit nun 2:6 Punkten und 36:46 Toren. Entscheidend für die dritte Niederlage im vierten Saisonspiel war das aus persönlichen Gründen notwendige Fehlen von Angreifer Michael Armbruster.
Dafür rückte Jürgen Wittner in seine Rolle auf der linken Seite und wurde mit seinen fünf Toren zum besten SSG-Werfer der Partie. Zweimal traf Julius Theile. Zunächst konnten die Gastgeber das Geschehen über zwei Spielviertel gleichwertig gestalten, kassierten nach dem 4:4 aber die vorentscheidenden vier Gegentore in Serie innerhalb von sieben Spielminuten. Beim Stuttgarter Gast ragte Routinier Dirk Kalka (34) mit seinen sieben Toren heraus und traf damit genau so gut wie alle Weiler zusammen. "Den haben wir nicht in den Griff bekommen", meinte Spielertrainer Jürgen Wittner nach dem Schlusspfiff des Schwarzwälder Unparteiischen Uwe Hakenjos. Dessen Pforzheimer Kollege Sascha Schneider war derweil auf dem Weg ins Krankenhaus, nachdem ihn in der Viertelpause eine Herzattacke 15 Tage nach seinem erst 22. Geburtstag ereilt hatte. (Anm. der Redaktion: Es wurde eine Kreislaufschwäche diagnostiziert und der Schiedsrichter konnte die Heimfahrt selbst bewältigen. Alles Gute nochmals von dieser Stelle!)
SSG Weil am Rhein - SSV Zuffenhausen: 7:14 (3:1, 1:4, 1:3, 2:6)
SSG Weil: Alexander Kempf (TW) - Jürgen Wittner (5 Treffer), Jürgen Benz, Oliver Ludin, Michel Grasso, Tobias Brodda, Christoph Dilger, Thomas Wohlschlegel, Pio Reuter, Patrick Szamm, Thomas Göke, Julius Theile (2)
SSV Zuffenhausen: Matthias Küttner (TW) - Dirk Kalka (7 Treffer), Ralf Hauser, Eric Hartung (1), Michael Staehle, Francesco Esposito (1), Frank Schuler (2), Christian Manwart, Christian Vogel, Markus Mergenthaler, Peter Kaslik, Peter Grönwoldt, Heiko Wentz (3)
17.03.11
von Claus Bastian
Die Wasserballer des 1.BSC Pforzheim II bleiben auch bei ihren Heimspielen in der Verbandsliga Baden-Württemberg weiter auf Erfolgskurs. Im Emma-Jaeger-Bad gewann die Auswahl um Spielertrainer Armin Reisert beim 11:8 (2:1, 4:4, 1:2, 4:1) gegen SSG Heilbronn auch ihren dritten Auftritt der Saison zur Freude des eigenen Anhangs und ist mit 8:8 Punkten und 95:96 Toren neuer Tabellenvierter im Zehnerfeld hinter den punktgleichen Verlierern.
Zunächst zeigten sich die Gäste vom Neckar aber als besser, gingen dreimal in Führung und erst mit dem 5:4 konnten sich Einheimischen in der insgesamt leistungsarmen Partie besser in Szene setzen. Beim 8:7 ließen sie dann freilich innerhalb von fünf Spielminuten viermal das Überzahlspiel ungenutzt, ehe über 9:7 und mit zwei Toren in der Schlussminute doch noch der verdiente Sieg sichergestellt wurde.
Bester BSC-Werfer war der auch als Wasserballwart im Verein tätige Lars Kaiser mit fünf Treffern, dreimal zum Führungstor und zum guten Ausklang. Zweimal trafen Hermann Vornkahl und Stefan Bohnenberger, den Rest teilten sich Stefan Sachs und Benedikt Völkle.
1.BSC Pforzheim II - SSG Heilbronn: 11:8 (2:1, 4:4, 1:2, 4:1)
1.BSC Pforzheim II: Georg Uhlig (TW) - Stefan Bohnenberger (2 Treffer), Ilja Frolov, Hermann Vornkahl (2), Jens Höckele, David Drobiec, Daniel Kratz, Benjamin Heber, Stefan Sachs (1), Armin Reisert, Benedikt Völkle (1), Lars Kaiser (5)
SSG Heilbronn: Wolfgang Laib (TW) - Sven Schurr (1 Treffer), Klaus Stumpp, Olaf Baumann (5), Tobias Schäfer, Michael Geier, Thomas Hänelt, Thomas Lock, Jens Boysen, Matthias Krips (2), Moritz Plelefisch, Oliver Färber
03.03.11
von Claus Bastian
In der Verbandsliga Baden-Württemberg hat die Mannschaft des Vorjahresfünften 1.BSC Pforzheim II auch ihr zweites Heimspiel vor heimischer Kulisse gewonnen, nachdem sie zuletzt in der Fremde zweimal leer ausgegangen war. Im Emma-Jaeger-Bad gab es für das 13-köpfige Aufgebot von Trainer Armin Reisert einen 18:14 (5:2, 4:5, 3:4, 6:3)-Sieg gegen den Titelvereteidiger SV Ludwigsburg III, der nun mit nun 2:8 Punkten weiter auf dem vorletzten Platz im Zehnerfeld der Tabelle liegt. Die Sieger festigten dagegen vor der nächsten Prüfung nach Ende der närrischen Tage am 16. März gegen SSG Heilbronn ihren sechsten Rang mit jetzt 6:8 Punkten und 84:88 Toren.
