Verbandsliga Baden-Württemberg Saison 2004/05 (6. Spielsaison) |
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Abschlusstabelle
Platz | Verein | Spiele | G | U | V | Tore | Differenz | Punkte | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1 | SSV Ulm | 18 | 18 | 0 | 0 | 265:105 | 160 | 36:0 | |
2 | SV Cannstatt IV | 18 | 13 | 1 | 4 | 212:140 | 72 | 27:9 | |
3 | 1. Durlacher SV II | 18 | 11 | 0 | 7 | 167:154 | 13 | 22:14 | |
4 | SSG Reutlingen/Tübingen | 18 | 10 | 1 | 7 | 189:144 | 45 | 21:15 | |
5 | WBG Villingen-Schwenningen | 18 | 7 | 2 | 9 | 133:174 | -41 | 16:20 | |
6 | SSG Weil am Rhein | 18 | 7 | 0 | 11 | 161:202 | -41 | 14:22 | |
7 | Ettlinger SV | 18 | 6 | 1 | 11 | 162:195 | -33 | 13:23 | |
8 | Wasserfreunde Gemmingen | 18 | 5 | 1 | 12 | 159:218 | -59 | 11:25 | |
9 | TV Kornwestheim | 18 | 5 | 1 | 12 | 138:204 | -66 | 11:25 | |
10 | TSG Weinheim 1862 | 18 | 4 | 1 | 13 | 162:212 | -50 | 9:27 |
(Stand: Endstand)
Absteiger aus OL: | 1. BSC Pforzheim und TSV Zuffenhausen. |
Aufsteiger in OL: | SSV Ulm und SSG Reutlingen/Tübingen. Der 1. Durlacher SV meldet keine 2. Mannschaft bzw. Durlach und Ettlingen bilden eine Startgemeinschaft. |
Absteiger in BZL: | TSG Weinheim 1862 und TV Kornwestheim. |
Aufsteiger aus BZL: | SG Mannheim II, VfL Kirchheim und SSG Reutlingen/Tübingen II. |
Platz |
Abschlußtabelle | Heimtabelle | Auswärtstabelle |
1 | Ulm | Ulm | Ulm |
2 | Cannstatt | Cannstatt | Cannstatt |
3 | Durlach | Reulingen/Tüb. | Durlach |
4 | Reutlingen/Tüb. | Weil | Reutlingen/Tüb. |
5 | Villingen-Schw. | Durlach | Ettlingen |
6 | Weil | Villingen-Schw. | Villingen-Schw. |
7 | Ettlingen | Gemmingen | Weinheim |
8 | Gemmingen | Ettlingen | Kornwestheim |
9 | Kornwestheim | Kornwestheim | Gemmingen |
10 | Weinheim | Weinheim | Weil |
Ergebnisse im Überblick
VL BaWü 2004 | Gastmannschaft | ||||||||||
Heimmannschaft | SVC | DSV | ESV | WFG | TVK | SSGRT | SSVU | WBG | SSGW | TSGW | |
Cannstatt |
SVC | _ | 14:8 | 12:5 | 15:5 | 5:1 | 6:14 | 9:10 | 17:2 | 19:8 | 21:12 |
Durlach |
DSV | 9:10 | _ | 6:9 | 13:7 | 12:11 | 9:7 | 6:14 | 8:3 | 9:3 | 10:9 |
Ettlingen |
ESV | 10:10 | 16:14 | _ | 20:14 | 9:11 | 5:15 | 8:22 | 4:16 | 17:7 | 8:13 |
Gemmingen |
WFG | 10:9 | 8:14 | 10:6 | _ | 3:8 | 12:11 | 8:19 | 6:6 | 16:12 | 13:15 |
Kornwestheim |
TVK | 6:11 | 11:9 | 3:10 | 6:12 | _ | 12:12 | 8:18 | 6:8 | 12:11 | 12:11 |
Reutlingen/Tüb. |
SSGRT | 9:10 | 6:11 | 7:5 | 10:5 | 12:4 | _ | 5:13 | 18:1 | 19:3 | 14:10 |
Ulm |
SSVU | 12:6 | 10:0 | 7:5 | 16:6 | 17:7 | 12:3 | _ | 18:3 | 16:6 | 13:7 |
Villingen-Schw. |
WBG | 5:14 | 7:9 | 6:3 | 13:8 | 15:2 | 8:13 | 2:20 | _ | 10:0 | 21:11 |
Weil |
SSGW | 10:12 | 6:12 | 16:13 | 14:8 | 14:10 | 10:0 | 10:15 | 10:0 | _ | 10:5 |
Weinheim |
TSGW | 4:12 | 3:8 | 6:9 | 11:8 | 15:8 | 8:14 | 6:13 | 7:7 | 9:11 | _ |
Interessante Begegnung oder überraschender Spielausgang? Bitte Protokoll an WiB schicken.
weitere Informationen | ||
Spielplan | Torschützen | Fouls |
Gerne veröffentlichen wir hier Eueren Spielbericht, der selbstverständlich die subjektive Sicht von Beteiligten widerspiegeln darf. Weitere Berichte und Protokolle sind mit der Ergebnisübersicht verlinkt.
Beiträge der Redaktion von Wasserball in Baden sind mit WiB kenntlich gemacht.
31.07.05
von Claus Bastian
Wasserball als die älteste olympische Mannschaftssportart ist auf dem Abwärtstrend über Jahrzehnte bei den Vereinen im Kreis Karlsruhe auf seiner letzten Etappe angekommen. Nachdem sich die Schwimmabteilungen KTV 46, FSSV und zuletzt KSN 99 im SSC trotz guter Trainingsmöglichkeiten vor allem wegen personeller Engpässe und fehlendem Nachwuchs aus dem Spielbetrieb verabschiedet haben, ist es nun auch beim 1. Durlacher SV und Ettlinger SV problematisch geworden. Die zuletzt sogar in der Regionalliga Süd vertretenen Wasserballer beider Traditionsvereine verfügen für die kommende Saison über keine kompletten Mannschaften mehr. Deshalb läuten bei den Verantwortlichen am Turmberg und der Pforte zum Albtal die Alarmglocken, wobei die Bildung einer Spielgemeinschaft als letzte Rettung gilt.
Dazu haben die Fachwarte beider Vereine mit Zustimmung ihrer Führungen die ersten Vorgespräche aufgenommen und den Leitern der Spielrunden ihre Ziele für drei neue Mannschaften ab Herbst dargelegt. Für Gunnar Petersohn (DSV) gibt es in der Zukunft im Kreis nur gemeinsam wettbewerbsfähige Mannschaften, Oliver Hornberg sieht in einer SG die beste Lösung und freut sich auf die Zusammenarbeit.
Zu den Mahnern und Kritikern rund um die neue Lösung im Kreis Karlsruhe gehört als jahrzehntelanger Kenner der Szene auch Manfred Haas, früherer Manager der Nationalmannschaft. Er gibt zu bedenken: "Eine solche ´Entwicklung fände ich nicht optimal, weil es damit wieder einen Verein weniger bei den badischen Wasserballern gibt. Leider zeigen sich jetzt die Sünden der Vergangenheit, wobei ich vor allem an die vernachlässigte Jugendarbeit denke."
11.07.05
von Wolfgang Seitz
Nun
hat es die TVK-Wasserballer doch noch erwischt: Nach einjähriger Zugehörigkeit
müssen sie wieder aus der baden-württembergischen Verbandsliga absteigen.
Trotz einer unerwartet guten Punkteausbeute und guter Leistungen vor allem am
Anfang und Mitte der Runde reichte es am Ende nicht für den angestrebten
Klasstenerhalt. Am letzten Spieltag wurde die Mannschaft noch aufgrund des
etwas schlechteren Torverhältnisses von den Wasserfreunden aus Gemmingen überholt.
Eine entscheidende und zweifelhafte Rolle im Endspurt um den Klassenerhalt
spielte dabei die vierte Mannschaft des Bundesligisten SV Cannstatt, für die
es um nichts mehr ging und die deshalb mit dem letzten Aufgebot mit 7 Spielern
in Gemmingen antrat. Dank des dadurch möglichen überraschenden 10:9 Erfolgs
über den Tabellenzweiten konnten sich die Gemminger im letzten Spiel auf den
8. Platz verbessern. Ob dieser Platz allerdings zum Klassenerhalt ausreichen
wird, steht wegen der unklaren Auf- und Abstiegssituation in den höheren
Klassen noch nicht fest.
Der
TVK hatte es jedoch selbst in der Hand, den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu
schaffen. Hierzu wären vor allem Siege gegen die direkten Mitkonkurrenten um
den Abstieg nötig gewesen. Nachdem man aber zuerst daheim gegen Gemmingen
unterlegen war, ging auch das nächste Spiel bei der TSG Weinheim verloren.
Hier hielt die Mannschaft zunächst gut mit und wahrte ihre Chance bis zum 6:6
in der 16. Spielminute. Dann aber machte sich vor allem negativ bemerkbar,
dass Centerverteidiger Karlheinz Pfeil bereits im ersten Viertel nach seinem dritten persönlichen Fehler nicht mehr
zur Verfügung stand und auch Frank Molwitz
schon zwei Ausschlüsse auf seinem Konto hatte. Nachdem den Gastgebern im
Anschluss fünf schnelle Gegentore noch im dritten Viertel gelangen, konnte
der TVK nichts mehr dagegen setzen. Resignation und vielleicht auch
konditionelle Defizite bei dem einen oder anderen Spieler führten schließlich
zu der deutlichen 15:8 Niederlage, die allerdings nicht ganz den Spielverlauf
widerspiegelte.
Absolut
chancenlos war man dagegen bei der SSG Reutlingen/Tübingen, die als
Tabellenvierter in die Oberliga aufsteigen werden und die bei diesem Spiel
ihre Ambitionen unterstrichen. Schwimmerisch und konditionell klar unterlegen
mussten sich die TVK-Wasserballer mit 12:4 dem Gegner geschlagen geben.
Das
Mannschaftsaufgebot des TVK: Hans Landgraf, Ulrich Dehnen, Tobias Schilder
(1+0 Tore), Uli Czerwatzky (1+1),
Einen kleinen persönlichen Erfolg konnte Dirk Kalka verbuchen, der mit 64 Toren erfolgreichster Torschütze der Verbandsliga wurde.
10.07.05
1. Durlacher SV - SSG Weil: 9:3 (2:1, 4:0, 1:0, 2:2)
1. Durlacher SV: Dirk Habel (TW), Max Weber (3 Treffer), Thomas Tittelbach (3), Peter Germann, Jochen Reinig (1), Alexander Kleiber (1); Christian Klein, Zeno Jordan, Steffen Kruse, Sven Zimmermann (1), Eugen Keilmann, Fabian Bunk.
SSG Weil am Rhein: Jürgen Benz und Alexander Auer (TW), Jürgen Wittner (1 Treffer), Oliver Ludin, Steffen Bauer, Stefan Schwer, Pio Reuter (1), Daniel Kuhner, Thomas Göke (1).
08.07.05
Wasserfreunde Gemmingen - SV Cannstatt IV: 10:9 (5:4, 1:1, 1:2, 3:2)
WF Gemmingen: Gerd Bestenlehner (TW), Sven
Waldmann, Malte Badi, Nils Feidengruber (6 Treffer), Ralf Bär (2), Ulrich
Schelle (1), Jürgen Kleiner, Simon Kübler, Uwe Klein, Gerold Heuser, Lennart
Schönfelder, Timo Haueisen, Mike Kösser (1).
SV Cannstatt IV: Hans Steinmayer (TW), Mark Strohm (1 Treffer),
Matthias Zielke (2), Jürgen Merz (2), Szabo Torgyekes (1), Michael Pommerer (1), Svetislav Vukovic (2).
08.07.05
TSG Weinheim - Ettlinger SV: 6:9 (2:3, 1:3, 0:1, 3:2)
TSG Weinheim: Felix Kumpf (TW), Thomas
Müller (1 Treffer), Gerd Zimmer, Frank Reichenbacher, Stephan Saenger (2),
Uwe Henrich (3), Peter Hördt, Steffen Arta, Dominic Speiser..
Ettlinger SV: Oliver Schalk (TW), Holger Weber (1 Treffer),
Oliver Brunn, Roland Löffler (1), Henning Haessler (1), Thomas Balser, Tobias
Käppler, Tim Biedermann, Oliver Hornberg, Klaus Adler (2), Sascha Haller,
AliCan Selcuk (4), Michael Karle.
06.07.05
von Alexander Kleiber
Gleich zwei Spiele in zwei Tagen mußten die Wasserballer des DSV absolvieren. Am Dienstag abend traten sie bei Absteiger Weinheim an. Bereits nach 44 Sekunden konnten die Gäste durch Spielertrainer Kleiber in Führung gehen. Dann kam für lange Zeit nichts mehr. Im Gegenteil, bereits im ersten Viertel mußten sie drei Unterzahlspiele hinnehmen, bei denen die Durlacher dank guter Abwehrarbeit und einem wieder einmal glänzend aufgelegten Keeper Dirk Habel lediglich einen Treffer hinnehmen mußten. So ging es in die erste Pause.
Das zweite Viertel hatte nur ein Ereignis: das 1:2 durch Sven Zimmermann, der damit den Halbzeitstand markierte. Auch im dritten Durchgang blieben Tore Mangelware, Weinheim glich aus, doch die Karlsruher konnten durch zwei weitere Treffer bis auf 2:4 davonziehen. Die Partie war also auch vor dem letzten Viertel keineswegs entschieden.
Doch nun drehten die Gäste nochmals auf. Sie zogen bis auf 2:7 davon und das Spiel war entschieden. Mit 3:8 siegen die Durlacher verdient in Weinheim. Schlüssel zum Erfolg war, daß die Durlacher sich über vier Viertel konsequent an die ausgegebene Taktik hielten.
Es spielten: Dirk Habel, Max Weber (1 Tor), Tom Tittelbach (2), Peter German, Alex Kleiber (3), Zeno Jordan, Steffen Kruse, Sven Zimmermann (1), Fabian Brunk, Axel Friedrich (1).
Bereits 24 Stunden später erwarteten die Badener die SG aus Reutlingen/Tübingen zum "Endspiel" um Platz drei der Liga. Mit einem klassischen Fehlstart ging das Spiel los: Gleich zwei Unterzahlspiele, sowie einen Viermeter mußten die Durlacher verkraften. Schlimm war, daß der Viermeter durch Torwart Habel gehalten wurde, der dann aber zwanzig Sekunden später trotzdem hinter sich greifen mußte. So lagen die Gäste zu diesem Zeitpunkt verdient mit 0:2 in Führung. Im Verlauf des Viertels kamen der DSV aber wieder auf 2:2 heran.
Im zweiten Durchgang traf SG Center Rometsch gleich drei mal, die Gastgeber hielten mit zwei Treffern dagegen und mit 4:5 ging es in die Halbzeit. Im dritten Viertel erzielten beide Mannschaften je einen Treffer.
Für den letzten Durchgang stellten die Durlacher ihre Taktik nochmals um und verteidigten von nun an über das ganze Spielfeld. Zwar kamen die Schwaben noch zum 5:7 heran, mußten dann aber mit ansehen, wie die Durlacher - begünstigt durch eine Schiedsrichter-Fehlentscheidung - drei Tore in Folge erzielten. Als die Gäste bei 8:7 dann erneut ein Überzahlspiel vergaben, war das Spiel entschieden. Tom Tittelbach traf im Gegenzug zum Endstand von 9:7 für den DSV.
