Verbandsliga Baden-Württemberg Saison 2008/09 (10. Spielsaison) |
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Abschlusstabelle
Platz | Verein | Spiele | G | U | V | Tore | Differenz | Punkte | |
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1 | SV Ludwigsburg 08 II | 18 | 18 | 0 | 0 | 264:131 | 133 | 36:0 | |
2 | WBG Villingen-Schwenningen | 18 | 14 | 0 | 4 | 274:148 | 126 | 28:8 | |
3 | SGW Leimen/Mannheim III | 18 | 11 | 0 | 7 | 238:181 | 57 | 22:14 | |
4 | VfL Sindelfingen | 18 | 11 | 0 | 7 | 205:152 | 53 | 22:14 | |
5 | SSV Freiburg II | 18 | 9 | 1 | 8 | 192:181 | 11 | 19:17 | |
6 | TSV Zuffenhausen | 18 | 8 | 1 | 9 | 193:167 | 26 | 17:19 | |
7 | 1.BSC Pforzheim II | 18 | 8 | 1 | 9 | 163:177 | -14 | 17:19 | |
8 | Wasserfreunde Gemmingen | 18 | 5 | 0 | 13 | 173:292 | -119 | 10:26 | |
9 | TSG Weinheim 1862 | 18 | 3 | 1 | 14 | 177:274 | -97 | 7:29 | |
10 | SV Bietigheim | 18 | 1 | 0 | 17 | 102:278 | -176 | 2:34 |
(Stand: Endstand)
Ergebnisübersicht
VL BaWü 2009 | Gastmannschaft | ||||||||||
Heimmannschaft | SVB | SSVF | WFG | SGLM | SVL | BSC | VfLS | WBG | TSGW | TSVZ | |
Bietigheim |
SVB | 7:10 | 12:8 | 3:13 | 6:24 | 5:13 | 5:15 | 6:16 | 2:8 | 5:15 | |
Freiburg |
SSVF | 25:2 | 19:10 | 13:11 | 7:11 | 9:11 | 5:4 | 5:15 | 14:11 | 12:9 | |
Gemmingen |
WFG | 14:6 | 7:11 | 15:9 | 12:24 | 11:9 | 12:16 | 4:26 | 20:13 | 10:22 | |
Leimen/Mannheim |
SGLM | 23:7 | 15:5 | 22:3 | 12:14 | 6:12 | 11:9 | 11:10 | 16:10 | 11:15 | |
Ludwigsburg |
SVL | 20:8 | 11:5 | 19:5 | 11:10 | 12:8 | 16:6 | 17:5 | 23:7 | 8:6 | |
Pforzheim |
BSC | 10:6 | 7:16 | 8:9 | 9:14 | 4:13 | 7:8 | 8:7 | 13:10 | 15:15 | |
Sindelfingen |
VfLS | 13:5 | 14:5 | 24:9 | 8:9 | 8:9 | 12:6 | 9:11 | 20:11 | 10:0 | |
Villingen-Schw. |
WBG | 21:4 | 13:9 | 27:13 | 22:11 | 8:9 | 13:6 | 15:6 | 28:10 | 15:8 | |
Weinheim |
TSGW | 17:8 | 16:16 | 16:5 | 9:26 | 7:14 | 4:7 | 8:14 | 5:13 | 6:19 | |
Zuffenhausen |
TSVZ | 13:5 | 7:6 | 13:6 | 6:8 | 7:13 | 7:10 | 8:9 | 7:9 | 16:9 |
Spielplan => Link (Schwimm-Verband Württemberg)
Interessante Begegnung oder überraschender Spielausgang? Bitte Protokoll an WiB schicken.
Gerne veröffentlichen wir hier Eueren Spielbericht, der selbstverständlich die subjektive Sicht von Beteiligten widerspiegeln darf. Weitere Berichte und Protokolle sind mit der Ergebnisübersicht verlinkt.
Beiträge der Redaktion von Wasserball in Baden sind mit WiB kenntlich gemacht.
16.08.09
von Claus Bastian
Mitten im Sommer hat die Wasserballer der TSG 1862 Weinheim während der Punktspielpause eine frohe Botschaft erreicht. Ein Jahr nach dem Aufstieg in die Verbandsliga Baden-Württemberg können die Ballwerfer von der Bergstraße für eine weitere Saison im Zehnerfeld dieser Klasse verbleiben und bleiben damit als Tabellenvorletzter vor der eigentlich schon feststehenden Rückkehr in die Bezirksliga Baden verschont. Die Entscheidung über den Klassenverbleib der Mannschaft von Spielertrainer Gerd Zimmer trafen die beiden Wasserballwarte von Baden (Frieder Class/Hemsbach) und Württemberg (Thomas Maier/Stuttgart), nachdem es aus der Bezirksliga Baden keinen Aufsteiger gibt. Dagegen nimmt den Platz des Tabellenletzten SV Bietigheim in der kommenden Spielzeit der Verbandsliga Neuling SV Ludwigsburg III als Aufsteiger aus Württemberg ein.
09.08.09
von Claus Bastian
In der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg wird das 90. und letzte Saisonspiel zwischen SV Bietigheim und TSG 1862 Weinheim mit 2:8 Toren in die Wertung genommen. Damit entsprach Rundenleiter Walter Klewar (Stuttgart) einem Vorschlag der beteiligten Vereine. Die Begegnung musste am 24. Juli wegen eines Gewitters im dritten Spielviertel bei diesem Stand abgebrochen werden. Für die Reihenfolge hat das Ergebnis keine Bedeutung mehr, da beide Vereine in ihre Bezirksliga als Absteiger zurück müssen. Die Weinheimer waren als Tabellenneunter auf 7:29 Punkte gekommen, der Neuling aus Bietigheim erreichte lediglich 2:34.
19.07.09
von Manfred Kuhnle
Nach der Vizemeisterschaft in der 2. Liga Süd (SGW 1) und der Goldmedaille in der Oberliga BW (SGW 2) schaffte im Schlussspurt die 3. Mannschaft auch noch den Sprung auf einen Medaillenrang. Nach zuletzt 3 Auswärtssiegen in Folge sicherte sich das Team nach vielen „dürren“ Jahren auf den ganz unteren Plätzen einen hervorragenden 3. Platz.
Vor einer Woche gab es beim Tabellenletzten Bietigheim einen sicheren 13:3 Auswärtserfolg, wobei die SG wegen mehreren parallelen Veranstaltungen große Probleme hatte ein Team zusammen zu bekommen. Auch im vorletzten Saisonspiel beim drittplatzierten VFL Sindelfingen konnte man donnerstags nur mit 9 Mann anreisen. Zur Überraschung aller schaffte man dort einen unerwarteten 9:8 Sieg und wahrte sich sogar die Chance auf eine Medaille.
Im letzten Saisonspiel ging es am Samstag zum TSV Zuffenhausen. Bei einem Sieg konnte man sich im letzten Spiel sogar noch die Bronzemedaille vor Sindelfingen schnappen. Mit einer wieder mal völlig gemischten Mannschaft von 11 Spielern konnte man im ersten Viertel mit 2:1 in Führung gehen. Wobei der erste Treffer vom ältesten Spieler des Teams Andy Schäpe und der zweite Treffer vom Jüngsten Michael Grabiniok erzielt wurden.
Auch das 2. und 3. Viertel konnten die SGler mit jeweils 3:2 für sich entscheiden. In der mit insgesamt 25 Hinausstellungen sehr hektischen Partie behielt vor allem einer immer die Nerven und die Ruhe. Andy Schäpe, mit seinen Toren 3 und 4, schoss die Badener vor dem letzten Durchgang mit 8:5 vorentscheidend in Führung. Zuffenhausen konnte nur noch um einen Treffer auf 6:8 verkürzen und mussten sich vor allem einem geschlagen geben: dem 4-fachen Torschützen und mit dem 4. Deutschen Masters-Meister Andy Schäpe.
27.06.09
von Andrei Manzat
Im badischen Gemmingen bei Heilbronn warteten die Gäste mit einem kleinen Freibadbecken auf die Wasserballer aus Sindelfingen. Erwartungsgemäß taten sich die Gäste auf diesem kleinen Becken schwer ihre Spielweise durchzusetzen, da sie ja zuhause immer in einem der größten Becken der Liga trainieren dürfen. Und so konnten sich die Sindelfinger in der Anfangsphase nie richtig vom fünf Tabellenplätze weiter unten angesiedelten Gemmingen absetzten. Den Führungstreffern des VfL folgten immer sofort die Anschlusstreffer der Gemminger, die fast jede Zeitstrafe der Sindelfinger für einen Torerfolg durch ein sehr diszipliniertes Überzahlspiel nutzen konnten. Im Gegenzug gelangen dem VfL trotz des kleinen Beckens viele Konter in fast ebenso viele Tore umzusetzen. Vor allem der Sindelfinger Martin Krämer glänzte Toren während dieser Angriffe und erzielte insgesamt 9 Tore in diesem Spiel.
Erst als im letzen Spielviertel der Gemminger Torwart wegen unsportlichen Verhaltens von den Unparteiischen des Wassers verwiesen wurde, platzte beim VfL der Knoten und konnte die nun torwartlosen Gemminger überrumpeln und sich mit einigen Toren zum Endstand von 12:16 absetzen.
WF Gemmingen - VfL Sindelfingen: 12:16 (2:2, 2:4, 3:3, 5:7)
WF Gemmingen: Gerd Bestenlehner (Torwart), Sven Waldmann (1 Treffer), Markus Henrich (1), Lennart Schönfelder, Ulrich Schelle, Daniel Haag, Simon Kübler (2), Jürgen Kleiner (2), Helmut Korkisch, Uwe Klein, Timo Haueisen (2), Mike Kösser (2)
VfL Sindelfingen: Andrei Manzat (Torwart), Daniel Burger, Marco DiSarno (1), Martin Krämer (9), Günther Hakenjos (2), Thomas Hager (2), Maximilian Kienitz (1), Florian Müller, Mirko Beyer, Theo Burger (1), Daniel Falch
23.06.09
TSG Weinheim - TSV Zuffenhausen: 6:19 (1:3, 2:3, 1:5, 2:8)
TSG Weinheim: Felix Kumpf (TW) - Hans-Joachim Hohenadel, Gerd Zimmer, Frank Reichenbacher, Mischa Buder (1 Treffer), Manuel Martin, Uwe Henrich (2), Georgi Papyan (1), Pascal Henrich, Marco Friedrichs (2), Moritz Kordes, Dominic Speiser
TSV Zuffenhausen: Michael Staehle (TW) - Christian Manwart, Erwik Jost (2 Treffer), Nils Christmann, Francisco Mir (3), Peter Kaslik, Eric Hartung (3), Francesco Esposito (5), Christian Vogel, Dirk Kalka (1), Peter Grönwoldt, Heiko Wentz (5)
23.06.09
SGW Leimen/Mannheim III - SV Ludwigsburg II: 12:14 (1:3, 4:4, 3:2, 4:5)
SGW Leimen/Mannheim: Lutz Frey (TW) - Ingo Licha, Andreas Heim (1 Treffer), Andreas Schäpe, Alfred Maron, Lars Albrecht, Bernd Sona, Reiner Friedrich (5), Dimitrios Doulis, Joachim Berger (4), Jonas Schuhmacher, Johannes Ost, Novak Zugic (2)
SV Ludwigsburg II: Christian Gscheidle, Tino Bernhardt (3 Treffer), Gabor Ivanyi (3), Robert Bölke (2), Christian Heintschel, Sebastian Rasch (1), Markus Grimm, Dieter Gscheidle (1), Indrit Salihu (1), Thomas Klaue, Markus Köhler (3), Ralf Kasten
21.06.09
von Claus Bastian
Für die Mannschaft des SSV Freiburg II in der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg hat es in der dritten Saison nach dem Aufstieg im drittletzten Spiel bei der 16. Begegnung der achten Sieg gegeben. Als Gast des Aufsteigers Wasserfreunde Gemmingen lösten die Freiburger im kleinen, aber schmucken Kraichgau-Freibad ihre Pflichtübung mit einem 11:7 (4:1, 0:1, 5:3, 2:2) Sieg und waren damit noch um fünf Tore besser als beim Westbad-Hinspiel im Winter. Hinter den beiden Aufstiegskandidaten WBG Villingen-Schwenningen (28:6) und SV Ludwigsburg II (24:0) konnte sich die Reserve des Zweitligisten mit nun 17:15 Punkten und 177:163 Toren im Zehnerfeld auf den vierten Tabellenplatz verbessern, freilich nur aufgrund der größeren Spielzahl gegenüber den relativ günstiger stehenden Verfolgern SGW Leimen/Mannheim III (16:12) und TSV Zuffenhausen (11:13).
Starker Rückhalt beim Sieger waren B-Jugendtorwart Michael Huentz und der fast 40-jährige Christian Weller, der im letzten Spielviertel auch einen Strafwurf abwehrte. Das elfköpfige Aufgebot um Spielertrainer Martin Sarau erspielte sich über die volle Distanz Vorteile und war ständig in Führung.
Torschützen SSV Freibug II: Surab Kurchishvili (4), Andrew Ayres und Oliver Trachte (je 2), Amrin Hasler, Robin Henning und Mate Spellenberg
21.06.09
von Claus Bastian
Zwei Tage nach dem Sieg der dritten Garnitur an der Kinzig und den damit verbundenen Titelgewinn eine Klasse tiefer standen die Wasserballer des 1.BSC Pforzheim II in ihrem Auswärtsspiel der Verbandsliga Baden-Württemberg als Gast des Oberliga-Absteigers VfL Sindelfingen auf verlorenem Posten. Im Hallenbecken des dortigen Badenzentrums unterlag ein zehnköpfiges Aufgebot unter Betreuer Lars Kaiser an Stelle des verhinderten Klaus Gutscher mit 6:12 (0:5, 3:4, 2:2, 1:1) Toren recht deutlich nach dem noch achtbaren 7:8 im Hinspiel. Vor der Reise am heutigen Montag (22. Juni) zum noch punktlosen Neuling und Tabellenletzten SV Bietigheim nimmt die BSC-Oberligareserve weiterhin Platz sieben im Zehnerfeld ein mit nun 11:17 Punkten und 129:148 Toren, einen Zähler vor WF Gemmingen, das Freiburg II mit 7:11 unterlag.
