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Oberliga Baden-Württemberg Saison 2009/10 (33. Spielsaison) |
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Aktuelle Tabelle
Platz | Verein | Spiele | G | U | V | Tore | Differenz | Punkte | |
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1 | SSV Esslingen II | 18 | 15 | 2 | 1 | 319:177 | 142 | 32:4 | |
2 | SV Cannstatt II | 18 | 14 | 3 | 1 | 339:168 | 171 | 31:5 | |
3 | SGW Leimen/Mannheim II | 18 | 14 | 1 | 3 | 275:144 | 131 | 29:7 | |
4 | 1.BSC Pforzheim | 18 | 9 | 2 | 7 | 172:152 | 20 | 20:16 | |
5 | SSV Ulm | 18 | 10 | 0 | 8 | 230:245 | -15 | 20:16 | |
6 | SV Ludwigsburg 08 II | 18 | 7 | 0 | 11 | 187:245 | -58 | 14:22 | |
7 | WBG Villingen-Schwenningen | 18 | 5 | 1 | 12 | 155:277 | -122 | 11:25 | |
8 | SSG Reutlingen/Tübingen | 18 | 4 | 1 | 13 | 144:262 | -118 | 9:27 | |
9 | SV Nikar Heidelberg | 18 | 4 | 0 | 14 | 165:204 | -39 | 8:28 | |
10 | SGW Durlach/Ettlingen | 18 | 3 | 0 | 15 | 156:268 | -112 | 6:30 |
(Stand: Endstand)
Ergebnisübersicht
OL BaWü 2010 | Gastmannschaft | ||||||||||
Heimmannschaft | SVC | SGDE | SSVE | NHD | SGLM | SVL | BSC | SSGRT | SSVU | WBG | |
Cannstatt |
SVC | 28:3 | 15:15 | 17:11 | 13:13 | 20:8 | 12:2 | 27:9 | 28:17 | 17:2 | |
Durlach/Ettlingen |
SGDE | 5:27 | 13:27 | 11:10 | 10:14 | 13:10 | 7:14 | 13:10 | 11:12 | 12:14 | |
Esslingen |
SSVE | 12:16 | 15:13 | 13:9 | 10:6 | 21:9 | 16:7 | 29:6 | 25:7 | 25:11 | |
Heidelberg |
NHD | 13:16 | 16:6 | 4:12 | 4:8 | 11:12 | 7:5 | 3:7 | 12:14 | 11:7 | |
Leimen/Mannheim |
SGLM | 21:14 | 18:11 | 9:14 | 21:8 | 25:2 | 11:5 | 21:4 | 21:6 | 33:0 | |
Ludwigsburg |
SVL | 9:19 | 11:7 | 9:16 | 13:11 | 9:14 | 10:8 | 21:9 | 13:12 | 14:3 | |
Pforzheim |
BSC | 7:7 | 9:5 | 8:8 | 11:6 | 6:10 | 14:11 | 10:4 | 14:11 | 17:5 | |
Reutlingen/Tüb. |
SSGRT | 4:15 | 9:5 | 9:22 | 8:11 | 12:16 | 12:8 | 5:8 | 10:14 | 10:9 | |
Ulm |
SSU | 8:20 | 10:0 | 13:18 | 12:8 | 13:14 | 21:10 | 12:10 | 17:11 | 14:6 | |
Villingen-Schw. |
WBG | 9:28 | 14:11 | 13:21 | 11:10 | 10:0 | 9:8 | 5:17 | 12:12 | 15:17 |
Spielplan => Link (Schwimm-Verband Württemberg)
Aufsteiger in die 2. Wasserball-Liga Süd: Absteiger aus der 2. Wasserball-Liga Süd: Absteiger in die Verbandsliga Baden-Württemberg: Aufsteiger aus der Verbandsliga Baden-Württemberg: |
SV Cannstatt II und SSV Ulm SSV Freiburg SGW Durlach/Ettlingen TSG Backnang und VfL Sindelfingen |
Interessante Begegnung oder überraschender Spielausgang? Bitte Protokoll an WiB schicken.
Gerne veröffentlichen wir hier Eueren Spielbericht, der selbstverständlich die subjektive Sicht von Beteiligten widerspiegeln darf. Weitere Berichte und Protokolle sind mit der Ergebnisübersicht verlinkt.
Beiträge der Redaktion von Wasserball in Baden sind mit WiB kenntlich gemacht.
01.07.10
SV Nikar Heidelberg - WBG Villingen-Schwenningen: 11:7 (3:1, 3:3, 2:2, 3:1)
SV Nikar Heidelberg: Michael Flad (TW) - Thomas Müller, Artur Schneider (2 Treffer), Jobst Gottschalk, Michael Mieth (3), Kai van der Bosch (1), Farzad Haddadian, Jonas Pohle (5), Robert Braxein, Stefan Schönland, Stephan Florian, Dominik Seitz
WBG Villingen-Schwenningen: Markus Wagner (TW) - Jörg Daume, Andre Gacon (3 Treffer), Oliver Müller (3), Felix Gässler, Markus Brunner, Marius Wagner (1)
30.06.10
SSG Reutlingen/Tübingen - SV Ludwigsburg II: 12:8 (3:3, 5:2, 3:1, 1:2))
SSG Reutlingen/Tübingen: David Lebherz (TW) - Roland Maurer (1 Treffer), Uwe Ilg, Jörn de Haan, Enrico Michelini (1), David Ecobichon, Alexander Rometsch (5), Pirmin Bader, Axel Kaschner, Christian Grösser, Herbert Weil (2), Jean-Francois Abel, Björn Kregel (3)
SV Ludwigburg II: Daniel Holzwarth (TW) - Tino Bernhard (2 Treffer), Gabor Ivanyi (2), Robert Bölke, Sebastian Rasch, Petrit Salihu (1), Antonio Tadic (1), Daniel Hahn (2), Christian Heitschel, Markus Köhler, Indrit Salihu
30.06.10
WiB
Wenige Tage vor Saisonende gibt es positive Nachrichten vom mittleren Neckar zu vermelden. Die Reserve des württembergischen Bundesligisten SV Cannstatt hat sich für einen Aufstieg in die Zweite Liga entschieden. SSV Esslingen II, aktueller Tabellenführer der Oberliga Baden-Württemberg, verzichtet hingegen wie im Vorjahr auf eine Teilnahme.
21.06.10
SSV Esslingen II - SV Ludwigsburg II: 21:9 (2:0, 7:3, 6:3, 6:3)
SSV Esslingen: Moritz Baum (TW) - Christopher Meinhold (2 Treffer), Marius Kittel (3), Fabian Bader (2), Christian Grießhaber, Florian Gödde (1), Axel Hänchen (2), Matthias Thoma (11)
SV Ludwigburg II: Daniel Holzwarth (TW) - Jan-Luca Friedemann (2 Treffer), Tino Bernhard, Gabor Ivanyi (1), Sebastian Rasch (1), Petrit Salihu, Antonio Tadic (4), Indrit Salihu (1)
19.06.10
von Claus Bastian
Reutlingen. Die Mannschaft des SV Nikar Heidelberg hat sich im fast aussichtslos gewordenen Kampf gegen den Abstieg noch nicht aufgegeben und erfolgreich den vorletzten „Strohhalm“ zum möglichen Klassenverbleib ergriffen. Der wochenlange Tabellenletzte gewann sein Auswärtsspiel beim gleichermaßen gefährdeten SSG Reutlingen/Tübingen mit 11:8 (2:1, 3:2, 2:2, 4:3) Toren und gab damit die „Rote Laterne“ an die SGW Durlach/Ettlingen weiter, die damit zum ersten der beiden Absteiger wurde. Die Heidelberger sind nur noch Vorletzte mit 6:28 Punkten und 154:197 Toren vor ihrem mit Spannung erwarteten Saisonausklang am 1. Juli gegen WBG Villingen-Schwenningen. Die mit gefährdeten Reutlinger haben derweil noch in drei Spielen die Möglichkeit, aus bisher 7:23 Punkten die nötigen Zähler zum Verbleib zu holen.
Auf dem Weg zur erfolgreichen Revanche für das 3:7 im Hinspiel machten die mutigen Nikarspieler aus dem 0:1 ein 4:1 in der Abendstunde des Freibades Markwasen. Danach diktierten sie das Geschehen recht selbstbewusst und ließen nur einmal zum 5:6 das Anschlusstor zu. Garanten beim erst dritten Nikarsieg im 17. Saisonspiel waren einmal mehr die beiden Torschützen vom Dienst, Jonas Pohle (4) und Michael Mieth, der dreimal traf. Den Rest besorgten Artur Schneider, Kai van der Bosch, Stefan Schönland und Dominik Seitz, während Salvatore Musco als Torwart der sichere Rückhalt im zehnköpfigen Aufgebot war. Ein Schlüssel zum wichtigen Sieg lag vor allem in der Taktik, Reutlingens Torjäger Rometsch mit Zonendeckung erfolgreich zu beschatten.
SSG Reutlingen/Tübingen - SV Nikar Heidelberg: 8:11 (1:2, 2:3, 2:2, 3:4)
SSG Reutlingen/Tübingen: David Lebherz (TW) - Roland Maurer, Uwe Ilg, Björn Kregel (1 Treffer), Enrico Michelini (2), Jörn de Haan, Alexander Rometsch (2), Mirco Sarcoli (3), Axel Kaschner, Christian Grösser, David Ecobichon, Primin Bader, Marko Kakusi
SV Nikar Heidelberg: Salvatore Musco (TW) , Artur Schneider (1 Treffer), Jobst Gottschalk, Michael Mieth (3), Kai van der Bosch (1), Milan Alt, Jona Pohle (4), Robert Braxein, Stefan Schönland (1), Dominik Seitz (1)
19.06.10
von Claus Bastian
Pforzheim. Die Wasserballer der vor fünf Jahren gebildeten SGW Durlach/Ettlingen müssen sich nach insgesamt vier Spielzeiten in der Oberliga Baden-Württemberg und einer Saison tiefer dazwischen zum zweiten Mal nach 2007 als Absteiger in die Verbandsliga des Bundeslandes verabschieden. Nach den letzten Niederlagen beim Aufsteiger SV Ludwigsburg II (7:11) und im mittelbadischen Derby beim Tabellenvierten 1.BSC Pforzheim (5:9) sowie dem kampflosen Punktverlust mit 0:10 aus der Partie beim SSV Ulm 1846 ergeben sich für den nun Letzten im Zehnerfeld 6:30 Punkte mit 156:268 Toren.
Bester Werfer beim Finale in der Goldstadt war mit drei Treffern einmal mehr Matthias von Beckerath, der als Nummer eins seiner Farben auch den Schlusspunkt setzte. "Nach zweimal zwei Jahren Oberliga geht es für uns nun da weiter wohin wir eigentlich gehören", zog SGW-Trainer Gunnar Petersohn seine Bilanz in der stillen Hoffnung auf einen Jugendtrainer, der den dringend benötigten Nachwuchs zur Verjüngung heranbilden kann.
19.06.10
von Claus Bastian
Die Wasserballer des 1.BSC Pforzheim haben ihre vierte Saison nach Rückkehr in die Oberliga Baden-Württemberg im Emma-Jaeger-Bad vor einer guten Kulisse mit einem 9:5 (3:2, 3:1, 2:1, 1:1)-Sieg gegen die SGW Durlach/Ettlingen abgeschlossen. Damit haben die Schützlinge des neuen Trainers Armin Reisert als erste Mannschaft im Zehnerfeld ihr Pflichtprogramm beendet und stehen mit 20:16 Punkten und 172:152 Toren als bester Bilanz derzeit noch auf dem vierten Tabellenplatz. Ob der für die Abschlusstabelle gehalten werden kann, hängt von der restlichen Ausbeute des Verfolgers SSV Ulm 1846 ab, der bei derzeit 18:10 Punkten immerhin noch viermal antreten und Zähler sammeln kann. Am Ende der Rangliste machten die BSC-ler mit der Neuauflage ihres Himnspielsieges indes den Regionalnachbarn aus dem Kreis Karlsruhe zum zweiten Mal nach 2007 zu einem der beiden Absteiger. Der Begleiter iwird in einem sicherlich noch spannenden Saisonfinale unter den gleichermaßen gefährdeten Mannschaften SV Nikar Heidelberg und SSG Reutlingen/Tübingen gesucht.