Ein schwer erkämpfter aber letztlich verdienter Sieg für die Durlacher. Schlüssel zum Sieg war einerseits die Leistung von Verteidiger Axel Friedrich, der ab dem dritten Viertel den starken SG Center aus dem Spiel nahm, sowie die Abwehrarbeit der Durlacher um den gewohnt stark spielenden Schlußmann Dirk Habel. Im letzten Saisonspiel treffen die Durlacher nun auf die Mannschaft aus Weil am Rhein. Auch hier müssen die Durlacher siegen, um den wiedereroberten dritten Platz zu halten. Anpfiff der Partie: Sonntag, 10.07. um 12:00 im Durlacher Freibad.
1. Durlacher SV II - SSG Reutlingen/Tübingen: 9:7 (2:2, 2:3, 1:1, 4:1)
1. Durlacher SV II: Dirk Habel (TW), Max Weber (1 Treffer), Thomas Tittelbach (3), Peter Germann,
Christian Lang, Alexander Kleiber (1), Jochen Reinig, Zeno-Caius Jordan (1), Steffen Kruse (1), Sven Zimmermann (1),
Eugen Keilmann, Fabian Bunk, Axel Friedrich (1).
SSG Reutlingen/Tübingen: David Escobichon (TW), Roland Maurer, Jörn de Haan, Björn Kregel, Alexander
Müller, Niels Kregel, Sven Fischer, Axel Kaschner (1), Sebstian Ellinger, Herbert Weil (1), Marko Polunic (1),
Alexander Rometsch (4).
06.07.05
von Claus Bastian
Für die Wasserballer der TSG 1862 Weinheim hat sich die Lage nach dem vorletzten
Saisonspiel in der Verbandsliga Baden-Württemberg im Abstiegskampf weiter zugespitzt. Entscheidend für die weiterhin
schlechte Situation ist die Niederlage gegen den 1. Durlacher SV II mit 3:8 (1:1, 0:1, 1:2, 1:4) Toren beim
Zusammentreffen mit den Karlsruhern im Vereinsbad Gorxheimer Tal. Damit haben die TSG-ler 9:25 Punkte mit 156:203
Toren auf dem neunten Tabellenplatz vor dem Schlusslicht Wasserfreunde Gemmingen (9:25 / 149:209) und diese beiden
Positionen sind die beider Absteigerplätze.
Dort kann die TSG Weinheim nur noch wegkommen, wenn die Mannschaft in ihrem letzten Heimspiel am Freitag (20:30)
gegen den auf Platz sieben mit 11:23 Punkten ebenfalls noch nicht gesicherten Ettlinger SV einen deutlichen Sieg
landen kann. Spricht doch der Trefferunterschied des einstigen Regionalligisten aus dem Kreis Karlsruhe mit 153:189
auch gegen die TSG.
Mit dem Durlacher SV hatte die Mannschaft um Spielertrainer Gerd Zimmer ebenfalls einen Gegner auf der anderen Seite,
der vor einem Jahr ebenfalls dieser Liga angehörte. Dabei zeigten die Gastgeber als Grundübel für ihre Niederlage vor
allem entscheidende Schwächen im Überzahlspiel, wo alle sieben Möglichkeiten gegen die geschickt spielende Abwehr
der Gäste um den überragenden Schlußmann Drk Habel nicht genutzt wurden. Hier sah auch Zimmer den Hauptgrund für das
verlorene Punktepaar und hatte zudem mit Arta und Speiser im nur neunköpfigen Aufgebot auch Gerhard Henrich, der am
Protokolltisch aushelfen musste, nicht zur Verfügung.
So blieb es bei der mageren Ausbeute der Gegentore durch Thomas Müller (1:1), den Trainer selbst zum 2:2 Gleichstand
und erst wieder Manuel Martin für das 3:7 als die Partie längst entschieden war.
TSG Weinheim - 1. Durlacher SV II: 3:8 (1:1, 0:1, 1:2, 1:4)
TSG Weinheim: Felix Kumpf (TW), Thomas Müller (1 Treffer), Gerd Zimmer (1), Frank Reichenbacher,
Stephan Saenger, Manuel Martin (1), Uwe Henrich, Peter Hördt, Frieder Class.
22.06.05
1. Durlacher SV II: Dirk Habel (TW), Max Weber (1 Treffer), Thomas Tittelbach (2), Peter Germann,
Alexander Kleiber (3), Zeno-Caius Jordan, Steffen Kruse, Sven Zimmermann (1), Fabian Bunk, Axel Friedrich (1).
von Wolfgang Seitz
Mit einer schlechten Ausbeute
endeten die Spiele der TVK-Wasserballer gegen den Tabellenführer der
Verbandsliga SSV Ulm und gegen das Schlusslicht WF Gemmingen. Während das
Auswärtsspiel beim ungeschlagenen Spitzenreiter erwartungsgemäß deutlich mit
7:17 verloren ging, kam die Niederlage im Kellerduell doch etwas überraschend.
Die Kornwestheimer vergaben damit auch die Chance, weitere wichtige Punkte
gegen den Abstieg einzufahren und damit vielleicht schon vorzeitig den
Klassenerhalt zu sichern.
Vielleicht war man sich gegen die
Gemminger nach den zuletzt gezeigten guten Leistungen zu sicher und hatte den
Gegner unterschätzt. Grund zur Hoffnung bestand vor allem, weil Trainer Uli
Czerwatzky nach langer Zeit erstmals wieder auf ein komplettes
13-Mann-Aufgebot zurückgreifen konnte. Allerdings fand mit Ausnahme von
Torhüter Hans Landgraf keiner der eingesetzten Spieler zu seiner gewohnten
Form und die Mannschaft lieferte ein grottenschlechtes Spiel ab. Zu keinem
Zeitpunkt fanden die Gastgeber eine Einstellung zum Gegner und mussten immer
einem Rückstand hinterher schwimmen.
Über 1:1 nach dem ersten Viertel und
2:4 zur Halbzeit ging es mit 3:7 in den Schlussabschnitt. Hier wollte man
durch eine Taktikumstellung nochmals alles auf eine Karte setzen, um doch noch
wenigstens den Ausgleich zu erreichen. Nach dem 4:7 gleich zu Beginn des
Viertels keimte zwar auch Hoffnung auf, die aber postwendend wieder zunichte
gemacht wurde, als Christian Hahn wegen einer angeblichen Tätlichkeit des
Wassers verwiesen wurde und der TVK für die gesamte restliche Spielzeit mit
einem Mann weniger auskommen musste. Es passte dabei so richtig ins Bild
dieses schwarzen Samstags, dass außer dem einen der beiden Schiedsrichter,
einschließlich der Beteiligten, niemand im Bad einen Faustschlag gesehen
hatte. Die Gemminger brachten in Überzahl das Spiel sicher über die Runden und
entführten mit einem deutlichen 6:12 insgesamt verdient beide Punkte aus
Kornwestheim.
Das Mannschaftsaufgebot des TVK: Hans
Landgraf, Günter Engelhardt, Uli Czerwatzky (1Tor), Christian Hahn, Karlheinz
Pfeil, Artur Wolter, Frank Molwitz, Marcel Seyda (1), Jens Wolter, Dirk Kalka
(4)
20.06.05
von Roger Müller
Dass es für die doppelstädtischen Wasserballer bei der SSG Reutlingen schwer werden würde, war mit dem Rumpfteam im Vorfeld klar, doch dass man bei der Verbandsligapartie mit 18:1 (4:0, 7:0, 3:0, 4:1) den Kürzeren zog, war schon eine etwas bittere Pille. Den Ehrentreffer für die WBG`ler erzielte Christian Grieshaber. Somit steht das Baden-Württembergische Pokalhalbfinale der Doppelstädter am kommenden Samstag (19:15 Uhr im Villinger Kneippbad) unter keinem guten Stern, trifft man dort auf den Oberligist TSG Backnang, und wird aller Voraussicht nach einen nicht viel stärkeren Kader zur Verfügung haben, wie gegen die SSG Reutlingen/Tübingen.
SSG Reutlingen/Tübingen - WBG Villingen-Schwenningen: 18:1 (4:0, 7:0, 3:0, 4:1)
SSG Reutlingen/Tübingen: David Lebherz (TW), Roland Maurer (2 Treffer), Björn Kregel (2), Alexander Müller (1), Niels Kregel, Sven Fischer (2), Axel kaschner (2), Sebastian Ellinger (2), David Escobichon, Marco Polunic (3), Alexander Rometsch (4).
WBG Villingen-Schwenningen: Markus Wagner (TW), Thomas Rödel, Markus Brunner, Reiner Grieshaber, Frank Retzer, Anton Kersch, Christian Grieshaber (1 Treffer), Petar Krsticevic.
15.06.05
von Alexander Kleiber
Am Samstag mussten die DSV Wasserballer beim TV Kornwestheim antreten. Um den dritten Platz der Verbandsliga zu verteidigen, mussten zwei Punkte her. Obwohl wieder einmal nur eine Rumpfmannschaft mit neun Spielern antreten konnte, begannen die Gäste aus Baden mit viel Druck, der gleich in der ersten Spielminute in ein Tor umgewandelt werden konnte. Dann allerdings riss der Faden im Angriffsspiel der Badener und sie vergaben eine Chance nach der anderen. Die Gastgeber nutzten die Abschlußschwäche gnadenlos aus und konnten so bereits im ersten Viertel bis auf 6:2 davonziehen.
Im zweiten Durchgang das gleiche Bild: Durlach brachte den Ball trotz bester Chancen nicht im Kornwestheimer Tor unter. Wenigstens klappte die Abwehrarbeit nun besser und man gönnte den Schwaben „lediglich“ drei Treffer. Ersatzcenter Steffen Kruse hielt die Gäste mit einem schönen Centertor im Spiel. Halbzeitstand der Begegnung: 9:3.
Doch die Badener zeigten große Moral und gaben die Partie nicht verloren. Sie kamen im dritten Durchgang wieder bis auf 10:6 heran. Auch im letzten Abschnitt bestimmten die Durlacher die Partie. Gegen die müde werdenden Gastgeber holten sie bis auf 10:8 auf. Dann traf Kornwestheims Center Kalka zum 11:8. Da das letzte Viertel sehr schnell um war, blieb den Durlachern lediglich die Zeit zur Ergebniskosmetik durch Christian Klein zum 11:9. Schlüssel des Spiels war das ungenügende Überzahlspiel der Badener. In den ersten beiden Vierteln vergab man sechs von acht Überzahlspielen. Dass sie es anders können, zeigt die Bilanz der zweiten Hälfte: drei Tore bei drei Überzahlspielen. Positives Fazit der Begegnung war der Wille der Mannschaft das Spiel zu gewinnen. Zu keiner Zeit gaben sie sich auf. Auch das frühe Ausscheiden von Centerverteidiger Friedrich Anfang des dritten Viertels steckten die Karlsruher weg. Hätte das Spiel fünf Minuten länger gedauert, hätten sie sicherlich gesiegt.
So waren sie Samstag abends noch frohen Mutes für die Begegnung am nächsten Tag beim Spitzenreiter in Ulm. Sonntags am Treffpunkt stellte sich jedoch heraus, dass die angekündigte Verstärkung ebenso wie drei Spieler vom Samstag aus verschiedensten Gründen absagen mussten. Die Durlacher waren also nur noch zu sechst. Alles Telefonieren half nichts, es fanden sich in der Kürze der Zeit keine Spieler. Und so mußten sie leider das Spiel gegen Ulm absagen. Das Spiel wird nun mit 10:0 für Ulm gewertet.
In Kornwestheim spielten: Dirk Habel (Tor), Tom Tittelbach (2 Tore), Alex Kleiber (3), Christian Klein (1), Zeno Jordan, Steffen Kruse (2), Sven Zimmermann, Fabian Brunk sowie Axel Friedrich (1).
09.06.05
von Wolfgang Seitz
Eine Woche nach dem überraschenden Auswärtssieg gegen Ettlingen kamen die TVK-Wasserballer auch gegen den Tabellendritten der Verbandsliga 1. Durlacher SV zu einem nicht erwarteten doppelten Punktgewinn und das, obwohl die Mannschaft auch diesmal wieder stark ersatzgeschwächt antreten musste. Lediglich Junior Jens Wolter rückte direkt zurück von einer Klassenfahrt noch zusätzlich mit in das Mannschaftsaufgebot, das schon im letzten Spiel mit demselben Ergebnis erfolgreich war.
Garant für den Erfolg war dabei mit einer überragenden Leistung Kornwestheims Torhüter Hans Landgraf, der vor allem in der ersten Hälfte die Gäste mit einigen tollen Paraden schier zur Verzweiflung trieb und sie damit stark verunsicherte. Auf der anderen Seite glückte dem TVK in dieser Phase sowohl aus der Distanz als auch über den Center Dirk Kalka fast alles. Nach einem 6:2 Zwischenstand im ersten Viertel wechselte man mit einem scheinbar sicheren Vorsprung von 9:3 die Seiten. Beunruhigend war dabei nur, dass zu diesem Zeitpunkt bereits schon drei Spieler mit zwei persönlichen Fehlern belastet waren und sich dementsprechend in der restlichen Spielzeit bei Abwehraktionen zurückhalten mussten.
In den letzten beiden Vierteln machte sich dies in Verbindung mit nachlassender Kraft auch prompt bemerkbar, so dass die Durlacher bis Anfang des Schlussabschnitts bis auf 10:8 verkürzen konnten. Dann aber gelang es Torjäger Dirk Kalka, sich in der Centerposition nochmals frei zu machen und das Anspiel zum beruhigenden 11:8 im Gästetor unterzubringen. Das Tor zum 11:9 Endstand eine halbe Minute vor Spielende kam zu spät, um den TVK noch in Bedrängnis zu bringen. Mit diesem weiteren Erfolg sicherte sich die Mannschaft ihren 7. Tabellenplatz und ist damit auf einem guten Weg zum angestrebten Klassenerhalt.
Die Mannschaft spielte mit: Hans Landgraf, Günter Engelhardt, Uli Czerwatzky (1 Tor), Christian Hahn (1), Tobias Schilder, Artur Wolter, Frank Molwitz (3), Marcel Seyda (1), Jens Wolter, Dirk Kalka (5).
Durlach: Dirk Habel, Thomas Tittelbach (2 Tore), Alexander Kleiber (3), Christian Klein (1), Zeno-Caius Jordan, Steffen Kruse (2), Sven Zimmermann, Fabian Brunk, Axel Friedrich (1).
09.06.05
von Roger Müller
Eine deutliche 5:14-Niederlage mussten die doppelstädtischen Wasserballer am vergangenen Mittwoch gegen den SV Cannstatt IV hinnehmen. Der Sieg ging für die Gäste in Ordnung, lediglich die Höhe der Niederlage spiegelte nicht unbedingt den Verlauf der Partie wider.
Die Gäste gingen im Villinger Kneippbad konzentrierter zu Werke als die Doppelstädter. Klar entschieden sie den ersten Abschnitt mit 0:4 zu ihren Gunsten, profitierten aber auch etwas von den vergebenen Chancen der WBG`ler. In Abschnitt Nummer zwei konnte dann erst beim Stande von 0:7 durch Anton Kersch der Anschlusstreffer erzielt werden. Mit diesem Spielstand wurden dann auch die Seiten gewechselt, und im dritten Spielviertel drehten die Doppelstädter dann kurzfristig auf. Immerhin erreichten sie ein 2:4, vergaben allerdings zahlreiche gute Möglichkeiten. 3:11 hieß es vor den letzten effektiv zu spielenden sieben Minuten, in denen die Gäste vom SV Cannstatt erneut die spielbestimmende Mannschaft waren. Auch hier wäre sicherlich noch der ein oder andere Treffer mehr für die WBG`ler drin gewesen, und so gewann der SV Cannstatt IV klar mit 5:14, bei gerade mal elf Grad Celsius Außentemperatur im Villinger Kneippbad.