Die Gäste aus der Goldstadt wurden schon in der ersten Spielminute kalt erwischt und lagen in Unterzahl bereits nach 37 Sekunden in Rückstand, der sich nach sieben weiteren Minuten gar auf 0:5 erhöht hatte. Nach halber Spieldauer waren dann gar sechs Treffer Rückstand zu verzeichnen und dieser Abstand wurde auch beim Abpfiff der energischen Unparteiischen aus Stuttgart verzeichnet. Sie mussten auf jeder Seite einen Unbeherrschten mit Ersatz vorzeitig zum Duschen schicken, womit BSC-ler Marcel Schneider nun ein Spiel Zwangspause hat.
Das halbe Dutzend Gästetore besorgten Yannick Schmidt (2) und dazwischen Martin Unsöld, Marcel Schneider, Moritz Müller und Benedikt Völkle.
VfL Sindelfingen - 1.BSC Pforzheim II: 12:6 (5:0, 4:3, 2:2, 1:1)
VfL Sindelfingen: Andrei Manzat (TW) - Olaf Kosar, Marco DiSarno, Martin Krämer (6 Treffer), Günther Hakenjos, Thomas Hager (2), Maximilian Kienitz (3), Daniel Burger, Theo Burger (1), Daniel Falch
1.BSC Pforzheim II: Siegbert Masino (TW) - Victor Kromar, Martin Unsöld (1 Treffer), Yannick Schmidt (2), Neven Marin, Marcel Schneider (1), Thorsten Ratzlaff, Benedikt Völkle (1), Moritz Müller (1)
21.06.09
von Claus Bastian
Zwischen dem zweitägigen Schwimmfest der TSG 1862 Weinheim im Waldschwimmbad präsentieren die Wasserballer des Vielspartenvereins ihr Heimspiel der Verbandsliga Baden-Württemberg gegen Aufstiegskandidat WBG Villingen-Schwenningen und zogen sich in der Rolle des krassen Aussenseiters mit dem 5:13 (1:4, 2:5, 0:3, 2:3) optisch achtbar aus der Affäre. Bevor am Montag (22. Juni, 20.30 Uhr) bereits die nächste Prüfung für den nordbadischen Aufsteiger in heimischer Umgebung gegen den Tabellensechsten TSV Zuffenhausen stiegt, haben die Weinheimer nach elf ihrer 18 Saisonspiele 1:21 Punkte mit 111:205 Toren.
Im Vergleich zum Hinspiel mit den Schwarzwäldern, wo es beim 10:28 eine wahre Torflut gegeben hatte, fielen dieses Mal nur fast halb so viele Treffer. Dabei hatten die Gäste als Tabellenführer im 42-jährigen Oliver Müller aber einen "Alleinunterhalter" und den überragenden Werfer der Partie. Mit fünf Toren war der Routinier genauso treffsicher wie die gesamte Weinheimer Mannschaft. Deren Ausbeute teilten sich Dominic Speiser (2), Uwe Henrich, Georgi Papyan und Spielertrainer Gerd Zimmer. Nach dem fühenen 0:3 und einer bis zum 3:5 gleichwertigen Partie mussten die Gastgeber sieben Gegentreffer in Serie ohne eigenes Erfolgserlebnis hinnehmen.
TSG Wasserballwart Frieder Class registrierte zwar ein recht günstiges Ergebnis gegen den Rangersten im Zehnerfeld, verwies aber auf die weiter anhaltenden Schwächen der Mannschaft: "Sieben Überzahlspiele ohne das fällige Tor und ein vergebener Strafwurf durch Scheitern am gegnerischen Schlussmann, das muss bald besser werden."
TSG Weinheim - WBG Villingen-Schwenningen: 5:13 (1:4, 2:5, 0:3, 2:3)
TSG Weinheim: Felix Kumpf (TW) - Hans-Joachim Hochadel, Gerd Zimmer (1 Treffer), Frank Reichenbacher, Mischa Buder, Uwe Henrich (1), Georgi Papyan (1), Pascal Henrich, Marco Friedrichs, Moritz Kordes, Dominic Speiser (2)
WBG Villingen-Schwenningen: Markus Wagner (TW) - Jörg Daume (1 Treffer), Patrick Mager (1), Andre Gacon (3), Oliver Müller (5), Frank Retzer (2), Christoph Glunk, Matthias Frey, Anton Kersch, Marius Wagner, Petar Kristicevic (1)
14.06.09
von Claus Bastian
Einen Tag nach der Enttäuschung über das Remis der ersten Garnitur um Oberliga-Punkte im Wartbergbad haben die Wasserballer des 1.BSC Pforzheim II das letzte Drittel ihrer Saisonspiele in der Verbandsliga Baden-Württemberg mit einem etwas überraschenden Sieg im gleichen Becken eröffnet. Die Mannschaft von Trainer Klaus Gutscher kam gegen den Tabellenersten WBG Villingen-Schwenningen zu einem 8:7 (2:1, 1:2, 2:2, 3:2)-Sieg und schaffte damit ein halbes Jahr nach dem 6:13 im Schwarzwald die Revanche die Niederlage im Hinspiel. Dennoch bleiben die Verlierer mit ihren nun 24:6 Punkten zusammen mit dem verlustpunktfreien Zweiten SV Ludwigsburg II (22:0) das Paar der beiden heißen Aufstiegsanwärter. Die Pforzheimer kletterten in der Tabelle des Zehnerfeldes mit nun 11:15 Punkten und 123:136 Toren um zwei Ränge nach oben und reisen als Sechste am Samstag zum Auswärtsspiel beim Dritten VfL Sindelfingen.
Gegen die Schwarzwälder Spitzenreiter verpassten die BSC-ler zwar die ersten beiden ihrer neun Überzahlspiele, gingen dann aber mit einem Doppelschlag innerhalb von 43 Spielsekunden in einer spannenden und schnellen Partie mit 2:0 in Führung. Nach dem 3:1 gab es vom 3:3 bis 6:6 viermal Gleichstand, ehe über 8:6 dann ein verdienter und umjubelter Sieg heraussprang.
Starker Rückhalt im neunköpfigen Aufgebot der Gastgeber war der 47-jährige Torwart Siegbert Masino, der beim 3:3 einen von ihm verschuldeten Strafwurf abwehrte. Von seinen Vorderleuten trafen Marcel Schneider und Benedikt Völkle dreimal, den Rest teilten sich Yannick Schmidt und Michael Henningsen.
1.BSC Pforzheim - WBG Villingen-Schwenningen: 8:7 (2:1, 1:2, 2:2, 3:2)
1.BSC Pforzheim: Siegbert Masino (TW) - Victor Kromar, Martin Unsöld, Yannick Schmidt (1 Treffer), Marcel Schneider (3), Michael Henningsen (1), Thorsten Ratzlaff, Benedikt Völkle (3)
WBG Villingen-Schwenningen: Markus Wagner (TW) - Patrick Hager (3 Treffer), Oliver Müller (3), Felix Gässler, Frank Retzer (1), Tobias Heinig, Marius Wagner, Petar Kristicevic, Jörg Daume
13.06.09
von Claus Bastian
In der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg kam der Tabellenfünfte TSG 1862 Weinheim nicht über ein enttäuschendes 16:16 (1:4, 5:3, 6:3, 4:6) hinaus und verhalf den Spielern von der Bergstraße nach bisher 0:18 Saisonpunkten zu ihrem ersten Erfolgserlebnis. Die im Hinspiel noch mit 14:11 siegreichen Freiburger waren freilich nur mit einem achtköpfigen Aufgebot angereist, das dennoch mit 13:10 und 14:11 zweimal mit drei Toren vorne lag. Am Ende fehlte freilich die Kraft, eine unglückliche Entscheidung eines Unparteiischen erregt die Gemüter der Gäste und prompt fiel statt des möglichen Zweitore-Vorsprungs in der letzten Überzahl 49 Sekunden vor dem ende der Gleichstand.
Surab Kurchishvili ragte mit sieben Toren beim Gast heraus. Auf sechs Tore brachte es das Brüderpaar Armin (4) und Reiner (2) Hasler, während den Rest Erik Thomsen, Volker Brass, Andrew Ayres und Jan Ehlers beisteuerten.
30.05.09
Zuffenhausen. Es war eine einfache Devise, an die sich die Wasserballer des TSV Zuffenhausen in der Verbandsliga-Partie gegen den SSV Freiburg II hielten: Man muss während eines Spiels nur einmal in Führung liegen, wenn es zum richtigen Zeitpunkt ist.
Zunächst hatten die Nord-Stuttgarter gleich zwei personelle Rückschläge zu verkraften gehabt. Gegen die Freiburger mussten sie ohne Kapitän Heiko Wentz und Routinier Frank Schäfer antreten. Deren Fehlen machte sich bemerkbar. "Wir mussten die gesamte Begegnung einer knappen Führung der Gäste aus dem Breisgau hinterher schwimmen", schildert TSV-Spieler und Pressewart Eric Hartung den Verlauf der Begegnung. Die Gäste fanden besser in die spannende Partie und gingen bereits nach zwei Minuten mit 2:0 in Führung, ehe die Zuffenhäuser durch Treffer von Dirk Kalka, der sich wunderbar im Center durchsetzte, und Eric Hartung, dessen Heber im Tornetz landete, ausgleichen konnten.
Kurz vor Ende des Viertels ging Freiburg abermals in Führung. Der zweite Spielabschnitt brachte keine Tore. Im dritten Spielabschnitt das gleiche Bild. Die Truppe von Trainer Joachim Kilgus glich erneut durch Erwik Jost aus, geriet aber postwendend wieder in Rückstand. Es folgte weiterhin ein offener Schlagabtausch. 4:5 aus Zuffenhäuser Sicht hieß es vor Beginn des letzten Viertels. Freiburg erhöhte fünf Minuten vor dem Schlusspfiff gar auf 6:4 - eigentlich die Vorentscheidung. Doch die Nord-Stuttgarter steckten nicht auf. Eric Hartung gelang innerhalb von 40 Sekunden der Doppelschlag, er glich auf 6:6 aus.
Die Begegnung war damit weiterhin völlig offen. TSV-Torwart Michael Staehle parierte glänzend und behielt gleich zweimal im Duell mit dem Freiburger Andrew Ayres die Oberhand. Erwik Jost schaffte 35 Sekunden vor dem Abpfiff mit einem satten Distanzwurf zum 7:6 die erste Zuffenhäuser Führung, die zugleich bis zum Ende Bestand haben sollte. Die Nord-Stuttgarter sicherten sich nach hartem Kampf in einer hoch spannenden Begegnung zwei wichtige Punkte. Damit hat die Mannschaft nun 9:13 Zähler auf dem Konto und verdrängte wegen der besseren Tordifferenz den punktgleichen 1. BSC Pforzheim II vom sechsten Tabellenrang.
TSV Zuffenhausen: Michael Staehle, Ralf Hauser, Erwik Jost (2), Francesco Esposito (1), Francisco Mir, Peter Kaslik, Eric Hartung (3), Christian Vogel, Markus Mergenthaler, Dirk Kalka (1), Peter Grönwoldt
07.05.09
von Andrei Manzat
Nach einem deutlichen 13:5-Sieg in der Hinrunde war es für den VfL Sindelfingen Pflicht, auch auswärts gegen SV Bietigheim zwei Punkte zu ergattern, um sich im sehr engen Mittelfeld der baden-württembergischen Verbandsliga durchsetzen zu können.
Im Bietigheimer Freibad konnte sich der VfL von Anfang an durchsetzen und immer wieder durch schnelle Konter Torerfolge erzielen. In Standardsituationen dagegen agierte der VfL weniger souverän und vergab durch Fehlpässe immer wieder gute Chancen und brachte dadurch die schwimmerisch unterlegenen Gastgeber immer wieder in Ballbesitz, denen aber vor allem im Angriff der nötige Biss fehlte. So konnte der VfL Sindelfingen trotz der widrigen Lichtverhältnisse im schlecht beleuchteten Freibad deutlich mit 15 zu 5 gegen den SV Bietigheim gewinnen.
Die darauf folgende Partie gegen den TSV Zuffenhausen im heimischen Badezentrum gewann der VfL kampflos mit 10 zu 0, da die Gäste nicht antraten. Durch die insgesamt vier hinzugekommenen Punkte konnte Sindelfingen seine Position auf dem dritten Tabellenplatz behaupten und steht jetzt vor einer einmonatigen Spielpause bis nächsten zur Partie gegen den SV Ludwigsburg.
SV Bietigheim - VfL Sindelfingen: 5:15 (2:4, 1:4, 1:4, 1:3)
SV Bietigheim: Gerd Müller (Torwart), Stefan Scherbath, Michael Bertet, Holger Füllborn (1 Treffer), Ralph Schmidt (1), Gregor Serby (3), Timo Wilhelm, Mirko Aspacher, Oliver Böhm, Volker Jung, Friedhelm Isbaner, Julius Ulfen, Jan Wörsinger
VfL Sindelfingen: Andrei Manzat (Torwart), Simon Plocher, Olaf Kosar (2 Treffer), Marco DiSarno (2), Martin Krämer (4), Günther Hakenjos (2), Thomas Hager (1), Maximilian Kienitz (2), Florian Müller (2), Mirko Beyer, Daniel Falch
26.04.09
von Roger Müller
Da kostete das Pokalhalbfinale die doppelstädtischen Wasserballer wohl etwas zu viel Kraft. Nach der Kräfte zehrenden Partie gegen den SSV Ulm bezog man bei der SG Leimen Mannheim eine knappe 11:10 (2:1, 3:2, 2:3, 4:4) Niederlage. Dennoch halten die WBG´ler an ihren Aufstiegsplänen in die Wasserballoberliga fest.