Nach dem klaren Erfolg im ersten Zusammentreffen der Saison musste sich das Aufgebot Reiserts dieses Mal gegen den künftigen Verbandsligisten mit einem deutlich knapperen Resultat zufrieden geben. "Wir haben wieder einmal zu viele Torchancen vergeben, aber mit der Bilanz der Saison können wir doch insgesamt zufrieden sein", zog der BSC-Trainer seine Bilanz. Nach dem schnellen 3:0 mussten seine Spieler nur zweimal ein Anschlusstor hinnehmen und diktierten ansonsten doch deutlich das Geschehen. Dreifacher Torschütze war Marcel Schneider, der dabei auch einen Strafwurf verwandelte. Mit dem 22-Jährigen trafen noch Stefan Bohnenberger (2), Jens Höckele, Kevin Schneider, Thorsten Ratzlaff und Lars Kaiser im optimal besetzten Aufgebot.
1.BSC Pforzheim - SGW Durlach/Ettlingen: 9:5 (3:2, 3:1, 2:1, 1:1)
1.BSC Pforzheim: Victor Kromar (TW) - Stefan Bohnenberger (2 Treffer), Martin Unsöld, Yannick Schmidt, Jens Höckele (1), Marcel Schneider (3), Kevin Schneider (1), Thorsten Ratzlaff (1), Ilja Frolov, Benedikt Völkle, Neven Marin, Lars Kaiser (1), Eugen Brack
SGW Durlach/Ettlingen: Simon Sadowski (TW) - Holger Weber, Stefan Reichert, Oliver Rösch (1 Treffer), Hannes Harms, Sascha Haller, Andreas Cramer, Sacha Graf (1), Matthias von Beckerath (3), Oliver Hornberg
weitere Spielberichte folgen noch ...
13.05.10
von Claus Bastian
In der Wasserball-Oberliga Baden-Württemberg hat sich die Lage im Abstiegskampf für die SGW Durlach/Ettlingen nach der fünften Niederlage in Serie beim 5:9 als Gast der ebenfalls bedrohten SSG Reutlingen/Tübingen fast aussichtslos verschlechtert. Der mit 6:20 Punkten nun neue Tabellenvorletzte nimmt neben Schlusslicht SV Nikar Heidelberg (2:24) die beiden Abstiegsplätze im Zehnerfeld ein.
Unter dem Flutlicht im Reutlinger Freibad Markwasen zeigten die Gäste zwar ein verbessertes Überzahlspiel, ließen ohne Torgarant Matthias von Beckerath aber das letzte Aufbäumen im Kampf um denn Klassenverbleib vermissen. Nach dem 2:2 im ersten Spielviertel geriet das Aufgebot von Trainer Gunnar Petersohn über 3:7 klar auf die Verliererstrasse. Ellinger (2), Rösch, Cramer und Hornberg warfen die Gegentore für die im Hinspiel noch mit 13:10 siegreichen Gäste.
SSG ReutlingenTübingen - SGW Durlach/Ettlingen: 9:5 (2:2, 5:1, 0:1, 2:1)
SSG Reutlingen/Tübingen: David Lebherz (TW) - Uwe Ilg, Jörn de Haan, Björn Kregel (3 Treffer), Enrico Michelini, Axel Kaschner, Alexander Rometsch (6), Christoph Leppla, Marko Kakusi, Christian Grösser, Herbert Weil, Fean-Francois Abel, David Ecobichon
SGW Durlach/Ettlingen: Simon Sadowski (TW) - Holger Weber, Reiner Grießhaber, Hannes Harms, Thomas Kirchner, Stephan Reichert, Oliver Rösch (1), Sebastian Ellinger (2), Sascha Haller, Andreas Cramer (1), Sascha Graf, Oliver Hornberg (1)
12.05.10
von Claus Bastian
Vier Tage nach dem sechsten Saisonsieg sind die Wasserballer des 1.BSC Pforzheim zum Auftakt des letzten Drittels ihrer 18 Saisonspiele nicht um die fünfte und zugleich höchste Niederlage seit dem Rundenauftakt vor fünf Monaten herumgekommen. Als Gast des SV Cannstatt II unterlagen die zwölf BSC-Spieler im Hallenbad Mombach des Bundesligisten mit 2:12 (0:3, 1:2, 0:3, 1:4) Toren und verhalfen den Gewinnern zum Sprung an die Tabellenspitze aufgrund des besseren Torunterschieds gegenüber SSV Esslingen bei jeweils 22:4 Zählern. Die Pforzheimer stehen mit nun 14:12 weiter auf Rang vier im Zehnerfeld, ehe sie am Samstag beim abstiegsgefährdeten Schlusslicht SV Nikar Heidelberg gastieren.
Im Stuttgarter Duell der beiden trainerlos angetretenen Oberligisten waren die favorisierten Gastgeber um den 42-jährigen Routinier und dreifachen Torschützen Jürgen Rüdt über die volle Spielzeit die klar dominierende Mannschaft und gewannen in ihrem Trainingsbecken nach Belieben. Das Aufgebot der Gäste war indes weit von seiner Vorstellung im Hinspiel entfernt als es den 7:7-Achtungserfolg gegeben hatte. Somit war nur die gesamte Torzahl in beiden Spielen gleich.
Für die Verlierer trafen Lars Kaiser zum 1:4 und Neven Marin, der das 2:9 erzielte.
SV Cannstatt II - 1.BSC Pforzheim: 12:2 (3:0, 2:1, 2:0, 4:1)
SV Cannstatt II: Bojan Mrdja (TW) - Jürgen Rüdt (3 Treffer), Christoph Vorpahl (1), Oliver Rapp (1), Elmar Golla (2), Peter Ambrus (2), Christian Dlouhy (1), Vedran Pirija (2), Christian Böllinger, Julian Thran, Sandro Obrecht
1.BSC Pforzheim: Viktor Kromar (TW) - Stefan Bohnenberger, Martin Unsöld, Yannick Schmidt, Jens Höckele, Kevin Schneider, Neven Marin (1 Treffer), Thorsten Ratzlaff, Armin Reisert, David Drobiec, Lars Kaiser (1), Giuseppe Licata
11.05.10
von Claus Bastian
In der Wasserball-Oberliga Baden-Württemberg hat Vorjahresmeister SGW Leimen/Mannheim II das zweite Drittel seiner 18 Saisonspiele mit einem 14:9 (6:1, 1:3, 2:2, 5:3)-Sieg beim Aufsteiger SV Ludwigsburg II ausklingen lassen. Nach zehn Erfolgen in den zwölf Spielen, davon zuletzt sechs in Serie, mischt die Reserve des nordbadischen Zweitligisten auf dem dritten Tabellenplatz weiter ganz oben mit und besitzt mit vier Minuspunkten weiter die gleiche Ausgangsposition im Tabellenkampf wie die "Zweiten" von SSV Esslingen und SV Cannstatt.
Unter Flutlicht im Vereinsbad der Ludwigsburger am Neckar waren die Schützlinge von SGW-Trainer Uwe Schmid bei der Nachholpartie aus der Hinrunde sofort hellwach und warfen innerhalb von nur vier Spielminuten eine beruhigende 5:0-Führung heraus. Dieser Abstand war dann auch nach 32 Zeigerumdrehungen beim Schlusspfiff in der souverän beherrschten Partie zu verzeichnen. Im nur zehnköpfigen Aufgebot gegen 13 Einheimische ragte Patrick Hanen-Menzel mit sechs Toren heraus. Mit ihm trafen sein älterer Bruder Marc (3), Michael Grabiniok (2) sowie Jan Hörning und Patrick Schwabbaur.
11.05.10
von Robert Bölke
Am Montag unterlag die Oberligamannschaft des SVL im Freibad Hoheneck dem Konkurrenten der SGW Leimen/Mannheim II nach einem sehenswerten Spiel mit 9:14 (1:6, 3:1, 2:2, 3:5). Die nasskalten Bedingungen hinderten keine der beiden Mannschaften, sowohl motiviert, als auch aggressiv aufzuspielen. Nach einem hart umkämpften Match, mussten sich die Schwaben letztendlich geschlagen geben und den Mannheimern die beiden Punkte überlassen.
Die Ludwigsburger hatten sich einiges vorgenommen, vor allem in der Verteidigung, da man wusste, dass der Gegner im Konterspiel durchaus stark war. Das Ziel, die Gegentreffer niedrig zu halten, scheiterte im ersten Spielabschnitt jedoch fatal. Begünstigt durch vier Ausschlussfehler auf Seiten der Gastgeber konnte die Mannschaft von Trainer Uwe Schmid schon in dieser frühen Spielphase sechs Tore erzielen. Die Akteure des SVL hatten es schwer, denn die Bemühungen wurden von Seiten des Schiedsgerichts nicht honoriert. Der Heimmannschaft war eine gewisse Ratlosigkeit anzusehen. So gelang es den Barockstädtern bis dorthin nur, durch Centerverteidiger Dieter Gscheidle einen Treffer zu erzielen.
Nachdem Trainer Laszlo Csanyi in der Pause einige taktische Maßnahmen ergriffen hatte, versuchte sein Team konzentrierter und dynamischer aufzutreten, was auch gelang. Das Spiel wurde schnell besser, es gelang die gegnerischen Konter zu unterbinden und im Angriff aktiver zu sein und jenen dadurch gefährlicher zu gestalten. Trotz der Fünf-Tore-Führung der Gäste gab der SVL nicht auf und schaffte es, durch Courage drei weitere Tore zu erzielen und dabei nur einen einzigen Gegentreffer hinnehmen zu müssen.
Nach der Halbzeitpause erwischten die Ludwigsburger eine gute Phase und konnten den Ball durch Gabor Ivanyi und Tino Bernhardt zwei Mal im gegnerischen Netz versenken, sodass der Rückstand beinahe aufgeholt war. Doch die Gäste ließen nicht locker und vermiesten den bemühten SVL-Spielern ihr Ziel, den Anschluss zu halten oder gar das Spiel zu drehen, da auch die Mannheimer es schafften den Ludwigsburger Keeper Daniel Holzwarth weitere zweimal zu überwinden, sodass es zur Pause zum letzten Viertel 6:9 stand.
In den letzten acht Minuten lag das Glück auf Seiten der Gäste. Durchaus fragwürdige Schiedsrichterentscheidungen und Pech im Ludwigsburger Torabschluss verhalfen der Gastmannschaft zum Sieg. Bester Torschütze des SVL war mit vier Treffern Centerspieler Gabor Ivanyi. „Schade. In diesem Spiel wäre mehr drin gewesen, hätten wir das erste Viertel nicht verschlafen“, sagte Csanyi nach dem hart umkämpften Match. „Wir müssen an den guten Situationen festhalten und es schaffen die einfachen Fehler abzustellen.“
Das nächste Spiel der Oberligamannschaft findet am siebten Juni in Leimen statt, wo man sich ein zweites mal mit den Badenern messen kann, dann hoffentlich mit positivem Endergebnis aus Sicht des SVL II.
SV Ludwigsburg II - SGW Leimen/Mannheim II: 9:14 (1:6, 3:1, 2:2, 3:5)
SV Ludwigsburg II: Daniel Hlozwarth (TW) - Jan Friedemann, Tino Bernhardt (1 Treffer), Wilhelm Entler, Robert Bölke, Christian Heintschel (1), Sebastian Rasch, Gabor Ivanyi (4), Dieter Gscheidle (1), Daniel Hahn (1), Indrit Salihu, Markus Köhler (1), Bernd Nigl
SGW Leimen/Mannheim II: Gerald Schreyer (TW) - Waldemar Koch (1 Treffer), Patrick Hoyer, Jan Hörning (1), Marc Hanen-Menzel (3), Michael Grabiniok (2), Andreas Schneeberger, Patrick Schwabbaur (1), Robin Schmitt, Patrick Hanen-Menzel (6)
07.05.10
SSG Reutlingen/Tübingen - WBG Villingen-Schwenningen: 10:9 (1:2, 4:2, 3:2, 2:3)
SSG Reutlingen/Tübingen: David Lebherz (TW) - Jörn de Haan (1 Treffer), Enrico Michelini, Alexander Rometsch (6 Treffer), Mirco Sarcoli (1), Axel Kirschner (1), Christian Grösser (1), Herbert Weil, Jean-Francois Abel
WBG Villingen-Schwenningen: Anton Kersch (TW) - Jörg Daume (1 Treffer), Andre Gacon (4), Oliver Müller (2), Felix Gässler, Markus Brunner, Roger Müller (1), Marius Wagner, Petar Kristicevic (1)
07.05.10
von Claus Bastian
Karlsruhe. Titelverteidiger SGW Leimen/Mannheim II mischt in der Oberliga Baden-Württemberg weiter im gleichwertigen Spitzentrio des Zehnerfeldes mit, siegte beim 14:10 in Karlsruhe als Gast der abstiegsgefährdeten SGW Durlach/Ettlingen mit 14:10 Toren und festigte den dritten Tabellenplatz mit nun 18:4 Punkten vor der (heutigen) Reise zum SV Ludwigsburg II. Bei der Neuauflage des Hinspielsieges stützten sich die nordbadischen Gäste auf eine starke Abwehr, die bei neunmaliger Unterzahl lediglich einen Gegentreffer hinnehmen musste und daher verdient gewann. Im zehnköpfigen Aufgebot ragte das Brüderpaar Hanen einmal mehr als überragende Werfer heraus, wobei Marc sechsmal traf und sein jüngerer Brüder Patrick mit vier Toren den starken Schlussmann Habel der Gastgeber überwand. Den Rest teilten sich Jan Hörning (2), Patrick Hoyer und Andreas Schneeberger.