WBG Villingen-Schwenningen - SV Cannstatt IV: 5:14 (0:4, 1:3, 2:4, 2:3)
WBG Villingen-Schwenningen: Markus Wagner (TW), Thomas Rödel, Markus Brunner, Oliver Müller (3 Treffer), Rainer Grieshaben (1), Frank Retzer, Felix Ramert, Roger Müller, Anton Kersch (1), Christian Grieshaber, Petar Krsticevic, Andreas Richter.
SV Cannstatt IV: Klaus Steinmayer (TW), Mark Strohm (2 Treffer), Svetislav Vukovic (3), Marcel Schumann (4), Jürgen Merz (1), Reiner Katzenmaier, Matthias Zielke (4).
Bilder zum Spiel WBG-VS: Cannstatt unter www.rom-foto.de
07.06.05
von Wolfgang Seitz
Zu zwei unerwarteten Punkten kamen die Wasserballer des TV Kornwestheim im Auswärtsspiel gegen den Ettlinger SV, der inzwischen zu einem Mitkonkurrenten um den Klassenverbleib geworden ist. Nach einer längeren Spielpause, bedingt durch Ferien und Feiertage, standen die Zeichen vor dem Spiel nicht gerade auf Sieg, denn mit Ulrich Dehnen, Mario Erceg, Karlheinz Pfeil und Uwe Römer standen gleich vier routinierte Spieler aus unterschiedlichen Gründen nicht zur Verfügung. Außerdem musste auch noch der zuletzt stark verbesserte Nachwuchsspieler Jens Wolter ersetzt werden. So war es gut, dass sein Vater Artur Wolter und der Chef der Masterschwimmer, Günter Engelhardt, einsprangen und die Reise ins Badische mit antraten.
Unter Berücksichtigung dieser Umstände zeigte das Team um Spielertrainer Uli Czerwatzky eine wirklich gute und kämpferische Leistung. Entscheidend war dabei vor allem, dass man das Spiel immer unter Kontrolle halten konnte und die Tordifferenz bei wechselnden Führungen nie größer als auf ein Tor anwachsen ließ. Dies blieb zumindest so bis zu Beginn des letzten Viertels beim Stand von 7:7, als der TVK dank eines lupenreinen Hattricks vom besten Spieler auf dem Feld, Dirk Kalka, bis auf 7:10 davonzog. Nachdem die Gastgeber nochmals auf 8:10 verkürzten, sorgte der Torjäger gleich im Gegenzug mit seinem insgesamt 8. Tor zum 8:11 endgültig für klare Verhältnisse. Gut eine Minute vor dem Schlusspfiff gelang den Ettlingern nur noch eine Resultatsverbesserung zum 9:11 Endstand.
Dank einer disziplinierten Mannschaftsleistung, in der auch die „Ersatzleute“ gut durchgehalten hatten und nicht abfielen, sicherte sich der TVK verdient zwei wichtige Punkte für den angestrebten Klassenverbleib. Damit konnte der Ettlinger SV überrundet und mit dem 7. Tabellenplatz zunächst ein sicherer Nichtabstiegsplatz erobert werden.
Die Mannschaftsaufstellung des TVK: Hans Landgraf, Günter Engelhardt, Uli Czerwatzky, Christian Hahn, Tobias Schilder, Artur Wolter, Frank Molwitz (3 Tore), Marcel Seyda, Dirk Kalka (8).
07.06.05
von Claus Bastian
Der 1. Durlacher SV II mischt in der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg bei der Vergabe des zweiten Aufsteigerplatzes hinter dem verlustpunktfreien SSV Ulm weiter gut mit. Beim gelungenen Saisonstart im Turmbergbad landeten die Gastgeber mit dem 16:7 (3:0, 3:1, 4:3, 3:3) gegen WF Gemmingen ihren Pflichtsieg und waren wie im Hinspiel um sechs Tore besser als der Tabellenletzte aus dem Kraichgau.
Nach dem 4:0-Blitzstart hatten die Durlacher nur eine Schwächeperiode, als die Gäste auf 8:4 verkürzen konnten. Am Ende der recht fairen Partie mit nur je zwei Zeitstrafen hatten Max Weber und Thomas Tittelbach als beste DSV-Werfer der Saison je dreimal getroffen. Kruse und Zimmermann warfen je zwei Tore, den Rest besorgten Bunk, Kruse und Spielertrainer Kleiber.
Anders als beim Nachbarn vom Turmberg sieht es für den Ligakonkurrenten Ettlinger SV weiter recht trüb aus. Der Tabellenachte musste mit dem 9:11 (3:4, 2:0, 2:3, 2:4) im Duell mit dem Siebten und Aufsteiger TV Kornwestheim schon die sechste Niederlage in Serie hinnehmen. Die im Hinspiel noch mit 10:3 siegreichen ESV-ler wurde dieses Mal fast allein von Dirk Kalka und dessen acht Toren bei den Gästen als bestem Werfer der Liga mit nun 48 Toren bezwungen. Darunter war auch ein lupenreiner Hattrick vom 7:7 zum 7:10 als Vorentscheidung im letzten Spielviertel.
Für das elfköpfige Aufgebot um Spielertrainer Klaus Adler waren Oliver Hornberg (4) und Oliver Schalk (3) beste ESV-Werfer. Dazu kamen Michael Karle und Holger Weber mit seinem 25. Saisontor, derweil die bisher so treffsicheren Hollos und Selcuk fehlten.
24.05.05
von Alexander Kleiber
Als viertes Spiel in sechs Tagen mußten die Badener in Cannstatt antreten. Die Durlacher hatten sich einiges vorgenommen, doch wie gegen Ulm verschliefen sie das erste Viertel komplett. Mit 0:4 ging es in die erste Pause. Damit schien die Partie bereits entschieden. Doch im zweiten Durchgang kamen die Gäste besser ins Spiel. Sie gewannen das Viertel mit 3:2 zum Halbzeitstand von 6:3. Auch im dritten Viertel war es ein offenes Spiel. Die Cannstatter taten nicht mehr als nötig und Durlach versuchte dagegen zu halten. Mit 9:5 ging es in den letzten Abschnitt. Doch dort machten die Schwaben dann alles klar. Sie erzielten nochmals fünf Tore, die Badener nur derer drei und so endete das Spiel 14:8.
Wieder einmal eine starke Leistung zeigte Kapitän Dirk Habel im Tor, der die starken Schüsse der Gastgeber ein ums andere mal parierte. Dank ihm fällt das Ergebnis letztlich so „knapp“ aus. Seine Leistung krönte er mit einem Tor aus eigenen Viermeter Raum.
SV Cannstatt IV - 1. Durlacher SV II: 14:8 (4:9, 2:3, 3:2, 5:3)
SV Cannstatt IV: Hans Steinmayer (TW), Mark Strohm (1 Treffer), Matthias Zielke (4), Marcel Schuhmann (4), Jürgen Merz, Peter Teicher, Reiner Katzenmaier, Christian Böllinger (1), <Vorname unbekannt> Papatheodaveu, Volker Wörn (1), Svetislav Vukovic (3), Szabo Torgyekes.
1. Durlacher SV: Dirk Habel (TW) (1 Tor!), Max Weber (2), Tom Tittelbach, Alex Kleiber (3), Christian Klein (1), Zeno Jordan, Steffen Kruse (1), Sven Zimmermann und Axel Friedrich.
Damit hat Durlach mit dem Titelkampf in der Verbandsliga nichts mehr zu tun. Auch Platz zwei ist nicht mehr aus eigener Kraft erreichbar. Nun gilt es, den dritten Platz gegen die aufstrebenden Weiler und die WBG Villingen/ Schwenningen zu verteidigen.
14.04.05
SSG Reutlingen/Tübingen - Ettlinger SV II: 7:5 (3:1, 3:0, 1:1, 0:3)
SSG Reutlingen/Tübingen: David Lebherz (TW), Roland Maurer, Jörn de Haan, Björn Kregel (1 Treffer), Alexander Müller, Nils Kregel, Sven Fischer, Axel Kaschner (1), Sebastian Ellinger (1), Herbert Weil (1), Alexander Rometsch (3).
Ettlingerer SV II: Tobias Käppler (TW), Holger Weber (2 Treffer), Oliver Brunn, Henning Haessler, Thomas Balser (1), Oliver Schalk, Tim Biedermann (1), Oliver Hornberg (1), AliCan Selcuk.
14.04.05
SSG Reutlingen/Tübingen - 1. Durlacher SV II: 6:11 (2:1, 0:3, 2:5, 2:2)
SSG Reutlingen/Tübingen: David Lebherz (TW), Jörn de Haan, Boris Schlander, Alexander Müller, Nils Kregel, Sven Fischer, Axel Kaschner (1), Sebastian Ellinger, Herbert Weil, David Escobichon, Marco Polunic (2), Alexander Rometsch (3).
1. Durlacher SV II: Dirk Habel (TW), Max Weber (2 Treffer), Thomas Tittelbach (3), Stephan Reichert, Alexander Kleiber (1), Christian Klein (1), Zeno-Caius Jordan, Steffen Kruse (1), Sven Zimmermann (2), Fabian Bunk, Axel Friedrich (1).
25.04.05
von Roger Müller
Einen deutlichen 16:4 (6:0, 2:2, 3:1, 5:1) Auswärtserfolg konnten die doppelstädtischen Wasserballer gegen den Ettlinger SV verbuchen. Dabei war Petar Krsticevic mit sechs Toren erfolgreichster Werfer für die WBG-VS.
Gleich zu Beginn des ersten Spielviertels legten die WBG`ler eine fulminante 6:0 Führung hin, und die mangelhafte Chancenauswertung der vergangenen Partien schien vergessen. Doch schon im zweiten Abschnitt verhinderten Pfosten- und Lattentreffer sowie nicht genutzte Überzahlspiele eine deutlichere Führung. Beim 8:2 wurden die Seiten gewechselt, und in einer fairen Partie, zu der die Gastgeber lediglich mit den nötigen sieben Mann antraten, bauten die Doppelstädter ihre Führung zum 11:3 weiter aus. Im letzten Spielabschnitt ging dem Ettlinger SV dann die Puste aus, und die Gäste aus der Doppelstadt markierten fünf weitere Treffer. Ein weiteres Tor zum 16:4 konnten die Ettlinger dann zwar noch erzielen, dies diente aber lediglich der Ergebniskosmetik zum 16:4.
Torschützen für die WBG-VS: Petar Krsticevic (6), Oliver Müller und Frank Retzer (je 4), Jörg Daume (2).
25.04.05
von Wolfgang Seitz
Keine Verbesserung des Punktekontos konnten die Wasserballer des TVK
in ihrem dritten Heimspiel hintereinander verbuchen. Zu stark war die vierte
Mannschaft des Bundesligisten SV Cannstatt, die derzeit die Tabelle der
Verbandsliga Baden-Württemberg anführt. Vor allem aber wurden bei den
Gastgebern die verhinderten beiden Stammspieler Uwe Römer und Frank Molwitz
schmerzlich vermisst, ohne die in der ersten Halbzeit jeglicher Druck im
Angriff fehlte. So hatten die Gäste keinerlei Mühe, in dieser Spielphase auf
0:6 nahezu uneinholbar davon zu ziehen.
So war es Torjäger Dirk Kalka
vorbehalten, erst nach gut zwei Minuten des dritten Viertels einen Abstauber
zum ersten Treffer für den TVK zu verwerten. Kläglich versiebt wurde dann
gleich anschließend eine Überzahlsituation, die der Gegner sogar zum 1:7
nutzen konnte. Der Rest des dritten Viertels war die stärkste Zeit der
Gastgeber, als sie den Rückstand auf 5:8 verkürzten. Das schönste Tor des
Spiels zum 4:7 Zwischenstand gelang dabei Jens Wolter, der einen Alleingang
aus der eigenen Hälfte entschlossen durchzog und erfolgreich abschloss.
Im Schlussviertel ließen die
Cannstatter allerdings nichts mehr anbrennen und erhöhten auf 5:11, vor allem,
weil beim TVK in Richtung gegnerisches Tor nicht mehr viel zusammen lief.
Lediglich Christian Hahn gelang mit einem direkt ausgeführten Freiwurf noch
der 6:11 Endstand.
Einen ärgerlichen Abschluss
fand das Spiel eine halbe Minute Schluß mit dem völlig überflüssigen Wasserverweis
ohne Ersatz für den Jugendlichen Witek Stankiewicz vom SV Ludwigsburg, der mit
einem Zweitstartrecht für den TVK spielt. Bei eigenem aussichtsreichem Angriff
ließ er sich zu einer Tätlichkeit gegenüber dem Ex-Nationalspieler Volker Wörn
hinreisen, die zwar für diesen keine Folgen hatte, aber für ihn selbst eine
automatische Sperre von 2 Spielen. Allerdings muss sich der Cannstatter
Routinier schon die Frage gefallen lassen, weshalb er sich ausgerechnet einen
Jugendspieler für seine vorangegangenen, von den Schiedsrichtern nicht
bemerkten Provokationen aussuchen musste ...
Die Mannschaftsaufstellung des TVK: Mario Erceg, Günter Engelhardt, Uli Czerwatzky (1 Tor), Christian
Hahn (1), Karlheinz Pfeil, Artur Wolter, Tobias Schilder, Marcel Seyda, Jens
Wolter (1), Dirk Kalka (2), Ulrich Dehnen, Hans Landgraf, Witek Stankiewicz (1).
18.04.05 von Alexander Kleiber Die Durlacher Wasserballer konnten am
Wochenende in Villingen-Schwenningen zwei wichtige Punkte einfahren. Die Partie zwischen dem Vierten Durlach
(10:6 Punkte) und Fünften Villingen-Schwenningen (10:10) begann sehr
verhalten. Beide Mannschaften waren eher auf Defensive eingestellt und so
endete das erste Viertel mit 1:1. Auch im zweiten Durchgang blieben beide Team
ihrer Linie treu. Leider mußten die Karlsruher bereits ab der 12. Minute auf
ihren Spielertrainer Alexander Kleiber verzichten, der mit drei persönlichen
Fehlern des Feldes verwiesen wurde. Aber es kam noch schlimmer: Durch eine
nicht geahndete Tätlichkeit konnte auch der bis dahin zweifache Torschütze
Steffen Kruse nicht weiter an der Partie teilnehmen. Er mußte noch während des
Spiels mit einer Platzwunde ins Krankenhaus gebracht werden. Da die Durlacher
lediglich mit neun Spielern angereist waren, hatten sie nun keine
Auswechselspieler mehr und Nachwuchsspieler Fabian Brunk, kam zu mehr
Einsatzzeit als ihm eigentlich lieb war. Durch einen Treffer von Centerverteidiger
Axel Friedrich konnten die Durlacher aber wenigstens mit 3:2 in die Halbzeit
gehen. In der Pause stellten sich die Durlacher auf die neue Situation ein,
und spielten um so entschlossener. So gelang es bis auf 2:5 davonzuziehen und
den Vorsprung bis zum Ende des Viertels zu halten. Im letzten Durchgang schlug
dann die Stunde von Linksaussen Peter Germann. Mit zwei Treffern in nur 17
Sekunden brachte er die Durlacher zum 4:8 und somit auf die Gewinnerstrasse.