Nach einem starken Auftaktviertel war es in den beiden mittleren Durchgängen ein Spiel auf Augenhöhe mit viermaligem Gleichstand bis zum 11:11. Dann fiel die Vorentscheidung zu Gunsten der Oberliga-Reserve gegen die nur zehn Ludwigsburger durch vier Tore ohne Gegentreffer innerhalb von nur 1:40 Spielminuten. Aus der Sicht von Trainer Reisert war es keine sonderlich starke Vorstellung seiner Mannschaft, "aber zwei wertvolle Punkte". Zudem vergaben beide Seiten einen Strafwurf.
Vierfache BSC-Torschützen waren Stefan Bohnenberger und der 44-jährige Hermann Vornkahl, während Ilja Frolov und Jens Höckele dreimal trafen. Den Rest teilten sich mit einem "Doppel" Michael Henningsen und Lars Kaiser.
1.BSC Pforzheim II - SV Ludwigsburg III: 18:14 (5:2, 4:5, 3:4, 6:3)
1.BSC Pforzheim II: Georg Uhlig (TW) - Stefan Bohnenberger (4 Treffer), Ilja Frolov (3), Hermann Vornkahl (4), Jens Höckele (3), David Drobiec, Daniel Kratz, Benjamin Heber, Michael Henningsen (2), Benedikt Völkle, Pascal Sachs, Lars Kaiser (2), Giuseppe Licata
SV Ludwigsburg III: Bernd Nigl (TW) - Christian Gscheidle, Tino Bernhardt (3 Treffer), Martin Lang, Jan Wörsinger, Christian Heintschel (5), Sebastian Rasch (4), Christian Reichert, Andreas Wagner, Indrit Salihu(2)
28.02.11
von Claus Bastian
Die Wasserballer der SGW Leimen/Mannheim III verloren in der Verbandsliga Baden-Württemberg zweimal innerhalb von 24 Stunden gegen ihre Mitbewerber aus Stuttgart. In Neckarau gab es ein 7:15 (3:3, 1:3, 2:7, 1:2) gegen SSV Zuffenhausen und in fast gleicher Höhe wurde beim noch verlustpunktfreien SV Cannstatt III mit 9:16 (2:3, 2:8, 2:1, 3:4) verloren. Vor der nächsten Prüfung am 19. März bei der SSG Weil stehen beim Tabellensiebten 4:10 Punkte mit 63:98 Toren zu Buch. Von den 16 Gegentoren gingen fünf auf das Konto von Michael Grabiniok, drei erzielte Markus Seitz, je zweimal trafen Markus van Bergen, Robin Reichenbacher und Dimitrios Doulis. Den Rest teilten sich Karsten Schreyer und David Bittsansky.
SV Cannstatt III - SGW Leimen/Mannheim III: 16:9 (3:2, 8:2, 1:2, 4:3)
SV Cannstatt III: Hans Steinmayer (TW) - Matthias Zielke (3 Treffer), Evan Müller, Francisco Mir, Thomas Mooser (5), Julian Thran (1), Jan Held, Lennart Löscher (2), Oliver Rapp (4), Christian Böllinger (1), Stefan Riecher
SGW Leimen/Mannheim III: Jan Kost (TW) - Manfred Kuhnle, Uwe Schmelz, Markus von Bergen (1), Manuel Kretzschmer, Robin Reichenbacher (1), Markus Seitz (1), Karsten Schreyer (1), Dimitrios Doulis (2), Michael Grabiniok (3)
28.02.11
SGW Leimen/Mannheim III - SSV Zuffenhausen: 7:15 (3:3, 1:3, 2:7, 1:2)
SGW Leimen/Mannheim III: Gerald Schreyer (TW) - David Bitsansky (1 Treffer), Uwe Schmelz, Manfred Kuhnle (1 Treffer), (Name nicht identifiziert), Manuel Kretzschmer, Robin Reichenbacher (1), Markus von Bergen (1), Karsten Schreyer, Markus Seitz (2), Wolfgang Seitz, Michael Grabiniok (1), Wolfgang Kuhnle, Alfred Maron
SSV Zuffenhausen: Matthias Kürrner (TW) - Dirk Kalka (5 Treffer), Ralf Hauser (1), Jochen Bez, (Name nicht identifiziert) (2), Francesco Esposito (2), Christian Manwart, Eric Hartung (2), Christian Vogel (1), Markus Mergenthaler, Peter Kaslik (1), Peter Grönwoldt (1), Heiko Wentz
(Faxkopie kaum lesbar)
14.02.11
SGW Leimen/Mannheim III - SGW Durlach/Ettlingen: 8:7 (2:4, 2:1, 2:2, 2:0)
SGW Leimen/Mannheim III: Gerald Schreyer (TW) - Manfred Kuhnle (1 Treffer), (Vorname nicht identifiziert) Seitz, Markus von Bergen (2), Manuel Kretzschmer, David Bitsansky, Markus Seitz (1), Karsten Schreyer (1), Dimitrios Doulis, Wolfgang Seitz (2), Johannes Ost (1), Uwe Schmelz
SGW Durlach/Ettlingen: Dirk Habel (TW) - (Name nicht identifiziert), Stephan Reichert, Roland Löffler (2 Treffer), (Name nicht identifiziert), Sven Zimmermann, Hannes Harms, Sebastian Ellinger (1), Holger Weber (1), Andreas Cramer, Reiner Grießhaber (2), Matthias von Beckerath (1), Thomas Lennert