07.05.10
von Claus Bastian
Im ersten von zwei Heimspielen innerhalb von drei Tagen haben die Wasserballer der SGW Durlach/Ettlingen im Kampf um den Klassenverbleib in der Oberliga Baden-Württemberg einen weiteren Rückschlag erlitten. Im Grötzinger Hallenbad zog sich die Mannschaft von Trainer Gunnar Petersohn gegen den Tabellendritten SGW Leimen/Mannheim II zwar um drei Tore besser auch der Affäre kam aber beim 10:14 nicht um die achte Niederlage im elften Saisonspiel herum. Hauptgrund war nur ein Treffer bei neunmaliger Überzahl, der Lichtblick für Petersohn, sieben verschiedene Torschützen. Weber, Ellinger und von Beckerath trafen zweimal, den Rest besorgten Löffler, Graf, Kirchner und Hornberg, derweil Dirk Habel als Torwart besonders gefiel.
SGW Durlach/Ettlingen - SGW Leimen/Mannheim: 10:14 (1:5, 1:2, 3:3, 5:4)
SGW Durlach/Ettlingen: Dirk Habel (TW) - Holger Weber (2 Treffer), Reiner Grießhaber, Roland Löffler (1), Thomas Kirchner (1), Stephan Reichert, Oliver Rösch, Sebastian Ellinger (2), Sascha Haller, Andreas Cramer, Sascha Graf (1), Matthias von Beckerath (2), Oliver Hornberg (1)
SGW Leimen/Mannheim II: Marco Tinelli (TW) - Michael Grabiniok, Patrick Hoyer (1 Treffer), Manuel Kretschmer, Jan Hörning (2), Marc Hanen-Menzel (6), Dimitrios Doulis, Andreas Schneeberger (1), Johannes Ost, Patrick Hanen-Menzel (4)
15.04.10
von Matthias Nagel
Ludwigsburg. Mit 13:11 gewann die 2. Mannschaft des SVL am Donnerstag nach längerer Spielpause gegen den abstiegsbedrohten Konkurrenten aus Heidelberg. Nach einem durchwachsenen Spiel der beiden durchaus gleichwertigen Gegner konnte sich der SVL letztendlich erst im Schlussviertel entscheidend absetzen und sich die zwei Punkte sichern.
Der erste Spielabschnitt begann nicht unbedingt erfolgversprechend. Von Beginn an wirkte die Mannschaft von Trainer Laszlo Csanyi nicht hundertprozentig konzentriert und schlecht koordiniert. Die Verteidigung liess zu wünschen übrig, weshalb man einen frühen 0:2 Rückstand in Kauf nehmen musste. Während die Heidelberger ihre Chancen optimal nutzten, waren die SVL-Akteure im Abschluss teils überhastet, teils vom Pech verfolgt, wodurch es nach dem ersten Viertel ausgeglichen 4:4 stand.
Das Ziel das man sich in der Pause gesetzt hatte, konzentrierter und aggressiver zu spielen war wohl schnell wieder in Vergessenheit geraten, denn auf das durchwachsene erste, folgte ein schlechtes zweites Viertel welches die Nikar-Spieler mit 4:2 Toren und somit zum 8:6 Halbzeitstand für sich entschieden.
Erst jetzt begann der SVL sein Spiel langsam zu verbessern. Die ludwigsburger Verteidigung wirkte nun wacher und die heidelberger Spieler zunehmend müder. So gelang es zum Ende des dritten Viertels wieder auf ein Tor heranzukommen, weshalb man mit einem 11:10 Rückstand in die entscheidende Spielphase überging, in der der SVL entschlossener und mit etwas mehr Glück durch Tino Bernhardt und Gabor Ivanyi drei weitere Tore erzielen konnte, ohne dabei weitere Gegentreffer hinnehmen zu müssen. Wiedereinmal hätte man es sich leichter machen können, wenn es gelungen wäre die vielen Überzahlspiele in Tore zu verwandeln und die konditionelle Überlegenheit besser auszuspielen.
Somit begibt sich die 2. Mannschaft mit diesem Sieg am Sonntag den 18. April zum Auswärtsspiel zum 1. BSC Pforzheim, der sich momentan auf dem vierten Tabellenplatz befindet.
SV Ludwigsburg II - SV Nikar Heidelberg 13:11 (4:4, 2:4, 4:3, 3:0)
SV Ludwigsburg II: Daniel Holzwarth (TW) - Jan-Luca Friedemann, Robert Bölke (3), Gabor Ivanyi (2), Hans-Christian Wöhrle, Christian Heintschel (1), Sebastian Rasch (1), Indrit Salihu, Dieter Gscheidle (3), Daniel Hahn, Thomas Klaue, Markus Köhler (1), Tino Bernhard (2)
SV Nikar Heidelberg: Salvatore Musco (TW) - Thomas Müller, Stephan Florian, Jobst Gottschalk (1 Treffer), Milan Alt, Jonas Pohle (5), Robert Braxein (1), Stefan Schönland, Gunnar Hemmer (1), Wolf-Dieter Schmidt (2), Dominik Seitz (1)
15.04.10
von Claus Bastian
Ludwigsburg. Im Kampf gegen den drohenden Abstieg aus der Oberliga Baden-Württemberg fehlt den Wasserballern des SV Nikar Heidelberg nun auch das notwendige Quentchen Glück. Als Gast des Aufsteigers und Tabellensechsten SV Ludwigsburg II gab es für das Schlusslicht im Zehnerfeld zum Auftakt des letzten Drittels seiner 18 Saisonspiele mit jeweils dreimal Heimrecht und Reisen eine bittere 11:13 (4:4, 4:2, 3:2, 0:3)-Niederlage. Vor der nun anstehenden dreiwöchigen Pause in der Punktejagd stehen 2:22 Zähler mit 104:143 Toren in den negativen Bilanzen hinter dem nach freilich erst acht Spielen mit 3:13 Punkten ebenfalls arg bedrohten Vorletzten SSG Reutlingen/Tübingen.
Die abendliche Fahrt an den mittleren Neckar stand schon im Vorfeld bei den Nikarianern unter einem ungünstigen Stern. Neben dem verhinderten Routinier Kai van der Bosch und Centerspieler Artur Schneider fehlte vor allem der torgefährliche Michael Mieth, der sich als Gymnasiallehrer um die Abiturprüfungen seiner Schüler kümmern musste. Trotzdem lief es im Sportbecken des Stadion-Hallenbades für das elfköpfige Aufgebot mit einem Durchschnittsalter von knapp unter 35 Jahren recht vielversprechend. Dem schnellen 2:0 folgte dank starker kämpferischer Leistung noch viermal bis zum 8:6 anfangs des dritten Spielviertels ein achtbarer Zwei-Tore-Vorsprung und mit einem 11:10 ging es sogar in die letzte Pause. Auf der Schlussetappe fehlte dann aber doch die Kraft zum Durchhalten und mit drei Gegentreffern innerhalb von nur vier Spielminuten gab es doch noch die Wende zu Gunsten der glücklichen Gastgeber um die dreifachen Torschützen Bölke und Gscheidle.
Für die Heidelberger, die neun Zeitstrafen bei nur drei der Sieger verkraften mussten und drei Strafwürfe bei nur einem für Ludwigsburg gegen sich hatten, ragte Jonas Pohle mit fünf Toren heraus. Wolf-Dieter Schmidt traf zweimal und den Rest besorgten Jobst Gottschalk, Robert Braxein, Gunnar Hemmer und Dominik Seitz.
SV Ludwigsburg II - SV Nikar Heidelberg 13:11 (4:4, 2:4, 4:3, 3:0)
SV Ludwigsburg II: Daniel Holzwarth (TW) - Jan-Luca Friedemann, Robert Bölke (3), Gabor Ivanyi (2), Hans-Christian Wöhrle, Christian Heintschel (1), Sebastian Rasch (1), Indrit Salihu, Dieter Gscheidle (3), Daniel Hahn, Thomas Klaue, Markus Köhler (1), Tino Bernhard (2)
SV Nikar Heidelberg: Salvatore Musco (TW) - Thomas Müller, Stephan Florian, Jobst Gottschalk (1 Treffer), Milan Alt, Jonas Pohle (5), Robert Braxein (1), Stefan Schönland, Gunnar Hemmer (1), Wolf-Dieter Schmidt (2), Dominik Seitz (1)
13.04.10
von Rudolf Aigner
Stuttgart. Die Oberligamannschaft des SSV Esslingen behält nach einem 15:15 (3:3, 4:2, 2:6, 6:4) die gegen den Lokalrivalen SV Cannstatt die Tabellenführung in der baden-württembergischen Wasserball-Liga.
„Es war ein heißer Kampf in Stuttgart und wir sind für unsere hervorragende Leistung mit einem Punkt belohnt worden“, so SSV E – Trainer Robert Bleich, der mit der Punkteteilung im Lokalderby zufrieden ist. Es war nicht einfach in der aufgeheizten Atmosphäre im Cannstatter Mombachbad kühlen Kopf zu bewahren, daher sei es umso erfreulicher, dass sich seine junge Truppe an seine taktischen Vorgaben gehalten habe. Nenad Stoicic mit sechs und Chris Meinhold mit fünf Treffern zeigten sich von ihrer besten Seite und waren so die Garanten für das Remis.
SSV Esslingen: Moritz Baum (TW); Aleksander Suf (1), Marius Kittel, Matthias Thoma (2), Florian Gödde, Ilja Roms, Axel Hänchen (1), Chris Meinhold (5), Robin Finkes, Nenad Stojcic (6), Jan Glaser, Christian Grieshaber.
SV Cannstatt II - SSV Esslingen II: 15:15 (3:3, 4:2, 2:6, 6:4)
SV Cannstatt II: Bojan Mrdja (TW) - Vedran Pirija (1 Treffer), Matthias Zielke (1), Christian Böllinger, Elmar Golla (9), Johannes Christoph (1), Christian Dlouhy, Christoph Vorpahl (1), Peter Ambrus (2), Francisco Mir, Oliver Rapp, Erik Petermöller, Hans Steinmayer
SSV Esslingen II: Moritz Baum (TW) - Alexander Suf (1 Treffer), Marius Kittel, Matthias Thoma (2), Florian Gödde, Ilja Roms, Axel Hänchen (1), Christopher Meinhold (5), Robin Finkes, Nenad Stojcic (6), Jan Glaser, Timo Munz, Christian Grießhaber
(Unentschieden nach 12-maligem Gleichstand im Spielverlauf)
25.03.10
von Rudolf Aigner
Esslingen – Mit einem 25:7 Sieg (8:2, 5:1, 7:2, 5:2) fertigte der Schwimmsportverein Esslingen den SSV Ulm in der Wasserball-Oberliga Baden-Württemberg ab und baute seine Tabellenführung weiter aus.
„Wir hatten mit mehr Gegenwehr gerechnet“, so SSV E-Trainer Robert Bleich, der seiner jungen Truppe höchstes Lob zollte. Der Esslinger Wasserballnachwuchs habe sich nicht von der ruppigen Spielweise der Ulmer anstecken lassen. Mit viel Besonnenheit und einer außerordentlichen Disziplin habe sich das Team den Erfolg erkämpft. Als erfolgreichster Torschütze bewies sich der erst 16-jährige Nenad Stojcic. Neun Treffer konnte er nach der Oberligapartie auf seinem Torkonto gutschreiben.