Als die Schwarzwälder sich nochmals aufbäumten und das Anschlusstor erzielten
traf wiederum Germann im direkten Gegenzug zum 5:9. Dann ließen die Karlsruher
zwar noch zwei Treffer der Doppelstädter zu, aber das Spiel war entschieden.
Verdient siegen die Durlacher Wasserballer gegen den direkten Verfolger und
können nun den Blick nach vorne richten. Schlüssel zum Erfolg war die
Trotzreaktion auf das frühe Ausscheiden der zwei Mitspieler und die daraus
resultierende geschlossene Mannschaftsleistung, die die Durlacher in den
beiden letzten Viertel zeigten. Mit dieser Einstellung muss man sich auch vor
dem bisher ungeschlagenen Tabellenführer aus Ulm nicht fürchten, der am
30.04.05 im Tullabad antreten muss. Spieler: Dirk Habel, Max Weber (3 Tore),
Peter Germann (3), Alex Kleiber, Christian Klein, Steffen Kruse (2), Sven
Zimmermann, Fabian Brunk und Axel Friedrich (1).
18.04.05 von Roger Müller Es war das Spiel der
vergebenen Chancen seitens der Doppelstädtischen Wasserballer. Mit 7:9 (1:1,
1:2, 2:3, 3:3) musste dadurch eine Heimniederlage gegen den 1. Durlacher SV
hingenommen werden.
Der erste Abschnitt begann mit
einem erfolgreich abgeschlossenen Überzahlspiel der Doppelstädter, sodass
diese mit 1.0 in Führung gingen. Die Gäste konnten jedoch zum 1:1 ausgleichen,
und zu Beginn des zweiten Abschnitts gleich das 1:2 markieren. Hier zeichneten
sich bereits die ersten Schwächen der WBG´ler im Abschluss ihrer
hundertprozentigen Torchancen ab, was sich im 2:3 Halbzeitstand
widerspiegelte. Zu hastig wurden die Überzahlsituationen abgeschlossen, von
neun Hinausstellungen des Gegners konnten lediglich vier zu einem Torerfolg
genutzt werden. Hinzu kam noch ein vergebener Strafwurf. Pech hier für
Steffen Kruse von den Gästen, er musste mit einer aufgeplatzten Unterlippe ins
Krankenhaus gebracht werden. Sein „Fahrer“ war sein Teamkollege, der nach drei
persönlichen Fouls sowieso schon vorzeitig das Spiel beenden musste. (An
dieser Stelle gute Besserung für Dich, Steffen, und glaube uns, es war wirklich
nur ein unglückliche Aktion, sicher nichts Böswilliges!!) Nun hatten die
Durlacher keinen Auswechsler mehr zur Verfügung, doch auch hier wussten die
WBG`ler dieses nicht in Bares umzumünzen. Im Gegenteil, die Gäste schafften
einen Viertorevorsprung zum 4:8, dem die Doppelstädter dann bis zum Schluss „hinterherschwammen“.
„Sicherlich acht Tore wurden alleine im dritten und vierten Spielviertel
vergeben, ganz zu schweigen der Chancen in den beiden ersten Durchgängen“, so
Kapitän Oliver Müller, der seinem Team vom schwimmerischen sowie kämpferischen
wenigstens ein Lob zollen konnte. So stieg am Ende der Durlacher SV als
glücklicher, aber sicherlich auch verdienter Sieger aus dem Wasser.
Die
Torschützen für die WBG-VS: Oliver Müller (4), Rainer Grieshaber, Christian
Grießhaber, Petar Krsticevic.
(Bilder zum
Spiel WBG-VS - 1. DSV 06)
18.04.05 von Wolfgang Seitz Zwei wichtige Punkte für den Klassenerhalt sicherten sich die
TVK-Wasserballer in einem hart umkämpften Heimspiel gegen den Tabellendritten SSG Weil am
Rhein. Die Gäste von der schweizer Grenze mussten damit von ihrem ersten Auswärtsspiel in dieser
Punkterunde mit leeren Händen die Heimreise antreten. Bei den Gastgebern hatte man sich aufgrund der
Erfahrungen aus der Vorrundenbegegnung schon vor dem Spiel Hoffnungen auf einen Erfolg gemacht und
konnte diesmal auch die stärkste Mannschaft aufbieten.
Die ersten gut zwei Minuten standen ganz im Zeichen von Spielmacher Frank Molwitz, denn nach zwei unnötigen
Wasserverweisen kurz hintereinander machte er seine Fehler wieder gut, indem er seine Mannschaft nach schönen
Kontern mit 2:1 in Führung brachte. Das war zugleich das Signal für den TVK für weitere Angriffe, denen die
SSG Weil zunächst nichts entgegen zu setzen hatte. Als es bis Anfang des zweiten Viertels plötzlich 7:1 stand
und darüber hinaus einer der stärksten Gästespieler Jürgen Wittner schon früher die „Rolle“ erhalten hatte,
schien alles auf einen klaren Sieg des TVK hinzusteuern.
Dann aber war der Faden auf einmal gerissen und es schlichen sich zunehmend Nachlässigkeiten ins Angriffs- und
Abwehrspiel der Gastgeber ein. Nichts wollte mehr gelingen, während es bei den Weilern immer besser lief. Tor um
Tor kamen sie heran und gingen beim 8:9 sogar erstmals wieder in Führung. Diesen Ein-Tore-Vorsprung hielten sie
bis Ende des dritten Spielabschnitts, als man mit 10:11 zum letzten Mal in die Pause ging.
Für das letzte Viertel hatte sich die Mannschaft um Spielertrainer Uli Czerwatzky nochmals einiges vorgenommen,
wollte man doch die Früchte des starken Spielbeginns auch einfahren. Mit einer verstärkten Abwehrarbeit und
konsequenter Pressdeckung über das gesamte Spielfeld sollte eine nochmalige Wende in diesem Spiel herbeigeführt
werden. Außerdem löste Mario Erceg den im dritten Viertel etwas unglücklichen Hans Landgraf im Tor ab. Diese
Maßnahmen führten schließlich auch zum Erfolg. Während die Angreifer der Gäste nunmehr weitgehend abgemeldet
waren, kamen Jens Wolter und Uwe Römer noch zu ihren jeweils ersten Toren in dieser Begegnung und sorgten so doch
noch für den insgesamt hochverdienten und wichtigen 12:11 Heimsieg des TVK.
Die Mannschaft des TVK spielte mit: Hans Landgraf, Günter Engelhardt, Uli Czerwatzky (2 Tore), Christian Hahn,
Karlheinz Pfeil, Uwe Römer (1), Frank Molwitz (3), Marcel Seyda, Jens Wolter (1), Dirk Kalka (4), Ulrich Dehnen,
Mario Erceg, Witek Stankiewicz (1).
14.04.05
SV Cannstatt IV - Ettlinger SV: 12:5
(3:2, 2:2, 5:0, 2:1)
SV Cannstatt IV: Hans Steinmayer (TW), Mark Strohm (1 Treffer),
Matthias Zielke (3),
Michael Pommerer (1),
Jürgen Merz,
Reiner Katzenmaier (4),
Oliver Berchtold, Svetislav Vukovic (3).
Ettlinger SV: Oliver Schalck (TW), Holger Weber (1 Treffer),
Henning Haessler,
Roland Löffler (2),
Thomas Balser, Sascha Haller,
Oliver Hornberg (2),
Tolga
Kömürcü, Michael Karle.
10.04.05 von Roger Müller (rom). Die doppelstädtsichen Wasserballer haben das
Siegen nicht verlernt. Mit 8:6 (3:0, 0:1, 2:2, 3:3) stiegen sie beim TV
Kornwestheim aus dem Wasser, wobei die WBG`ler zahlreiche Möglichkeiten und
Chancen zum höheren Spielgewinn ausgelassen haben. Gleich zu Beginn des ersten Spielviertels legten die
WBG`ler eine 3:0 Führung hin. Alles lief nach Plan, ehe dann plötzlich im
Abschluss einiger sicherer Torchancen nicht mehr viel klappte. Im zweiten
Abschnitt verkürzten die Gastgeber vor dem Seitenwechsel auf 3:1. Zahlreiche
ungenutzte Überzahlspiele sowie ein vergebener Strafwurf lies hier die
Doppelstädter ihre Führung nicht weiter ausbauen. In den Spielvierteln drei
und vier trennten sich die Mannschaften 2:2 und 3:3, was den WBG`lern den
Spielgewinn zum 8:6 sicherte. Auch hier konnten wieder entscheidende
Situationen vor dem generischen Tor nicht erfolgreich zum Abschluss gebracht
werden. Es waren dies zwei wichtige Punkte nach einer langen Durststrecke in
einem kampfbetonten aber fairen Verbandsligaspiel. Die Torschützen für die
WBG-VS: Oliver Müller (4), Petar Krsticevic, Nikolas Schal, Frank Retzer und
Jörg Daume.
10.04.05 von Wolfgang Seitz Nach einer längeren feiertagsbedingten Spielpause stand dem
TVK zum dritten Mal in dieser Saison die Mannschaft der WGB
Villingen-Schwenningen gegenüber. Trotz der jeweils deutlichen Niederlagen im
Punktespiel der Vorrunde und im Pokal-Viertelfinale rechnete man sich aufgrund
der zuletzt guten Leistungen und der nicht so berauschenden Ergebnisse des
Gegners gewisse Chancen auf dringend benötigte Punkte im Abstiegskampf aus.
Leider musste Spielertrainer Uli Czerwatzky ausgerechnet in diesem wichtigen
Spiel auf die Routiniers Uwe Römer und Karlheinz Pfeil sowie auf Spielführer
Christian Hahn verzichten, die aus beruflichen bzw. gesundheitlichen Gründen
kurzfristig absagen mussten.
Zu Beginn des Spiels, als die Gäste rasch mit 3:0 in Führung gingen, fühlte man
sich an die beiden ersten Spiele erinnert, wo man sich ähnlich überrumpeln ließ.
Dann aber gelang es der Mannschaft zunächst dank einer konzentrierten Abwehrleistung
das Spiel zunehmend unter Kontrolle zu bekommen. Immerhin dauerte es aber bis kurz vor
Ende des zweiten Viertels, bis Frank Molwitz nach einem schönen Konter das erste Tor
für den TVK zum 3:1 Anschluss gelang.
In Überzahl verkürzte Torjäger Dirk Kalka gleich nach Seitenwechsel sogar zum 2:3, dem aber
leider postwendend das 2:4 folgte. Wiederum Dirk Kalka hielt das Spiel mit
seinem 3:4 wieder spannend. Alles schien für den TVK zu laufen, denn sogar der
auch diesmal wieder beste Spieler der WBG Oliver Müller zeigte Nerven und
vergab gleich anschließend einen Viermeter-Strafwurf. Leider musste der TVK
noch vor dem Schlussviertel ein weiteres Gegentor zum 3:5 hinnehmen, nachdem
eine Unterzahl eigentlich schon überstanden war.
Aber auch im letzten Abschnitt gaben die Gastgeber die Partie bis zuletzt nicht verloren,
obwohl die WBG gleich nach Wiederbeginn mit 3:6 den alten Dreitore Vorsprung wieder
herstellten. Als es eineinhalb Minuten vor Schluss dann plötzlich 6:7 stand,
durfte man sich berechtigte Hoffnung auf wenigstens einen Punkt machen, der
vom Spielverlauf her auch verdient gewesen wäre. Bei eigenem Angriff sahen die
Schiedsrichter dann aber ein Stürmerfoul eines TVK-Angreifers und
der anschließende Konter führte zu einem Wasserverweis von Frank Molwitz.
Die Überzahl konnten die Gäste aus dem Schwarzwald zum etwas glücklichen 6:8 Endstand nutzen.
Die Mannschaftsaufstellung des TVK: Mario Erceg (TW), Tobias Schilder, Uli Czerwatzky, Ulrich Dehnen,
Günter Engelhardt, Artur Wolter, Frank Molwitz (2 Tore), Marcel Seyda, Jens Wolter, Dirk Kalka (4).
10.04.05 von Claus Bastian In der sechsten Spielzeit der Wasserball-Verbandsliga
Baden-Württemberg hat der Vorjahresfünfte SSG Weil die Hinrunde mit einem
weiteren Punkteparr beendet. Im Sportbecken des Laguna gab es für die
Einheimischen einen 14:8 (5:2, 3:3, 3:1, 3:2)-Erfolg über den Tabellenletzten
Wasserfreunde Gemmingen, der nun schon mit 2:16 Punkten belastet ist.
Umgekehrt ist dagegen die recht gute Zwischenbilanz der Weiler mit 12:6
Punkten und 100:75 Toren auf dem dritten Tabellenplatz des Zehnerfeldes.
Gleichzeitig ging mit den neun Spielen der ersten Saisonhälfte auch die Reihe
der Vorstellungen im heimischen Trainingsbecken zu Ende, ehe nun in der
Rückrunde durchweg auswärts gespielt werden muss. Anfang ist schon am
kommenden Wochenende bei TV Kornwestheim und SV Cannstatt IV in Stuttgart.
Den sechsten Saisonsieg und vorläufigen Abschied beim eigenen Anhang
verfolgten übrigens höchst interessiert 17 Buben und Mädchen aus der vierten
Klasse der Karl-Tschamber-Grundschule von Weil, die vorher in Geschichte und
Regeln des Wasserballspiels eingeführt worden waren. Wegen der langen
Spielpause und vielleicht auch der ungewohnt lautstarken Kulisse wirkten die
Einheimischen SSG-Spieler zunächst etwas nervös, gerieten zweimal in Rückstand
und taten sich bis zum 6:5 Mitte des zweiten Spielviertels ungewohnt schwer.
Erst dann fanden sie gegen den doch recht schwachen Gegner zur gewohnten Form
und warfen schließlich ihren höchsten Saisonsieg heraus, der aufgrund des
Spielverlaufs noch deutlicher hätte ausfallen müssen. Bis auf den wegen einer
"Rolle" noch gesperrten Routinier Thomas Göke konnten die Weiler vollzählig
antreten. Dabei zeichneten sich zwei Spieler als vierfache Torschützen aus,
Oliver Ludin und Pio Reuter, dessen 23. Saisontor 22 Sekunden vor dem
Schlusspfiff zugleich das 100. seiner Mannschaft in der laufenden Saison
wurde. Dreimal traf Stefan Schwer und den Rest teilten sich Jürgen Wittner,
Michael Armbruster und Manuel Kuhner als Jüngster im Aufgebot, das Steffen
Bauer, Alexander Auer und Torwart Jürgen Benz vervollständigten.
SSG Weil am Rhein - Wasserfreunde Gemmingen: 14:8 (5:2,
3:3, 3:1, 3:2) SSG Weil am Rhein: Jürgen Benz (TW),
Jürgen Wittner (1 Treffer), Michael Armbruster (1), Alexander Auer, Oliver
Ludin (4), Steffen Bauer, Stefan Schwer (3), Pio Reuter (4), Manuel Kuhn (1).
Wasserfreunde Gemmingen: Jochen Pimpl (TW), Ralf Waldmann, Nils
Feidengruber (5 Treffer), Ralf Bär (1), Ulrich Schelle, Uwe Klein, Simon
Kübler (1), Johannes Faulhaber (1), Gerold Heuser, Lehnart Schönfelder.