Es war alles drin in der Partie beim Tabellenfünften, die sich mit 13 Mann und somit kompletten Aufgebot den WBG´lern stellten. "Es war ein sehr hartes Spiel und wir hatten nur zwei Auswechselspieler", so Oliver Müller. "Dem Team steckte einfach noch das anstrengende Spiel vom Pokalhalbfinale gegen Ulm am Tag zuvor in den Knochen". Beim Rückstand von 5:3 zur Halbzeit mobilisierten die Doppelstädter dennoch weiter ihre letzten Kraftreserven und konnten den dritten Abschnitt sogar noch mit 3:2 zu ihren Gunsten entscheiden. Markus Wagner, der einen Strafwurf parierte, hielt die WBG weiter im Spiel. Im Tore reichsten letzten Spielviertel reichte es den WBG´ler dann am Ende doch nicht mehr, die Partie zu ihren Gunsten zu entscheiden. Vielmehr liefen sie einem permanenten Rückstand hinter her. "Es wäre kurz vor Schluss vielleicht noch etwas mehr drin gewesen, aber die Kraft reichte dann doch nicht mehr", Oliver Müller abschließend. Dennoch sind die WBG`ler mit nur einer Niederlage in zwölf Spielen weiter auf Oberligakurs. Die Tore für die Doppelstädter: Tobias Heinig (4), Andre Gacon (2), Frank Retzer (2), Petar Kristicevic (1).
SGW Leimen/Mannheim II - WBG Villingen-Schwenningen: 11:10 (2:1, 3:2, 2:3, 4:4)
SGW Leimen/Mannheim II: Lutz Frey (TW) - Andreas Schäpe (1 Treffer), Stefan Schwarz (2), Ingo Licha (2), Alfred Maron, Johannes Ost, David Bittsansky, Michael Grabiniok (1), Andreas Heim, Joachim Berger (3), Uwe Schmelz (1), Andreas Bayer, Reiner Friedrich (1)
WBG Villingen-Schwenningen: Markus Wagner (TW) - Andre Gacon (2 Treffer), Oliver Müller (1), Frank Retzer (2), Markus Brunner, Matthias Frey, Tobias Heinig (4), Marius Wagner, Petar Kristicevic (1)
04.04.09
von Roger Müller
Villingen-Schwenningen. Es wurde die erwartet schwere Partie beim Vfl Sindelfingen für die doppelstädtischen Wasserballer am Samstagabend. Aber dennoch stiegen die WBG´ler mit 11:9 (1:6, 4:3, 4:0, 2:0) als Sieger aus dem Wasser.
Die Gastgeber aus Sindelfingen starteten fulminant in den ersten Spielabschnitt, den sie dank einer ausgezeichneten schwimmerischen Leistung deutlich mit 6:1 zu ihren Gunsten entscheiden konnten. Den Spielern um Kapitän Tobias Heinig schwante Böses, doch schon im zweiten Durchgang fingen sich die Doppelstädter und hielten beim 4:3 Viertelsgewinn mächtig dagegen. Nach dem Seitenwechsel kamen die WBG´ler dann so richtig ins Spiel. Inzwischen schienen sich die Sindelfinger mächtig ausgepowert zu haben und drei vergebene Strafwürfe, von denen Torhüter Markus Wagner zwei parierte, trugen auch nicht gerade zur Mobilisierung der letzten Kräfte bei. Nach drei Spielvierteln lagen die Doppelstädter beim 9:9 erstmalig nicht mehr im Hintertreffen, und die letzten acht effektiv zu spielenden Minuten mussten die Entscheidung bringen. Allerdings nicht für den Tabellenfünften aus Sindelfingen, sondern durch zwei weitere Treffer der doppelstädtischen Wasserballer, die sich am Ende verdient den 11:9 Erfolg sicherten. Die weiter ausgebaute Tabellenführung mit 22:0 Punkten sieben Spieltage vor Schluss der Verbandsligarunde lässt inzwischen schon erste Aufstiegspläne in die Wasserballoberliga aufkeimen. "Wenn wir noch vier der letzten sieben Spiele gewinnen, sind wir sicher aufgestiegen", so Oliver Müller. "Doch auch diese müssen erst noch gewonnen werden", Müller abschließend. Torschützen für die WBG-VS: Tobias Heinig (5), Andre Gacon (4), Petar Kristicevic (2).
29.03.09
von Claus Bastian
Villingen-Schwenningen. Fast zeitgleich zur ersten Garnitur über dem Rhein stand die Mannschaft der SGW Leimen/Mannheim III bei ihrem Gastspiel in der Verbandsliga Baden-Württemberg im Villinger Hallenbad gegen den verlustpunktfreien Tabellenführer WBG Villingen-Schwenningen auf verlorenem Posten und musste mit einer 11:22 (1:8, 4:5, 2:5, 4:4)-Niederlage die lange Heimfahrt antreten. Im Kreis von acht Routiniers war der 19-jährige Michael Grabinik mit fünf Gegentoren bester Werfer für die Gäste. Die weitere Ausbeute teilten sich Reiner Friedrich (3), Alfred Maron, Andreas Bayer und Andreas Heim. Mit 8:10 Punkten und 121:102 Toren nehmen die SGW-Spieler nach der Hälfte ihres Saisonprogramms im Zehnerfeld der Tabelle weiter Platz fünf ein.
29.03.09
von Roger Müller
Zehntes Spiel - zehnter Sieg in Folge. Auch gegen die SGw Leimen7Mannheim behielten die Doppelstädter beim 22:11 (8:1, 5:4, 5:2, 4:4) klar die Oberhand. Mit nunmehr 20:0 Punkten und einer positiven Tordifferenz von plus 99 bauten die WBG´ler ihre Tabellenführung aus.
Es ist wohl mit einer der besten Spielrunden der Verbandsliga, die die Doppelstädter aktuell hinlegen. Mit jeweils einem guten und motivierten Kader bestückt, konnten die WBG´ler bisher klar die Verbandsliga dominieren. Und die jüngste Serie hielt auch am Samstagabend vor einheimischem Publikum an. Auch gegen den Tabellenfünften aus Leimen-Mannheim galt die Devise von vorne weg konzentriert zu spielen und die Chancen zu nutzen. Dies gelang den WBG`lern mit 8:1 im ersten Durchgang recht eindrucksvoll. Im zweiten Viertel hingegen blieben durch einige Einzelaktionen Chancen ungenutzt und die Gäste verloren den zweiten Abschnitt nur knapp mit 5:4. Im dritten Viertel ging es dann aber wieder stetig vorwärts seitens der Doppelstädter und schon jetzt merkte man den Gästen erste schwimmerische Defizite an. Mit 5:2 zum 18:7 Zwischenstand ging es für die WBG-VS beruhigt in die letzten acht effektiv zu spielenden Minuten. Auch konnten hier die Nachwuchsspieler Felix Gässler und Marius Wagner wichtige Spielpraxis erfahren und beim 4:4 Viertelsergebnis stiegen die WBG´ler mit 22:11 als klarer Sieger aus dem Wasser. Torschützen für die WBG-VS: Andre Gacon (7), Tobias Heinig (6), Petar Kristicevic (3), Roger Müller (3), Oliver Müller (2), Frank Retzer (1).
WBG Villingen-Schwenningen - SGW Leimen/Mannheim III: 22:11 (81, 5:4, 5:2, 4:4)
WBG Villingen-Schwenningen: Markus Wagner (TW) - Jörg Daume, Patrick (Nachname nicht indentifiziert), Andre Gacon (7 Treffer), Oliver Müller (2), Felix Gässler, Frank Retzer (1), Markus Brunner, Markus (Nachname nicht identifiziert), Tobias Heinig (6), Marius Wagner, Pater Kristicevic (3), Roger Müller (3)
SGW Leimen/Mannheim III: Markus Ubl (TW) - Alfred Maron (1 Treffer), Reiner Friedrich (3), Uwe Schmelz, Andreas Bayer (1), Andreas Heim (1), Felix Geibig, Michael Grabiniok (5), Johannes Ost
27.03.09
SSV Freiburg II - SV Bietigheim: 25:2 (6:1, 4:0, 5:0, 7:1)
SSV Freiburg II: Nicolas Huentz und Christian Weller (TW) - Armin Hasler (3 Treffer), Mate Spellenberg (3, Erik Thomsen (2), Bernd Pinkes (5), Robin Henning (1), Volker Brass (2), Jan Ehlers, Martin Sarau (2), Surab Kurchishvili (3), Reiner Hasler, Oliver Trachte (3), Nicolas Huentz (1)
SV Bietigheim: Gerd Müller (TW) - Michael Bertet, Holger Füllhorn (1), Oliver Berth (1), Gregor Serby (4), Theo Wilhelm, Friedhelm Isbaner, Dirk Staiger, Sebastian Isbaner, Mirko Asbacher
22.03.09
von Claus Bastian
In der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg kam der Tabellenfünfte SGW Leimen/Mannheim III in Neckarau zu einem 23.7-Kantersieg gegen den Neuling und immer noch punktlosen Vorletzten SV Bietigheim. Bei ihren zweithöchsten Saisonerfolg hatten die Gastgeber in Waldemar Koch ihren besten Werfer mit acht Treffern unter acht Torschützen. Je dreimal waren Reiner Friedrich, Alfred Maron und Johannes Ost erfolgreich.
22.03.09
von Claus Bastian
Die Wasserballer vom Aufsteiger TSG 1862 Wienheim sind in der Verbandsliga Baden-Württemberg im achten und damit vorletzten Hinrundenspiel erneut nicht um eine Niederlage herum gekommen. Als Gast des Oberligaabsteigers und damit zuletzt noch zwei Klassen höher spielenden VfL Sindelfingen gab es ein 11:20 (1:4, 3:8, 3:4, 4:4) und damit für den Tabellenletzten im Achterfeld nun 0:16 Punkte mit 81:150 Toren. Erst in zwei Monaten geht die Punktejagd für die Ballwerfer der Bergstraße dann beim Freiwasserauftakt im Gorxheimer Tal weiter.
Das große Becken im Sindelfinger Badezentrum erforderte für die Weinheimer enorme Kraftreserven, zumal es nur ein zehnköpfiges Aufgebot rund um Spielertrainer Gerd Zimmer gab. Ohne die beiden Jugendlichen in seinem Kader musste er auch auf den erfahrenen Frieder Class verzichten, der durch eine nationale Tagung in Kassel gebunden war. Die Weinheimer leisteten sich über die ganze Spielzeit zu viele Stürmerfouls, was zum Leidwesen von Zimmer zu vermeidbaren Kontern führte. Hinzu kamen das aggressive und damit bessere Spiel der Gastgeber, deren Cleverness schliesslich den Ausschlag für den klaren Endstand ergab.
Die sieben TSG-Torschützen waren Frank Reichenbacher (3), Manuel Martin und Dominic Speiser (2) sowie Gerd Zimmer, Uwe Henrich, Georgy Papyan und Max Eder.
VfL Sindelfingen - TSG Weinheim: 20:11 (4:1, 8:3, 4:3, 4:4)
VfL Sindelfingen: Bernd Mayer (TW) - Simon Plocher, Olaf Kosar, Marco di Sarno (2 Treffer), Günther Hakenjos (2), Thomas Hager (2), Maximilian Kienitz (3), Florian Müller (5), Mirko Beyer, Theo Burger (6), Daniel Falch
TSG Weinheim: Felix Kumpf (TW) - Gerd Zimmer (1 Treffer), Frank Reichenbacher (3), Mischa Buder, Manuel Martin (2), Uwe Henrich (1), Georgy Papyan (1), Max Eder (1), Pascal Henrich, Dominic Speiser (2)
19.03.09
TSV Zuffenhausen - WF Gemmingen: 13:6 (2:0, 1:2, 8:3, 2:1)
TSV Zuffenhausen: Michael Staehle (TW) - Frank Schäfer (1 Treffer), Ralf Hauser, Erwik Jost (1), Francesco Esposito, Francisco Mir (1), Peter Kaslik, Eric Hartung (1), Christian Vogel (1), Markus Mergenthaler, Dirk Kalka (3), Peter Grönwoldt (1), Heiko Wentz (4)
WF Gemmingen: Gerd Bestehlehner (TW) - Sven Waldmann, Nils Feidengruber (4 Treffer), Daniel Haager, Simon Kübler, Johannes Faulhaber (1), Gerold Heuser, Uwe Klein (1), Timo Haueisen, Mike Kösser
15.03.09
von Claus Bastian
Das Westbad bleibt für die Wasserballer des SSV Freiburg II in der Verbandsliga Baden-Württemberg ein Garant für siegreiche Heimspiele. Zum Abschluss der Hinrunde holten sich die Reservisten des Zweitligisten ein weiteres Punktepaar beim 12:9 (2:2, 5:1, 3:3, 2:3) Achtungserfolg über den Oberligaabsteiger TSV Zuffenhausen und sind dabei schon zum fünften Mal in Serie als Sieger aus ihrem Trainingsbecken geklettert. In der Tabelle bedeutet das hinter dem weiter verlustpunktfreien Spitzenpaar WBG Villingen-Schwenningen (15:6 gegen VfL Sindelfingen und 16:0 Punkte) und SV Ludwigsburg II (14:0) auf den Aufsteigerplätzen eine Verbesserung auf Rang drei mit nun 12:6 Punkten und 96:92 Toren. Nun steigt am 25. März der schwere Gang zum Führenden in das Villinger Hallenbad.
Vor heimischer Kulisse ließen die Gastgeber lediglich im ersten Spielviertel zweimal einen Rückstand zu, mussten nach ihrer ersten Führung die zweikampfstarken Stuttgarter nur noch einmal bis auf ein Tor heran kommen lassen, übernahmen dann aber recht überzeugend das Kommando Richtung Siegkurs. In einer recht fairen Partie von gutem Niveau gab es viermal schon fünf Tore Vorsprung für die verdienten Gewinner, ehe die Gäste in der Schlussphase noch optisch eine Ergebniskorrektur erreichen konnten.