SSV Esslingen: Moritz Baum (TW); Aleksander Suf (2), Jan Glaser (1), Christian Grieshaber, Marius Kittel (1), Matthias Thoma (4), Axel Hänchen (1), Tobias Bader (1), Robin Finkes (2), Nenad Stojcic (9), Fabian Bader (2), Chris Meinhold (2), Ilja Roms.
23.03.10
SV Cannstatt II - SSG Reutlingen/Tübingen: 27:9 (6:3, 6:3, 7:1, 8:2)
SV Cannstatt II: Marcello Pisacreta (TW) - Christoph Vorpahl (1 Treffer), Christian Böllinger (4), Peter Ambrus (4), Elmar Golla (5), Stephan Riecher (2), Francisco Mir (4), Christian Dlouhy (5), Oliver Rapp (1), Matthias Pohl (1)
SSG Reutlingen/Tübingen: David Lebherz (TW) - Roland Maurer, Jörn de Haan (4 Treffer), Björn Kregel (4), Axel Kaschner, Helmut Rometsch, Mirco Sarcoli (1), Lukas Wölfert, Christian Grösser, Christoph Leppla
18.03.10
von Claus Bastian
Heidelberg. Während sich Badens Beste im großen Kader der SGW Leimen/Mannheim in der Spitzengruppe der Zweiten Wasserball-Liga Süd im Kreis der Medaillen- und Titelanwärter während der Osterpause einen Monat lang spielfrei entspannen können, wird eine Klasse tiefer in der Oberliga die Lage für den Regionalnachbarn SV Nikar Heidelberg immer trüber. Das elfte der 18 Saisonspiele brachte für die Mannschaft im OSP-Hallenbad mit einem 4:12 (0:2, 1:1, 1:4, 2:5) bereits die zehnte Niederlage beim Zusammentreffen mit dem freilich an der Tabellenspitze liegenden Vorjahreszweiten SSV Esslingen II. Derweil hat das Schlusslicht vom unteren Neckar 2:20 Punkte mit 94:132 Toren vor dem Gastspiel am Freitag im Ettlinger Albgaubad bei der SGW Durlach/Ettlingen, deren Lage im Abstiegskampf mit vier Punkten auf der Habenseite ähnlich schlecht ist.
Gegen Esslingens Bundesligareserve mit sieben Jugendlichen im nur zehnköpfigen Aufgebot war die ungenügende Chancenauswertung das größte Manko der Gastgeber. "Da konnten auch die tollen Leistungen unseres Torwarts nicht viel ausgleichen," meinte Nikar-Betreuer Michael Flad anerkennend zu den Reaktionen des 34-jährigen Schlussmanns. Vorne blieb es Jonas Pohle vorbehalten drei Gegentreffer zum 1:2, 2:7 und 4:11 zu werfen, während dazwischen Dominik Seitz das 3:11 erzielte. In der über weite Strecken eindeutig von den Gästen dominierten Partie gab es zudem elf Zeitstrafen gegen die Verlierer und vier beim Gewinner. Der hatte im gebürtigen Serben Nenad Stojcic einen vierfachen Torschützen, womit der B-Jugendliche so viel traf wie alle Nikarspieler zusammen.
SV Nikar Heidelberg - SSV Esslingen II: 4:12 (0:2, 1:1, 1:4, 2:5)
SV Nikar Heidelberg: Salvatore Musco (TW) - Thomas Müller, Artur Schneider, Jobst Gottschalk, Michael Mieth, Kai van der Bosch, Milan Alt, Jonas Pohle (3 Treffer), Robert Braxein, Stefan Schönland, Michael Flad, Wolf-Dieter Schmidt, Dominik Seitz (1)
SSV Esslingen II: Moritz Baum (TW) - Aleksander Suf (1 Treffer), Tobias Bader (3), Fabian Bader, Florian Gödde, Jan Glaser, Christopher Meinhold (2), Sebastian Grießhaber, Robin Finkes (2), Nenad Stojcic (4)
14.03.10
SV Nikar Heidelberg - SGW Leimen/Mannheim II: 4:8 (0:1, 0:3, 2:1, 2:3)
SV Nikar Heidelberg: Salvatore Musco (TW) - Artur Schneider (1 Treffer), Jobst Gottschalk, Farzad Haddadian, Kai van der Bosch (1), Jonas Pohle (1), Robert Braxein, Wolf-Dieter Schmidt (1), Dominik Seitz
SGW Leimen/Mannheim II: Milos Uremovic (TW) - Lars Albrecht, Waldemar Koch, Patrick Hoyer (2 Treffer), Manuel Kretschmer, Jan Hörning, Marc Hanen-Menzel (4), Alfred Maron, Andreas Schneeberger, Patrick Schwabbaur, Michael Grabiniok, Patrick Hanen-Menzel, Robin Schmitt
14.03.10
von Claus Bastian
In der Oberliga Baden-Württemberg sorgte Titelverteidiger SGW Leimen/Mannheim für den großen Knaller und brachte im Leimener Hallenbad dem nach sechs Saisonspielen noch verlustpunktfreien SV Cannstatt II beim torreichen 21:14 (3:6, 6:4, 5:2, 7:2) die erste Niederlage bei. Hinter den Bundesligareserven aus Esslingen und Cannstatt (SVC II) kletterte die zweite Garnitur des Zweitligisten aus Nordbaden mit 10:4 Punkten und 105:69 Toren auf den dritten Tabellenrang vor.
Die Stuttgarter begannen zwar furios mit einem starken ersten Spielviertel, aber schon im zweiten Durchgang schmolz der SGW-Rückstand bis auf einen Treffer und dann kippte das Geschehen endgültig. Gegen nur acht Gästespieler drehten die Einheimischen das Geschehen mit zunehmender Dauer zu ihren Gunsten. Dazu steuerte Patrick Hanen allein sieben Tore und damit ein Drittel aller Treffer seiner Farben bei. Dazu kamen Bruder Marc und Patrick Schwabbaur viermal, Jan Hörning (3), Andreas Schneeberger (2) und Manuel Kretschmer.
28.02.10
von Claus Bastian
Villingen-Schwenningen. Der Vorjahresfünfte SV Nikar Heidelberg hat in der 33. Saison der Wasserball-Oberliga Baden-Württemberg als erste Mannschaft im Zehnerfeld sein Programm der Hinspiele abgeschlossen und bei einer Reise in den Schwarzwald im neunten Spiel die achte Niederlage hinnehmen müssen. als Gast des Aufsteigers WBG Villingen-Schwenningen unterlag das zehnköpfige Aufgebot vom Neckar im Villinger Hallenbad mit 10:11 (3:3, 4:3, 0:2, 3:3) Toren und ist als Schlusslicht der Tabelle vor einer zweiwöchigen Pause mit 2:16 Punkten und 86:112 Toren belastet.
Eine Woche nach dem 6:11 in Pforzheim machten die Nikarspieler aus dem anfänglichen Rückstand in der besten Phase ihrer Vorstellung beim 5:3, 6:4 und 7:5 dreimal einem Zweitore-Vorsprung. In einer Schwächeperiode mit fünf weiteren Gegentreffern in Serie ohne eigenes Erfolgserlebnis wurde daraus aber ein 7:10 und von diesem Schock erholte sich die Mannschaft nicht mehr ganz.
Dreifacher Nikartorschütze war Jonas Pohle, während Artur Schneider und Doninik Seitz zweimal trafen. Den Rest teilten sich Michael Mieth, Milan Alt und Dr. Gunnar Hemmer.
WBG Villingen-Schwenningen - SV Nikar Heidelberg: 11:10 (3:3, 3:4, 2:0, 3:3)
WBG Villingen-Schwenningen: Markus Wagner (TW) - Jörg Daume, Jan Elsäßer, Andre Gacon, Oliver Müller (1 Treffer), Felix Gässler, Roger Müller (1), Markus Brunner, Jonas Steiert, Tobias Heinig (7), Marius Wagner (1), Petar Kristicevic
SV Nikar Heidelberg: Salvatore Musco (TW) - Artur Schneider (2 Treffer), Jobst Gottschalk, Michael Mieth (1), Milan Alt (1), Jonas Pohle (3), Frazad Haddadian, Stefan Schönland, Gunnar Hemmer (1), Dominik Seitz (2)
20.02.10
von Claus Bastian
Pforzheim. Die Wasserballer des SV Nikar Heidelberg kommen in der 33. Spielzeit der Oberliga Baden-Württemberg nicht von den beiden Absteigerplätzen im Zehnerfeld der Tabelle weg. Der Vorjahresfünfte erlitt im achten der 18 Saisonspiele als Gast des 1.BSC Pforzheim mit dem 6:11 (2:4, 2:1, 1:2, 1:4) schon seine siebte Niederlage und ist als Rangletzter mit 2:14 Punkten und 76:101 Toren belastet. Nächste Prüfung ist am Samstag das Gastspiel beim heimstarken Aufsteiger WBG Villingen-Schwenningen, der aus halb so vielen Spielen 3:5 Punkte geholt hat.
Im Pforzheimer Emma-Jaeger-Bad lagen die Gäste vor einer wieder gut besetzten Zuschauertribüne zunächst dreimal mit zwei Toren in Rückstand, ehe in einem Zwischenspurt zum 4:4 der einzige Gleichstand der Partie erkämpft wurde. Danach häuften sich die Fehler in Abwehr und Angriff gleichermaßen, was die Pforzheimer mit drei dreifachen Torschützen in ihren Reihen konsequent zu den fälligen Treffern nutzten.
Beim SV Nikar hatte einmal mehr Jonas Pohle das beste "Zielwasser" und erzielte allein vier Gegentore. Dazu kamen Wolf-Dieter Schmidt zum 1:2 und Artur Schneider, der das 6:8 warf. Zu den Besten bei den 13 Verlierern gehörte der erst unmittelbar vor dem Anpfiff eingetroffene Torwart Salvatore Musco. Der 34-jährige Schlussmann hatte die gemeinsame Abfahrt über die BAB verpasst und reiste auf dem Schienenweg nach.
1.BSC Pforzheim - SV Nikar Heidelberg: 11:6 (4:2, 1:2, 2:1, 4:1)
1.BSC Pforzheim: Victor Kromar (TW) - Stefan Bohnenberger (3 Treffer), Martin Unsöld (1), Yannick Schmidt (1), Jens Höckele, Marcel Schneider (3), Kevin Schneider, Ilja Frolov, Thorsten Ratzlaff, Benedikt Völkle, Sascha Bohnenberger, Lars Kaiser (3), Eugen Brack
SV Nikar Heidelberg: Salvatore Musco (TW) - Michael Flad, Artur Schneider (1 Treffer), Farzad Haddadian, Michael Mieth, Kai van der Bosch, Milan Alt, Jonas Pohle (4), Robert Braxein, Stephan Florian, Gunnar Hemmer, Wolf-Dieter Schmidt 1), Dominik Seitz
07.02.10
von Claus Bastian
Vor der Faschingspause in der Wasserball-Oberliga Baden-Württemberg übernahm SSV Ulm 1846 die Tabellenführung durch ein 21:10 im Heimspiel in Memmingen gegen Aufsteiger SV Ludwigsburg II, während im Duell der Mannschaften auf den Absteigerplätzen SV Nikar Heidelberg im OSP-Hallenbad gegen SSG Reutlingen/Tübingen mit 3:7 (3:3, 0:2, 0:2, 0:0) den Kürzeren zog. Vor der nächsten Prüfung in Pforzheim übernahmen die Nikarspieler mit 2:12 Punkten damit die „Rote Laterne“ des Schlusslichts von ihren Bezwingern (3:7), wobei sie auch den um drei Treffer schlechteren Torunterschied besitzen.
Die Gastgeber begannen zunächst hoffnungsvoll im ausgeglichenen ersten Spielviertel und ihren Toren durch Schneider, Seitz und van der Bosch, waren damit aber auch schon am Ende ihrer Treffsicherheit an dem trüben Nachmittag innen und außen. Vor allem der zuletzt so torgefährliche Jonas Pohle fehlte sehr, weil er ein Spiel Sperre absitzen musste. Somit konnten die auch nicht viel besseren Gäste ihr erstes Punktepaar nicht unverdient entführen.