(Faxkopie kaum lesbar)
14.02.11
SGW Leimen/Mannheim III - 1.BSC Pforzheim II: 9:4 (3:2, 3:0, 2:1, 1:1)
Torschützen Leimen/Mannheim III: David Bittsanky (1), Robin Reichenbacher (1), Markus Seitz (1), Dimitrios Doulis (2), Wolfgang Seitz (1), Michael Grabiniok (2), Johannes Ost (1)
Torschützen 1.BSC Pforzheim II: Ilja Frolov (2), Pascal Sachs (1), Lars Kaiser (1)
(Faxkopie kaum lesbar)
02.02.11
1.BSC Pforzheim II - TSG Weinheim: 26:11 (7:2, 6:3, 7:3, 6:3)
1.BSC Pforzheim: Georg Uhlig (TW) - Stefan Bohnenberger (9 Treffer), David Drobiec (1), Hermann Vornkahl (2), Jens Höckele (5), Neven Marin, Michael Henningsen (3), Stefan Sachs (1), Sascha Bohnenberger (3), Daniel Kratz, Sascha Schneider, Lars Kaiser (2), Giuseppe Licata
TSG Weinheim: Max Eder (TW) - Gerhard Zimmer, Karsten Dellbrügge (1 Treffer), Frank Reichenbacher (2), Manuel Martin (1), Uwe Henrich (4), Moritz Kordes, Marco Friedrichs (1), Felix Müller (1), Dominic Speiser (1), Thomas Wiedemann
27.01.11
SGW Durlach/Ettlingen - SSG Heilbronn: 12:6 (3:3, 1:1, 3:0, 5:2)
SGW Durlach/Ettlingen: Dirk Habel (TW) - Oliver Rösch (1 Treffer), Stephan Reichert, Roland Löffler (2), Sven Zimmermann (3), Hannes Harms (1), Sebastian Ellinger (2), Andreas Cramer, Thomas Lennert, Matthias von Beckerath (3)
SSG Heilbronn: Wolfgang Laib (TW) - Sven Schurr (2 Treffer), Moritz Plenetisch, Johannes Brettschneider (1), Michael Geier, Thomas Hänelt, Thomas Lock (1), Jens Boysen, Lukas Mayer, Matthias Krips (2), Oliver Färber
21.01.11
von Claus Bastian
In der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg hat die SGW Durlach/Ettlingen in Grötzingen gegen Aufsteiger SV Ludwigsburg III mit 21:9 (6:2, 6:2, 3:3, 6:2) gewonnen und ihrem neuen Führungsstab aus den Spielertrainern Matthias von Beckerath und Roland Löffler nebst Coach Rainer Müller zu einem gelungenen Einstand verholfen. Schon nach 52 Sekunden nutzen die Gastgeber das erste ihrer sechs Überzahlspiele zur Führung, verwandelten alle drei Starfwürfe und hatten ihren besten Werfer in Matthias von Beckerath (7) und Roland Löffler (6). Jochen Reinig meldete sich mit vier Toren im Team zurück, den Rest teilten sich Rösch, Haller, Ellinger und Cramer.
Vor der nächsten, schweren Prüfung am Donnerstag (29.30) gegen Tabellenführer SSG Heilbronn im gleichen Bad ist die SGW mit 4:6 Punkten und 54:57 Toren neuer Fünfter im Zehnerfeld.
SGW Durlach/Ettlingen - SV Ludwigsburg III: 21:9 (6:2, 6:2, 3:3, 6:2)
SGW Durlach/Ettlingen: Dirk Habel (TW) - Oliver Rösch (1 Treffer), Stefan Reichert, Roland Löffler (6), Jochen Reinig (4), Sascha Haller (1), Hannes Harms, Sebastian Ellinger (1), Andreas Cramer (1), Thomas Lennert, Matthias von Beckerath (7)
SV Ludwigsburg III: Bernd Nigl (TW) - Armin Segert (1 Treffer), Tino Bernhardt (2), Christian Gscheidle, Armin Bölke, Christian Heintschel (2), Sebastian Rasch (3), Wilhelm Entler, Andreas (Nachname nicht identifiziert) (1), Thomas Klaue
(Anm. der Redaktion: Das Ergebnis wurde nachträglich in einen 10:0-Sieg für Ludwigsburg gewandelt, da Durlach/Ettlingen mit Jochen Reinig einen Spieler ohne gültige Teilnahmeberechtigung eingesetzt hatte.)
18.01.11
von Claus Bastian
Die Wasserballer des 1.BSC Pforzheim II sind in der Verbandsliga Baden-Württemberg auch bei ihrem zweiten Auswärtsspiel der Saison in Stuttgart innerhalb von fünf Tagen nicht um eine Niederlage herum gekommen. Beim Aufsteiger SV Cannstatt III unterlag ein 13-köpfiges Aufgebot im Vereinsbad des Bundesligisten mit 11:17 (2:4, 0:4, 3:4, 6:5) noch um zwei Treffer höher als zuvor beim Nachbarn SSV Zuffenhausen. Damit sind die Verlierer vor ihrer vierwöchigen Pause in der Tabelle mit 2:4 Punkten und 25:36 Toren hinter den punktgleichen, zweiten Aufsteiger SSG Weil auf Rang sechs im Zehnerfeld zurückgefallen.