Vierfache Torschützen bei den Freiburgern waren Bernd Pinkes und Surab Kurchishvili, der auch den einzigen Strafwurf zum 6:3 verwandelte. Karsten Bahnsen traf zweimal und den Rest besorgten Mate Spellenberg und Armin Hasler sechs Tage nach seinem 48. Geburtstag.
SSV Freiburg II - TSV Zuffenhausen: 12:9 (2:2, 5:1, 3:3, 2:3)
SSV Freiburg II: Nicolas Huentz TW) - Armin Hasler (1 Treffer), Mate Spellenberg (1), Patrick Corhan, Bernd Pinkes (4), Erik Thomsen, Volker Brass, Toni Pinkes, Martin Sarau, Surab Kurchishvili (4), Reiner Hasler, Christian Weller, Karsten Bahnsen (2)
TSV Zuffenhausen: Michael Staehle (TW) - N. Christmann, Ralf Hauser, Erwik Jost, F. Esposito (3 Treffer), Fransico Mir (2), Peter Kaslik, Erik Hartung (3), Jürgen Brodbeck, Markus Mergenthaler, Dirk Kalka, Peter Grönwoldt, Heiko Wentz (1)
11.03.09
von Roger Müller
Mit ihrem achten Sieg im achten Verbandsligaspiel bauten die doppelstädtischen Wasserballer ihre Tabellenführung weiter aus. Auch der Tabellenvierte VfL Sindelfingen musste sich mit 15:6 (3:2, 5:1, 3:1, 4:2) deutlich geschlagen geben.
Die Sindelfinger traten klar zum Gewinnen an, reisten sie mit zwölf von 13 möglichen Spielern in die Doppelstadt. Doch auch Kapitän Tobias Heinig gab vor dem Spiel die klare Marschrichtung vor: Ein Sieg sollte her mit Blick auf 13 motivierte WBG´ler. Im ersten Durchgang war die Partie ausgeglichen, obgleich den Gästen mehr als einmal der Pfosten und die Latte einen höheren Rückstand ersparte. Im zweiten Spielviertel drehten die Doppelstädter dann die Partie in Richtung Heimsieg. Hier konnte man mit 5:1 zum 8:3 Halbzeitstand schon so etwas wie eine Vorentscheidung herbeiführen. Inzwischen musste man jedoch auf Markus Brunner und Andre Gacon mit jeweils drei persönlichen Fouls verzichten und die Nachwuchsspieler mussten ran. Ein zusätzlich sehr gut aufgelegter Torhüter Markus Wagner sowie einem kämpferisch starken Einsatz der WBG´ler konnte auch Abschnitt Nummer drei mit 3:1 gewonnen werden. In Folge hatten die Spieler um Kapitän Tobias Heinig, der trotz seiner fünf Tore an diesem Mittwochabend großes Schusspech hatte, die bessere Kondition und siegten am Ende mit 15:6 Toren. Die weiteren Torschützen für die WBG-VS: Oliver Müller (4), Patrick Mager (3), Andre Gacon (1), Frank Retzer (1), Matthias Frey (1).
10.03.09
von Claus Bastian
Im sechsten Saisonspiel der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg ist die SGW Leimen/Mannheim III zum Abschluss des ersten Drittels ihres Programms zum dritten Sieg bei einem 11:9 (4:3, 2:1, 3:2, 2:3) gegen den Oberligaabsteiger VfL Sindelfingen gekommen. Damit hat der Tabellensechste im Zehnerfeld 6:6 Punkte als gute Zwischenbilanz. Allein sechs Tore steuerte im Leimener Hallebad Joachim Berger zum Achtungserfolg bei. Mit ihm trafen Andreas Schäpe (2) sowie Uwe Schmelz, Dimitrios Doulis und als einer von zwei Jugendlichen im Kreis von elf Masters im Vorfeld ihrer "Deutschen" Lars Albrecht (15) bei seinem Einstand.
07.03.09
VfL Sindelfingen - WF Gemmingen: 24:9 (5:2, 7:2, 5:4, 6:1)
VfL Sindelfingen: Andrei Manzat (TW) - Simon Plocher, Olaf Kosar, Marco DiSarno (2 Treffer), Martin Krämer (8), Günther Hakenjos (1), Thomas Hager (5), Maximilian Kienitz, Florian Müller (4), Daniel Burger, (1), Theo Burger (4), Daniel Falch, Bernd Meyer
WF Gemmingen: Gerd Bestenlehner (TW) - Sven Waldmann (1 Treffer), Markus Honrich, Nils Feidengruber (4), Ulrich Schelle, Daniel Haag, Simon Kübler, Gerold Heuser, Uwe Klein, Timo Haueisen (2), Mike Kösser (2)
(Protokoll liegt nur auszugsweise vor und ist inkonsistent)
07.03.09
1.BSC Pforzheim - TSV Zuffenhausen: 15:15 (4:2, 2:5, 5:5, 4:3)
1.BSC Pforzheim: Siegbert Masino (TW) - Viktor Kromar, Martin Unsöld (2 Treffer), Yannick Schmidt, Naven Marin, Marcel Schneider (6), Michael Hennigsen (4), Bernd Keller, Thorsten Ratzlaff (1), Benedikt Völkle (1), Armin Reisert (1), Lars Kaiser
TSV Zuffenhausen: Michael Staehle (TW) - Ralf Hauser (1 Treffer), Erwik Jost (4), Francisco Mir (1), Peter Kaslik, Eric Hartung (3), Jürgen Brodbeck, Markus Mergenthaler, Dirk Kalka, Peter Grönwoldt, Heiko Wentz (6)
07.03.09
von Roger Müller
Die doppelstädtischen Wasserballer sind zurück an der Tabellenspitze der Verbandsliga Baden Württemberg. Mit 28:10 (6:3, 6:1, 8:2, 8:4) bezwangen sie vor heimischer Kulisse das Tabellenschlusslicht TSG Weinheim und bleiben in der laufenden Saison im siebten Spiel bisher ungeschlagen.
Das Tor der Doppelstädter wurde am Samstag von Jörg Daume gehütet, da der etatmäßige Goalie Markus Wagner verhindert war. Daume, ansonsten in der Abwehr zu Hause machte seine Sache gut. "Überhaupt kassierten wir die Gegentore eigentlich nur dadurch, dass wir in Überzahl nicht trafen und die gegnerischen Spieler nicht zurück schwammen und so diese Gelegenheiten nutzen, um Zählbares zu erzielen", so Frank Retzer nach dem Spiel. Dennoch blieb es eine einseitige Partie. Schwimmerisch und spielerisch waren die WBG`ler dem Gegner überlegen. Zudem reisten die Gäste mit gerade Mal einem Auswechselspieler zu den Doppelstädtern. "Hätten wir unsere Chancen besser genutzt, wäre das Ergebnis höher ausgefallen", Retzer weiter.
Schon zur Halbzeit lag man mit 12:4 in Front, 16 weitere Treffer folgten in den Abschnitten drei und vier. Die Partie gegen das Tabellenschlusslicht nutzten die WBG´ler, um ihre Nachwuchsspielern Marius Wagner und Felix Gässler wieder kräftig Spielpraxis sammeln zu lassen. Marius Wagner bedankte sich mit zwei Treffern und auch Felix Gässler setzte sich immer wieder gut in Szene. Am Ende fuhren die Spieler um Kapitän Tobias Heinig einen nie gefährdeten Sieg ein und setzten sich somit weiter ungeschlagen an der Tabellenspitze fest. Torschützen für die WBG-VS: Tobias Heinig (10), Andrè Gacon (6), Patrick Mager (3), Oliver Müller (3), Uwe Müller (3), Marius Wagner (2), Christoph Glunk (1). Schon am kommenden Mittwoch empfangen die WBG´ler um 20:30 Uhr im Villinger Hallenbad den VfL Sindelfingen, er rangiert aktuell im Mittelfeld der Tabelle.
07.03.09
von Claus Bastian
Die Wasserballer der TSG 1862 Weinheim sind nach ihrer Rückkehr in die Verbandsliga Baden-Württemberg weiter ohne Punktgewinn am Tabellenende des Zehnerfeldes. Bei ihrer zweitägigen Reise südwärts zogen sich die nur acht Nordbadener in ihrer Minimalbesetzung beim Tabellendritten SSV Freiburg II nach zweimaligem Siebentore-Rückstand beim 11:14 optisch noch recht achtbar aus der Affäre, zogen 22 Stunden später im Villinger Hallenbad gegen den verlustpunktfreien Spitzenreiter WBG Villingen-Schwenningen mit 10:28 (3:6, 1:6, 2:8, 4:8) aber deutlich den Kürzeren. Damit stehen für das Schlusslicht nun 0:14 Punkte mit 70:130 Toren zu Buch vor dem nächsten Gastspiel am 21. März beim Oberligisten VfL Sindelfingen.
Beste TSG-Torschützen im Breisgau und Schwarzwald waren mit je fünf Treffern Dominic Speiser und der unverwüstliche Frieder Class, der nach einer Handvoll Absagen als "achter Mann" eingesprungen war und sechs Sekunden vor dem Ende auch in Villingen den Schlusspunkt setzte. Dazu trafen Frank Reichenbacher (4), Manuel Martin und Spielertrainer Gerd Zimmer (je 3) sowie Max Eder. Das Aufgebot vervollständigten Polizist Hans-Joachim Hohenadel und Torwart Felix Kumpf.
SSV Freiburg II - TSG Weinheim: 14:11 (3:2, 6:1, 2:2, 3:6)
SSV Freiburg: Nicolas Huentz (TW) - Erik Thomsen, Mate Spellenberg (3 Treffer), Bernd Pinkes (3), Werner Amelsberg, Volker Brass, Toni Pinkes (1), Martin Sarau, Surab Kurchishvili (7), Reiner Hasler, Oliver Trachte, Christian Weller
TSG Weinheim: Felix Kumpf (TW) - Hans-Jörg Hohenadel, Gerd Zimmer, Frank Reichenbacher (4 Treffer), Frieder Class (4), Manuel Martin, Max Eder, Dominik Speiser (3)
16.02.09
von Andrei Manzat
Nach einem deutlichen Sieg in der Hinrunde, musste sich der VfL Sindelfingen diesmal auswärts der zweiten Mannschaft des SSV Freiburg geschlagen geben. Der VfL Sindelfingen, der krankheitsbedingt nur zwei Auswechselspieler aufweisen konnte, wurde von einer kompletten Heimmannschaft empfangen.
Trotzdem ging das erste Tor der Partie an die Gäste. Das sehenswerte Rückhandtor erzielte der Sindelfinger Thomas Hager. Bis zur Halbzeitpause konnte sich keine der beiden Mannschaften deutlich behaupten, so dass die Mannschaften mit einem 2 zu 1 für Sindelfingen die Seiten wechselten.
Im dritten Spielabschnitt konnten dann die Freiburger immer wieder von der Unachtsamkeit der Gäste profitieren, vier Tore erzielen und damit in Führung gehen. Den Sindelfingern hingegen ging immer mehr die Kraft aus, was ihre Angriffe langsam und ineffektiv machte. Immerhin verringerten zwei Anschlusstreffer den Rückstand auf nur noch ein Tor. Das letzte Spielviertel änderte nichts mehr am Spielstand, sodass sich die Mannschaften 5 zu 4 für Freiburg trennten.
Insgesamt war das Spiel sehr schwimmerisch und von vielen Kontern geprägt. Beide Mannschaften hatten viele Chancen, konnten diese aber nicht in Tore verwandeln.
SSV Freiburg II – VfL Sindelfingen: 5:4 (0:1, 1:1, 4:2, 0:0)
SSV Freiburg: Nicolas Huentz (TW) - Armin Hasler, Mate Spellenberg (1 Treffer), Michael Kopietz, Toni Pinkes, Patrick Corhan, Karsten Bahnsen, Volker Brass, Martin Sarau, Erik Thomsen, Erik Hasler (1), Oliver Trachte (3), Christian Weller
VfL Sindelfingen: Andrei Manzat (TW) - Olaf Kosar, Marco DiSarno, Martin Krämer, Simon Plocher, Thomas Hager (2 Treffer), Maximilian Kienitz, Florian Müller (1), Daniel Burger, Theo Burger (1)
13.02.09
von Claus Bastian
In der Verbandsliga Baden-Württemberg hat die Mannschaft des SSV Freiburg II ihre wieder gewonnene Heimstärke mit dem dritten Sieg in Serie im Westbad nachdrücklich unterstrichen. Die Gastgeber gewannen das Duell der Tabellennachbarn mit VfL Sindelfingen 5:4 (0:1, 1:1, 4:2, 0:2) Toren und verdrängten mit ihren nun 8:6 Punkten und 70:72 Toren die Verlierer vom dritten Rang im Zehnerfeld vor nun drei Wochen Pause in der Punktejagd.
Die mit Abstand torärmste Partie in bisher 28 von 90 Spielen in der zehnten Saison dieser Klasse verlief mit insgesamt nur acht Zeitstrafen und je einem Strafwurf beiderseits unter einem mittelbadischen Schiedsrichtergespann mit einem Neuling und einem Bundesligadebutant überaus fair. Bei starken Abwehrreihen hatten die Werfer der Gegenseite nicht ihren besten Abend und konnten prompt sechs ihrer acht Überzahlspiele nicht in die fälligen Tore umsetzen. Auch dauerte es viereinhalb Spielminuten bis zum ersten Treffer der Partie, dem die Gäste noch einen zweiten folgen ließen. Erst dann wachten die 13 Einheimischen gegen nur neun auf der Gegenseite um den 50-jährigen Theo Burger auf uns zeigten mit der Wende zum 4:2 ihr wahres Können. Danach folgte zwar der Gleichstand aber noch vor der letzten Viertelpause sollte das fünfte Tor der Zweitligareserve bereist den Endstand bedeuten.
Routinier Oliver Trachte traf dreimal mit seinen wichtigen Toren bei einem lupenreinen Hattrick vom 1:2 auf 4:2. Davor lagen noch Erik Hasler sowie Mate Spellenberg mit dem Siegtreffer.