SV Nikar Heidelberg - SSG Reutlingen/Tübingen II: 3:7 (3:3, 0:2, 0:2, 0:0))
SV Nikar Heidelberg: Salvatore Musco (TW) - Michael Flad, Arthur Schneider (1 Treffer), Jobst Gottschalk, Michael Mieth, Kai van der Bosch (1), Milan Alt, Robert Braxein, Farzad Haddadian, Stefan Schönland, Dominik Seitz (1)
SSG Reutlingen/Tübingen: David Lebherz (TW) - Roland Maurer, Jörn de Haan, Björn Kregel (1 Treffer), Lukas Wolfert, Axel Kaschner (1), Alexander Rometsch (3), Marko Vakusi, Mirco Sarcoli (2)
04.02.10
von Claus Bastian
Einen rundum gelungenen Jahresauftakt im Grötzinger Hallenbad erwischten die Wasserballer der SGW Durlach/Ettlingen bei ihrem 13:10 (4:0, 4:5, 4:2, 1:3)-Sieg gegen SV Ludwigsburg II in der Oberliga Baden-Württemberg zum Abschluss des ersten Drittels ihrer 18 Saisonspiele. Auf dem Weg zum siebten Tabellenplatz im Zehnerfeld profitierten die Gastgeber von ihrem 4:0-Blitzstart und bauten die Führung sogar auf 8:1 aus. "Endlich hat mal alles von Beginn an gut geklappt und unsere Neuen finden sich immer besser zurecht," lobte Trainer Gunnar Petersohn die Vorstellung seiner Mannschaft, in der Stammtorwart Dirk Habel im reaktivierten Simon Sadowski einen guten Vertreter hatte. Die Torausbeute teilten sich die acht Werfer von Beckerath (4), Grießhaber und Neuking Rösch (je 2) sowie Weber, Kirchner, Kleiber, Ellinger und Cramer.
Am Donnerstag steigt im Baden-Württemberg-Pokal das Gastspiel im Viertelfinale beim SV Nikar Heidelberg mit der Chance, sich für die jüngste Niederlage um Oberligapunkte am Neckar zu revanchieren.
SGW Durlach/Ettlingen - SV Ludwigsburg II: 13:10 (4:0, 4:5, 4:2, 1:3)
SGW Durlach/Ettlingen: Simon Sadowski (TW) - Holger Weber (1 Treffer), Rainer Grießhaber (2), Roland Löffler, Thomas Kirchner (1), Alexander Kleiber (1), Hannes Harms, Sebastian Ellinger (1), Oliver Rösch (2), Andreas Cramer (1), Matthias von Beckerath (4)
SV Ludwigsburg II: Daniel Holzwarth und Bernd Nigl (TW) - Petrit Salihu, Tino Bernhardt (3 Treffer), Wilhelm Entler, Robert Bölke, Christian Heintschel (1), Sebastian Rasch, Indrit Salihu, Dieter Gscheidle (4), Daniel Hahn (2), Jan Wördinger, Armin Segert
31.01.10
von Claus Bastian
Acht Tage nach dem ersten Saisonsieg in der Oberliga Baden-Württemberg standen die Wasserballer des SV Nikar Heidelberg bei einem weiteren Heimspiel gegen SSV Ulm 1846 auf verlorenem Posten und mussten eine 12:14 (0:4, 3:3, 3:2, 6:5)-Niederlage hinnehmen. Nach dem Rückstand im ersten Spielviertel starteten die Gastgeber eine starke Aufholjagd, konnten gegen die routinierten Gäste des neuen Tabellendritten das Blatt aber nicht mehr ganz wenden. Überragender Akteur im Wasser war der ungarische Aufbaustudent Dr. Balazs Kutasi (25) mit seinen acht Treffern. Das restliche Drittel besorgten Jonas Pohle (2), Michael Mieth und Dr. Gunnar Hemmer im OSP-Hallenbad.
22.01.10
SV Nikar Heidelberg - SGW Durlach/Ettlingen: 16:6 (7:1, 4:1, 3:1, 2:3)
SV Nikar Heidelberg: Salvatore Musco (TW) - Thomas Müller (1 Treffer), Stephan Florian (1), Jobst Gottschalk (1), Michael Flad, Kai van der Bosch, Robert Braxein (1), Jonas Pohle (4), Balasz Kutasi (3), Gunnar Hemmer (1), Farzad Haddadian, Wolf-Dieter Schmidt (2), Dominik Seitz (2)
SGW Durlach/Ettlingen: Dirk Habel (TW) - Holger Weber (3 Treffer), Reiner Grießhaber, Oliver Rösch, Thomas Kirchner, Andreas Cramer (1 Treffer), Hannes Harms (1), Oliver Hirnberg (1), Sebastian Ellinger, Sascha Haller, Stephan Reichert
22.01.10
von Claus Bastian
Einen weiteren Anlauf zur Beendigung einer sieglosen Saison im Wasserball unternimmt die erste Garnitur des 1.BSC Pforzheim bei einem Heimspiel der Oberliga Baden-Württemberg am Samstag auch in der Hoffnung auf besseren Rückhalt auf den Rängen des Emma-Jaeger-Bades als bisher. Auf dem Programm steht die Begegnung mit dem Tabellennachbarn SSG Reutlingen/Tübingen ab 19 Uhr, wobei die Gäste von der Achalm als Neunter und Vorletzter erst 1:5 Punkte aufweisen. Diesen Zähler erkämpften sie sich erst vor einer Woche beim Aufsteiger WBG Villingen-Schwenningen.
Der davor platzierte 1.BSC holte aus seinen fünf Spielen mit 2:8 eine ähnlich dürftige Bilanz aus zweimal Remis und drei verlorenen Spielen. Wenngleich noch lange nicht von einem wirklichen Kampf um den Klassenerhalt gesprochen werden kann, so wird das anstehende Duell doch sicherlich von enormer Bedeutung sein und sicherlich ein spannendes Ringen um die beiden begehrten Punkte bringen. BSC-Trainer Armin Reisert erwartet von seinen Schützlingen neben mannschaftlicher Geschlossenheit vor allem volle Konzentration über die Distanz von 32 Spielminuten.
Im Vorfeld der wichtigen Begegnung im Emma-Jaeger-Bade hat Reiserts Trainervorgänger Klaus Gutscher in seiner Rolle als langjähriges und engagiertes BSC-Mitglied im Einvernehmen mit dem Vorsitzenden Roman Gründer einen guten Brauch der letzten Jahre aufgegriffen. In fast 200 persönlichen Einladungen hat er die Freunde des Pforzheimer Wasserballsports aus der Politik, vom Sport und den eigenen Reihen des Clubs zum Besuch des bedeutsamen Spiels eingeladen. Mit der Bitte auf lautstarke Unterstützung verweist Gutscher auf die Tatsache, dass alle BSC-Spieler waschechte Amateure sind und durchweg der Jugend des Traditionsvereins entwachsen sind. Wie zu hören war, kündigte als wohl prominentester Gast Stefan Mappus sein sicheres Kommen an.
17.01.10
von Claus Bastian
Bevor die Wasserballer von Titelverteidiger SGW Leimen/Mannheim II in der Punktejagd der Oberliga Baden-Württemberg die ungewöhnlich lange Pause von anderthalb Monaten einlegen, haben sie im fünften Saisonspiel ihre zweite zweite Niederlage erlitten. Als Gast des Tabellenführers SSV Esslingen II zogen die nordbadischen Gäste im vorgezogenen Rückspiel mit 6:10 (0:2, 5:1, 0:5, 1:2) den Kürzeren. Nur neun Tage zuvor war es beim ersten Zusammentreffen in Leimen unter den Medaillenanwärtern ein 9:14 gewesen. Damit stehen für die Verlierer auf dem vierten Tabellenplatz des Zehnerfeldes 6:4 Punkte mit 64:49 Toren zu Buch.
Die nach schnellem 0:2-Rückstand besser ins Spiel gekommenen Gäste unter Trainer Uwe Schmid lagen bei halber Spielzeit beim 5:3 selbst mit zwei Toren vorne. Nach einem verpassten Überzahlspiel zum weiteren Ausbau der Führung kippte danach aber das Geschehen zu Gunsten der einheimischen Bundesligareserve. Aus der vielversprechenden SGW-Führung wurde ein 5:9 durch sechs Tore in Folge in der vorentscheidenden Phase. "Wir hatten einige Konzentrationsprobleme und das brachte uns heute aus dem Konzept," registrierte Schmid vor der langen, nächtlichen Heimfahrt.
Seine Torschützen im gut besetzten Aufgebot waren Marc Hanen (3), Waldemar Koch (2) und Patrick Schwabbaur. Beim Sieger gingen allein fünf und damit die Hälfte der Tore auf das Konto von Junioren-Nationalspieler Hannes Glaser, der auch im A-Kader von Bundestrainer Hagen Stamm für das Madgeburger Weltligaspiel am Dienstag auftaucht.
SSV Esslingen II - SGW Leimen/Mannheim II: 10:6 (2:0, 1:5, 5:0, 2:1)
SSV Esslingen II: Ernesto Priol Bicet (TW) - Aleksander Suf, Fabian Bader, Matthias Thoma (1 Treffer), Tobias Bader (1), Timo Munz, Axel Hänchen, Ilja Roms, Robin Finkes, Nenad Stojcic (3), Marius Kittel, Jan Glaser, Hannes Glaser (5)
SGW Leimen/Mannheim II: Marco Tinelli (TW) - Waldemar Koch (2 Treffer), Manfred Kuhnle, Patrick Hoyer, Manuel Kretzschmer, Jan Hörning, Marc Hanen-Menzel (3), Michael Grabiniok, Patrick Schwabbaur (1), Andreas Schneeberger, Patrick Hanen-Menzel
17.01.10
von Claus Bastian
Genau 42 Stunden nach der verlorenen Heimpartie gegen Medaillenanwärter SGW Leimen/Mannheim II gingen die Wasserballer des 1.BSC Pforzheim in der Oberliga Baden-Württemberg auch als Gast des Vorjahresvierten SSV Ulm 1846 leer aus.
Im Hallenbad der bayerischen Stadt Memmingen, wo die Donaustädter mangels anderer Möglichkeiten ihre Heimspiele im Winter austragen müssen, unterlag das Aufgebot des 1.BSC Pforzheim nach seiner längsten Anreise der Saison mit 10:12 (1:3, 3:3, 2:4, 4:2) Toren. Nach dieser dritten Niederlage im fünften Saisonspiel bei zweimal Remis rutschten die Verlierer mit nun 2:8 Punkten auf den achten Tabellenplatz im Zehnerfeld.
Schon nach zwölf Spielsekunden gab es auf Seiten der Gäste die erste von sechs Zeitstrafen bei übrigens gleicher Zahl für die Ulmer, die aber erst ihr zweites Überzahlspiel zur Führung nutzen konnten. Nach dem 3:6-Rückstand hatten die BSC-ler ihre beste Phase, als sie bis zur Mitte des dritten Durchgangs zum 6:6 ausglichen. Zu mehr reichte es aber nicht, denn bis zur letzten Pause wurde daraus ein 6:10 und auch der Endspurt im letzten Spielviertel reichte nur noch zur Halbierung des Rückstandes.
Der treffsichere Marcel Schneider war mit vier Toren bester BSC-Werfer vor Stefan Bohnenberger (2). Den Rest teilten sich Martin Unsöld, Yannick Schmidt, Jens Höckele und Lars Kaiser.
17.01.10
von Claus Bastian
Pforzheim/Heidelberg. Die 33. Spielzeit der Wasserball der Wasserball-Oberliga Baden-Württemberg hat am verlängerten Wochenende für die beiden Vertreter der Region Rhein/Neckar Sieg und Niederlage gebracht. Titelverteidiger SGW Leimen/Mannheim II wurde vier Tage nach der Niederlage gegen SSV Esslingen II vor heimischer Kulisse im Auswärtsspiel beim 1.BSC Pforzheim seiner Favoritenrolle mit einem souverän erspielten 10:6 (2:1, 7:1, 1:3, 0:1)-Sieg gerecht. Dagegen zog der Tabellenletzte SV Nikar Heidelberg bei der Heimpartie gegen SV Ludwigsburg II mit 11:12 (2:5, 4:0, 4:3, 1:4) den Kürzeren und ist nun schon mit 0:8 Punkten und 39:63 Toren belastet.