Die routinierten und favorisierten Gastgeber begannen in ihrem Trainingsbecken recht selbstbewusst und stellten mit dem 4:0 und 6:2 früh die Weichen auf Sieg. Die Gäste waren in allen Belangen unterlegen und konnten erst nach einem Rückstand von acht Toren in der Schlussphase das Ergebnis optisch etwas günstiger gestalten. In einer torreichen und betont fairen Partie hatten beide Seiten sechs Torschützen im Aufgebot, wobei Thomas Mooser bei den Siegern mit sechs Treffern heraus ragte.
Die BSC-Ausbeute teilten sich Pascal Sachs (4), Jenss Höckele und Lars Kaiser (je 2) sowie Stefan Bohnenberger, Davis Drobiec und Stefan Sachs (47) als Ältester. Die Position des Torwarts teilten sich Georg Uhlig und Giuseppe Licata.
SV Cannstatt III - 1.BSC Pforzheim II: 17:11 (4:2, 4:0, 4:3, 5:6)
SV Cannstatt III: Hans Steinmayer (TW) - Svetislav Vukovic, Jürgen Rüdt (3 Treffer), Benjamin Lehmann (1), Matthias Pohl (2), Thomas Mooser (6), Michael Pohl, Lennart Löscher (1), Oliver Rapp (4), Michael Pommerer
1.BSC Pforzheim II: Georg Uhlig und Giuseppe Licata (TW) - Stefan Bohnenberger (1 Treffer), David Drobiec (1), Daniel Kratz, Jens Höckele (2), Michael Henningsen, Stefan Sachs (1), Hermann Vornkahl, Pascal Sachs (4), (Name nicht identifiziert), Lars Kaiser (2)
15.01.11
von Claus Bastian
Zwei Tage nach der ersten Garnitur eine Klasse höher haben auch die Wasserballer des 1.BSC Pforzheim nach der Feiertagspause ihr Programm in der Verbandsliga Baden-Württemberg mit einer Niederlage bei einem Auswärtsspiel fortgesetzt. In Stuttgart unterlag ein 13-köpfiges Aufgebot um Spielertrainer Armin Reisert im Stadtbad Cannstatt dem SSV Zuffenhausen mit 4:8 (2:3, 0:1, 0:2, 2:2) Toren, womit sich die Sieger als neuer Tabellendritter auf 4:0 Punkte verbesserten. Die Pforzheimer sind mit 2:2 und 17:19 Toren neuer Fünfter im Zehnerfeld vor einem weiteren Gastspiel in der Landeshauptstadt am Dienstag beim Tabellennachbarn SV Cannstatt III. Und zwei Tage später startet die B-Jugend des 1.BSC ihr Programm in den Baden-Württemberg-Meisterschaft beim SV Ludwigsburg.
Nach dem 0:2-Rückstand beim SSV Zuffenhausen konnten die Gäste die ersten beiden ihrer acht Überzahlspiele zunächst zum Ausgleich nutzen, vergaben im weiteren Spielverlauf aber diese Möglichkeiten durchweg. Daraus ergaben sich fast 20 der 32 Spielminuten ohne BSC-Tore und stattdessen ein vorentscheidender 2:6-Rückstand. "Wir habe heute verstärkt auf eine junge Truppe gesetzt und wollen diesen Weg auch so weiter verfolgen", erläuterte BSC-Coach Reisert seine Vorstellungen nach dem Schlusspfiff. Immerhin hatte er vier B-Jugendliche aufgeboten.
Von ihnen trafen im letzten Spielviertel Julien Pfisterer und Pascal Sachs, nachdem auf der ersten Etappe Benedikt Völkle und Jens Höckele die Tore zum Ausgleich erzielt hatten.
SSV Zuffenhausen - 1.BSC Pforzheim II: 8:4 (3:2, 1:0, 2:0, 2:2)
SSV Zuffenhausen: Matthias Kuttner (TW) - Dirk Kalka (1 Treffer), Ralf Hauser, Erwik Jost (1), Jochen Bez, Francisco Esposito (2), Frank Schäfer (1), Eric Hartung (2), Christian Vogel, Markus Mergenthaler, Peter Kaslik, Peter Grönwoldt, Heiko Wentz (1)
1.BSC Pforzheim II: Georg Uhlig (TW), Julien Pfisterer (1 Treffer), Daniel Kratz, Benjamin Heber, Jens Höckele (1), Michael Henningsen, Armin Reisert, Ilja Frolov, Hermann Vornkahl, Benedikt Völkle (1), Marvin Marin, Lars Kaiser, Pascal Sachs (1)
22.12.10
von Claus Bastian
Bei den Wasserballern des Verbandsligisten SGW Durlach/Ettlingen übernimmt der 62-jährige Rainer Müller vorläufig das Training beider Mannschaften, nachdem er bisher nur für die Reserve zuständig war. "Mir obliegt nur die Vorbereitung auf die Spiele, für eine endgültige Lösung braucht es noch etwas Geduld", erläuterte der auch in der Zweiten Liga Süd als Schiedsrichter tätige Familienvater aus Weingarten. Müller gründete als Autodidakt 1976 die Wasserballabteilung im Ettlinger SV und führte als Trainer die Mannschaft binnen eines Jahrzehnts auf Platz vier der Oberliga Baden-Württemberg. Bei der neuen SG übernahm er später das Training der II. Mannschaft.
Die besten Wasserballer im Kreis Karlsruhe waren trainerlos geworden, nachdem Gunnar Petersohn sich nach dem letzten Spiel des Jahres wegen fehlender Motivationskünste zurückgezogen hatte.