SSV Freiburg II – VfL Sindelfingen: 5:4 (0:1, 1:1, 4:2, 0:0)
SSV Freiburg: Nicolas Huentz (TW) - Armin Hasler, Mate Spellenberg (1 Treffer), Michael Kopietz, Toni Pinkes, Patrick Corhan, Karsten Bahnsen, Volker Brass, Martin Sarau, Erik Thomsen, Erik Hasler (1), Oliver Trachte (3), Christian Weller
VfL Sindelfingen: Andrei Manzat (TW) - Olaf Kosar, Marco DiSarno, Martin Krämer, Simon Plocher, Thomas Hager (2 Treffer), Maximilian Kienitz, Florian Müller (1), Daniel Burger, Theo Burger (1)
12.02.09
von Roger Müller
Die doppelstädtischen Wasserballer bleiben in der aktuellen Wasserball-Verbandsligarunde weiter ungeschlagen. Auch im sechsten Spiel beim TSV Zuffenhausen konnten sich die WBG`ler mit einem dezimierten Kader mit 9:7 (0:1, 5:0, 2:4, 2:2) durchsetzen.
Dabei hätten sich die neun Doppelstädter durchaus noch deutlicher absetzen können, in der um einen Tag seitens der Gastgeber vorgezogenen Partie. Nur zwei von fünf Strafwürfen konnten sie in Zählbares verwandeln, "Am Ende hat es aber dann doch gereicht", so Oliver Müller, selber zweifacher Torschütze. Stand es im ersten Durchgang noch 1:0 für die Porschestädter, gaben die WBG´ler mit ihrem Rumpfkader im zweiten Durchgang mächtig Gas. Gleich fünfmal musste der Torhüter der Gastgeber hinter sich greifen, während Markus Wagner seinen Kasten sauber hielt. Aufgrund des Termins am Donnerstag konnten einige routinierten Spieler der WBG nicht mit nach Zuffenhausen fahren, sodass auch die Nachwuchsspieler ran mussten. So wurde nicht zuletzt deswegen der dritte Durchgang mit 4:2 verloren gegeben, "Doch auch bei schweren Gegner müssen die Nachwuchsspieler Erfahrung und Praxis lernen, was sie wahrlich gut meisterten", so Oliver Müller. Mit einer 7:5 Führung ging es in den letzten Abschnitt, inzwischen war der Torhüter mit drei persönlichen Fouls – was im Wasserballsport wahrlich eine Seltenheit ist- des Spieles verwiesen, und ein Feldspieler hütete das Tor der Gastgeber. Den Zuffenhausenern gelang auch im letzten Durchgang nicht die Wende der Partie und mit 2:2 siegten die Doppelstädter am Ende mit 9:7, und sind somit weiterhin ungeschlagen auf Platz zwei der Verbandsliga Baden Württemberg. Weiter an der Spitze der Tabelle die ebenfalls ungeschlagenen Spieler des SV Ludwigsburg 08 II, die ein Spiel mehr auf dem Konto haben. Schon am heutigen Samstag (18:15 Uhr Villinger Hallenbad) treffen die doppelstädtischen Wasserballer im Pokal auf den Oberligist TSG Backnang. Tore für die WBG gegen Zuffenhausen: Andre Gacon (4), Tobias Heinig (3), Oliver Müller (2).
Bild: Und rein damit! Tobias Heinig war dreifacher Torschütze für die WBG-VS
(Bild folgt noch)
10.02.09
von Andrei Manzat
Nachdem der VfL bereits am Samstag nach einem schlechten Spiel gegen die Oberliga-Mannschaft des 1. BSC Pforzheim mit einem 4 zu 7 aus dem Baden-Württemberg-Pokal ausgeschieden ist, erwartete die Sindelfinger am Montag bereits das nächste schwere Spiel; diesmal gegen die bisher ungeschlagene zweite Mannschaft vom SV Ludwigsburg.
Bereits am Anfang des Spiels wurde klar, dass es ein spannendes Match werden wird. Sindelfingen ließ sich nicht einschüchtern und konnte immer wieder von der Unaufmerksamkeit der Gäste profitieren und das erste Viertel mit 4 zu 2 für sich entscheiden, wobei ein Treffer davon durch einen Strafschuss gegen den SV Ludwigsburg erzielt wurde.
Auch im zweiten Spielabschnitt wurde weiterhin hart gekämpft, sodass die Schiedsrichter wieder jeweils einen Strafwurf verhängen mussten, den die Gäste allerdings nicht in einen Torerfolg umwandeln konnten, die Sindelfinger hingegen schon. Ein Anschlusstor der Gäste stellte kurz vor der Halbzeit den alten Abstand wieder her und die Mannschaften gingen mit 5 zu 3 in die Pause.
Im dritten Viertel erhöhte Ludwigsburg den Druck auf Sindelfingen und konnte immer wieder die Abwehr durchdringen und zum Torschuss kommen. Zwar vereitelte der Sindelfinger Torwart etliche Chancen, dennoch konnten die Gäste herankommen. Zwei weitere Strafwürfe wurden diesmal von beiden Mannschaften genutzt.
Zu Beginn des letzten Spielviertels stand es nun 7 zu 7. Bei Sindelfingen ließ die Konzentration deutlich mach, wohingegen der SV Ludwigsburg weiter sein Spiel durchsetzen konnte und nach zwei weiteren Treffern in Führung gehen konnte. Auch ein Anschlusstor der Sindelfinger konnte nichts mehr am Spielausgang ändern und so gewann der SV Ludwigsburg mit 8 zu 9. Sindelfingen zeigte sich in diesem Spiel sehr kämpferisch und dem Gegner durchaus ebenbürtig, allein ein unglückliches letztes Viertel verhinderte einen weiteren Erfolg. Auch mit dieser ersten Niederlage der diesjährigen Runde bleibt der VfL weiterhin auf dem dritten Tabellenplatz und muss am Freitag zur zweiten Mannschaft des SSV Freiburg.
VfL Sindelfingen – SV Ludwigsburg II: 8:9 (4:2, 1:1, 2:4, 1:2)
VfL Sindelfingen: Andrei Manzat (Torwart), Olaf Kosar, Marco DiSarno, Martin Krämer (2 Treffer), Simon Plocher, Thomas Hager, Maximilian Kienitz (3), Florian Müller (2), Daniel Burger, Theo Burger (1), Daniel Falch, Mirko Beyer
SV Ludwigsburg II: Bernd Nigl (Torwart), Christian Gscheidle, Tino Bernhardt (1 Treffer), Robert Bölke (1), Christian Heintschel (2), Sebastian Rasch, Markus Grimm, Dieter Gscheidle (2), Indrit Saliku, Gabor Ivanyi (2), Markus Köhler (1), Ralf Kasten
05.02.09
von Claus Bastian
Für die Wasserballer des 1.BSC Pforzheim ist in der Verbandsliga Baden-Württemberg der selbst geplante Härtetest von vier Spielen innerhalb von nur neun Tagen zwar mit der erwarteten Niederlage auswärts zu Ende gegangen, aber das 8:12 (2:3, 3:2, 1:3, 2:4) beim nun neuen Tabellenführer SV Ludwigsburg II kann sich durchaus sehen lassen. Vor der nun anstehenden einmonatigen Partie nimmt die Reserve des Oberligisten mit ihren 6:10 Punkten und 71:80 Toren nach dem größten Saisonprogramm aller zehn Mannschaften zunächst weiter den vierten Rang ein.
"So gut haben wir schon lange nicht mehr gespielt, obwohl ich im Vorfeld nach mehreren kurzfristigen Krankmeldungen im Stadionbad nur eine Notbesetzung von acht Spielern aufbieten konnte," zog BSC-Trainer Klaus Gutscher eine positive Bilanz nach dem Gastspiel am Neckar. Immerhin hatte die Reserve des dortigen Zweitligisten mit einer Ausnahme ihre Saisongegner mit Kantersiegen bezwungen. Die Gäste aus der Goldstadt ließen sich jedoch von einem 0:3-Rückstand wenig beeindrucken, trafen ebenfalls dreimal und schafften bis zum 6:6 noch dreimal Gleichstand mit dazwischen sogar einer 5:4-Führung. Als sich die Gastgeber in den letzten beiden Spielvierteln noch dreimal mit drei Treffern abgesetzt hatten, reichte die Kondition der noch schwach besetzten BSC-ler nur noch zu zwei Toren aus.
Je zwei Gegentreffer markierten der eigentlich gelernte Torwart Victor Kromar, Marcel Schneider und der 17-jährige Thorsten Ratzlaff. Den Rest teilten sich Yannick Schmidt als bester Spieler seiner Farben in dieser Partie und der 41-jährige Bernd Keller als Ältester im Aufgebot.
SV Ludwigsburg II - 1.BSC Pforzheim II: 12:8 (3:2, 2:3, 3:1, 4:2)
SV Ludwigsburg II: Bernd Nigl (TW) - Christian Gscheidle, Sven Helder, Robert Bölke (1 Treffer), Christian Heintschel (2), Sebastian Rasch (1), Tino Bernhard (3), Dieter Gscheidle (2), Indrit Salihu (1), Thomas Klaue, Gabor Ivanyi (2)
1.BSC Pforzheim II: Siegbert Masino (TW) - Victor Kromar (2 Treffer), Yannick Schmidt (1), Neven Marin, Marcel Schneider (2), Bernd Keller (1), Thorsten Ratzlaff (2), Lars Kaiser
04.02.09
von Claus Bastian
Nach sieben Wochen ohne Erfolgserlebnis in der Verbandsliga Baden-Württemberg und zuletzt zwei Niederlagen mit nur einem Tor Unterschied sind die Wasserballer des 1.BSC Pforzheim II zu ihrem ersten Sieg im neuen Jahr gekommen. Im Emma-Jaeger-Bad gab es ein 10:6 (1:1, 1:2, 3:3, 5:0) gegen SV Bietigheim und damit dank des bisher großen Programms von sieben Spielen den Sprung auf Platz vier im Zehnerfeld der Tabelle mit 6:8 Punkten und 63:68 Toren vor dem schweren Gang zum verlustpunktfreien Rangzweiten SV Ludwigsburg I.
"Das war der beste Aufsteiger gegen den wir hier gespielt haben und ein hartes Stück Arbeit auf dem Weg zu unserem lang ersehnten Sieg," zog BSC-Trainer Klaus Gutscher seine Bilanz über eine sympathische Gästemannschaft, die von den aktiven Frauen des Vereins aus der Zweiten Liga Süd begleitet waren. Vor allem ein vierfacher Torschütze und zweimal siegreicher Anschwimmer zu Beginn der Spielviertel machte den Einheimischen zu schaffen. Am Ende war die bessere Kondition ausschlaggebend, die aus dem 4:6-Rückstand noch den sicheren Sieg ergab. Dazu trafen Marcel Schneider und Lars Kaiser dreimal. Den Rest der BSC-Treffer teilten sich Michael Henningsen (2), Yannick Schmidt und Armin Reisert.
1.BSC Pforzheim II - SV Bietigheim: 10:6 (1:1, 1:2, 3:3, 5:0)
1.BSC Pforzheim II: Siegbert Masino (TW) - Viktor Kromar, Yannick Schmidt (1 Treffer), Neven Marin, Marcel Schneider (3), Michael Henningsen (2), Bernd Keller, Thorsten Ratzlaff, Armin Reisert (1), Lars Kaiser (3)
SV Bietigheim: Gerd Müller (TW) - Alexander Brass, Michael Bertet (1 Treffer), Holger Füllhorn (1), Friedhelm Isbaner, Oliver Böhm, Gregor Serby (4), Mirko Asbacher, Oliver Böhm, Volker Jung, Stefan Scherbarth, Jan Wörsinger
31.01.09
von Andrei Manzat
Schon immer waren die Spiele im Pforzheim sehr schwer für den VfL Sindelfingen und von wenig Erfolg gekrönt. So hat sich die Mannschaft auch diesmal wieder auf einen harten Kampf um die Punkte im kleinen Pforzheimer Becken eingestellt.
So waren es die Gastgeber, die das erste Tor der Partie erzielen konnten, doch nach einigem Kämpfen zog der VfL gleich und konnte sogar mit einem weiteren Tor in Führung gehen, bevor der 1. BSC kurz vor Ende des Viertels nach einer Ausschlussstrafe für den VfL den Ausgleich wieder herstellte.
Im zweiten und dritten Spielabschnitt konnte sich der VfL trotz vieler weiterer Ausschlussstrafen behaupten und den Gastgebern bis zu einem Spielstand von 7 zu 4 davonziehen. Doch leider konnte der VfL in den darauf folgenden 13 Minuten kein einziges Tor mehr erzielen, Pforzheim jedoch schaffte es, seine letzen Kräfte zu mobilisieren, den VfL unter Druck zu setzen und bis zu einem Unentschieden gleichziehen. In der letzten Spielminute war es dann der Sindelfinger Martin Krämer, der im entscheidenden Moment die Nerven behielt und mit dem letzten Treffer der Partie den VfL Sindelfingen zum Sieg verhalf.
„Die Mannschaft hat immer noch Defizite, wie man während dieser Partie deutlich sehen konnte, trotzdem hat die Mannschaft durch Kampfgeist und Disziplin verdient gewonnen“, fasste Trainer Höfer das Spiel seiner Sindelfinger Mannschaft zusammen. Am Samstag steht der VfL Sindelfingen der ersten Mannschaft des 1. BSC Pforzheim gegenüber, diesmal im heimischen Badezentrum und um den 29. Baden-Württemberg-Pokal.