15.03.05 von Wolfgang Seitz Ohne die mit einer automatischen Sperre für ein Spiel belegten Stammspieler
Uwe Römer und Frank Molwitz sowie Routinier Artur Wolter mussten die
TVK-Wasserballer zum vielleicht vorentscheidenden Abstiegsduell bei den
Wasserfreunden aus Gemmingen antreten. Aber erfahrene Skatspieler wissen: auch
ein Spiel ohne drei Buben ist zu gewinnen, wenn man nur genügend Trümpfe auf
der Hand hat. Und die lagen an diesem Abend eindeutig auf Seiten der
Kornwestheimer. Eine geschlossene Mannschaftsleistung und eine solide Abwehr
mit Abwehrorganisator Karlheinz Pfeil vor einem überragend haltenden Torhüter
Hans Landgraf waren Garanten für den nach den Ausfällen doch überraschend
klaren Erfolg in diesem Vier-Punkte-Spiel um den Klassenerhalt.
Das Spiel begann zunächst auf beiden Seiten vorsichtig abwartend und erst nach
gut fünf Minuten erzielte Dirk Kalka für den TVK den ersten und
einzigen Treffer in diesem Viertel. Nach zwei Toren auf beiden Seiten in
Überzahl sorgte Spielertrainer Uli Czerwatzky mit seinem zweiten Tor für die
3:1 Halbzeitführung für die Gäste. Knapp wurde es dann nur noch einmal kurz
nach Seitenwechsel, als die WFG nach einem Wasserverweis auf 3:2 verkürzen
konnte. Mit vier Toren innerhalb von knapp eineinhalb Minuten sorgte der TVK
aber gleich anschließend für die Vorentscheidung. Besonders schön war dabei
das 5:2, als der jüngste Spieler der Mannschaft, Jens Wolter, im Mittelfeld den
Ball im Zweikampf fair erkämpfte und ihn im Alleingang im Kasten der Gastgeber
sicher versenkte.
Auch die Resultatsverbesserung zum 3:7 Anfang des Schlussviertels nützte den
Gemmingern nichts mehr, vor allem weil der in den bisherigen Spielen erfolgreichste, diesmal aber
erfolglose Torschütze Nils Feidengruber innerhalb von knapp zwei Minuten
dreimal des Feldes verwiesen wurde und damit sein Kontingent erschöpft war.
Kurz vor Spielende setzte dann noch Sönke Brandt in Überzahl mit seinem
Tordebüt in der ersten Mannschaft den Schlusspunkt zum verdienten Auswärtssieg
des TVK.
Die Mannschaftsaufstellung des TVK: Hans Landgraf, Günter Engelhardt, Uli Czerwatzky (2 Tore),
Christian Hahn (1), Karlheinz Pfeil, Tobias Schilder, Ulrich Dehnen, Marcel Seyda, Jens
Wolter (1), Dirk Kalka (3), Sönke Brandt (1) und Mario Erceg.
07.03.05 (rom). Sie wussten nicht wie ihnen geschah, die
doppelstädtischen Wasserballer, die am vergangenen Samstag gegen den
Tabellenführer aus Ulm bei ihrer 2:20Niederlage erst im letzten Spielviertel
wenigstens zwei Ehrentreffer markieren konnten. Es lief gar nichts zusammen bei den Doppelstädtern gegen
den bisher ungeschlagenen Tabellenführer aus Ulm, die sogar Rekordmeister
Cannstatt bereits besiegten. „Dennoch hätten wir nie in dieser Höhe
verlieren dürfen“, so Kapitän Oliver Müller, der nach dem Spiel in der
Mannschaftsbesprechung nichts Weiteres hinzuzufügen hatte. Das 0:3 nach dem
ersten Durchgang war ja noch zu verkraften, doch nach sieben weiteren Treffern
in Abschnitt zwei lag man 0:10 im Hintertreffen beim Seitenwechsel. Nach drei
weiteren Treffern im dritten Spielviertel musste man sogar noch eine zu Null
Niederlage fürchten, der in den letzten sieben Spielminuten Oliver Müller und
Christian Grieshaber mit jeweils einem Treffer zum 2:20 entgegen wirkten. WBG Villingen-Schwenningen - SSV Ulm: 2:20
(0:3, 0:7, 0:3, 2:7)
04.03.05
1. Durlacher SV II - TSG Weinheim: 10:9
(6:1, 1:4, 2:2, 1:2)
1. Durlacher SV II: Dirk Habel (TW), Thomas Tittelbach (1
Treffer), Peter German (1), Jochen Reinig (1), Alexander Kleiber,
Christian Klein (1), Sven Zimmermann (5), Axel Friedrich (1).
TSG Weinheim: Felix Kumpf (TW), Thomas Müller, Gerhard
Zimmer (1 Treffer), Frank Reichenbacher (4), Stefan Saenger (2), Manuel Martin (1), Uwe Henrich, Felix
Müller, Dominik Speiser.
03.03.05
SV Cannstatt IV -
WBG Villingen-Schwenningen: 17:2
(3:0, 7:0, 2:1, 5:1)
SV Cannstatt IV: Mark Strohm (TW), Volker Wörn (5
Treffer),
Michael Pommerer (1), Marcel Schuhmann (4),
Matthias Zielke (4),
Jürgen Merz, Reiner Katzenmaier (3),
Szabo Torgyekes, Oliver Berthold, <Vorname unbekannt> Papatheodaveu.
WBG Villingen-Schwenningen:
Markus Wagner (TW), Jörg Daume (1 Treffer), Thomas Rödel, Markus Brunner, Reiner Grieshaber,
Frank Retzer (1), Felix Ramert, Nikolas Schaal, Christian Grieshaber.
28.02.05
von Wolfgang Seitz
Innerhalb von drei Tagen mussten die TVK-Wasserballer zwei bittere Niederlagen
einstecken. Dabei war weniger das Ergebnis ausschlaggebend, als die Art des
Zustandekommens und die Begleitumstände. Zunächst schied man im
baden-württembergischen Pokal durch eine klare 6:13 Niederlage gegen die WBG
Villingen-Schwenningen aus. Ausschlaggebend war dabei, dass die Abwehr der
Gastgeber in keiner Phase des Spiels den überragenden WBG-Torschützen Oliver
Müller in den Griff bekam, der allein zehn Tore zum Sieg seiner Mannschaft
beisteuerte. Auf der anderen Seite gelang dem Torjäger Dirk Kalka keine einzige
gelungene Aktion, geschweige denn ein Torerfolg. Erwähnenswert bei dem Spiel war
der Einstand von Witek Stankiewicz, der als Juniorenspieler des SV Ludwigsburg
mit einem Zweitstartrecht für den TVK spielt und dem auch ein Tor gelang. Die
restlichen Tore für den TVK steuerten Spielertrainer Uli Czerwatzky (2) und
Frank Molwitz (3) bei.
Am Samstag trat dann der bislang ungeschlagene Tabellenführer SSV Ulm im
Alfred-Kärcher-Hallenbad an, gegen den man sich von vorn herein keine großen
Chancen ausrechnen konnte. In der in Kornwestheim präsentierten Form werden
die Ulmer in dieser Saison auch nicht mehr viele Spiele verlieren, wenn dies
überhaupt einem Gegner gelingen wird.
Das Spiel begann dementsprechend mit einer drückenden Überlegenheit des SSV und
ehe es sich die Gastgeber versahen, lagen sie schon nach dem ersten Viertel 1:6
zurück. Erst nach dem zweiten Viertel konnte der TVK dann
einigermaßen mithalten und beendeten die nächsten Abschnitte jeweils mit 2:2,
vor allem dank sehr guter Leistungen der eingesetzten Torhüter Hans Landgraf und
Mario Erceg.
Gegen Ende des dritten Viertels, nachdem Dirk Kalka mit einem seiner insgesamt
fünf Tore auf 5:9 verkürzen konnte, nahm das Unheil für den TVK jedoch seinen
Lauf. Frank Molwitz und Uwe Römer waren nach ihrem jeweils dritten Wasserverweis
bereits von der Auswechselbank verbannt, als sie sich zu einer Kritik gegen eine
Schiedsrichterentscheidung hinreißen ließen. Konsequenz daraus wird wohl eine
Ordnungsmaßnahme in Euro und eine obligatorische Sperre ausgerechnet im Abstiegsduell
gegen Gemmingen sein. Nicht genug damit: Auch Routinier Artur Wolter folgte seinen
Mannschaftskameraden Anfangs des Schlussviertels auf dieselbe Weise. So war das Spiel
natürlich endgültig gelaufen und dem SSV fiel es nicht schwer, bis zum 8:18 Endstand
Ergebniskosmetik in ihrem Sinne zu betreiben.
Natürlich kann man sich als Beobachter des Spiels und nach Auswertung des
Protokolls schon die Frage stelle, ob ein Ausschlussverhältnis von 3:14 gegen
den TVK angesichts des auf beiden Seiten gleich harten (oder fairen) Einsatzes in
Ordnung geht und ob die Schiedsrichter mit allen ihren Entscheidungen richtig lagen.
Dies kann jedoch die gezeigten Reaktionen der betroffenen Spieler nicht rechtfertigen,
zumal in einem Spiel, das zu diesem Zeitpunkt sicher schon entschieden war.
TV Kornwestheim - SSV Ulm: 8:18
(1:6, 2:2, 2:2, 3:8)
TV Kornwestheim: Mario Erceg (TW), Uwe Römer (1 Treffer), Uli Czerwatzky
(1), Christian Hahn, Karlheinz Pfeil, Artur Wolter, Frank Molwitz (1),
Ulrich Dehnen, Jens Wolter, Dirk Kalka (5), Sebastian Seyda, Hans Landgraf,
Witek Stankiewicz.
SSV Ulm: Detlef Klapperich (TW),
Ralf Strohm (2 Treffer),
Emil Baumeister (5), Daniel Keim, Florian Schopper (4), <Name
unleserlich>, Jörgen
Nielsen (1), Marcel Frommel (4), Gregor Schmidt (1), Roland Friedl (1).
24.02.05
von Roger Müller Eine
unglückliche 8:13 (4:1, 2:4, 1:3, 1:5) Niederlage mussten die
doppelstädtischen Wasserballer am vergangenen Mittwoch vor heimischem Publikum
gegen die SSG Reutlingen/Tübingen hinnehmen. Es begann verheißungsvoll für die WBG`ler. Bereits nach 31
Sekunden lag man mit 2:0 in Front, und konnte diesen Vorsprung auf 4:1 nach
dem ersten Viertel ausbauen. Alles schien nach Plan zu laufen. Denselben Start
wie die Doppelstädter im ersten - erwischten jedoch die Gäste aus
Reutlingen/Tübingen im zweiten Durchgang und kamen bis auf 4:3 heran. Trotzdem
meisterten die Mannen um Kapitän Oliver Müller drei Unterzahlspiele, und
konnten ihren ein Tore Vorsprung mit 6:5 in die Halbzeit retten. Aber die
Gäste wurden immer stärker und überzeugten vor allem durch ihr schnelles
Angriffsspiel und lagen somit vor den letzten sieben Spielminuten erstmalig
mit 7:8 in Führung. Diese gaben sie dann im letzten Abschnitt nicht mehr ab,
und konnten sogar noch weitere fünf Treffer markieren. Sehr setzten den
Doppelstädtern auch die insgesamt zwölf Unterzahlspiele während der gesamten
Spielzeit zu, die Reutlinger hatten im Vergleich lediglich fünf zu bewältigen.
Den letzten Treffer markierte Roger Müller zum 8:13, was lediglich der
Ergebniskosmetik diente. Die restlichen Torschützen für die WBG-VS: Patrick
Mager (4), Oliver Müller (2) und Frank Retzer. WBG Villingen-Schwenningen - SSG Reutlingen/Tübingen:
8:13 (4:1, 2:4, 1:3, 1:5) WBG Villingen-Schwenningen:
Markus Wagner (TW), Reiner Grieshaber, Oliver Müller (2 Treffer), Roger Müller
(1), Frank Retzer (1), Felix Ramert, Andreas Richter, Anton Kersch, Christian
Grieshaber, Petar Kristicevic, Patrick Mager (4). SSG
Reutlingen/Tübingen: Daniel Ecobichon (TW), Roland Maurer (4 Treffer),
Alexander Müller, Nils Kregel (2), Axel Kaschner (1),
Christian Gresser, Herbert Weil (2), Marko Polunic
(2), Alexander Rometsch (2).
22.02.05
von Wolfgang Seitz
Spannung, knappe und torreiche Ergebnisse sind bei den
Begegnungen der TVK-Wasserballer offenbar garantiert: 12:12 gegen SSG
Reutlingen/Tübingen, ein 12:11 Sieg gegen die TSG Weinheim waren die letzten
Ergebnisse und jetzt eine unglückliche 11:12 Niederlage gegen den stark
einzuschätzenden 1. Durlacher SV. Nach dem Spiel beklagten sich die Spieler
der Gäste über einige Entscheidungen der Unparteiischen, die diese Bezeichnung
in einigen entscheidenden Situationen nach ihrer Ansicht nicht verdienten,
getreu dem Motto: Im Zweifel für die Heimmannschaft. Das Spiel nahm zunächst einen
ausgeglichenen Verlauf, bei dem der TVK gleich mit dem ersten Angriff mit 1:0
in Führung ging. Die Gastgeber drehten aber den Spieß um und kamen kurz vor
Viertelende zum 3:2. Vorausgegangen war eine unklare Situation nach einem
schon zweifelhaften Viermeter, welchen die Schiedsrichter aus unerfindlichen
Gründen wiederholen ließen. Schlimmer war jedoch, dass Abwehrchef Karlheinz
Pfeil damit sein drittes Kreuz kassierte und der Mannschaft für den Rest des
Spiels nicht mehr zur Verfügung stand. Bis Mitte des dritten Viertels schien dann
die Entscheidung bei einer 9:5 Führung bereits zugunsten der Durlacher
gefallen zu sein. Der Youngster im Team des TVK, Jens Wolter, gab jedoch mit
zwei schönen Toren zum 9:7 das Signal zur Aufholjagd. Diese war zunächst auch
erfolgreich, denn Torjäger Dirk Kalka sorgte mit seinem fünften Treffer drei
Minuten vor Spielende für eine 11:10 Führung für den TVK. Anschließend führten
aber zwei Unterzahlsituationen nach Hinausstellungen zum 12:11 Endstand für
die Gastgeber. Schade, dass eine solche Situation auf der Gegenseite nicht
mehr zum Ausgleich genutzt werden konnte, mit dem das gute Spiel des TVK
wenigstens zum Teil belohnt worden wäre.
1. Durlacher SV II - TV Kornwestheim: 12:11
(3:2, 4:3, 2:2, 3:4)
1. Durlacher SV II: Dirk Habel (TW), Thomas Tittelbach (4
Treffer), Peter German (1), Alexander Kleiber (4),
Christian Klein, Sven Zimmermann (2), Eugen Keilmann, Axel Friedrich (1).
TV Kornwestheim: Mario Erceg (TW), Uwe Römer, Uli Czerwatzky, Christian Hahn
(1 Treffer), Karlheinz Pfeil, Frank Molwitz (2), Marcel Seyda, Jens Wolter (2), Dirk Kalka
(5), Ulrich Dehnen (1).
21.02.05
von Claus Bastian
Die SSG Weil hat in der sechsten Saison der
Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg ihr torreichstes Spiel hinter sich.
Zwei Tage nach dem ehrenvollen Ausscheiden im Badischen Pokal sicherten sich die
Gastgeber im Sportbecken ihrs Trainingsbades Laguna zwei wertvolle und
hochverdiente Punkte mit einem 16:13
(5:1, 4:3, 2:4, 5:5)-Sieg über den Ettlinger SV. Damit sind die Sieger im
Zehnerfeld der Tabelle neuer Sechster mit 6:6 Punkten und 66:67 Toren und einer
nun anstehenden einmonatigen Pause.