19.12.10
von Claus Bastian
Heilbronn. Zum Jahresausklang in der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg hat es im zehnten der 90 Saisonspiele für die Mannschaft der TSG 1862 Weinheim eine 14:18 (5:5, 2:3, 2:5, 5:5)-Niederlage bei der SSG Heilbronn gegeben, womit sich die Sieger auf den ersten Tabellenplatz mit 6:2 Punkten setzten. Die Weinheimer sind dagegen neuer Träger der "Roten Laterne" im Zehnerfeld mit 0:4 Punkten und 25:32 Toren vor ihrer langen Winterpause bis zur nächsten Prüfung erst am 2. Februar beim 1.BSC Pforzheim II.
Neun Tage nach dem missglückten Saisonauftakt in Karlsruhe zeigten die Gäste von der Bergstraße in der Kätchenstadt eine erfreuliche Leistungssteigerung, verloren vor allem nicht so viele Zweikämpfe und nutzten anfangs auch ihre Überzahlspiele zu den fälligen Toren. Damit konnte die Partie gegen den Favoriten bis zum letzten Anschlusstor von 8:9 auch offen gestaltet werden. Nachdem Uwe Henrich nach seinen dritten persönlichen Fehler freilich nicht mehr ins Wasser konnte, fehlten dem nur achtköpfigen Aufgebot um Spielertrainer Gerd Zimmer die Wechselmöglichkeiten. Vor allem der am Ellenbogen verletzte Torwart Felix Kumpf wurde arg vermisst.
Als ältester und jüngster TSG-Spieler warfen Zimmer und Marco Friedrichs jeweils vier Gegentreffer. Dazu kamen Karsten Dellbrügge (3), Dominic Speiser (2) und Georgi Papyan.
12.12.10
von Claus Bastian
Eine Woche nach dem erfolgreichen Start in die Punktejagd der ersten Garnitur eine Klasse tiefer sind auch die Wasserballer des 1.BSC Pforzheim II in das Programm ihrer 18 Spiele der Verbandsliga Baden-Württemberg als Sieger gestartet. Als Gast des Aufsteigers SSG Weil am Rhein gewann die Oberligareserve mit 13:11 (2:2, 2:4, 6:2, 3:3) Toren beim einzigen Spiel vor der Winterpause rund um den Jahreswechsel.
Das vom langjährigen Ligaspieler Hermann Vornkahl (44) betreute, elfköpfige Aufgebot lag im kleinen Sportbecken des Freizeitbades Laguna im Dreiländereck nach dreimaligem Gleichstand zunächst mit 4:7 zurück, kämpfte sich dann aber heran und ging nach 6:8 mit seinen fünf Toren innerhalb von dreieinhalb Spielminuten sogar mit 11:8 in Führung. Nach abermaligem Remis (11:11) wurden die verstärkten Bemühungen durch zwei Tore im Endspurt zum verdienten doppelten Punktgewinn vor der langen, nächtlichen Heimfahrt belohnt.
Als überragender BSC-Werfer erzielte Stefan Bohnenberger fünf Tore. Stefan Sachs, Lars kaiser und Benedikt Völkle trafen zweimal, während Jens Höckele und Ilja Frolov sich den Rest teilten. Dazu spielten je zwei Spielviertel auf der Torwartposition Giuseppe Licata und Victor Kromar sowie Sascha Schneider, David Drobiec sowie der B-Jugendliche Benjamin Haber.
12.12.10
von Claus Bastian
Im dritten Spiel nach der Rückkehr in die Verbandsliga Baden-Württemberg sind die Wasserballer der SSG Weil nicht um ihre zweite Niederlage im Zehnerfeld herumgekommen, haben sich beim 11:13 (2:2, 4:2, 2:6, 3:3) gegen den 1.BSC Pforzheim II aber achtbar gehalten. Mit 2:4 Punkten und 29:32 Toren nimmt der Aufsteiger nun den sechsten Tabellenplatz vor seiner zweimonatigen, selbst gewählten Winterpause ein.
Der sportliche Jahresausklang war der Vorweihnachtszeit angepasst und sah im Sportbecken des Laguna unter einem überzeugenden Schiedsrichtergespann eine betont faire Partie unter der "Regie" von gleich vier Frauen im total weiblich besetzten Kampfgericht. Nach dreimaligem Gleichstand konnten sich die Gastgeber zunächst auf 7:4 zu einer scheinbar sicheren Führung im zweiten Spielviertel absetzen, fielen nach 8:6 aber in ein unerwartetes "Tief". Der Durchhänger brachte ihnen innerhalb von nur dreieinhalb Spielminuten fünf Gegentreffer und damit die vorentscheidende Wende. Das letzte Aufbäumen wurde zwar noch mit dem 11:11-Ausgleich gelohnt, ehe ein Doppelschlag der Gäste doch noch beide Punkte in die Goldstadt wandern ließ.
In der abwechslungsreichen Partie trafen Jürgen Wittner (4), Julius Theile (3) sowie Pio Reuter und Oliver Ludin und damit durchweg Routiniers für die ehrenvollen Verlierer. Beim Gast ragte der fünfmalige Torschütze Stefan Bohnenberger heraus.
10.12.10
von Claus Bastian
Die Wasserballer der SGW Durlach/Etttlingen müssen sich für das neue Jahr nach einem anderen Trainer für ihre erste Mannschaft in der Verbandsliga bemühen. Gunnar Petersohn hat nach vierjähriger Tätigkeit im Anschluss an den ersten Saisonsieg im Grötzinger Hallenbad und einer Zwischenbilanz von 2:6 Punkten seinen Rücktritt bekannt gegeben, nachdem sich dieser Schritt bereits nach der Niederlage in Weil im kleinen Kreis angekündigt hatte.