1.BSC Pforzheim II - VfL Sindelfingen: 7:8 (2:2, 2:3, 1:2, 2:1)
1.BSC Pforzheim II: Siegbert Masino (TW) - Viktor Kromar, Yannick Schmidt (1 Treffer), Noven Marin, Marcel Schneider (1), Michael Henningsen (1), Bernd Keller, Thorsten Ratzlaff, Benedikt Völkle (4), Moritz Müller, Lars Kaiser
VfL Sindelfingen: Andrei Manzat (TW) - Mirko Beyer, Olaf Kosar, Marco DiSarno, Martin Krämer (3 Treffer), Günther Hakenjos (1), Thomas Hager (1), Maximilian Kienitz (2), Florian Müller, Daniel Burger, Theo Burger (1), Daniel Falch
29.01.09
SSV Freiburg II - WF Gemmingen: 19:10 (3:4, 6:1, 4:3, 6:2)
SSV Freiburg II: Nicolas Huentz (TW) - Armin Hasler (3 Treffer), Mate Spellenberg (2), Volker Brass, Robin Henning (2), Erik Thomsen, Werner Amelsberg (3), Martin Sarau, Surab Kurchishvili (3), Reiner Hasler, Christian Weller, Karsten Bahnsen (6)
WF Gemmingen: Gerd Bestenlehner (TW) - Sven Waldmann (5 Treffer), Nils Feidengruber (3), Lennart Schönfelder, Ulrich Schelle, Daniel Haag, Gerold Heuser, Timo Haueisen (2), Mike Kösser
29.01.09
von Claus Bastian
Nach der Rückkehr in die Verbandsliga Baden-Württemberg gibt es für die Wasserballer der TSG 1862 Weinheim immer noch klein Erfolgserlebnis auch nach fünf der 18 Saisonspielen. In einer weiteren Auswärtspartie als Gast von SV Ludwigsburg II unterlag das elfköpfige Aufgebot von der Bergstraße mit 7:23 (1:5, 2:6, 2:5, 2:7) Toren. Den bisher vier Niederlagen mit einigermaßen günstigen Ergebnissen folgte damit nun die deutlich höchste seit dem Auftakt vor zwei Monaten. Die Gastgeber am mittleren Neckar sind freilich auch die Reserve eines Zweitligisten und haben nun hinter Tabellenführer WBG Villingen-Schwenningen ebenfalls eine makellose Bilanz von 10:0 Punkten. Umgekehrt lautet die Ausbeute der Weinheimer als Schlusslicht der Rangliste mit dazu 49:88 Toren, ehe nun fünf Wochen Pause rund um den Höhepunkt der "närrischen Tage" zum Ausspannen und Regenerieren auf dem TSG-Programm folgen.
Im Ludwigsburger Stadionbad stand es durch vier Tore innerhalb von zwei Spielminuten schon früh 0:4 und dem ersten Gästetor folgte erneut ein Viererpack zum 1:8. Auch im weiteren Verlauf dominierten die Reservisten auf der Gegenseite in allen Belangen das Geschehen während der fairen Partie mit jeweils nur fünf Zeitstrafen auf beiden Seiten.
Die Gegentreffer markierten Uwe Henrich und Dominik Speiser (je 2) sowie Frank Reichenbacher, Manuel Martin und Marco Friedrichs.
SV Ludwigsburg II - TSG Weinheim: 23:7 (5:1, 6:2, 5:2, 7:2)
SV Ludwigsburg II: Bernd Nigl (TW) - Christian Gscheidle, Tino Bernhard (3 Treffer), Martin Lang (1), Armin Bolke (2), Christian Heintschel (5), Sebastian Rasch (1), Markus Grimm, Dieter Gscheidle (6), Indrit Salihu (2), Thomas Klaue (2), Gabor Ivanyi (1)
TSG Weinheim: Felix Kumpf (TW) - Gerd Zimmer, Frank Reichenbacher (1 Treffer), Mischa Buder, Manuel Martin (1), Uwe Henrich (2), Georgy Papyan, Moritz Kordes, Marco Friedrichs (1), Pascal Henrich, Dominic Speiser (2)
28.01.09
von Claus Bastian
Fünf Wochen Pause in der Verbandsliga Baden-Württemberg sind den Wasserballern beim 1.BSC Pforzheim II nicht gut bekommen. Zum Auftakt der geplanten Punktejagd des neuen Jahres und einem vor Rundenbeginn selbst geplanten, schweren Programm von vier Spielen innerhalb von nur neun Tagen kassierte die Mannschaft des Tabellenfünften im Emma-Jaeger-Bad eine peinliche 8:9 (3:2, 1:2, 1:2, 3:3)-Niederlage gegen den Wiederaufsteiger Wasserfreunde Gemmingen. Vor der nächsten Prüfung am Samstag (19 Uhr) an gleicher Stelle gegen Oberliga-Absteiger VfL Sindelfingen haben die BSC-Reservisten nun 4:6 Punkte und 46:54 Tore vor den auf Tuchfühlung heran gekommenen Siegern.
Zunächst konnten die Pforzheimer in nahezu bester Besetzung aus dem Schock des schnellen 0:2-Rückstandes ein 4:2 machen, ehe daraus ein abermals unerwartetes 4:5 wurde. Mit dem schnellen Ausgleich keimte wieder Hoffnung auf, die jedoch durch einen abermaligen "Dreierpack" der Kraichgau-Gäste jäh zunichte gemacht wurde. Bis zum bitteren Ende gab es nur noch zweimal das Anschlusstor gegen die unkompliziert aufspielenden "Wasserfreunde" um ihren 44-jährigen Senior und "Macher" Mike Kösser.
"Das war eine Verlängerung des schlechten Spiels unserer besten in Backnang, ich bin ratlos," meinte BSC-Trainer Klaus Gutscher. Wieder sei von der Optik betrachtet gut aber ohne entsprechende Wirkung gespielt worden. In der Tat hatten die Werfer auf der Gegenseite mit Würfen aus der zweiten Reihe und gleich dreimal in Serie mit der Rückhand zudem noch das Glück auf ihrer Seite. Und bei den Gegenzügen schwammen sich die BSC-ler immer wieder in der Abwehr an den körperlich wohl proportionierten Spielern aus Gemmingen in der betont fairen Partie mit nur drei Zeitstrafen jeder Mannschaft fest.
Dabei trafen Yannick Schmidt (3), der als einziger einigermaßen gefallen konnte, Michael Henningsen und Armin Reisert (je 2) sowie Benedikt Völkle zum 1:2.
1,BSC Pforzheim II - WF Gemmingen: 8:9 (3:2, 1:2, 1:2, 3:3)
1.BSC Pforzheim II: Siegbert Masino (TW) - Viktor Kromar, Yannick Schmidt (3 Treffer), Marcel Schneider, Michael Henningsen (2), Armin Reisert (2), Thorsten Ratzlaff, Benedikt Völkle (1), Bernd Keller, Lars Kaiser
WF Gemmingen: Gerd Bestenlehner (TW) - Sven Waldmann (1 Treffer), Markus Henrich, Nils Feidengruber (4), Lennart Schönfelder (1), Tobias Würz, Helmut Kokisch, Daniel Haag, Uwe Klein, Timo Haueisen (3), Mike Kösser
25.01.09
von Roger Müller
Den fünften Sieg in Folge feierten die doppelstädtischen Wasserballer am vergangenen Samstag. Beim 27:13 (8:6, 9:3, 4:1, 6:3) über die Wasserfreunde aus Gemmingen tat man sich im ersten Spielviertel zwar etwas schwer, brachte die Partie am Ende dann doch klar nach Hause.
Wieso man gegen das gerade mal achtköpfige Aufgebot der Gäste nach wenigen Minuten mit 1:4 im Hintertreffen lag, war etwas schleierhaft, vielleicht unterschätzte man den Gegner etwas. Aber nach der Hälfte des ersten Durchgangs besannen sich die WBG´ler auf ihr Spiel, und bogen den Rückstand noch zum 8:6 Viertelsgewinn um. Der zweite Abschnitt war der Stärkste der Doppelstädter, hier legten sie noch eins drauf zum 17:9 Viertelsgewinn. Es war so der Grundstein gelegt, den beiden Nachwuchsspielern Felix Gässler und Marius Wagner Spielzeit zu geben. Marius Wagner absolvierte so sein zweites Verbandsligaspiel, und durfte sich am Ende noch über zwei Tore für die WBG freuen. Das 13 köpfige Aufgebot der doppelstädtischen Wasserballer siegte am Ende mit 27:13. Sie führen somit weiterhin die Tabelle der Wasserballverbandsliga mit 10:0 Punkten und sage und schreibe 91 geschossenen Toren bei gerade mal 36 Gegentreffern an. Tore für die WBG am Samstag: Tobias Heinig (7), Andre Gacon (6), Oliver Müller (3), Patrick Mager (4), Markus Brunner (2), Marius Wagner (2), Uwe Müller (1), Felix Gässler (1), Matthias Frey (1).
Bild: Mike Kösser (WF Gemmingen) und Patrick Mager (WBG) im Kampf um den Ball (Foto: Roger Müller).
(Bild folgt noch)
24.01.09
von Claus Bastian
In der Verbandsliga Baden-Württemberg sind die Wasserballer des SSV Freiburg im vierten Saisonspiel nicht um die dritte Niederlage herum gekommen. Im Westbad unterlag die Reserve des Zweitligisten dem SV Ludwigsburg II mit 3:1, 2:1, 1:6, 1:3) Toren und ist auf dem siebten Platz des Zehnerfeldes nun mit 2:6 Punkten und 33:47 Toren belastet. Die Gastgeber starteten über 3:1 und 5:2 in den ersten beiden Spielvierteln optimal, gerieten dann aber konditionell immer mehr in Nöte und hatten nach ihrer letzten Führung von 6:5 keine Chancen mehr aus das erhoffte Erfolgserlebnis. Surab Kurchishvili (3), Oliver Trachte (2) sowie Karsten Bahnsen und der erst 17-jährige Mate Spellenberg teilten sich die Gegentreffer.
SSV Freiburg II - SV Ludwigsburg II: 7:11 (3:1, 2:1, 1:6, 1;3)
SSV Freiburg II: Nicolas Huentz (TW) - Armin Hasler, Mate Spellenberg (1 Treffer), Erik Thoma, Volker Brass, Werner Amelsberg, Martin Sarau, Surab Kurchishvili (3), Reiner Hasler, Oliver Trachte (2), Karsten Bahnsen (1)
SV Ludwigsburg II: Reinhard Flemig (TW) - Christian Gscheidle, Tino Bernhard (3), (Name nicht identifiziert), Robert Bölke (1), Christian Heintschel (2), Gabor Ivanyi (1), Markus Grimm, Indrit Salihu (2), Ralf Kasten (2)
22.01.09
von Roger Müller
Mit einem 21:4 (5:1, 10:1, 2:1, 4:1) Erfolg erspielten sich die doppelstädtischen Wasserballer die Tabellenspitze der Verbandsliga Baden Württemberg. Beim deutlichen Sieg gegen den Aufsteiger vom SV Bietigheim kamen auch die zwei Jugendspieler der WBG zum Einsatz.
Wie es das Ergebnis wider spiegelt war es eine einseitige Partie, dennoch konnten die WBG´ler mit dem Spielverlauf nicht ganz zufrieden sein. Nach dem ersten Spielabschnitt der zwar mit 5:1 an die Doppelstädter ging, blieben sehr viele Chancen ungenutzt. Im zweiten Durchgang setzten die Spieler um Trainer Horst Michael ihr Spiel dann konsequent um, der Lohn war der 15:2 Halbzeitstand. Doch es blieb nur ein Strohfeuer, gelangen im dritten Spielviertel gerade mal zwei Treffer. Natürlich war der Sieg nie gefährdet, und auch die Jugendspieler Marius Wagner und Felix Gässler bekamen genügend Spielzeit, dennoch hätten die Routiniers mehr für das Torverhältnis der WBG´ler tun können. In den letzten effektiv acht zu spielenden Minuten konnte das Ergebnis dann zum Spielgewinn von 21:4 erhöht werden. Es war dies der vierte Sieg im vierten Spiel, und mit 8:0 Punkten sowie einem Torverhältnis von plus 41 stehen die WBG´ler nun an der Tabellenspitze der Verbandsliga Baden Württemberg. Schon am kommenden Samstag um 18:15 Uhr (Villinger Hallenbad) haben die Doppelstädter die Chance gegen die Wasserfreunde aus Gemmingen ihre Führung weiter aus zu bauen. Torschützen für die WBG gegen den SV Bietigheim: Tobias Heinig (9), Andre Gacon (6), Oliver Müller (4), Mathias Frey (1), Felix Gässler (1).
Bild: Jugendspieler Felix Gässler in seiner zweiten Verbandsligapartie. Er konnte sich auch gleich mit seinem ersten Treffer in die Torschützenliste eintragen (Foto: Roger Müller).
(Bild folgt noch)
18.01.09
von Andrei Manzat
Zu Beginn des Spiels standen sich zwei ebenbürtige Mannschaften gegenüber, keine der beiden Mannschaften konnte sich deutlich absetzen. Erst nach vier Minuten gelang dem Sindelfinger Olaf Kosar der erste Treffer, der über die ganze Partie hinweg ein sehr gutes Spiel ablieferte und später noch zwei weitere Tore erzielte. Von da an setzten die Sindelfinger konsequent die Vorgaben des neuen Trainers Volker Höfer um und konnten durch gute Pässe in die Spitze und schnelle Konter immer wieder Tore erzielen, obwohl der Freiburger Torwart etliche Torchancen der Sindelfinger vereitelte. Die in Mindestbesetzung angereisten Gäste konnten dem nichts entgegensetzen und gerieten bis zur Halbzeit deutlich mit 8:0 in Rückstand.
Erst im dritten Viertel gelang es den Gästen gegen die unaufmerksam gewordenen Sindelfinger einige Anschlusstore zu erzielen und sogar das Viertel mit 4 zu 3 Toren für sich zu entscheiden. Im letzen Spielviertel gab Sindelfingens Neuzugang Simon Plocher sein Wasserballdebut, konnte aber leider kein Tor erzielen.
Am Freitag ist der VfL Sindelfingen zu Gast beim TSV Zuffenhausen und wird dort vor der schweren Aufgabe stehen, das Spiel auch in einem kleineren Becken zu prägen.