Dagegen festigte die SGW II ihren vierten Rang auf 6:2 Punkte vor dem schon am Mittwoch anstehenden Rückspiel beim Rivalen am Neckar. Im Pforzheimer Emma-Jaeger-Bad hatten die Nordbadener unter Trainer Uwe Schmid schon bei halber Spielzeit eine überzeugende 9:2-Führung gegen sichtlich überforderte Gastgeber unter ihrem neuen Trainer Armin Reisert herausgeworfen. Danach schraubten sie ihre Bemühungen deutlich zurück, wurden unkonzentriert und schienen teilweise aus Sicht von Beobachtern auch etwas überheblich. Damit schrumpfte der freilich sichere Vorsprung in der zweiten Hälfte bis zum Ende auf "nur" vier Treffer. Als überragender Spieler im Wasser vollbrachte der 19-jährige Patrick Hanen bei seinen fünf Toren auch einen lupenreinen Hattrick, als er im zweiten Spielviertel vom 3:1 auf 6:1 innerhalb von zweieinhalb Spielminuten erhöhte. Zweimal trafen Waldemar Koch und den Rest teilten sich Marc Hanen, Patrick Schwabbaur und Andreas Schneeberger.
12.01.10
von Manfred Kuhnle
Am vergangenen Montag startete die SG Leimen/Mannheim II in der Oberliga Baden-Württemberg ins neue Kalenderjahr. Gleich nach der Winterpause gastierte im Leimener Bäderpark der Vizemeister des letzten Jahres, der SSV Esslingen II, der nur wegen eines Terminfehlers den Aufstieg in die 2. Liga Süd verpasste.
Beide Teams gingen mit annähernder Bestbesetzung ins Rennen. Doch die Gäste aus Schwaben erwischten den besseren Start. Nach einem Fernschusstreffer von Leimen/Mannheims Patrick Schwabbaur, zog Esslingen II bis zur Halbzeit auf 9:3 davon. Nach einem starken Aufbäumen schaffte der Badische Gastgeber noch ein aussichtsreiches 8:10, ehe durch einen zu Unrecht gegebenes Freiwurftor die Aufholjagd beendet wurde und Esslingen mit weiteren drei Toren den Sack zu machte. Endstand 9:14.
SGW Leimen/Mannheim II - SSV Esslingen II: 9:14 (1:4, 2:5, 2:1, 4:4)
Torschützen SGW Leimen/Mannheim II: Marc Hanen-Menzel (5), Patrick Schwabbaur (3), Jan Hörning (1)
Torschützen SSV Esslingen II: Nenad Stojcic, Lars Blankenhorn, Matthias Thoma, Axel Hänchen (je 3), Johannes Glaser, Philipe Knall (je 1)
Am Freitag konnte die 2. Liga Reserve Wiedergutmachung betreiben. Zu Gast in Pforzheim war dann die Aufgabe aber gar nicht so leicht, hatten die Goldstädter sowohl Esslingen II als auch Cannstatt II jeweils ein Unentschieden abringen können.
Nach dem kurzfristigen beruflichen Ausfall von Patrick Hoyer konnten die Gäste aus Leimen/Mannheim nur mit 10 Spielern antreten. Von Beginn an zeigte sich eine spielerische Überlegenheit der SG Leimen/Mannheim II ab. Die Gastgeber aus Pforzheim fanden kein Mittel gegen die aufmerksame und immer wache Abwehrleistung vor SGW Torwart Lutz Frey. Fast alle Versuche scheiterten oder wurden abgefangen. Allen voran Patrick Schwabbaur erkämpfte eine Vielzahl von Ballgewinnen und war Garant in der Abwehr.
Im Angriff waren die Gäste immer einen Schritt wacher und meist war es Center Patrick Hanen-Menzel, der den finalen Pass bekam und einnetzte. Mit 5 Treffern war er der beste Akteur in diesem Spiel. Nach einem gerechten 10:6 Auswärtssieg geht die SG Leimen/Mannheim II nun wieder zuversichtlicher in die nächste Partie.
1.BSC Pforzheim - SGW Leimen/Mannheim II: 6:10 (1:2, 1:7. 3:1, 1:0)
1.BSC Pforzheim: Victor Kromar (TW) - Stefan Bohnenberger (3 Treffer), Martin Unsöld, Yannick Schmidt (1), Jens Höckele (1), Marcel Schneider (1), Kevin Schneider, Ilja Frolov, Thorsten Ratzlaff, Benedikt Völkle, Neven Marin, Lars Kaiser, Sascha Bohnenberger
SGW Leimen/Mannheim II: Lutz Frey (TW) - Waldemar Koch (2 Treffer), Manfred Kuhnle, Patrick Hoyer, Manuel Kretzschmer, Jan Hörning, Marc Hanen-Menzel (1), Patrick Schwabbaur (1), Andreas Schneeberger, Patrick Hanen-Menzel (5), Robin Schmidt
Am kommenden Mittwoch ist das nächste Spiel für die SGW II. Dabei kommt es zum Rückspiel und zum erneuten Aufeinandertreffen mit dem SSV Esslingen II. Das Team ist natürlich scharf auf eine Revanche und will sich gerne die beiden verlorenen Punkte aus Schwaben wieder zurück holen.
14.01.10
von Claus Bastian
Nach dem Weggang von Trainer Florian Rupp aus beruflichen Gründen nach München haben die Spieler des SV Nikar Heidelberg die Verantwortung auf ein Trio in den eigenen Reihen übertragen und warten immer noch auf ein Erfolgserlebnis bei der Punktejagd. Im abwechslungsreichen Duell mit dem Neuling SV Ludwigsburg II standen den beiden starken mittleren Spielvierteln zwei verlorene Durchgänge mit jeweils drei Toren Unterschied gegenüber. Vergebene Chancen, ausgelassene Überzahlspiele und das mit einer "Rolle" gedachte ungebührliche Benehmen von Torjäger Michael Mieth und dem folgenden Ausscheiden nach vier Spielminuten waren die Ursachen für den nach einer 10:8-Führung möglichen Teilerfolg. Jonas Pohle ragte mit sieben Toren beim Schlusslicht heraus und mit ihm trafen Thomas Müller, Gunnar Hemmer, Wolf-Dieter Schmidt und Dominik Seitz aus dem Kreis der Routiniers.
SV Nikar Heidelberg - SV Ludwigsburg II: 11:12 (2:5, 4:0, 4:3, 1:4)
SV Nikar Heidelberg: Michael Flad (TW) - Thomas Müller (1 Treffer), Robert Braxein, Jobst Gottschalk, Michael Mieth, Kai van der Bosch, Gunnar Hemmer (1), Jonas Pohle (7), Stephan Florian, Stefan Schönland, Wolf-Dieter Schmidt (1), Dominik Seitz (1)
SV Ludwigsburg II: Daniel Holzwart (TW) - Jan Luca Friedemann, Tino Bernhard (1 Treffer), Wilhelm Entler, Robert Bölke (1), Christian Hentschel, Gabor Ivanyi (2), Indrit Salihu, Antonio Tadic, Daniel Hahn (4), Sebastian Rasch (2), Markus Köhler (2), Petrit Salihu
12.01.10
von Claus Bastian
Titelverteidiger SGW Leimen/Mannheim II hat in der Wasserball-Oberliga Baden-Württemberg das Duell der Vorjahresbesten gegen SSV Esslingen II mit 9:14 (1:4, 2:5, 2:1, 4:4) verloren und reist mit nun 4:2 Punkten nur noch als Tabellenvierter am Freitag zur nächsten Aufgabe in Pforzheim. Im Leimener Hallenbad waren die Gastgeber in den ersten beiden Spielvierteln mit vergebenen Chancen am Fließband total "von der Rolle", kämpften sich nach dem 3:9 bis 8:10 heran, ehe nach einem zweifelhaften Freiwurftor der Gäste das Geschehen endgültig zu Gunsten der Bundesligareserve kippte.
Die SGW-Gegentore teilten sich Marc Hanen (5), Patrick Schwabbaur (3) und Jan Hörning.
09.01.10
von Manfred Kuhnle
Am Montag (11.1.um 20:45 im Leimener Bäderpark) treffen im Leimener Hallenbad die letztjährigen Top-Teams der Oberliga Baden-Württemberg aufeinander. Der Gastgeber Leimen/Mannheim II empfängt die Bundesliga Reserve des SSV Esslingen II.
In dieser Saison wurde der amtierende Meister aus Baden mit zwei Heimsiegen gegen Durlach/Ettlingen (18:11) und gegen Nikar Heidelberg (21:8) noch nicht ernsthaft geprüft. Gegen den aufstiegsambitionierten Vizemeister aus Stuttgart erwartet man aber einen Zweitliga-tauglichen Gegner, der sich im Aufstiegskampf auch in Leimen keine Blöße geben will. SGW Trainer Uwe Schmid kennt die Esslinger als junges, schwimmstarkes und perfekt eingestelltes Team und wird auch seinerseits versuchen taktisch dagegen zu halten.
So wird man besonders auf den bislang besten Torschützen der Oberliga und ehemaligen Leimener Nenad Stojcic ein Augenmerk haben. Auch Lars Blankenhorn und Jugendnationalspieler Hannes Glaser können auf Esslinger Seite ein Spiel alleine entscheiden. Bei den Badenern sind nach der Weihnachtspause wieder alle Mann an Bord, so dass Uwe Schmid aus dem Vollen schöpfen kann. Einzig Youngster Novak Zugic, der erst ab dem 24.1. spielberechtigt in der Oberliga ist, wird nicht zum Einsatz kommen.
So erwartet die Zuschauer ein hochklassiges Oberliga-Spiel zweier Teams, die sicher in dieser Konstellation auch in der 2. Liga problemlos mitspielen könnten.
22.12.09
von Thorsten Albrecht
Auch im Heimspiel gegen die SSG Reutlingen/ Tübingen stiegen die Wasserballer des SV Ludwigsburg II wieder als Sieger aus dem Becken.
Der Aufsteiger aus der Barockstadt knüpft an seine tolle Serie an und bleibt in der Oberliga BW weiterhin unbesiegt. Dies stellte man am Donnerstagabend frühzeitig klar und ließ dem Gegner beim 21:9 (5:1/3:2/6:2/7:4) keine Chance. Damit überwintert die Reserve des Zweitligisten auf dem 4. Tabellenplatz und freut sich über das verfrühte selbstgemachte Weihnachtsgeschenk.
Nach dem Abstieg aus eben selbiger Oberliga hat man vor der letzten Runde einen Schnitt gemacht und in der Verbandsliga das Team neu aufgebaut. Die positive Entwicklung im Jugendbereich kam dieser Entwicklung sehr gelegen und verhalf dem SVL letztlich zum verdienten Meistertitel, nachdem man alle Spiele siegreich gestalten konnte.
Mit dem Ziel "Klassenerhalt" will man sich nun in der höchsten Spielklasse des Landes beweisen und kann nach zwei Spielen bereits eine optimistisch stimmende Tendenz ausmachen. Neben den Siegen lässt vor allem die mannschaftliche Geschlossenheit und die Ausgeglichenheit des Kaders auf mehr hoffen.
Es spielten für den SVL II gegen Reutlingen/Tübingen: Daniel Holzwarth, Petrit Salihu (1 Tor), Robert Bölke (2), Jan-Luca Friedemann (1), Hans-Christian Wöhrle (2), Christian Heintschel (3), Sebastian Rasch (1), Indrit Salihu, Dieter Gscheidle (1), Gabor Ivanyi (4), Thomas Klaue (2), Markus Köhler (3), Tino Bernhardt (1)
20.12.09
von Claus Bastian
Die Hoffnungen von Trainer Gunnar Petersohn auf eine ausgeglichene Bilanz seiner Schützlinge in der Wasserball-Oberliga Baden-Württemberg vor der Feiertagspause gingen nicht in Erfüllung. Im Ettlinger Albgaubad gab es für den Wiederaufsteiger im vierten Saisonspiel mit 11:12 (3:2, 3:3, 2:5, 3:2) gegen SSV Ulm 1846 die dritte Niederlage. "Das war höchst ärgerlich, weil wir es selbst vergeigt haben mit so wenigen Toren bei 17 Überzahlspielen. Aber trotzdem sind wir spielerisch weiter als geplant und das macht mich zuversichtlich," meinte Petersohn vor dem gemeinsamen Jahresabschluss beim Glühwein auf dem Karlsruher Christkindlesmarkt.
Matthias von Beckerath ragte als Center mit vier Toren wieder einmal heraus, Alexander Kleiber traf zweimal. Den Rest teilten sich Löffler, Hornberg, Ellinger, Haller und Harms zum Endstand.