"Seit einem Jahr geht die Leistungskurve in dem kleinen Kader nur noch bergab, ich konnte keine Motivation mehr erzeugen und daher ist es wohl eine saubere Trennung", erläuterte der 51-jährige Familienvater aus Ettlingen und Inhaber der B-Lizenz seinen Schritt. Und Kapitän Matthias von Beckerath sprach von "Abnutzungserscheinungen". Eine mögliche Lösung während der sechswöchigen Spielpause wird am 20. Dezember bei der Abteilungsversammlung der SGW-Wasserballer unter dem Vorsitz von Oliver Hornberg erwartet.
Gunnar Petersohn hatte während seiner fast 20jährigen aktiven Laufbahn als Torwart mit Erfolg die Farben der Karlsruher Mannschaften KTV 46, KSN 99 und SSC vertreten, war drei Jahre in der Regionalliga beim 1.BSC Pforzheim im Wasser und anschließend für den 1.DSV 06, Ettlinger SV und die SGW wieder im Kreis Karlsruhe.
10.12.10
von Claus Bastian
Der vierte Versuch nach dem Abstieg hat den Wasserballern der SGW Durlach/Ettlingen in der Verbandsliga Baden-Württemberg endlich den ersten Saisonsieg beim 14:11 (5:2, 3:5, 2:1, 4:3) im Grötzinger Hallenbad gegen die TSG 1862 Weinheim beschert. Damit geht die Mannschaft des scheidenden Trainers Gunnar Petersohn mit 2:6 Punkten und 33:48 Toren als Sechster im Zehnerfeld in die sechswöchige Winterpause.
Gegen den Bisher schwächsten Mitbewerber gab es nach einem guten Auftaktviertel noch zweimal Gleichstand, ehe sich in der zweiten Hälfte der Partie dank guten Spiels in Unterzahl doch noch ein verdienter Sieg ergab. Dabei ragte Matthias von Beckerath mit fünf Toren besonders heraus, während Reiner Grießhaber, Andreas Cramer und Sascha Haller zweimal trafen. Den Rest besorgten Thomas Kirchner, Andre Opitz und Hannes Harms.
SGW Durlach/Ettlingen - TSG Weinheim: 14:11 (5:2, 3:5, 2:1, 4:3)
SGW Durlach/Ettlingen: Simon Sadowsky (TW) - Stephan Reichert, Reiner Grießhaber (2 Treffer), Roland Löffler, Thomas Kirchner (1), Andre Opitz (1), Hannes Harms (1), Sebastian Ellinger, Oliver Rösch, Andreas Cramer (2), Thomas (Nachname nicht identifiziert), Matthias von Beckerath (5), Sascha Haller (2)
TSG Weinheim: Felix Kumpf (TW) - Gerd Zimmer, Karsten Dellbrügge, Frank Reichenbacher (5), Manuel Martin (1), Uwe Henrich (1), Georgi Papyan, Moritz Kordes (1), Marco Friedrichs (1), Dominic Speiser (2)
10.12.10
von Claus Bastian
Zwei Wochen nach dem erfolgreichen Saisonauftakt in Stuttgart mit dem Weiterkommen im Pokalwettbewerb des Bundeslandes sind die Wasserballer der TSG 1862 Weinheim im Zehnerfeld der Verbandsliga Baden-Württemberg als Verlierer in die 12. Saison gestartet. Das erste der 18 Spiele um Punkte bis Mitte Juli nächsten Jahres brachte als Gast des Oberliga-Absteigers SGW Durlach/Ettlingen eine 11:14 (2:5, 5:3, 1:2, 3:4)-Niederlage im Hallenbad Karlsruhe-Grötzingen.
Für das zehnköpfige Aufgebot um Spielertrainer Gerd Zimmer begann es gegen 13 Einheimische mit der 1:0-Führung zunächst positiv, aber genau zweieinhalb Minuten später lagen die Gäste bereits 1:3 zurück, verpassten dann das erste ihrer acht Überzahlspiele und im Gegenzug fiel sogar das 1:4. Die Schwächen im Ausnutzen der fälligen Tore mit einem Spieler mehr im Wasser zogen sich dann wie ein roter Faden durch den gesamten Spielverlauf, denn nur einmal wurde ein TSG-Treffer erzielt. Immerhin hielt die Mannschaft das Duell bis zum 7:7 offen, ehe über 7:9 und 8:13 das Geschehen allmählich zu Gunsten der Kombinierten aus dem Kreis Karlsruhe kippte.
Als bester Torschütze brachte es Frank Reichenbacher auf fünf Treffer und traf damit genau so gut wie beim Sieger deren Kapitän Matthias von Beckerath. Die weiteren Gegentore warfen Dominic Speiser (2), Manuel Martin, Uwe Henrich, Moritz Kordes und Marco Friedrichs. "Aufgrund unserer erspielten Chancen hätten wir heute nicht verlieren müssen, aber für die Schwächen im Abschluss wurden wir mit fünf Gegentoren bestraft. Dazu kam ein vergebener Strafwurf und die vielen Fehler beim Abspiel waren ein weiterer Negativpunkt", urteilte Zimmer am Ende selbstkritisch vor der nächsten Prüfung schon am Dienstag beim heimstarken Aufsteiger SV Cannstatt III in dessen Vereinsbad.