VfL Sindelfingen – SSV Freiburg II: 14:5 (2:0, 6:0, 3:4, 3:1)
VfL Sindelfingen: Andrei Manzat (TW) - Olaf Kosar (3 Treffer), Marco DiSarno (1), Martin Krämer (3), Günther Hakenjos (2), Thomas Hager (4), Maximilian Kienitz, Daniel Falch, Daniel Burger, Theo Burger (1), Simon Plocher, Mirko Beyer
SSV Freiburg II: Nicolas Huentz (TW) - Mate Spellenberg (2 Treffer), Michael Kopietz, Robin Henning (1), Patrick Carhan, Erik Thomsen (1), Oliver Trachte (1)
16.01.09
von Roger Müller
Da waren die Spieler der Wasserballgemeinschaft VS doch etwas überrascht. Hatten die Partien gegen den SSV Freiburg doch immer gehörig Pfeffer und meist auch mehr als knappe Siege oder Niederlagen in sich, so fuhren die WBG`ler am Freitagabend mit einem mehr als deutlichen 15:5 (4:0, 6:2, 2:3,3:0) Erfolg wieder nach Hause.
Drei Siege in Folge bescheren den Doppelstädtern nun sogar die Tabellenspitze in der noch jungen Runde der Wasserballverbandsliga. Die WBG´ler spielten gegen eine kaum wieder zu erkennende Freiburger Mannschaft, im von allen Teams ungeliebten mehr als großen Spielfeld im Freiburger Westbad. Es zeichnen sich dadurch teils viel von Taktik geprägten Spielen, doch genau dies unterbanden die Doppelstädter. Mit einer bärenstarken Abwehrleistung brachten sie die WBG-Stürmer immer wieder in gute Kontersituationen, die diese dankbar annahmen, und somit die Führung auf bis zu acht Tore Vorsprung ausbauen konnten. Mit 10:2 zur Halbzeit, konnten die Doppelstädter im dritten Abschnitt etwas den Dampf herausnehmen, doch mit 12:5 durfte eigentlich im vierten Abschnitt nicht mehr viel passieren. Aber wieder waren es die Doppelstädter, die ohne Gegentreffer drei weitere Tore zum doch etwas überraschenden deutlichen 15:5 Erfolg markieren konnten. Schon in der kommenden Woche stehen mit Bietigheim am Mittwoch und den Wasserfreunden aus Gemmingen am Samstag die nächsten beiden Heimspiele der Doppelstädter an. Tore für die WBG-VS: Andre Gacon (5), Tobias Heinig (4), Oliver Müller (3), Frank Retzer (2), Patrick Mager (1).
Bild: Patrick Mager (helle Kappe), bärenstark in der Abwehr, und einmal erfolgreich für die WBG-VS (Foto: Roger Müller)
(Bild folgt noch)
SSV Freiburg II - WBG Villingen-Schwenningen: 5:15 (0:4, 2:6, 3:2, 0:3)
SSV Freiburg II: Nicolas Huentz (TW) - Armin Hasler (1 Treffer), Mate Spellenberg (1), Erik Thomsen (1), Werner Amelsberg, Volker Brass, (Name nicht identifizierbar), Martin Sarau, Reiner Hasler, Oliver Trachte (2), Karsten Bahnsen
WBG Villingen-Schwenningen: Markus Wagner (TW) - Jörg Daume, Patrick Mager (1 Treffer), André Gacon (5), Oliver Müller (3), Felix Gässler, Frank Retzer (2), Markus Brunner, Matthias Frey, Tobias Heinig (4), Petar Krsticevic
17.01.09
von Claus Bastian
Die Wasserballer der TSG 1862 Weinheim warten nach ihrer Rückkehr in die Verbandsliga Baden-Württemberg weiter auf das erste Erfolgserlebnis. Im vierten Saisonspiel unterlagen sie als Gast des TSV Zuffenhausen mit 9:16 (2:2, 5:5, 0:6, 2:3) Toren und sind am Ende der Tabelle vor der nächsten Auswärtsprüfung, wieder am mittleren Neckar bei SV Ludwigsburg II am 29. Januar mit 0:8 Punkten und 42:65 Toren belastet.
Im Stuttgarter Stadtbad Cannstatt mischte das elfköpfige Aufgebot um Spielertrainer Gerd Zimmer in der ersten Hälfte der Partie bis zum 7:7 prächtig mit, ging sogar dreimal mit 3:2, 4:3 und 6:5 in Führung, ehe acht Gegentore in Serie doch Konditionsschwächen offenbarten und die deutliche Niederlage einläuteten. Bester TSG-Torschütze war Manuel Martin mit vier Treffern zum zweimaligen Ausgleich und gegen Ende der Partie mit achtmaliger Weinheimer Überzahl und nur vier der Gastgeber. Dominic Speiser erzielte drei Gegentore und zwei waren es durch Marco Friedrichs (18) als Jüngstem der Gäste.
TSV Zuffenhausen - TSG Weinheim: 16:9 (2:2, 3:3, 6:0, 3:2)
TSV Zuffenhausen: Michael Staehle (TW) - Jochen Bez, Ralf Hauser, Erwik Jost (3 Treffer), Christian Küttner, Francisco Esposito (1), Peter Kaslik (1), Eric Hartung (2), Christian (Nachname nicht identifizierbar), Nils (Nachname nicht identifizierbar), Dirk Kalka (5), Peter Grönwoldt (1), Heiko Wentz (3)
TSG Weinheim: Felix Kumpf (TW) - Hans-Joachim Hohenadel, Gerd Zimmer, Manuel Martin (4 Treffer), Uwe Henrich, Georgy Papyan, Moritz Kordes, Marco Friedrichs (2), Pascal Henrich, Dominic Speiser (3), Max Eder
13.01.09
von Claus Bastian
Zwei Tage nach dem Weiterkommen der ersten Garnitur im Südpokal sind auch die Wasserballer der SGW Leimen/Mannheim III siegreich in das neue Jahr gestartet. Im Heimspiel gegen Aufsteiger Wasserfreunde Gemmingen gab es im Hallenbad Neckarau ein überzeugendes 22:3 (2:2, 5:1, 7:0, 8:0) für das Aufgebot von Trainer Uwe Schmid. Waldemar Koch (6) und der ligaerprobte Joachim Berger (5) warfen eine Hälfte der SGW-Tore. Die andere teilten sich Kapitän Reiner Friedrich und Andreas Schäpe (je 3) als weitere Routiniere, Johannes Ost und Novak Zugic (je 2) sowie einmal Andreas Bayer. Die harmlosen Gäste aus dem Kraichgau hielten nur bis zum 4:3 mit, ehe sie 18 Treffer ohne eigenes Tor hinnehmen mussten. Für die Gewinner bringt der Kantersieg in der Tabelle den Sprung auf Platz drei mit 4:4 Punkten und 54:36 Toren.
SGW Leimen/Mannheim III - Wasserfreunde Gemmingen: 22:3 (2:2, 5:1, 7:0, 8:0)
17.12.08
von Claus Bastian
Nur zwei Tage nach dem Auswärtserfolg in Mannheim sind die Wasserballer des 1.BSC Pforzheim II in der Verbandsliga Baden-Württemberg im Heimspiel gegen TSG 1862 Weinheim ihrer Favoritenrolle gerecht geworden. Mit 13:10 (3:0, 4:2, 3:3, 3:5) gab es die erwarteten Punkte und damit für die Feiertagspause rund um den Jahreswechsel eine ausgeglichene Bilanz mit 4:4 Zählern und 38:45 Toren. In der Oberliga wurde das zum Wochenende angesetzte Heimspiel der ersten BSC-Garnitur gegen Leimen/Mannheim II auf Wunsch der Gäste in das neue Jahr verlegt.
Gegen die Weinheimer stärkte Torwart Siegbert Masino seinen Vorderleuten gleich den Rücken, als er in der zweiten Spielminute einen Strafwurf abwehrte. Daraus wurde bald ein beruhigendes 4:0 als Grundlage für den später sicheren Sieg über den Aufsteiger. Erstmals im 12-köpfigen Aufgebot von Trainer Klaus Gutscher war der 14-jährige Manuel Schneider, der mit Sondergenehmigung nun künftig stets in einer Ligamannschaft eingesetzt werden kann. Bester BSC-Torschütze war Marcel Schneider mit seinen drei Treffern. Je zwei erzielten Yannick Schmidt, Benedikt Völkle und Armin Reisert. Den Rest besorgten Martin Unsöld, Michael Henningsen, Moritz Müller und Lars Kaiser.
1.BSC Pforzheim II - TSG Weinheim: 13:10 (3:0, 4:2, 3:3, 3:5)
1.BSC Pforzheim II: Siegbert Masino und Viktor Kromar (TW) - Martin Unsöld (1 Treffer), Yannick Schmidt (2), Marin Neven, Marcel Schneider (3), Michael Henningsen (1), Armin Reisert (2), Manuel Schneider, Benedikt Völkle (2), Moritz Müller (1), Lars Kaiser (1)
TSG Weinheim: Felix Kumpf (TW) - Hans-Joachim Hohenadel (1 Treffer), Frank Reichenbacher (2), Mischa Buder (2), Manuel Martin (1), Uwe Henrich (1), Georgi Papyan (1), Moritz Kordes, Pascal Heinrich (1), Dominic Speiser (1), Max Eder
16.12.08
von Claus Bastian
Nach zwei klaren zweistelligen Niederlagen in ihrer zweiten Saison in der Verbandsliga Baden-Württemberg sind die Wasserballer des 1.BSC Pforzheim II im dritten Anlauf zum ersten Sieg gekommen. Als Gast der SGW Leimen/Mannheim III gab es im Mannheimer Hallenbad Neckarau ein 12:6 (3:1, 2:1, 5:3, 2:1) für die Reserve des Oberligisten als nun neuen Tabellensiebten im Zehnerfeld. Die Bilanz sollte sich verbessern, wenn bei der nächsten Prüfung im Heimspiel im Emma-Jaeger-Bad gegen den Aufsteiger TSG 1862 Weinheim ein weiteres Punktepaar eingeplant ist (Mittwoch, 17.12. um 21 Uhr).
Gegen die dritte Garnitur des nordbadischen Zweitligisten übernahmen die BSC-Spieler mit ihrem zehnköpfigen Aufgebot sofort das Kommando und warfen innerhalb von genau drei Spielminuten eine 3:0-Führung heraus. Danach ließen sie nur noch einmal das Anschlusstor zu und lagen beim 8:2 erstmals mit sechs Treffern überzeugend in Front.
Unter der Leitung des umsichtigen Schiedsrichtergespanns Haessler/Nerding teilten sich neun Spieler in das Dutzend Gästetore. Zweimal trafen Yannick Schmidt als überragender BSC-Spieler des Abends, Benedikt Völkle und Lars Kaiser, während sich die andere Hälfte Victor Kromar, Bernd Keller, Armin Reisert, Michael Henningsen, Moritz Müller und Marcel Schneider fünf Sekunden vor dem Schlusspfiff teilten.
SGW Leimen/Mannheim III - 1.BSC Pforzheim II: 6:12 (1:3, 1:2, 3:5, 1:2)
SGW Leimen/Mannheim III: Markus Ubl (TW) - Andreas Heim, Reiner Friedrich (3 Treffer), Uwe Schmelz, Alfred Maron, J. Schuhmacher, David Bittsansky, Michael Kränzler, Felix Geibig (1), Alexander Frank, Andreas Schäpe (2)
1.BSC Pforzheim II: Siegbert Masino (TW) - Viktor Kromar (1 Treffer), Yannick Schmidt (2), Bernd Keller (1), Marcel Schneider (1), Armin Reisert (1), Michael Henningsen (1), Benedikt Völkle (2), Moritz Müller (1), Lars Kaiser (2)
13.12.08
von Roger Müller
Nur zwei Tage nach ihrem Auftakterfolg gegen den BSC Pforzheim setzten sich die doppelstädtischen Wasserballer auch gegen den TSV Zuffenhausen mit 15:8 (4:3, 5:1, 3:3, 3:1) klar durch.
Die Doppelstädter scheinen gut gerüstet für die noch junge Saison, denn durch eine noch konsequentere Torausbeute, wäre ein höherer Sieg durchaus möglich gewesen. Zwar hatte man im ersten Spielviertel etwas Anlaufschwierigkeiten, musste man zweimal einen Eintorerückstand wettmachen. Dann jedoch folgte der starke zweite Durchgang, indem sich die WBG`ler mit 9:4 zur Halbzeit absetzen konnten. Im dritten Abschnitt gaben die Spieler um Kapitän Tobias Heinig dann kurzeitig das Spiel aus der Hand und die Gäste witterten mit zwei schnellen Toren zum 9:6 etwas Morgenluft. Doch war dies nicht von langer Dauer, mit 12:7 ging es in die letzten acht regulär zu spielenden Minuten. Hier wurde dann das Ergebnis zum 15:8 Spielgewinn erhöht. "Es war dies ein Auftakt nach Maß mit zwei gewonnenen Partien in vier Tagen, und die Gegner zählen nicht zu den Schwachen der Verbandsliga", so Kapitän Tobis Heinig.
Tore für die WBG-VS: Frank Retzer (5), Patrick Mager (3), Oliver Müller (2), Togias Heinig (2), Petar Krsticevic (2), Andre Gacon (1). Am 16. Januar geht es weiter, dort treffen die WBG´ler auf den Aufsteiger SV Bietigheim.
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Zweimal erfolgreich: Petar Krsticevic (Foto: Roger Müller) |
11.12.08
von Roger Müller
So darf man sich doch über einen Saisonauftakt freuen. Die doppelstädtischen Wasserballer besiegten am Mittwochabend vor heimischem Publikum den 1.BSC Pforzheim, den letztjährigen Dritten der Verbandsliga Baden-Württemberg, deutlich mit 13:6 (4:2, 3:0, 5:3, 1:1). Schon am kommenden Samstag (18:15 Uhr Villinger Hallenbad) kommt der TSV Zuffenhausen in die Doppelstadt zur zweiten Partie der neuen Saison.