SGW Durlach/Ettlingen - SSV Ulm: 11:12 (3:2, 3:3, 2:5, 3:2)
SGW Durlach/Ettlingen: Dirk Habel (TW) - Holger Weber, Reiner Grießhaber, Roland Löffler (1 Treffer), Thomas Kirchner, Alexander Kleiber (2), Hannes Harms (1), Oliver Hornberg (1), Sebastian Ellinger (1), Sascha Haller (1), Stephan Reichert, Matthias von Beckerath (4)
SSV Ulm: Christian Frommel (TW) - Ralf Strohm, Markus Adolph, Daniel Keim, Florian Schopper, Dimitriy Mironiv (5 Treffer), Christian Fromm, Gregor Schmidt (2), Julian Schneider (1), Marcel Frommel (3), Emil Baumeister (1)
17.12.09
von Claus Bastian
Nur fünf Tage nach dem ersten Erfolgserlebnis unter dem neuen Trainer Armin Reisert haben die besten Wasserballer des1.BSC Pforzheim in der Oberliga Baden-Württemberg auch ihren zweiten Punktgewinn im Duell mit der Reserve eines Bundesligisten vom mittleren Neckar im Emma-Jaeger-Bad geholt. Dem 8:8 gegen die Esslinger Gäste ließen sie das 7:7 (2:3, 1:2, 1:0, 3:2) beim Zusammentreffen mit SV Cannstatt II als weiteren Medaillengewinner der letzten Saison folgen. Vor einen Monat Feiertagspause rund um den Jahreswechsel stehen die BSC-Spieler bei 2:4 Punkten und 23:25 Toren derzeit auf Platz sechs im Zehnerfeld.
Nach schneller, zweimaliger Führung innerhalb von nur 90 Sekunden bekamen die favorisierten Gäste aus der Landeshauptstadt auch ohne Trainer und Betreuer deutlich "Oberwasser", so dass die Einheimischen bis weit in das letzte Viertel hinein gleich viermal mit zwei Toren in Rückstand gerieten. Der nur spärlich erschienen Anhang befürchtete schon die zweite Niederlage, als ein Doppelschlag von Lars Kaiser innerhalb von nur 51 Spielsekunden aus dem 5:7 doch noch einen Teilerfolg machte. BSC-Schwächen waren die Überzahlspiele mit nur vier Toren bei acht Möglichkeiten. Dagegen ließen die zehn Cannstatter um den 41-jährigen Routinier und Ex-Bundesligaspieler Jürgen Rüdt sowie Elmar Golla (37) als dreifachen Torschützen aber nur eine von sieben Möglichkeiten ungenutzt.
Vor den beiden wichtigen Kaiser-Toren hatte sich der wurfstarke Marcel Schneider mit vier Toren besonders ausgezeichnet und dazwischen traf Jens Höckele zum 3:4. "Ich bin insgesamt mit unserem Jahresausklang zufrieden, denn das meiste hat heute Abend bei uns gepasst," meinte Trainer Reisert bei seiner letzten Betreuung vor der anstehenden Pause.
14.12.09
SGW Leimen/Mannheim II - SV Nikar Heidelberg: 21:8 (7:0, 4:2, 7:4, 3:2)
SGW Leimen/Mannheim II: Marco Tinelli (TW) - Waldemar Koch (2 Treffer), Robin Schmitt (1), Patrick Hoyer, Manuel Kretschmer (2), Jan Hörning (1), Marc Hanen (5), Michael Grabiniok, Ingo Licha, Patrick Schwabbaur (3), Andreas Schneeberger, Karsten Schreyer, Patrick Hanen (7)
SV Nikar Heidelberg: Salvatore Musco (TW) - Thomas Müller, Robert Braxein (1), Stephan Florian, Michael Mieth (2), Kai van der Bosch (1), Milan Alt (1), Jonas Pohle (1), Balazs Kutasi, Stefan Schönland, Wolf-Dieter Schmidt (2), Dominik Seitz
08.12.09
von Claus Bastian
Am Vorabend der weihnachtlichen Feier des Gesamtvereins machten die Wasserballer des 1.BSC Pforzheim ihren Freunden vorweg eine Freude mit dem ersten Teilerfolg um Punkte in der 33. Saison der Oberliga Baden-Württemberg. Vor freilich nur wenigen Anhängern auf den Rängen des Emma-Jaeger-Bades trennten sich die Gastgeber mit SSV Esslingen II leistungsgerecht 8:8 (3:5, 1:1, 3:1, 1:1), womit die Hälfte der Treffer in der torarmen Begegnung bereits im ersten Spielviertel zu sehen waren. Die überaus fairen Partie wurde schwimmerisch von beiden Seiten mit hohem Tempo geführt, stand im Zeichen guter Abwehrspieler, so dass lediglich sechs Überzahlspiele (viermal Esslingen, zweimal Pforzheim) lediglich zu einem Gästetor führten.
Vom 1:3 bis zum 5:7 im dritten Spielviertel lagen die BSC-Spieler gleich fünfmal mit zwei Toren in Rückstand, wobei allein sechs Gegentreffer auf das Konto des 16-jährigen Serben Nenad Stojcic gingen. Danach schafften es die Einheimischen endlich, den überragenden Werfer der Bundesligareserve auszuschalten, konnten mit drei weiteren Toren zum 8:7 erstmals in Führung gehen, ehe ein weiteres Gästetor knapp zwei Minuten vor dem Ende die Punkteteilung ergab. In den Reihen der zehn Esslinger spielten unter Betreuer Bernd Berger aus dem früheren Bundesligakader allein acht B-Jugendliche.
Beim 1.BSC war Yannick Schmidt acht Tage vor seinem 20. Geburtstag nicht nur dreifacher Torschütze, sondern auch überlegter "Dirigent" im Mittelfeld. Die weiteren Treffer erzielten Marcel Schneider (2), Stefan Bohnenberger, Jens Höckele und Lars Kaiser.
"Die Mannschaft hat an die Leistungen beim Ludwigsburger Spiel anknüpfen können und damit verdient den ersten Punkt gewonnen. Das stimmt mich zuversichtlich", zeigte sich BSC-Trainer Armin Reisert gut gelaunt nach dem Schlusspfiff eines von beiden Seiten gelobten Schiedsrichter-Gespanns aus dem Großraum Stuttgart.
1. BSC Pforzheim - SSV Esslingen II: 8:8 (3:5, 1:1, 3:1, 1:1)
1.BSC Pforzheim: Victor Kromar (TW) - Stefan Bohnenberger (1 Treffer), Martin Unsöld, Yannick Schmidt (3), Jens Höckele (1), Marcel Schneider (2), Kevin Schneider, Ilja Frolov, Thorsten Ratzlaff, Benedikt Völkle, Lars Kaiser
SSV Esslingen II: Moritz Baum (TW) - Aleksander Suf, Marius Kittel (1 Treffer), Ilja Roms, Niko Baum, Tobias Bader, Nenad Stojcic (6), Christian Grießhaber, Robin Finkes, Florian Gödde (1)
08.12.09
von Claus Bastian
Stuttgart. Der SV Nikar Heidelberg kehrte auch von seinem zweiten Saisonspiel in der Oberliga Baden-Württemberg mit leeren Händen zurück. Beim SV Cannstatt II gab es in dessen Stuttgarter Vereinsbad Mombach eine 11:17 (2:3, 4:5, 3:4, 3:5)-Niederlage und für den Sieger mit 6:0 Punkten eine Verbesserung seiner Tabellenführung im Zehnerfeld. Dagegen rutschten die Verlierer mit 0:4 Punkten auf die letzte Position ab, ehe sie am Montag ab 20.45 Uhr in Leimen die nächste schwere Aufgabe beim Titelverteidiger SGW Leimen/Mannheim II zu bewältigen haben.
Bei der Cannstatter Bundesligareserve konnte der SV Nikar nur ein achtköpfiges Aufgebot gegen 13 Einheimische bestellen, hielt die Partie aber über zweieinhalb Spielviertel bis zum 8:9 offen. Doppelt so viele Zeitstrafen als die Gastgeber und drei Strafwürfe waren aber nur schwer zu verkraften, so dass die unvermeidliche Niederlage am Ende doch noch um zwei Tore höher als in Esslingen ausfiel.
Genau wie schon dort zeichnete sich Michael Mieth mit sechs Gegentoren wieder als bester Nikarwerfer aus. Dazu kamen Jonas Pohle (3) und der Ungar Balazs Kutasi.
SV Cannstatt II - SV Nikar Heidelberg: 17:11 (3:2, 5:4, 4:3, 5:2)
SV Cannstatt II: Hans Steinmayer und Bojan Mrdja (TW) - Jürgen Rüdt (4 Treffer), Johannes Christoph, Thomas Mooser, Elmar Golla (4), Matthias Pohl (1), Sandro Obrecht (1), Vedran Pirija, Oliver Rapp (2), Matthias Zielke (3), Christian Böllinger (2), Erik Petermöller
SV Nikar Heidelberg: Salvatore Musco (TW) - Robert Braxein, Jobst Gottschalk, Michael Mieth (6 Treffer), Kai van der Bosch, Jonas Pohle (3), Balazs Kutasi (2), Stefan Schönland
06.12.09
von Claus Bastian
Ettlingen. Nach zwei Niederlagen beim Rundenauftakt haben die Wasserballer der SGW Durlach/Ettlingen in der Oberliga Baden-Württemberg ihren ersten Saisonsieg beim 13:10 (5:5, 5:5, 0:0, 3:0) gegen SSG Reutlingen/Tübingen erkämpft. Beim Duell der Tabellennachbarn aus der vergangenen Spielzeit im Ettlinger Albgaubad hatte die Mannschaft von Trainer Gunnar Petersohn ("Ein sehr wichtiger Sieg") nach dem 8:10-Rückstand die besseren Reserven mit fünf Toren auf dem Weg zur Wende.
Neben einem wieder starken Torwart Dirk Habel als Rückhalt zeichnete sich Routinier Roland Löffler (38) mit seinen drei Toren auf der Centerposition und einem verwandelten Strafwurf zum 4:4 besonders aus. Die weiteren SG-Treffer markierten Matthias von Beckerath (3), Holger Weber (2) sowie Reiner Grießhaber, Thomas Kirchner und Alexander Kleiber.
SGW Durlach/Ettlingen - SSR Reutlingen/Tübingen: 13:10 (5:5, 5:5, 0:0, 3:0)
SGW Durlach/Ettlingen: Dikk Habel (TW) - Holger Weber (2 Treffer), Reiner Grießhaber (1), Roland Löffler (4), Thomas Kirchner (1), Alexander Kleiber (1), Hannes Harms, Oliver Hornberg, Sebastian Ellinger (1), Sascha Haller, Stephan Reichert, Matthias von Beckerath (3)
SSG Reutlingen/Tübingen: David Lebherz (TW) - Roland Maurer (1), Jörn de Haan (1), Björn Kregel, Sven Fischer, Axel Kaschner (3), Alexander Rometsch (4), (Vorname nicht identifiziert) Malugeta, Marco Sarcoli (1), Christian Grösser, (Vorname nicht identifiziert) Kakusi
04.12.09
von Matthias Nagel
Die zweite Mannschaft des SV Ludwigsburg hat sich nach einjähriger Abwesenheit erfolgreich in der Oberliga Baden-Württemberg zurückgemeldet. Das neuformierte Team von Trainer Laszlo Csanyi zeigte in der Abwehr eine solide Leistung und konnte das Spiel im letzten Viertel zu seinen Gunsten gestalten.
Mit etwas Nervosität begann der Aufsteiger sein erstes Spiel im heimischen Stadionbad in Ludwigsburg. Trainer Csanyi setzte von Anfang an auf eine ausgewogene Mischung von Nachwuchsspielern und erfahrenen Spielern mit Zweitligaerfahrung. Routinier Köhler war es dann auch der den ersten Treffer für den SVL II in dieser Oberligasaison erzielte. Nochmals Köhler und der 5-fache Torschütze Hahn hielten den SVL im ersten Viertel im Spiel.
Im zweiten Viertel legte der SVL den Grundstein für den Sieg und ging nach zwei Treffern von Hahn und Gscheidle mit einer 2-Tore Führung in die Halbzeitpause. Aus dieser startete dann aber überraschend der Gast aus Pforzheim wacher und drehte das Spiel zum zwischenzeitlichen 6:7 für die Spieler aus der Goldstadt. Wiederum Hahn sorgte für den Gleichstand und für Spannung zum Ende des dritten Viertels.