05.12.10
von Claus Bastian
Nur vier Tage nach dem gelungenen Saisonauftakt im Dreiländereck beim Aufsteiger SSG Weil haben die Wasserballer des SSV Freiburg II in der Verbandsliga Baden-Württemberg auch ihr Gastspiel beim Titelanwärter SSG Heilbronn mit einem 15:11 (3:3, 4:2, 6:4, 2:2) siegreich beendet. Damit hat der Rangzweite der letzten Spielzeit vor der nun selbst gewählten, mehr als zweimonatigen Winterpause die Tabellenführung im Zehnerfeld mit 4:0 Punkten und 30:20 Toren vor den Neckarstädtern vorläufig übernommen.
Im Sportbecken des Freizeitbades Soleo war das nur neunköpfige Aufgebot vom Breisgau nach der langen Anreise in der Dunkleheit von beginn an heel wach und ließ keinen Zweifel an seinem angepeilten Sieg aufkommen. Schwimmerisch überlegen und zweikampfstark wurden vor allem die beiden mittleren Spielviertel klar dominiert. Nur einmal kamen die Gastgeber auf 7:6 heran, ehe über 11:6, 11:9 und 15:9 der Erfolg sicher war. Allein vier der elf Heilbronner Tore wurden mit Strafwürfen erzielt.
Herausragender Werfer beim Gast waren Spielertrainer Surab Kurchishvili (6) und der aus Wuppertal gewechselte Michael Polyakov (5). Zweimal trafen das SSV-Eigengewächs Jonathan Knelangen und Benedikt Hasler.
28.11.10
von Claus Bastian
Nur drei Tage nach dem gelungenen Saisonauftakt an gleicher Stelle beim 9:4 gegen SGW Durlach/Ettlingen kletterten die Wasserballer der SSG Weil nach dem Heimpartie gegen SSV Freiburg II als Verlierer mit 9:15 (3:3, 0:3, 3:3, 3:6) Toren mit hängenden Köpfen auf dem Sportbecken des Laguna. Das wieder bestens besetzte Aufgebot des Aufsteigers war zwar zunächst zweimal im Nachbarschaftsderby mit der Reserve des Oberligisten in Führung gegangen, machte einen Dreitore-Rückstand zum 6:6 wett, konnte sich dann aber nicht mehr gegen die "widrigen äußeren Umstände" erfolgreich aufbäumen.
Dazu wurde der stets besonnene Spielertrainer Jürgen Wittner in der Analyse deutlicher: "Wir mussten heute in den 32 Spielminuten zwölf Zeitstrafen verkraften, das waren sechsmal so viele wie die Gegenseite und das bei einem überaus fairen Spiel. Da versteht man die Welt des Wasserballs nicht mehr. Und die meisten Entscheidungen gegen und verhängte ein in der Bundesliga amtierender Schiedsrichter. Trotzdem haben wir versucht, daraus das Beste zu machen und in Unterzahl sogar noch einige Gegentore verhindert", lobte Wittner die Vorstellung des eigenen Teams. Er selbst sowie Pio Reuter und Julius Theile konnten nach ihrem dritten persönlichen Fehler nicht mehr ins Wasser.
Vorher hatte Reuter mit vier Gegentoren die beste Ausbeute bei den ehrenvollen Verlierern. Oliver Ludin traf zweimal und den Rest teilten sich Wittner, Michael Armbruster und Theile. Bei den Gästen mit einigen erfahrenen Zweitligaspielern trafen Spielertrainer Kurchishvili (4) sowie Raphael Henning und Benedikt Hasler (je 3) am besten.
SSG Weil am Rhein - SSV Freiburg II: 9:15 (3:3, 0:3, 3:3, 3:6)
SSG Weil am Rhein: Alexander Kempf (TW) - Jürgen Wittner (1 Treffer), Michael Armbruster (1), Jürgen Benz, Oliver Ludin (2), Michel Grasso, Markus Wohlschlegel, Christoph Dilger, Tobias Broda, Pio Reuter (4), Fabian Schüller, Thomas Göke, Julius Theile (1)
SSV Freiburg II: Christian Weller (TW), Armin Hasler, Johannes Michel (2 Treffer), Jonathan Knelangen (1), Malte Borgmann, Raphael Hennig (3), Benedikt Hasler (3), Philipp Klöckner, Surab Kurchishvili (4), Reiner Hasler, Michael Polvokov (1), Karsten Bahnsen (1)
28.11.10
von Claus Bastian
Für die Wasserballer der SGW Durlach/Ettlingen hat es nach dem schnellen Scheitern im Baden-Württemberg-Pokal beim Start in die Punkterunde der Verbandsliga des Bundeslandes nun sogar zwei Niederlagen innerhalb von drei Tagen gegeben. Zunächst zog die Auswahl von Trainer Gunnar Petersohn im Grötzinger Hallenbad gegen den Neuling SV Cannstatt III mit 11:22 den Kürzeren ehe auch beim zweiten Aufsteiger SSG Weil im Dreiländereck mit 4:9 unerwartet verloren wurde. Im Heimspiel mit den routinierten Stuttgarter Gästen brachten erschreckende Schwächen im Überzahlspiel bei elf Möglichkeiten lediglich zwei Treffer ein.
27.11.10
von Claus Bastian
Nach vier Jahren Abwesenheit haben sich die Wasserballer der SSG Weil höchst eindrucksvoll im Zehnerfeld der Verbandsliga Baden-Württemberg zurückgemeldet. Im Sportbecken des Laguna gab es für die Gastgeber ein hoch verdientes 9:4 (2:2, 2:1, 3:0, 2:1) Sieg gegen den Oberliga-Absteiger SGW Durlach/Ettlingen. Bereits am Dienstag (20.15 Uhr) steht für die Weiler die nächste Prüfung gegen SSV Freiburg II an gleicher Stelle auf dem Spielplan.