Trotz elf Unterzahlspiele – nach einhelliger Meinung aller Akteure davon zahlreiche unnötige – behielten die WBG`ler in drei der vier Spielabschnitte "Oberwasser". Waren die Partien der Vorjahre gegen die Goldstädter stets von Nicklichkeiten geprägt, blieben diese dieses Mal aus. Nicht zuletzt durch ein souveränes und fehlerfreies Schiedsrichtergespann. Vielleicht trug auch der Warmbadetag – es herrschte fast "Badewannentemperatur" – dazu bei, die Spieler etwas träger als sonst zu Werke gehen zu lassen. Mit 4:2 sicherten sich die WBG`ler Abschnitt eins, und auch der zweite Durchgang ging mit 3:0 zu Gunsten der Spieler um Kapitän Tobias Heinig, der hier bereits nach drei persönlichen Fouls vorzeitig zum Duschen geschickt wurde, aus. Nach dem 5:3 in den dritten regulär zu spielenden acht Minuten stand es für die WBG`ler bereits 12:5, was schon so etwas wie die Vorentscheidung war. Mit 1:1 im letzten Spielviertel ging der Sieg auch in seiner Höhe mit 13:6 in Ordnung für die WBG-VS. Erfolgreichster Torschütze für die Doppelstädter war Andre Gacon mit sieben Treffern. Die restlichen Torschützen waren: Oliver Müller (2), Patrick Mager (2), Frank Retzer (1), Uwe Müller (1).
Sieben Treffer: WBG-Neuzugang André Gacon (Foto: Roger Müller) |
11.12.08
von Claus Bastian
Die Fahrt in den Schnee des Schwarzwalds von Villingen-Schwenningen zum Auswärtsspiel gegen die dortige WBG hat den Wasserballern des 1.BSC Pforzheim II in der Verbandsliga Baden-Württemberg eine Woche nach dem missglückten Saisonstart zu Hause abermals eine Niederlage gebracht. Genau wie vor Jahresfrist stand die Reserve des Oberligisten im Villinger Hallenbad gegen die heimstarken Gastgeber erneut auf verlorener Position und unterlag beim 6:13 (2:4, 0:3, 3:5, 1:1) mit haargenau dem gleichen Ergebnis.
"Da war mit unserer Mischung aus jung/alt wieder nichts zu holen, zumal wir aus unseren immerhin elf Überzahlspielen keine Vorteile ziehen konnten," war die nüchterne Bilanz von Trainer Klaus Gutscher. Zudem hatten die Einheimischen in ihrem französischen Neuzugang André Gacon einen trefflichen Werfer, der den BSC-Schlussmann allein siebenmal überwinden konnte. Das halbe Dutzend Gegentreffer teilten sich indes Yannick Schmidt und Thorsten Ratzlaff (je 2), Michael Henningsen und der 38-jährige Jens Walther als Ältester im zehnköpfigen Aufgebot.
WBG Villingen-Schwenningen - 1.BSC Pforzheim II: 13:6 4:2, 3:0, 5:3, 1:1)
08.12.08
von Claus Bastian
Die Wasserballer der TSG 1862 Weinheim sind auch in ihrem zweiten Spiel nach der Rückkehr in die Verbandsliga Baden-Württemberg leer ausgegangen. Im Heilbronner Hallenbad Soleo unterlag der Gast von der Bergstraße im Aufsteigerduell gegen die Kraichgau-Gastgeber von Wasserfreunde Gemmingen mit 13:20 (2:5, 3:6, 4:5, 4:4) Toren und damit noch einen Treffer höher als zwölf Tage zuvor beim Rundenauftakt in Mannheim.
Das elfköpfige Aufgebot der TSG ging zwar schon nach 30 Sekunden in Führung, aber das sollte auch die einzige während der 32 Spielminuten bleiben. Nach dem 1:4 vergrößerte sich der Rückstand beim 6:13 im dritten Durchgang erstmals auf sieben und dieser Abstand war auch beim Schlusspfiff zu verzeichnen. Maßgeblich war dabei auf Seiten der Sieger vor allem der treffsichere Nils Feidengruber, der allein zehnmal TSG-Schlussmann Felix Kumpf das Nachsehen gab.
Die Weinheimer Ausbeute teilten sich Frank Reichenbacher und Moritz Kordes (je 3), Mischa Buder, Uwe Henrich und Dominic Speiser zweimal sowie Georgi Papyan rund um Spieltrainer Gerd Zimmer.
WF Gemmingen - TSG Weinheim: 20:13 (5:2, 6:3, 5:4, 4:4)
WF Gemmingen: Gerd Bestenlehner (TW) - Sven Waldmann (2 Treffer), Markus Henrich (2), Nils Feidengruber (10), Lennart Schönfelder, Ulrich Schelle (1), Daniel Haag, Simon Kübler (2), Johannes Faulhaber, Uwe Klein, Timo Haueisen (3), Helmut Korkisch
TSG Weinheim: Felix Kumpf (TW) - Hans-Joachim Hohenadel, Gerd Zimmer, Frank Reichenbacher (3), Mischa Buder (2), Uwe Henrich (2), Georgi Papyan (1), Moritz Kordes (3), Marco Friedrichs, Max Eder, Dominic Speiser (2)
05.12.08
von Claus Bastian
Die Wasserballer des 1.BSC Pforzheim II sind in ihre zweite Saison der Verbandsliga Baden-Württemberg überraschend als Verlierer gestartet. Im Emma-Jaeger-Bad unterlag der Dritte der letzten Spielzeit gegen SSV Freiburg II mit 7:16 (3:5, 1:3, 2:4, 1:4) Toren sogar recht deutlich, nachdem es vor Jahresfrist im gleichen Duell beim Auftakt noch ein 20:16 gegeben hatte. Nächste Prüfung ist am kommenden Mittwoch das Gastspiel bei WBG Villingen-Schwenningen.
Gegen die Freiburger Zweitliga-Reserve als Tabellennachbarn der vergangenen Saison nutzten die BSC-ler zwar das erste ihrer immerhin zehn Überzahlspiele schon nach 5 Sekunden zum Führungstreffer, aber es sollte der einzige bis zum Schlusspfiff des umsichtigen Schiedsrichtergespanns bleiben. Nach dem 1:3 reichte es bis zum 4:5 nur noch dreimal zum Anschlusstor, ehe eine Schwächeperiode mit vier Gegentreffern eine frühe Vorentscheidung gegen die Gastgeber brachte. In dieser Phase gab es auch den vorzeitigen Ausschluss für den unbeherrschten Marcel Schneider mit Ersatz, nachdem er dem Unparteiischen Reiner Spiegel den "Vogel" gezeigt hatte.
BSC-Torschützen waren je zweimal Martin Unsöld, Benedikt Völkle und der neue Wasserballwart Lars Kaiser, während Jugendtrainer Armin Reisert einen Strafwurf zum 3: verwandelte.
Bester Werfer bei den Gästen war Surab Kurchishvili mit seinen vier Treffern vor Oliver Trachte und Erik Thomsen, die dreimal trafen. Dazu kamen Armin Hasler und Mate Spellenberg je zweimal sowie Reiner Hasler, der auch den dritten Strafwurf für seine Farben kurzvor Schluss verwandelte.
1.BSC Pforzheim II - SSV Freiburg II: 7:16 (3:5, 1:3, 2:4, 1:4)
1.BSC Pforzheim II: Siegbert Masino (TW) - Victor Kromar, Martin Unsöld (2 Treffer), (Name unleserlich), (Name unleserlich), Marcel Schneider, Michael Henningsen, Armin Reisert (1), Thorsten Ratzlaff, Benedikt Völkle (2), Moritz Müller, Lars Kaiser (2)
SSV Freiburg II: Nicolas Huentz (TW) - Armin Hasler (2 Treffer), Mate Spellenberg (2), Erik Thomsen (3), Jan Ehlers, Volker Brass, Surab Kurchishvili (4), Reiner Hasler (1), Oliver Trachte (3), Karsten Bahnsen (1)
01.12.08
von Andrei Manzat
Im ersten Viertel standen sich zwei gleichwertige Mannschaften gegenüber, die beide gut in der Abwehr agierten. So dauerte es fast 5 Minuten, bis der VfL Sindelfingen in diesem schweren Viertel mit zwei schönen Toren von Martin Krämer und Thomas Hager in Führung gehen konnte, bevor die Gäste auf 2 zu 1 verkürzten.
Im zweiten und dritten Viertel setzte sich der VfL Sindelfingen deutlich vom Gegner ab, der im Angriff schwach auftrat und im Rückraum viel Platz für die schnellen Konterangriffe der Sindelfinger Platz ließ. Durch eine gute Chancenauswertung gelang es dem VfL Sindelfingen zur Halbzeit schon mit 6 zu 1 in Führung zu gehen, die noch auf ein 11 zu 2 vor dem letzten Spielabschnitt ausgebaut werden konnte.
Im letzten Viertel zeigte der VfL Sindelfingen konditionelle Mängel, wodurch auch die Chancenauswertung sank. Auch konnten die Gastgeber jetzt freier agieren und dieses Viertel für sich entscheiden. Bis zum Abpfiff der Partie konnten die Gäste auf 13 zu 5 verkürzen.
Volker Höfer, ehemaliger Spieler und jetzt reaktivierter Trainer des VfL Sindelfingen, bescheinigte seinen Schützlingen nach dem Spiel eine sehr gute Mannschaftsleistung, aber an der Kondition muss noch gearbeitet werden.
VfL Sindelfingen – SV Bietigheim: 13:5 (2:1, 4:0, 5:1, 2:3)
VfL Sindelfingen: Andrei Manzat (Torwart), Olaf Kosar, Marco DiSarno (1 Treffer), Thomas Hager (5), Martin Krämer (4), Maximilian Kienitz (1), Günther Hakenjos (1), Mirko Beyer, Theo Burger, Florian Müller
SV Bietigheim: Gerd Müller (TW) - Alexander Brass (1 Treffer), Michael Bertet, Holger Füllhorn (1), Oliver Böhm, Gregor Serby (2), Tino Wilhelm, Mirko Asbacher, Dirk Staiger (1), Volker Jung, Friedhelm Isbaner, Stefan Scherbarth, Jan Wörsinger
25.11.08
von Claus Bastian
Einen Tag nach der ersten Garnitur in der Zweiten Liga Süd sind auch die Wasserballer der SGW Leimen/Mannheim III in ihre Punktejagd der Verbandsliga Baden-Württemberg siegreich gestartet. Im Mannheimer Hallenbad Neckarau gab es beim nordbadischen Derby gegen Aufsteiger TSG 1862 Weinheim nach 5:0 und 9:2-Führung ein sicheres 16:10 als gutes Polster für die weiteren 17 Saisonspiele. In der vorwiegend aus Routiniers gebildeten Besetzung von Trainer Uwe Schmid ragte der nicht mehr als Stammspieler der "Ersten" gemeldete Joachim Berger (36) mit sieben Toren besonders heraus. Der erst 13-jährige Novak Zugic traf viermal und den Rest besorgten Alfred Maron (2), Andreas Heim und Felix Geibig.
Bei den Gästen, die sich als Aufsteiger recht ordentlich aus der Affäre zogen, hatte Uwe Henrich mit fünf Toren die beste Ausbeute. Die andere Hälfte der Gegentore teilten sich Schüler Marco Friedrichs (3), der auch zwei Sekunden vor dem Schlusspfiff bei der neunten Überzahl für den Endstand sorgte, sowie Dominic Speiser und Manuel Martin drei Tage vor seinem 37. Geburtstag.
SGW Leimen/Mannheim III - TSG Weinheim: 16:10 (5:0, 2:1, 6:6, 3:3)
SGW Leimen/Mannheim III: Timo Scheidel (TW) - Andreas Heim (1 Treffer), Reiner Friedrich, Felix Geibig (1), Alfred Maron (2), Michael Kränzler, Uwe Schmelz, Tim Schneeberger, Joachim Berger (7), Andreas Bayer (1), Jens Kietzmann, Novak Zugic (4)
TSG Weinheim: Felix Kumpf (TW) - (zwei Namen unleserlich), Frank Reichenbacher, Mischa Buder, Manuel Martin (1 Treffer), Uwe Henrich (5), (Name unleserlich), Moritz Cordes, Marco Henrichs (3), Max Eder, Dominic Speiser (1)
20.11.08
von Claus Bastian
Nach drei sportlich mageren Jahren in den Niederungen der Bezirksliga Baden beginnt für die Wasserballer der TSG 1862 Weinheim die neue Saison nun etwas früher als gewohnt am Montag im Mannheimer Hallenbad Neckarau beim Spiel der Verbandsliga Baden-Württemberg gegen die Gastgeber der SGW Leimen/Mannheim III. Mit Anpfiff um 20:45 Uhr melden sich die Weinheimer nach dreijähriger Abwesenheit wieder in dieser Spielklasse zurück, deren Zehnerfeld außerdem noch TSV Zuffenhausen, SV Ludwigsburg II, VfL Sindelfingen, 1.BSC Pforzheim II, SSV Freiburg II, Wasserfreunde Gemmingen, WBG Villingen-Schwenningen und den Neuling SV Bietigheim umfasst.
Dazu melden die Nordbadener im Vergleich zur letzten Saison einen leicht veränderten Kader mit 15 Spielern. Nicht mehr dabei sind Rudi Gänßmantel (52), der aus gesundheitlichen Gründen seine Laufbahn endgültig abgeschlossen hat, und der acht Jahre ältere Frieder Class. Der landjährige Senior im Kreis der badischen Ballwerfer will nur noch ins Wasser, "wenn Not am Mann ist". Beide bilden bei Heimspielen auch weiterhin das Gespann mit Verantwortung am Protokolltisch bei TSG-Heimspielen. Im Weinheimer Spielerkader sind damit Mischa Buder (18), Max Eder (27), Marco Friedrichs (18), Neuling Pascal Heinrich (16) aus den Reihen der TSG-Schwimmer, Uwe Henrich (25), Hans-Joachim Hohenadel (51), Moritz Kordes (19), Felix Kumpf (27), Manuel Martin (37), Georgi Papyan (21), Frank Reichenbacher (40), Stephan Saenger (39), Dominic Speiser (26), Thomas Wiedemann (45) und Spielertrainer Gerd Zimmer (49).