Das zum Wochenende außerdem anstehende Heimspiel gegen den Tabellennachbarn SSG
Reutlingen/Tübingen wurde von den Gästen drei Stunden vor der geplanten
Anwurfzeit beim Abfahrttreffpunkt abgesagt. Rundenleiter Ralf Müller kann seine
Entscheidung über Neuansetzung oder Wertung mit Sieg für Weil erst nach Anhörung
aufgrund der neuen Bestimmungen treffen.
Gegen die erst im letzten Sommer aus der Oberliga abgestiegenen Ettlinger
begannen die Weiler überaus selbstbewusst und lagen nach einem furiosen
Blitzstart nach 4:17 Spielminuten schon mit 5:0 in Führung. Dieser beruhigende
Abstand war dann noch dreimal bis zum 9:4 in einer überlegen geführten Partie zu
verzeichnen. Kurz vor Ende des dritten Spielviertels schien die Partie dann zu
kippen, als beim 11:8 ein Weiler nach seinem dritten persönlichen Fehler nicht
mehr ins Wasser durfte. Da zuvor schon einer aus dem nur achtköpfigen Aufgebot
die "Ausschlußrolle" gesehen hatte, mussten die Gastgeber fast neun Minuten in
Unterzahl auskommen.
Dieses Handicap glichen die Weiler mit einer tollen Moral aus und wurden dabei
von ihren Anhängern unter Führung des Vereinsvorsitzenden Jörg Ortling als
ehemaligem Wasserballer am Beckenrand großartig unterstützt. So konnte die
Führung im spannenden und wechselnden Verlauf des letzten Durchgangs mit wieder
drei Toren beim Schlusspfiff gehalten und damit ein nicht unbedingt erwartetes
Punktepaar erkämpft werden.
Bester Torschütze war dabei Spielertrainer Jürgen Wittner, der bei seinen fünf
Toren alle Strafwürfe der SSG sicher verwandelte. "Über den Kampf haben wir
zu unserem Spiel gefunden und auch das Glück mal auf unserer Seite gehabt,"
meinte der 36-jährige am Ende mit ein wenig Stolz. Neben ihm trafen sein
Assistent Stefan Schwer (4), Pio Reuter (3), Michael Armbruster (2) sowie
Steffen Bauer als jüngster und Thomas Göke als ältester Werfer. Das siegreiche
Aufgebot vervollständigten Torwart Alexander Auer uns sein als Abwehrspieler
eingesetzter "Kollege" Jürgen Benz.
SSG Weil am Rhein - Ettlinger SV: 16:13
(5:1, 4:3, 2:4, 5:5)
SSG Weil: Alexander Auer (TW), Jürgen Wittner (5 Treffer), Michael Armbruster (2),
Jürgen Benz, Steffen Bauer (1),
Stefan Schwer (4),
Pio Reuter (3),
Thomas Göke (1).
Ettlinger SV: Oliver Schalk (TW), Holger Weber (3 Treffer), Oliver
Brunn, Henning Haessler, Thomas Balser (3), Oliver Hornberg (2), Klaus Adler (3),
Michael Karle (1), Tim Biedermann (1).
14.02.05
Ettlinger SV - 1. Durlacher SV II: 16:14
(5:5, 5:3, 3:4, 3:2)
Ettlinger SV: Tobias Käppler (TW), Holger Weber (2 Treffer), Oliver
Brunn, Roland Löffler (1), Henning Haessler, Thomas Balser,
Daniel Hollos (5), Oliver Schalk (1), Oliver Hornberg (3), Klaus Adler, Tolga
Kömürcü (1), Ali Can
Selcuk (3), Tim Biedermann.
1. Durlacher SV II: Gunnar Petersohn (TW), Thomas Tittelbach (2
Treffer), Peter German, Jochen Reinig (1), Alexander Kleiber (2),
Christian Klein (1), Zeno Jordan, Sven Zimmermann (3), Eugen Keilmann, Axel Friedrich (5).
14.02.05
von Wolfgang Seitz
Kornwestheim. In einer
hart umkämpften und bis zum Schluss spannenden Begegnung gegen die TSG Weinheim
gelang den Wasserballern der erste doppelte Punktgewinn in der Verbandsliga. Am
Ende behielt der TVK die beiden wichtigen Punkte hochverdient vor allem Dank
einer starken kämpferischen Leistung in der Schlussphase in Kornwestheim.
In den ersten beiden Vierteln war es ein Spiel der „offenen Tore“, denn bis zur Halbzeit stand es bereits 7:7.
Es war vor allem die Zeit von Centerstürmer Dirk Kalka, der in dieser Phase fünf seiner insgesamt sechs Tore
erzielte, die restlichen beiden Tore steuerte Uwe Römer bei. Keiner der beiden Mannschaften gelang es allerdings, auf
mehr als zwei Tore davon zu ziehen. Unkonzentriertheiten und individuelle Fehler in der TVK-Abwehr führten immer wieder
zu leichten Gegentoren der Weinheimer.
Auch im dritten Spielabschnitt blieb es spannend. Als Karlheinz Pfeil mit zwei schönen Fernschüssen die Gastgeber mit
10:8 in Front brachte, schien schon alles auf den ersten Sieg des TVK hinzudeuten. Die Gäste gaben sich allerdings noch
nicht geschlagen und kämpften sich vor dem Schlussviertel nochmals auf 10:10 heran.
Gleich nach Wiederbeginn gingen sie sogar mit 10:11 in Führung und auch das Glück schien sich auf die Seite der Gäste zu
neigen. Zweimal blieb der Ball auf der Torlinie ihres Tores liegen und einmal knallte er nach einem gelungenen Überzahlspiel
gegen die Querlatte. Nach dem Ausgleich durch Karlheinz Pfeil kämpften die TVK-Wasserballer um jeden Ball und wurden
schließlich mit dem umjubelten 12:11 Siegtreffer belohnt. Wiederum Dirk Kalka hatte den Ball nach schönem Zusammenspiel mit
Frank Molwitz im Gästetor versenkt. Mit einer konsequenten Pressdeckung über das ganze Feld ließ man dann anschließend keine
Ausgleichschancen des Gegners mehr zu.
TV Kornwestheim - TSG Weinheim: 12:11 (4:2, 3:5, 3:3, 2:1)
TV Kornwestheim: Mario Erceg (TW), Uwe Römer (2 Tore), Uli Czerwatzky, Christian Hahn, Karlheinz Pfeil (3),
Günter Engelhardt, Frank Molwitz (1), Marcel Seyda, Jens Wolter, Dirk Kalka (6), Uli Dehnen, Artur Wolter, Sönke Brandt.
TSG Weinheim: Felix Kumpf (TW), Thomas Müller (2 Treffer), Gerhard
Zimmer (3), Frank Reichenbacher (1), Manuel Martin (2), Uwe Henrich (2), Felix
Müller, Peter Hördt, Steffen Arta (1), Dominik Speiser
11.02.05
1. Durlacher SV II - Ettlinger SV: 6:9
(0:2, 2:3, 1:2, 3:2)
1. Durlacher SV II: Gunnar Petersohn (TW), Thomas Tittelbach (1
Treffer), Peter German (1), Jochen Reinig (2), Alexander Kleiber,
Christian Klein, Zeno Jordan, Steffen Kruse, Sven Zimmermann (1), Eugen Keilmann
(1), Axel Friedrich.
Ettlinger SV: Tobias Käppler (TW), Holger Weber (4 Treffer), Oliver
Brunn, Roland Löffler, Henning Haessler, Daniel Hollos (1), Oliver Schalk (1), Oliver Hornberg (1), Klaus Adler
(1), Tolga
Kömürcü, Ali Can
Selcuk (1), Tim Biedermann.
31.01.05
von Claus Bastian
Karlsruhe. In der Verbandsliga
Baden-Württemberg zeigte sich der Ettlinger SV nach zuletzt drei Niederlagen gut
erholt und erkämpfte sich innerhalb von 70 Stunden drei Zähler beim Sprung auf
den sechsten Tabellenplatz. Beim Neuling TV Kornwestheim gab es nach einem
starken letzten Spielviertel (5:1) den klaren 10:3-Sieg. Mit dem Schwung aus
dieser Partie wurde im Albgaubad gegen den Vorjahresmeister SV Cannstatt IV ein
10:10-Achtungserfolg gefeiert. Damit büßten die Stuttgarter nach vier
Auftaktsiegen den ersten Zähler ein.
Sechsmalige Torschützen in den beiden ESV-Spielen waren Holger
Weber und AliCan Selcuk. Dazu kamen Roland Löffler und Spielertrainer Klaus
Adler (je 2) sowie Oliver Hornberg. In dieser Verfassung darf dem ESV-Team für
die weiteren Pflichtaufgaben einiges zugetraut werden. Nicht zuletzt der
Kampfgeist gepaart mit taktischer Disziplin lässt hoffen.
Ettlinger SV - SV Cannstatt IV:
10:10
(3:2, 0:2, 3:2, 4:4)
Ettlinger SV: Tobias Käppler (TW), Holger Weber (4 Treffer), Oliver
Brunn, Roland Löffler, Henning Haessler, Thomas Balser,
Daniel Hollos (2), Oliver Schalk, Klaus Adler (1), Oliver Hornberg, Ali Can
Selcuk (3).
SV Cannstatt IV: Mark Strohm (TW), Matthias Zielke (6 Treffer),
Markus Kühlwein, Michael Pommerer (1), Volker Wörn (2), Jürgen Merz,
Szabo Torgyekes, Ulrich Grimm (1),
Svetislav Vukovic.
28.01.05
von Wolfgang Seitz
Kornwestheim.
Weiterhin schwer tun sich die Wasserballer des TV Kornwestheim nach ihrem Aufstieg in die Verbandsliga und mussten im Heimspiel
gegen den Ettlinger SV erneut Lehrgeld bezahlen. Letztlich setzte sich die größere Erfahrung und diszipliniertere
Spielweise der Gäste aus dem Badischen durch, die verdient beide Punkte mitnahmen. Der Sieg fiel allerdings dem
Spielverlauf entsprechend um mindestens drei Tore zu hoch aus.
Schmerzlich vermisst wurde beim TVK die beiden Routiniers Karlheinz Pfeil und Uwe Römer, die beruflich verhindert waren.
Dennoch hielt die Mannschaft von Spielertrainer Uli Czerwatzky am Anfang gut mit und hätte durchaus in Führung gehen können,
wenn die sich bietenden zahlreichen Chancen besser genutzt worden wären. So aber dauerte es fast bis zur 7. Minute, bevor das
Protokoll den ersten Eintrag verzeichnete: mit dem ersten Schuss aufs Kornwestheimer Tor gingen die Ettlinger mit 0:1 in
Führung.
Auch in der Folgezeit waren die Aktionen der Kornwestheimer Angreifer nicht wirklich zwingend, während die Gäste fast jede
der sich bietenden wenigen Gelegenheiten konsequent ausnutzten. Lediglich der dreifache Torschütze Dirk Kalka sorgte nochmals
kurzfristig für Spannung, als er Anfang des Schlussabschnittes auf 3:5 verkürzte. Statt einer Aufholjagd der Gastgeber
folgte aber nach dem 3:6 der endgültige Zusammenbruch. Der TVK gab das Spiel praktisch nahezu kampflos auf, so dass das letzte
Viertel noch mit 1:5 verloren ging.
Fazit des Spiels: die eindeutig bessere Abwehr der Gäste setzte sich gegen den schwächeren
Angriff des TVK durch.
TV Kornwestheim - Ettlinger SV:
3:10
(0:1, 1:3, 1:1, 1:5)
TV Kornwestheim:
Hans Landgraf (TW), Tobias Schilder, Uli Czerwatzky, Christian Hahn, Mario Erceg, Artur Wolter,
Frank Molwitz, Marcel Seyda, Jens Wolter, Dirk Kalka (3 Tore), Sönke Brandt, Ulrich Dehnen und Sebastian Seyda.
Ettlinger SV: Tobias Käppler (TW), Holger Weber (2 Treffer), Roland Löffler
(2), Henning Haessler, Thomas Balser,
Daniel Hollos (1), Oliver Schalk (1), Klaus Adler (1), Ali Can
Selcuk (3).
23.01.05
WBG Villingen-Schwenningen - Ettlinger SV:
6:3
(2:0, 2:2, 1:0, 1:1)
WBG Villingen-Schwenningen: Markus Wagner (TW), Jörg
Daume (2 Treffer), Markus Brunner, Reiner Grieshaber (1), Oliver Müller (1),
Roger Müller,
Felix Ramert,
Christian Grieshaber (1), Anton Kersch (1).
Ettlinger SV: Tobias Käppler (TW), Holger Weber, Roland Löffler, Thomas Balser,
Oliver Schalk (1 Treffer), Oliver Hornberg, Klaus Adler, Tolga Kömürcü, Ali Can
Selcuk (2).
23.01.05
von Claus Bastian
Karlsruhe. In der Verbandsliga Baden-Württemberg sind die
beiden Vertreter aus dem Kreis Karlsruhe bei ihren fast zeitgleichen Gastspielen
in jeweils neunköpfiger Besetzung am mittleren und oberen Neckar zu Sieg und
Niederlage gekommen. Der Durlacher SV wurde im Heilbronner Hallenbad seiner
Favoritenrolle gegen den Tabellenletzten gerecht, während der Ettlinger SV bei
WBG Villingen-Schwenningen mit 2:6 den Kürzeren zog.
Auf dem Weg zur Festigung des 4. Tabellenplatzes mit nunmehr 6:2 Punkten hatten
die Durlacher beim Schlusslicht
zwei Viertel lang allerdings einige Mühe. Erst fünf Tore in Folge
machten aus dem Rückstand das vorentscheidende 8:5, ehe der Vorsprung bis zum
Ende verdoppelt wurde. Dabei hatte Max Weber mit seinen 6 Toren im dreimaligen
Zweierpack den meisten Anteil. Je zweimal trafen Jochen Reinig und
Spielertrainer Alexander Kleiber, der vor allem die gute Abwehr lobte. Den Rest
besorgten Tittelbach und German.
Im Villinger Hallenbad präsentierten sich die
Ettlinger weit unter Normalform. Das gesamte Team verriet große
Schwächen bei immerhin elfmaliger Überzahl. In der torarmen Partie mit ständigem
ESV-Rückstand erzielte Alican Selcuk zwei Gegentreffer. Dazwischen war Oliver
Schalk zum 2:3 erfolgreich.
WF Gemmingen - 1. Durlacher SV II:
8:14
(2:1, 3:4, 2:6, 1:3)
WF Gemmingen: Gerd Bestenlehner (TW), Sven Waldmann (1 Treffer),
Nils Feidengruber (4), Ralf Bär, Ulrich Schelle (1), Uwe Klein, Simon Kübler
(2), Gerold Heuser, Timo Haueisen, Mike Kösser.
1. Durlacher SV II: Dirk Habel (TW), Max Weber (6 Treffer), Thomas
Tittelbach (1), Peter German (1), Jochen Reinig (2), Alexander Kleiber (2),
Steffen Kruse, Sven Zimmermann (1), Axel Friedrich (1).
21.01.05
SV Cannstatt IV - TSG Weinheim:
21:12
(7:1, 3:5, 6:1, 5:5)
SV Cannstatt: Mark Strohm (TW), Svetislav Vukovic (3 Treffer),
Matthias Zielke (6), Michael Pommerer (1), Jürgen Merz (1), Markus Kühlwein,
Reiner Katzenmaier (2), Oliver Berchtold (2), Marco Mehringer (2), Peter Teicher
(4).