Im Zusammentreffen mit den Gästen aus dem Kreis Karlsruhe, die in der letzten Saison noch zwei Klassen höher spielten, fanden die Gastgeber über eine gute kämpferische Einstellung zu ihrem druckvollen Spiel. "Dabei zahlte sich unser konzentriertes Schwimmtraining aus, womit wir uns immer wieder gegen die Routiniers auf der Gegenseite gut in Szene setzen konnten", zog Spielertrainer Jürgen Wittner eine rundum zufriedene erste Bilanz vor der schweren Partie im regionalen Derby mit den Gästen vom Breisgau. Gut in das Spiel fügte sich als Neuling aus den Reihen der SSG-Schwimmer der 15jährige Fabian Schaller ein. Und als reaktionsschneller Rückhalt im Tor war Alexander Kempf wieder ein zuverlässiger Schlussmann.
Nach anderthalb Spielviertel ausgeglichenem Verlauf bis zum 4:3 setzten sich die gut aufgelegten Gastgeber mit fünf Toren in Serie ohne Gegentreffer vorentscheidend ab auf dem Weg zum ungefährdeten Sieg. Zum überragenden Werfer wurde dabei der 26jährige Julius Theile mit seinen fünf Treffern, wobei er die gesamte Gästemannschaft übertraf. Die weitere Ausbeute teilten sich mit je zwei Toren Michael Armbruster und Pio Reuter.
SSG Weil - SGW Durlach/Ettlingen: 9:4 (2:2, 2:1, 3:0, 2:1)
SSG Weil: Alexander Kempf (TW) - Jürgen Wittner, Michael Armbruster (2 Treffer), Jürgen Benz, Oliver Ludin, Michel Grasso, Thomas Wohlschlegel, Tobias Brodda, Pio Reuter (2), Fabian Schaller, Thomas Göke, Julius Theile (5)
SGW Durlach/Ettlingen: Simon Sardowsky (TW) - Stephan Reichert, Reiner Grieshaber, Roland Löffler (1 Treffer), Thomas Kirchner (1), Andre Opitz (1), Hannes Harms (1), Sebastian Ellinger, Oliver Rösch, Andreas Cramer, Thomas Lennart, Sascha Haller
27.11.10
von Claus Bastian
Eine Woche nach dem schnellen Scheitern im Baden-Württemberg-Pokal sind die Wasserballer der SGW Durlach/Ettlingen wiederum im Grötzinger Hallenbad auch als Verlierer in die neue Saison der Verbandsliga des Bundeslandes gestartet. Die Mannschaft von Trainer Gunnar Petersohn unterlag dem Neuling SV Cannstatt III klar mit 11:22 Toren und erhielt damit schon den ersten Dämpfer für das angepeilte Saisonziel Wiederaufstieg. Bei den Stuttgarter Gästen trumpften vor allem eine Handvoll Routiniers aus der deutschen Meistermannschaft des SVC von 2006 stark auf.
SGW Durlach/Ettlingen - SV Cannstatt III: 11:22 (3:7, 1:3, 2:5, 5:7)
SGW Durlach/Ettlingen: Dirk Habel (TW, 1 Treffer) - Stephan Reichert, Reiner Grieshaber (1 Treffer), Roland Löffler (5), Andre Opitz, Hannes Harms, Sebastian Ellinger, Oliver Rösch (1), Thomas Lennart, Matthias von Beckerath (2), Sascha Haller (1)
SV Cannstatt III: Hans Steinmayer (TW) - Jürgen Rüdt (8 Treffer), Francisco Mir (4), Thomas Mooser (6), Julian Thran (1), Erik Petermöller (1), Michael Pommerer, Jan-Lucas Held (1), Lennart Löscher (1)
24.11.10
von Claus Bastian
Nach der ersten Garnitur beim Einstand in der höchsten Spielklasse sind auch die Wasserballer der SGW Leimen/Mannheim III als Verlierer in die neue Saison der Verbandsliga Baden-Württemberg gestartet. Als Gast der SSG Heilbronn gab es eine klare 7:20 (1:6, 2:5, 2:3, 2:6)-Niederlage im vorläufig einzigen Spiel vor dem Jahreswechsel. Für das nur zehnköpfige Aufgebot der Gäste um Vater und Sohn Kuhnle warfen Novak Zugic und Michael Grabiniok (je 2) sowie Stefan Schwarz, Johannes Ost und Markus von Bergen die Treffer gegen 13 Einheimische.
SSG Heilbronn - SGW Leimen/Mannheim III: 20:7 (6:1, 5:2, 3:2, 6:2)
SSG Heilbronn: Wolfgang Laib (TW) - Sven Schurr (2 Treffer), Klaus Stumpp (3), Olaf Baumann (4), Robert Sanyo (3), Thilo Zöller, Thomas Hänelt (2), Thomas Lock (2), Jens Boysen, Lukas Mayer (1), Matthias Krips (2), Moritz Plengfisch (1), Oliver Färber
SGW Leimen/Mannheim III: Wolfgang Kuhnle und Jan Kost (TW) - Alfred Maron, Stefan Schwarz (1 Treffer), Novak Zugic (2), Michael Grabiniok (2), Johannes Ost (1), Karsten Schreyer, Markus von Bergen (1), Manfred Kuhnle.