Sicherer Rückhalt der Mannschaft war in seinem ersten Spiel für den SVL II der 17-jährige Daniel Holzwarth im Tor der Ludwigsburger, der zusammen mit dem 16-jährigen Jan-Luca Friedemann zu Saisonbeginn von der TSG Backnang in die Barockstadt gewechselt war.
Im letzten Viertel konnte die Gäste dem druckvollen Spiel der Ludwigsburger nichts mehr entgegensetzen und mussten der Aufholjagd im dritten Viertel Tribut zollen. In der insgesamt sehr fairen Partie mit einem ausgeglichenen Ausschlussverhältnis konnte sich die Reserve des Zweitligisten am Ende mit 10:8 durchsetzen und die ersten Punkte für das Ziel Klassenerhalt auf seinem Konto verbuchen.
(Mannschaftsbild folgt)
Hintere Reihe v.l.: Dieter Gscheidle, Hans-Christian Wöhrle, Daniel Hahn. Mittlere Reihe v.l.: Laszlo Csanyi (Trainer), Markus Köhler, Christian Heintschel, Thomas Klaue, Indrit Salihu. Vordere Reihe v.l.: Daniel Holzwarth, Jan-Luca Friedemann, Sebastian Rasch, Robert Bölke und Petrit Salihu.
Es fehlen: Andreas Teicher, Tino Bernhardt, Antonio Tadic, Bernd Nigl, Armin Segert, Wilhelm Entler, Gabor Ivanyi, Jan Wörsinger und Julian Frank
SV Ludwigsburg II - 1.BSC Pforzheim: 10:8 (3:3, 2:0, 2:4, 3:1)
SV Ludwigsburg II: Daniel Holzwarth (TW) - Petrit Salihu, Robert Bölke, Jan-Luca Friedemann, Hans-Christian Wöhrle, Christian Heintschel, Sebastian Rasch, Indrit Salihu, Dieter Gscheidle (1 Tor), Daniel Hahn (5), Thomas Klaue, Markus Köhler (2), Tino Bernhardt (2)
1.BSC Pforzheim: Victor Kromar (TW) - Stefan Bohnenberger, Kevin Schneider (1 Treffer), Armin Reisert, Michael Henningsen (1), Marcel Schneider (3), Thorsten Ratzlaff, Ilja Frolov (2), Lars Kaiser (1), Benedikt Völkle
04.12.09
von Claus Bastian
Genau eine Woche nach der zweiten Garnitur eine Klasse tiefer sind auch die besten Wasserballer des 1.BSC Pforzheim nun beim Rundenauftakt in der Oberliga Baden-Württemberg in einem Auswärtsspiel im Ludwigsburger Stadionbad leer ausgegangen. Als Gast des SVL II und damit Reserve des Zweitligisten verloren die Schützlinge des neuen Trainers Armin Reisert mit 8:10 (3:3, 0:2, 4:2, 1:3) Toren und damit wie die "Vorgänger" auch mit zwei Treffern Unterschied. Nach dem 1:0 nach 41 Sekunden konnte Pforzheim noch einmal mit 7:6 in Führung gehen, während die Partie über drei Spielviertel bis zum 7:7 sechsmal Remis stand.
Marcel Schneider trug sich dreimal in die Torschützenliste ein, Ilja Frolov traf zweimal und den Rest besorgten Kevin Schneider, Michael Henningsen und Lars Kaiser im nur zehnköpfigen Aufgebot gegen 13 Einheimische. Nach dem Fehlen von Yannick Schmidt, Martin Unsöld und Jens Höckele musste auch Reisert aktiv am Geschehen mitwirken und bedauerte vor allem die Fehler im zweiten Spielviertel: "Da hatten wir tolle Chancen, nutzen sie nicht und kassierten Kontertore. ansonsten war es aber ein gutes Spiel auf beiden Seiten."
02.12.09
von Claus Bastian
Esslingen. Die 33. Saison der Wasserball-Oberliga Baden-Württemberg hat für den zuletzt Randfünften SV Nikar Heidelberg mit einer 9:13 (2:4, 2:3, 2:3, 3:3)-Niederlage beim SSV Esslingen II im ersten von drei Auswärtsspielen vor dem Jahreswechsel begonnen. Damit zogen sich die Gäste um sieben Tore besser als in der letzten Spielzeit beim favorisierten Meisterschaftszweiten gut aus der Affäre.
Bei einer guten Vorstellung gelang dem zehnköpfigen Aufgebot um Spielertrainer Florian Rupp zunächst der 2:2-Ausgleich. Nach dem scheinbar hoffnungslosen 2:7 kämpfte sich die Mannschaft zum 6:8 bis auf zwei Treffer heran, ehe sich bis zum Endstand ein optisch achtbares Resultat ergab. Gymnasiallehrer Michael Mieth (31) war mit seinen sieben Treffern der überragende Werfer im Hallenbecken. Dazu traf Jonas Pohle dazwischen zum 2:2 und 5:8. Wolf-Dieter Schmidt "kassierte" schon früh einen Ausschluss mit Ersatz wegen ungebührlichen Benehmens und ist damit für die nächste Partie am Dienstag in Stuttgart gegen SV Cannstatt II gesperrt.
SSV Esslingen II - SV Nikar Heidelberg: 13:9 (4:2, 3:2, 3:2, 3:3)
SSV Esslingen II: Moritz Baum (TW) - Alexander Suf (3 Treffer), Fabian Bader (2), Marius Kittel (2), Timo Munz, Ilja Roms, Axel Hänchen (1), Tobias Bader (1), Christian Grießhaber, Matthias Thoma (1), Robin Finkes (3), Florian Gödde
SV Nikar Heidelberg: Slavatore Musco (TW) - Stephan Florian, Jobst Gottschalk, Michael Mieth (7 Treffer), Milan Alt, Jonas Pohle (2), Robert Braxein, Stefan Schönland, Wolf-Dieter Schmidt, Florian Rupp
30.11.09
von Claus Bastian
Trainer Uwe Schmid ist mit den Wasserballern von Titelverteidiger SGW Leimen/Mannheim II in die 33. Spielzeit der Oberliga Baden-Württemberg mit einem 18:11 (8:1, 5:3, 1:3, 4:4)-Sieg in Mannheim-Neckarau gegen die SGW Durlach/Ettlingen aus dem Kreis Karlsruhe gestartet. Nachdem im ersten Spielviertel mit einer Reihe herrlicher Kontertore bereits ein klarer Vorsprung feststand, verlief das spätere Geschehen mit insgesamt 10:10 zahlenmäßig gleichwertig, aber problemlos für den Favoriten. Für die sofort wieder an die Tabellenspitze gesprungene Zweitliga-Reserve traf das Brüderpaar Hanen zusammen zehnmal durch Patrick (6) und Marc (4). Die weiteren Tore erzielten Patrick Schwabbaur (3), Jan Hörning und Andreas Schneeberger (je 2) sowie Patrick Hoyer und der Ex-Münchener Manuel Kretscher mit dem ersten Treffer für seine neuen Farben.
Die Karlsruher Gäste hatten die vier Torschützen von Beckerath (6), Weber und Kleiber (je 2) und Ellinger.
29.11.09
von Claus Bastian
Die SGW Durlach/Ettlingen hat ihre vierte Saison in der Wasserball-Oberliga Baden-Württemberg mit einer 12:14- (2:2, 3:6, 6:2, 1:4)-Niederlage gegen den Aufsteiger WBG Villingen-Schwenningen eingeläutet. Bei der abwechslungsreichen Partie im Ettlinger Albgaubad verpassten die Gastgeber den Ausbau ihrer schnellen 2:0-Führung, kämpften sich nach dem 3:7 auf 11:9 toll heran, kassierten dann aber wieder fünf Gegentore in Serie. SG-Trainer Gunnar Petersohn lobte seinen wieder starken Torwart Dirk Habel, bemängelte aber die Schwächen im Abschluss bei Kontern und in der Überzahl.
Sein bester Torschütze war mit vier Treffern Matthias von Beckerath. Je zweimal trafen Holger Weber, Hannes Harms und Sebastian Ellinger. Dazu kamen Löffler und Kirchner vor der Montagspartie beim Titelverteidiger SGW Leimen/Mannheim II.
SGW Durlach/Ettlingen - WBG Villingen-Schwenningen: 12:14 (2:2, 3:6, 6:2, 1:4)
SGW Durlach/Ettlingen: Dirk Habel (TW) - Holger Weber (2 Treffer), Reiner Grießhaber, Roland Löffler (1), Thomas Kirchner (1), Alexander Kleiber, Hannes Harms (2), Oliver Hornberg, sebastian Ellinger (2), Matthias von Beckerath (4)
WBG Villingen-Schwenningen: Markus Wagner (TW) - Jörg Daume, Andre Gacon (5 Treffer), Oliver Müller (1), Felix Gössler, Frank Retzer, Tobias Heinig (6), Marius Wagner, Petar Kristicevic (2)
17.10.09
von Manfred Kuhnle
In wenigen Wochen startet auch für die Reserve der SG Leimen/Mannheim II die neue Saison 09/10. In der Oberliga Baden-Württemberg startet das junge Team als Titelverteidiger.
Wie auch in der vergangenen Spielzeit setzt der neue Kapitän Marc Hanen-Menzel wieder auf die Integration der Jugendspieler. Allen voran C4-Jugendnationalspieler Novak Zugic, der sich schon im letzten Jahr bei den Herren sehr gut zu recht gefunden hat. An seiner Seite geht auch Jungtalent Robin Schmitt in seine erste Herrensaison. Der Linkshänder hat prima Ansätze und soll genau wie Lars Albrecht und Novak Zugic bereits voll im Herrentraining von Spielertrainer Stephan Kopani eingebunden werden.
Auch in Sachen Neuzugängen tat sich was bei der SGW II. Von den Stadtwerken München ist der gebürtige Konstanzer Manuel Kretschmer ins Badische gewechselt. Mit Andreas Schneeberger hat das Team auch einen jungen Rückkehrer zu verzeichnen. Andy spielte bereits für die frühere Rhein-Neckar-Odenwald Jugend und ist ein waschechter Leimener. Auch auf der Torwartposition setzt man immer mehr auf die Jugendlichen Timo Scheidel und Milos Uremovic. Beide sind ab sofort unter den Fittichen von Torwarttrainer und früherem Jugendnationalspieler Gerhard Herles, der sich um alle Jugendtorhüter der SGW kümmern wird.
In der neuen Saison geht es wieder gegen die bekannten Gegner Esslingen II und Cannstatt II um den Titel. Die beiden Bundesligisten haben sich personell auch kräftig verstärkt und vor allem Esslingen II will mit aller Macht den Aufstieg in die 2. Liga Süd schaffen, den die Schwaben nur durch einen Terminfehler verpasst hatten.
SGW Leimen/Mannheim II: Timo Scheidel, Milos Uremovic, Lutz Frey, Marco Tinelli im Tor, Marc Hanen-Menzel, Patrick Hanen-Menzel, Patrick Schwabbaur, Manuel Kretschmer, Patrick Hoyer, Novak Zugic, Robin Schmitt, Lars Albrecht, Jan Hörning, Andreas Schneeberger, Dimi Doulis, Walde Koch, Johannes Ost. Trainer: Uwe Schmid
11.10.09
von Claus Bastian
Alles andere als sorglos zeigt sich die Lage bei den Wasserballern der SGW Durlach/Ettlingen vor der neuen Saison, die Trainer Gunnar Petersohn mit seinen Schützlingen am kommenden Wochenende bei einem internationalen Turnier im Villinger Hallenbad einläutet. Der B-Lizenz-Inhaber wird in seinem Kader vor allem Torjäger Lukas Schneider vermissen, der nach zwei Jahren am Turmberg zu Zweitligist SC Neustadt an die Weinstraße wechselte. In ihre Heimat zurück gingen die Torleute Davis Meszlenyi (Ungarn) und Carlos Ruiz (Spanien). Nicht mehr im Kader sind auch Philippe Knall (Esslingen), Felix Müller und Tobias Käppler durch Wegzug aus Karlsruhe sowie Michael Karle und Tim Biedermann, die ihre Laufbahn beendeten.
Dagegen steht als einziger "Neuling" der reaktivierte Torwart Simon Sadowski (24), den Petersohn als gute Ergänzung zur sechs Jahre älteren Nummer ein, Dirk Habel, sieht.