TSG Weinheim: Felix Kumpf (TW), Gerd Zimmer (3), Frank
Reichenbacher (2), Friedrich Class (1), Manuel Martin (2), Uwe Henrich (2),
Steffen Arta, Dominic Speiser (2).
17.01.05
TV Kornwestheim - SSG Reutlingen/Tübingen:
12:12
(3:5, 3:2, 4:4, 2:1)
TV Kornwestheim:
Hans Landgraf (TW), Tobias Schilder, Uli Czerwatzky
(1 Treffer),
Christian Hahn,
Karlheinz Pfeil,
Arthur Walter,
Frank Molwitz (6), Marcel Soyda, Jens Walter, Dirk
Kalka (5), Uwe Römer.
SSG Reutlingen/Tübingen: David Lebherz (TW), Jörn de Haan (2
Terffer), Björn Kregel, Alexander Müller (2), Axel Kastner (1), Sebastian
Ellinger, Marko Polunic (3), Alexander Rometsch (4).
17.01.05
von
Karlsruhe. Der 1. Durlacher SVII hat zum Jahresauftakt das
Spitzenspiel der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg im Tullabad gegen
Titelverteidiger SV Cannstatt IV trotz streckenweise guter Vorstellung mit
9:10 (0:4, 4:3, 1:2, 4:1) Toren verloren. Während die Stuttgarter in der
Tabelle damit zu Spitzenreiter SSV Ulm (6:0) aufschlossen, fiel der Verlierer
vor seiner Reise am Samstag nach Heilbronn auf Rang vier zurück. "Da zwei unserer Besten kurzfristig
ausfielen, lief es anfangs bis zum 0:4 alles andere als gut. Dann steigerte
sich die Mannschaft, hätte fast noch den verdienten Punkt geholt und darauf
lässt sich in den weiteren Partien aufbauen", zog Spielertrainer Alexander
Kleiber aus DSV-Sicht dennoch zufrieden Bilanz. Bester Werfer war Max Weber
mit fünf Treffern. Den Rest teilten sich Thomas Tittelbach und Linkshänder
Christian Klein. Zum Kreis der zweikampf- und konterstarken Gästespieler
gehörte als zweifacher Torschütze der 121-fache Ex-Nationaltorwart Volker Wörn
(37). Heute (17.01.05, 20:30 Tullabad) wird die
Saison der Bezirklsliga Baden mit dem Spiel des Durlacher SV III gegen SG
Mannheim II gestartet.
14.01.05
von Alexander Kleiber
Bei ihrem ersten Spiel im neuen Jahr müssen die
Wasserballer des 1. Durlacher SV eine 9:10 Niederlage gegen SV Cannstatt 4
hinnehmen. In der gestrigen Partie gegen Abonnementsmeister Cannstatt musste
Spielertrainer Kleiber gleich auf drei Stammspieler sowie zwei
Auswechselspieler verzichten. Die daraus resultierenden Abstimmungsprobleme
nutzten die Gäste gnadenlos aus und zogen im ersten Viertel gleich mit 4 Toren
davon. Doch die Badener gaben sich nicht auf, stellten den Angriff um, und
kamen durch zwei Treffer in Folge zum Anschluß. Das allerdings gefiel den
Württembergern nicht und so erzielten sie ihrerseits drei Treffer in Folge zum
2:7-Zwischenstand. Die Partie schien gelaufen. Doch die Durlacher
hielten an ihrem System fest und konnten wiederum zwei Tore ohne Gegentreffer
machen. Zur Halbzeit war die Partie mit 4:7 wieder offen. Der dritte Durchgang
war sehr ausgeglichen und es fielen lediglich drei Tore. Zwei für Cannstatt,
eines für den DSV. Mit 5:9 wurde dann der
letzte Durchgang angepfiffen. Die Durlacher wollten sich der drohenden
Niederlage aber nicht beugen und warfen nochmals alles gegen die müde
werdenden Cannstatter nach vorne. Drei Tore waren der Lohn für die Bemühungen,
und bei 8:9 hatten sie durch eine 2:1-Überzahl-Situation den Ausgleich auf
der Hand. Leider scheiterten sie beim Versuch und mussten im direkten Gegenzug
stattdessen das 8:10 hinnehmen. Mit dem Schlusspfiff gelang dem DSV dann noch
das 9:10 durch den fünffachen Torschützen Max Weber. Das Spiel hätte durchaus
auch in der „Notbesetzung" gewonnen werden können, doch fehlende Übersicht,
der mangelnde Abschluss (0/3 Überzahlspielen), sowie das schlechte erste
Viertel verhinderten dies. Rückhalt der Badener war wieder einmal Keeper Habel,
der den starken Rückraumschützen der Gäste kaum einen Treffer gönnte.
Ebenfalls erwähnenswert Jugendspieler Zeno Jordan, der auch bei seinem zweiten
Einsatz in der Verbandsliga ein gutes Spiel zeigte.
1. Durlacher SV II - SV Cannstatt IV: 9:10
(0:4, 4:3, 1:2, 4:1)
1. Durlacher SV II: Dirk Habel (TW), Max Weber (5 Treffer), Thomas
Tittelbach (2), Peter German, Alexander Kleiber, Christian Klein (2), Zeno
Jordan, Christian Lang, Axel Friedrich.
SV Cannstatt IV: Mark Strohm (TW), Voker Wörn (2 Treffer),
Svetislav Vukovic (2), Marcel Schuhmann (3), Matthias Zielke (1), Marco
Mehringer (1), Rainer Katzenmaier, Jürgen Merz, Michael Pommerer (1).
WiB -
21.12.03
Das Spiel zwischen dem 1. Durlacher SV und SSG Reutlingen/Tübingen muss nach
einer Entscheidung von Rundenleiter Ralf Müller (Schwenningen) wiederholt
werden. In der Partie, die der Regionalliga-Absteiger mit 12:8 klar für sich
entschieden hatte, wurde auf beiden Seiten je ein Spieler ohne gültigen
Wettkampfpass eingesetzt. In beiden Fällen war die Wertmarke nicht durch den
Vereinsstempel, sondern lediglich handschriftlich entwertet worden. Das
Schiedsrichtergespann, das den Einsatz beider Spieler hätte unterbinden müssen,
ließ in Kenntnis eines kursierenden offiziellen Schreibens die
Wettkampfteilnahme beider Aktiven zu. Die Kosten der Neuansetzung des Spiels
werden durch den Verband getragen.
Anfang Dezember hatte ein
Schreiben von DSV-WB-Koordinator Manfred Dörrbecker für Verwirrung gesorgt,
in dem er die Teilnahmeverweigerung bei nicht durch einen Vereinsstempel
entwerteten Gebührenmarke als rechtlich nicht haltbar bewertete. Dies hatte ein
heftiges Nachbeben innerhalb des DSV zur Folge. Als Ergebnis wird darauf
gedrängt, die bisherige Regelung - Entwertung ausschließlich durch den
Vereinsstempel - unbedingt umzusetzen. Während das Schreiben von Manfred
Dörrbecker per Email flächendeckend verbreitet wurde, konnten sich die
Offiziellen beim Dementi leider nicht zur gleichen Methode durchringen, wodurch
zum Thema "Gebührenmarke" vielerorts noch ein fehlerhafter Kenntnisstand
besteht.
21.12.03
von Claus Bastian
Für die beiden Vertreter aus dem Kreis Karlsruhe in der Wasserball-Verbandsliga
Baden-Württemberg endeten drei Spiele zum Jahresausklang mit recht
unterschiedlichen Bilanzen. Mit 4:0 Punkten hatte der Durlacher SV II innerhalb
von 66 Stunden eine optimale Ausbeute zu verzeichnen und kletterte in der
Tabelle hinter dem punktgleichen Spitzenreiter SSV Ulm (6:0) gleichauf in die
zweite Position vor.
Zunächst kam der DSV im Tullabad zu einem 12:8 (4:1 / 2:1 / 3:2 / 3:4)-Sieg
gegen SSG Reutlingen/Tübingen, ehe er als Gast der SSG Weil mit 12:6 (3:0 / 3:3
/ 3:0 / 3:3) bezwungen wurde. In beiden Begegnungen meldete sich Stammtorwart
Dirk Habel nach längerer Krankheitspause zurück und legte mit zuverlässigen
Leistungen den Grundstein für ein verbessertes Angriffsspiel mit drei wichtigen
Sechs-Tore-Führungen gegen die starken Reutlinger. Die zwei Dutzend DSV-Tore
teilten sich die neun Spieler Reinig (6), Weber (4), Friedrich und Tittelbach
(je drei), Zimmermann, Kruse und German (je zwei) sowie Spielertrainer Alexander
Kleiber und Neuling Zeno Jordan.
(Anmerkung der
Redaktion: Das Spiel muss wiederholt werden, da auf beiden Seiten Spieler ohne
gültige Pässe eingesetzt wurden. Das Spiel hätte so gar nicht erst angepfiffen
werden dürfen. Termin der Wiederauflage: Mittwoch, 06.07.05, 20:15 im
Turmbergbad Karlsruhe-Durlach. Schiedsrichter: Gunnar Hemmer und Eric Henschel).
SSG Weil - 1. Durlacher SV II: 6:12
(0:3, 3:3, 0:3, 3:3)
SSG Weil: Jürgen Benz (TW), Jürgen Wittner, Michael Armbruster (2
Treffer), Alexander Auer, Oliver Ludin, Steffen Bauer (1), Stefan Schwer (1), Pio Reuter (2), Manuel Kuhner, Thomas Göke, Mario Paul Wehrle.
1. Durlacher SV II: Dirk Habel (TW), Max Weber (2 Treffer), Thomas
Tittelbach (3), Peter German (2), Jochen Reinig (3), Zeno Jordan (1), Fabian
Bunk, Steffen Kruse (1), Sven Zimmermann, Gunnar Petersohn.
Der Tabellensiebte Ettlinger SV leistete sich im Albgaubad im dritten Spiel
bereits die zweite Niederlage beim unerwarteten 8:13 (1:1 / 4:3 / 2:5 / 1:4)
gegen die TSG Weinheim. Ohne ihre drei Stützen Haessler, Selcuk und Weber gingen
die Gastgeber zunächst zwar viermal mit einem Tor in Führung, verrieten dann
aber große Schwächen in der Überzahl bei dreimal so vielen Möglichkeiten wie die
Gäste. Daniel Hollos warf vier Gegentore, die andere Hälfte teilten sich Oliver
Schalk und Spielertrainer Klaus Adler.
20.12.04
SSG Weil - TV Kornwestheim: 14:10
(4:3, 3:0, 3:2, 4:5)
SSG Weil: Jürgen Benz (TW), Jürgen Wittner, Michael Armbruster (3
Treffer), Alexander Auer, Oliver Ludin, Steffen Bauer (1), Stefan Schwer (2),
Pio Reuter (6), Manuel Kuhner, Thomas Göke (2), Mario Paul Wehrle.
TV Kornwestheim: Mario Erceg (TW), Ulrich Dehnen (1 Treffer), Uli
Czerwatzky (2), Christian Hahn, Karlheinz Pfeil, Arthur Walter, Frank Molwitz
(4), Marcel Seyna, Jens Walter, Dirk Kalka (3), Uwe Römer.
20.12.04
Ettlinger SV - TSG
Weinheim: 8:13 (1:1, 4:3, 2:5, 1:4)
Ettlinger SV: Tobias Käppler (TW), Felix Salfeld, Roland Löffler, Thomas Balser,
Daniel Hollos (4 Treffer), Oliver Schalk (2), Oliver Hornberg, Klaus Adler (2), Tolga Kömürcü.
TSG Weinheim: Thomas Müller (TW), Gerhard Zimmer (1 Treffer),
Stephan Saenger (4), Manuel Martin (3), Uwe Henrich (2), Felix Müller (1), Peter
Hördt, Gerhard Henrich (1), Dominic Speiser (1).
14.12.04
WF Gemmingen - SSV Ulm: 8:19 (2:6, 3:7, 1:4, 2:2)
(Keine weiteren Infos, da Faxkopie komplett unleserlich).
14.12.04
Ettlinger SV - SSG
Reutlingen/Tübingen: 5:15 (1:4, 2:3, 1:3, 1:5)
Ettlinger SV: Tobias Käppler (TW), Felix Salfeld, Roland Löffler
(1 Treffer), Henning Haessler, Thomas Balser, Oliver Hornberg, Klaus Adler (1),
Tolga Kömürcü (1), Oliver Brunn, AliCan Selcuk (3).
SSG Reutlingen/Tübingen: David Lebherz (TW), Roland Maurer (2 Treffer),
Jörn de Haan, Björn Kregel (1), Alexander Müller (2), Axel Kaschner (3), Nils
Kregel, Sebastian Ellinger (1), Sven Fischer, Alexander Rometsch (6).
13.12.03
(rom). Es war eine klare Angelegenheit, der 21:11 (6:2, 3:2, 8:4, 4:3)-Erfolg der doppelstädtischen
Wasserballer über die TSG Weinheim am vergangenen Samstag im Villinger Hallenbad.
Bereits im ersten Spielabschnitt gaben die WBG'ler mächtig Gas und legten einen 6:2
Viertelsgewinn vor. Alleine Kapitän Oliver Müller markierte hier drei seiner vier
Treffer an diesem Abend. Im zweiten Durchgang erhöhten die WBG'ler zum 9:4-Halbzeitstand
und die TSG Weinheim musste auf ihren einzigen Auswechselspieler verzichten, da sich ein
Akteur den dritten persönlichen Fehler leistete und somit vorzeitig zum Duschen geschickt
wurde. Die dritten sieben Minuten wurden dann zum waren Schützenfest; mit 8:4 zogen die
Doppelstädter auf 17:8 davon. Dennoch gaben die Gäste aus Weinheim zu keiner Zeit das Spiel
auf, mussten jedoch auch das letzte Spielviertel mit 4:3 verloren geben. Am Ende hieß es
dann klar 21:11 für die WBG-VS. Nun geht es in die Pause bis zum 22. Januar, dort trifft man
vor heimischem Publikum auf den Ettlinger SV.
WBG Villingen-Schwenningen - TSG Weinheim: 21:11
(6:2 / 3:2 / 8:4 / 4:3)
WBG Villingen-Schwenningen: Markus Wagner (TW), Jörg
Daume (1 Treffer), Reiner Grieshaber, Markus Brunner (1), Oliver Müller (4),
Anton Kersch, Frank Retzer (2), Felix Ramert (2), Nikolas Schaal (1), Tobias
Heinig (5), Christian Grieshaber (2), Petar Krsticevic (3), Patrick Mager.
TSG Weinheim: Felix Kumpf (TW), Stephan Saenger (1
Treffer), Manuel Martin (5), Uwe Henrich (3), Felix Müller (1), Peter Hördt,
Dominic Speiser (1), Friedrich Class.
10.12.04
SV Cannstatt IV - TV Kornwestheim: 5:1
(1:0, 3:1, 0:0, 1:0) SV Cannstatt IV: Mark Strohm (TW), Svetislav Vukovic
(3 Treffer), Matthias Zielke, Michael Pommerer, Jürgen Merz, Markus Kühlwein,
Rainer Katzenmaier, Ulrich Grimm, Marcel Schumann (1), Szabo Torgyekes, Peter
Teicher, Oliver Berchtold (1) SG Mannheim: Mario Erces (TW),
Ulrich Dehnen, Uli Czerwatzky, Christian Haan (1 Treffer), Karl-Heinz Pfeil,
Artur Wolter, Frank Molwitz, Marcel Seida, Tobias Schilder
09.12.04 (rom). Mit 8:3 (5:1, 2:0, 1:2,
0:0) mussten sich die doppelstädtsichen Wasserballer am Samstag beim 1.
Durlacher SV II geschlagen geben. Dennoch fiel die Niederlage durch zahlreich
vergebene Torchancen etwas zu hoch aus. Die Gastgeber in Durlach zeigten im
ersten Abschnitt klar wer Herr im Hause ist. 5:1 hieß es nach sieben
Spielminuten, wobei die Doppelstädter die Partie nicht „verschliefen“, sondern
große Schwierigkeiten hatten sich auf den Gegner ein zu stellen. Im zweiten
Viertel waren die anfänglichen Probleme dann ausgemerzt, dennoch gelang es dem
1. Durlacher SV auf 7:1 davon zu ziehen. Im dritten Durchgang mussten die
Gastgeber dann dem hohen Anfangstempo etwas Tribut zollen, und die
Doppelstädter, die ihrerseits lediglich zwei Auswechsler auf der Bank hatten,
konnten diesen Abschnitt mit 2:1 zu ihren Gunsten entscheiden. Dennoch reichte
es im weiteren Spielverlauf nicht mehr, das Spiel noch einmal zu kippen. Auch
der Torwartwechsel bei der WBG-VS, Patrick Mager hütete für die beiden
Stammtorhüter den Kasten und wurde im letzten Abschnitt von Jörg Daume
ersetzt, brachte den WBG`lern keine weiteren Treffer mehr ein. Somit stieg der
1. Durlacher SV als verdienter Sieger mit 8:3 aus dem Wasser. Die Torschützen
für die WBG-VS: Petar Krsticevic, Frank Retzer und Jörg Daume.
07.12.04 von Claus Bastian Weil am Rhein.
Das Heimspiel der SSG Weil in der Wasserball-Verbandsliga Baden-Württemberg
war ein gelungener und zugleich erfolgreicher Programmpunkt zum 20-jährigen
Jubiläum des Freizeitbades Laguna. Bei großem Interesse des Publikums am Rande
des Sportbeckens gab es für die Gastgeber einen 10:5 (3:0 / 3:1 / 4:3 /
0:1)-Sieg gegen die TSG Weinheim. Damit haben die Weiler 2:2 Punkte vor zwei
weiteren Heimspielen am übernächsten Wochenende, während die Gäste von der
Bergstraße als Tabellenletzte schon mit 0:4 Punkten belastet sind. Obwohl die Weiler nur neun Spieler gegen
das elfköpfige Aufgebot von der Bergstraße beisammen hatten, konnten sie schon
ihren ersten Angriff nach 23 Spielsekunden mit dem Führungstor abschließen.
Zwei der ersten drei Überzahlspiele wurden ebenfalls genutzt und so ging es
mit einem beruhigenden 3:0-Vorsprung in die erste Pause. Erst als die ruhig
und konzentriert aufspielenden SSG-ler ihre Trefferzahl verdoppelt hatten,
gelang Weinheim das erste Tor. Diese fünf Treffer Vorsprung waren dann auch am
Ende des erfreulichen Geschehens aus Weiler Sicht zu verzeichnen. Beim Sieger spielten Torwart Jürgen Benz
sowie Jürgen Wittner (2 Tore), Michael Armbruster, Alexander Auer, Oliver
Ludin (2), Stefan Schwer (2), Pio Reuter (4), Manuel Kuhner und Andreas Göke.
SSG Weil - TSG Weinheim: 10:5 (3:0 / 3:1 / 4:3 /
0:1)
SSG Weil: Jürgen Benz (TW), Jürgen Wittner (2
Treffer), Michael Armbruster, Alexander Auer, Oliver Ludin (2), Stefan Schwer
(2), Pio Reuter (4), Manuel Kuhner (2), Andreas Göke.
TSG Weinheim: Felix Kumpf, Thomas Müller, Frank
Reichenbacher (1 Treffer), Stephan Saenger (2), Manuel Martin (1), Uwe Henrich,
Felix Müller (1), Peter Hördt, Steffen Arta, Dominik Speiser.
07.12.04 von Claus Bastian Karlsruhe. Fast fünf Monate nach
dem freiwilligen Ausscheiden in der Regionalliga Süd trotz sportlicher
Qualifikation haben die Wasserballer des 1. Durlacher SV II als beste
Karlsruher einen gelungenen Neuanfang in der Verbandsliga Baden-Württemberg
geschafft. Gegen WBG Villingen-Schwenningen gab es für das 13-köpfige Aufgebot
um den neuen Spielertrainer und Kapitän Alexander Kleiber einen sicheren 8:3
(5:1 / 2:0 / 1:2 / 0:0)-Sieg als genau so gute Ausgangsposition wie bei
Nachbar Ettlinger SV. In der bisher torärmsten und überaus
fairen Saisonpartie mit nur insgesamt fünf Zeitstrafen vergaben beide Seiten
bei ständiger Offensive reihenweise beste Torchancen. Dabei stand der
45-jährige DSV-Schlussmann Gunnar Petersohn als vollwertiger Vertreter von
Dirk Habel immer wieder mit guten Paraden im Blickpunkt. Weber, Reinig und Kleiber ("In der
Abstimmung gab es bei uns noch einige Schwierigkeiten") trafen je zweimal beim
verdienten Sieger, Tittelbach und Kruse besorgten den Rest.
30.11.04 von Claus Bastian Ettlingen. Zwei Wochen nach
dem schnellen Ausscheiden beim Auftakt in der Pokalrunde feierten die
Wasserballer des Ettlinger SV nach ihrem Abstieg in die Verbandsliga
Baden-Württemberg einen gelungenen Einstand. Beim Heimspiel im Albgaubad gegen
die Wasserfreunde Gemmingen gab es im bisher torreichsten Treffen der noch
jungen Saison einen 20:14 (7:3 / 3:2 / 6:3 / 4:6)-Erfolg für die Gastgeber. Nach einer langen Durststrecke in der
vergangenen Saison auf dem Weg zum Abstieg boten die Ettlinger eine gute
Vorstellung und setzten die Vorgaben von Spielertrainer Klaus Adler über 3
Viertel voll um. Als treffsicherer Vollstrecker zeichnete sich Centerspieler
Daniel Hollos mit 7 Toren besonders aus. Außerdem trafen Alican Selcuk (4),
Holger Weber, Thomas Balser und Kapitän Oliver Hornberg je zweimal. Den Rest
besorgten Klaus Adler, Oliver Schalk und Tolga Kömürcü als zweiter Student aus
der Türkei im ESV-Kader, der im 3. Durchgang schon mit 10 Toren führte. Ettlinger SV - Wasserfreunde
Gemmingen: 20:16 (7:3 / 3:2 / 6:3 / 4:6) Ettlinger
SV: Tobias Käppler (TW), Holger Weber (2 Treffer), Oliver Schalk
(1), Tim Biedermann, Thomas Balser (2), Daniel Hollos (7), Oliver Hornberg
(2), Klaus Adler (1), Tolga Kömürcü (1), AliCan Selcuk (4), Oliver Brunn. WF Gemmingen:
Gerd Bestenlehner (TW), Sven Waldmann (1 Treffer), Nils Feudengruber (6),
Ulrich Schelle (1), Uwe Klein, Simon Kübler, Johann Faulhaber (1), Gerold
Heuser (2), Timo Haueisen (1), Mike Kösser (2)
19.11.04 (rom). Einen Auftakt nach Maß
erwischten die doppelstädtischen Wasserballer bei ihrem Rundenstart in die
Verbandsliga Baden Württemberg. Mit 15:2 (8:1, 3:0, 3:1, 1:0) besiegten sie
die Gäste aus Kornwestheim, gegen die sie im Januar auch das Viertelfinale im
Baden Württembergischen Pokalwettbewerb bestreiten. Die Devise von Kapitän Oliver
Müller, der lediglich zwei Reservespieler auf der Auswechselbank hatte, war
klar: Konsequente Manndeckung und viel Bewegung im Spiel nach vorne. Und so
legten die WBG`ler im ersten Spielabschnitt gleich acht Tore zum 8:1
Viertelsgewinn vor. Im zweiten Viertel kamen die Gäste immer noch nicht
richtig ins Spiel, und trotz zahlreich ausgelassener Chancen der WBG-Stürmer
wurden beim 11:1 die Seiten gewechselt. Auch den dritten Durchgang
beherrschten die Doppelstädter klar, wenigstens konnten die Kornwestheimer
einen weiteren Anschlusstreffer markieren, lagen aber vor den letzten sieben
effektiv zu absolvierenden Spielminuten mit 14:2 im Hintertreffen. Den letzten
Durchgang gingen dann auch die doppelstädtischen Wasserballer ruhiger an,
zudem ließen sie in den vorangegangenen Spielvierteln eine Menge Kraft und
Kondition im Wasser „liegen“. Den letzten Treffer zum 15:2 Spielstand
markierte Oliver Müller. Sehr zufrieden zeigte sich auch Trainer Horst Michael
Koch, der der Mannschaft nach dem Spiel eine geschlossene Mannschaftsleistung
attestierte. Die Torschützen für die WBG-VS: Petar Kristicevic (5), Tobias
Heinig (4), Oliver Müller (3), Frank Retzer (2) und Jörg Daume (1).
15.11.04 SSG Weil - SSV Ulm:
10:15 (2:4, 3:3, 0:5, 5:3)
SSG Weil am Rhein:
Jürgen Benz (TW), Jürgen Wittner (3 Treffer), Michael Armbruster (1),
Oliver Ludin (1), Steffen Bauer, Stefan Schwer (1), Pio Reuter (4), Thomas Göke
SSV Ulm: Wolfgang Leissa (TW), Ralf Strohm,
Emil Baumeister (2), Daniel Keim, Roland Friedl, Florian Schopper (3), Jörgen
Nielsen, Philipp Grünwald (3), Marcel Grommel (3), Gregor Schmidt (2), Detlef
Klapperich (2), Michael Podl
27.07.04 Zusammensetzung Verbandsliga Baden-Württemberg
(Saison 2004/2005): Die Verbandsliga Baden-Württemberg umfasst in der kommenden
Saison folgende 10 Mannschaften:
SV Cannstatt IV, 1.
Durlacher SV II (Aufsteiger aus BZL Baden), Ettlinger SV (Absteiger aus OL
BaWü), WF Gemmingen, TV Kornwestheim (Aufsteiger aus BZL Mittlerer
Neckar), SSG Reutlingen/Tübingen I (Absteiger aus OL BaWü), SSV Ulm,
WBG Villingen-Schwenningen, SSG Weil am Rhein, TSG Weinheim.
05.10.04 von
Claus Bastian Danach
waren zwischen der Sparte Wasserball im 1. DSV und beim Ettlinger SV Gespräche
über eine Zusammenarbeit im Trainings- und Spielbetrieb verstärkt worden.
Seitdem ließ Müller seine Trainertätigkeit ruhen, weil er mit dieser
Entwicklung in seiner Person als DSV-Vorsitzender nicht einig ging. Inzwischen
liegt ihm vom 1. BSC Pforzheim ein Angebot als Trainer der Ligamannschaften vor.
Durlach siegt gegen den Tabellennachbarn Villingen-Schwenningen
Früh erschöpftes Auswechselkontingent bewirkt Trotzreaktion
Schwache Chancenausbeute kostet Villingen-Schwenningen den Sieg
7:9-Niederlage gegen 1. Durlacher SV II
Wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg
TV Kornwestheim besiegt SSG Weil mit 12:11
Villingen-Schwenningen hat das Siegen nicht verlernt
8:6-Erfolg über Kornwestheim in kampfbetontem Spiel
TV Kornwestheim verpasst knapp verdienten Punktgewinn
6:8-Heimniederlage gegen Villingen-Schwenningen
Sechster Saisonsieg der Weiler Wasserballer
14:8 gegen Gemmingen / 100. Saisontor durch Pio Reuter
TV Kornwestheim behält im Abstiegsduell die Oberhand
8:3-Auswärtssieg bei den Wasserfreunden Gemmingen
Villingen-Schwenningen von Ulm überrollt
2:20-Heimniederlage gegen den Tabellenführer
Kornwestheim unterliegt Titelfavorit Ulm deutlich
8:18-Niederlage und Sperre wichtiger Spieler im Abstiegskampf
WBG-Niederlage durch Wasserverweise besiegelt
8:13 gegen SSG Reutlingen/Tübingen
Unglückliche Niederlage des TV Kornwestheim
12:11-Niederlage in Durlach nach gutem Spiel
Weiler Sieg mit toller Moral
Nach 16:13 gegen Ettlingen sagte Reutlingen die Reise ab
Erster doppelter Punktgewinn für TV Kornwestheim
Aufsteiger besiegt TSG Weinheim mit 12:11
Drei Punkte für Ettlinger SV
Sieg gegen Kornwestheim und Remis gegen den Spitzenreiter
Größere Erfahrung der Gäste setzt sich durch
TV Kornwestheim unterliegt Ettlinger SV mit 3:10
Sechs Weber-Tore helfen Durlach
Gemmingen mit 14:8 besiegt / Ettlingen unterliegt auswärts
Webers Tore reichen nicht aus
1. Durlacher SV II unterliegt Cannstatt mit 9:10
Durlacher Wasserballer mit Niederlage
ins neue Jahr
9:10-Heimniederlage gegen Tabellenzweiten SV Cannstatt IV
Partie zwischen Durlach und Reutlingen/Tübingen wird
wiederholt
Gebührenmarken nicht ordnungsgemäß entwertet
Habel hält Durlacher SV auf Kurs
Zwei Erfolge für Durlacher Wasserballer / Ettlingen geht
leer aus
Klare Angelegenheit für WBG
Villingen-Schwenningen
21:11-Heimsieg gegen TSG Weinheim
Schwache erste Spielhälfte besiegelt WBG-Niederlage
Villingen-Schwenningen verliert 8:3 gegen Durlach
Weiler Wasserballsieg zum Laguna Jubiläum
Vier Reuter-Tore beim 10:5 gegen Weinheim
Durlacher Wasserballer ohne Probleme
Toller Torwart Petersohn im Tullabad
Trefferflut beim Saisonstart
Ettlinger SV besiegt Gemmingen mit 20:14
Villingen-Schwenningen mit Start nach Maß
Aufsteiger Kornwestheim mit 15:2 besiegt
Durlacher Wasserballer und Trainer Müller getrenntAlexander
Kleiber neuer Spielertrainer beim 1. DSV
Karlsruhe. Die Wasserballer des fast 100-jährigen Karlsruher
Traditionsvereins 1. Durlacher SV 06 und ihr langjähriger Trainer Klaus Müller
gehen getrennte Wege. Der 54-jährige Inhaber der B-Lizenz hatte die Mannschaft
vor 15 Monaten erstmals in die Regionalliga Süd geführt, aus der sie trotz
sportlicher Qualifikation auf Drängen der Aktiven im Sommer zurückgezogen
wurde.
Beim 1. Durlacher SV übernahm
Alexander Kleiber (33) vor zweieinhalb Monaten die Position des Spielertrainers.
Mit Beginn der neuen Saison muss er in der Verbandsliga Baden-Württemberg auf
den zurückgetretenen Jan Arp sowie die beruflich im Ausland weilenden Jochen
Reinig und Bartek Pastula verzichten. Unter den drei Neuzugängen ist auch der
erfahrene Axel Friedrich vom Ettlinger SV, wie Gunnar Petersohn als neuer
DSV-Wasserballwart zum "Umbruch vor dem Neubeginn am Turmberg"
mitteilte.