2. Liga Sued

2. Wasserball-Liga Süd Frauen

Saison 2015

(9. Spielsaison / 34. SSV-Frauenmeisterschaft)

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Aktuell: Ergebnisse / Tabelle (BR3 Teletext)

aktuelle Saison  2014 - 2013 - 2012 - 2011 - 2010 - 2009 -2008 - 2007 - Mail

Abschlusstabelle

Offizielle Tabelle
  Platz Verein Spiele G U V Tore Differenz Punkte
  1* WV Darmstadt 70 4 3 0 1 34:27 7 6:2
  2* SSV Esslingen 4 3 0 1 34:27 7 6:2
  3   SV Nikar Heidelberg II 4 0 0 4 22:36 -14 0:8

* nach Entscheidungsspiel

Tabelle mit Mannschaften außer Konkurrenz
  Platz Verein Spiele G U V Tore Differenz Punkte
  1 WV Darmstadt 70 6 5 0 1 76:40 36 10:2
  2 SSV Esslingen 6 5 0 1 57:44 13 10:2
  3 SV Nikar Heidelberg II 6 2 0 4 37:48 -11 4:8
a.K. 4 SC Chemnitz 6 0 0 6 42:80 -38 0:12

(Stand: Endstand)

Ergebnisse im Überblick

2. Liga Süd 2015

Gastmannschaft

Heimmannschaft

SCC

WVD

SSVE

NHD

Chemnitz

SCC

 

8:22

8:9

6:8

Darmstadt

WVD

20:5

 

9:5

8:6

Esslingen

SSVE

14:9

11:7

 

10:5

Heidelberg

NHD

7:6

5:10

6:8

 

Spielplan (ext. Link) - Torschützenwertung - Foulwertung

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Interessante Begegnung oder überraschender Spielausgang? Bitte Protokoll (Fax, Digitalfoto, Scan) an WiB übermitteln.


Gerne veröffentlichen wir hier Eueren Spielbericht, der selbstverständlich die subjektive Sicht von Beteiligten widerspiegeln darf. Weitere Berichte und Protokolle sind mit der Ergebnisübersicht verlinkt.

 

Beiträge der Redaktion von Wasserball in Baden sind mit WiB kenntlich gemacht.


22.07.15

WV Darmstadt gewinnt Süddeutsche Meisterschaft

Deutliches 13:7 im Entscheidungsspiel gegen SSV Esslingen

von Martin Diehl

Heidelberg. Die Damen des Wasserball-Vereines Darmstadt gewannen am Mittwoch das Endspiel um die Süddeutsche Meisterschaft mit 13:7 gegen den SSV Esslingen. Sie krönten damit eine erfolgreiche Saison. Beide Teams lagen nach den Rundenspielen der 2. Wasserballliga Süd der Damen punkt- und torgleich, sodass ein Entscheidungsspiel angesetzt wurde. Das Spiel im Olympiastützpunkt in Heidelberg glich dabei eher einem Heimspiel für die Darmstädterinnen, hatte sich doch ein großer Tross an Fans aus Darmstadt nach Nordbaden aufgemacht. Lautstark feuerten sie ihr Team an und zeigten auch so, dass man 16 Jahre nach dem letzten Sieg der Süddeutschen Meisterschaft endlich wieder oben stehen wollte.

Die WVD-Damen spielten ersatzgeschwächt und auf einigen Positionen verändert, da aufgrund der überraschend kurzfristigen Terminsetzung nur vier Tage nach dem letzten Rundenspiel der Esslinger einige verhindert waren. Unter anderem fehlten die Kapitänin Beo Roth und die starke Centerspielerin Maren Hinz.

Der Sieg war vor allem eine taktische Meisterleistung, wie Trainer und Beobachter anerkannten. Darmstadt spielte mit einer verstärkten Zonendeckung um die überlegene Centerverteidigerin Fabienne Andrae. Dadurch gab es für das Esslinger Centerspiel kaum Entfaltungsmöglichkeiten. Esslingen war zu Fernschüssen gezwungen, die meist von der exzellent aufgelegten Torfrau Irem Dere gehalten wurden.

Die WVD-Damen spielten konzentriert und lagen nie in Rückstand. Die Esslingerinnen waren aber der erwartet starke Gegner. Bis zur Mitte des zweiten Viertels konnten sie immer wieder ausgleichen bzw. lagen nur ein Tor hinten. Doch gegen Ende des zweiten Viertels zogen die Darmstädterinnen auf einen drei Tore-Vorsprung davon. Sie spielten konzentriert weiter und konnten den Vorsprung verteidigen und gegen Ende noch deutlich ausbauen. Darmstadt gewann so alle Viertel (3:2, 4:2, 4:2 und 2:1) zeigte überdies noch Klasse, als man selbst unter Druck sehenswerte Tore warf. Beste Torschützin war Nadine Andrae mit sechs Treffern.Jugend-Nationalspielerinn Meike Weber aus Fulda, die die sonst stärkste Esslinger Angreiferin völlig ausschaltete. Daneben war mit Romy Zighan, die bereits vor 16 Jahren die letzte Süddeutsche Meisterschafft für den WVD erringen konnte, eine  sehr erfahrene Spielerin als Ersatz eingesprungen. Drei Tore und viele gewonnene Zweikaempfe zeigten ihre Klasse. Weitere Torschützinnen waren Fabienne Andrae (2), Lydia Sproß und Ann-Katrin Schmidt (je 1).

Trainer Jürgen Andrae zeigte sich stolz auf sein Team und die Fans: „Eine herausragende taktische Mannschaftsleistung und toll die Unterstützung im Bad – ein Heimspiel erster Klasse.

Süddeutscher Meister 2015: WV Darmstadt 1970

Das Team: Irem Dere (im Tor), Maren Laux, Nadine Andrae, Sabine Weinmann, Fabienne Andrae, Lydia Sproß, Carola Rohrbach, Jasmin Andrae, Isabel Andrae, Ann-Katrin Schmidt, Meike Weber, Romy Zighan. Trainer: Jürgen Andrae; Betreuer: Michael Behrens.


21.07.15

WV Darmstadt im Endspiel um die Süddeutsche Meisterschaft

Entscheidungsspiel zwischen WV Darmstadt und SSV Esslingen

von Martin Diehl

Darmstadt. Am Mittwoch, dem 22. Juli 2015, kommt es in der 2. Wasserballiga Süd der Damen zum Endspiel um die Süddeutsche Meisterschaft zwischen dem WV Darmstadt und dem SSV Esslingen. Beide Teams liegen nach den Rundenspielen punkt- und torgleich auf dem ersten Platz der bereinigten Tabelle, sodass ein Entscheidungsspiel angesetzt wurde. Das Spiel findet um 20 Uhr in Heidelberg im Olympiastützpunkt im Neuenheimer Feld 710 statt. Trainer Jürgen Andrae hofft auf viele Zuschauer und Fans aus Darmstadt. Das Team möchte eine große Saison nun auch mit dem Titel krönen.

Beide Teams konnten sich diese Saison verbessern und lieferten sich heiße Duelle und verloren nur einmal gegen den jeweils anderen. Würden die Ergebnisse aus den Spielen gegen die zweite Mannschaft aus Chemnitz gewertet, dann lägen die Damen des WVD vorne, doch Chemnitz startete außer Konkurrenz.


16.06.15

WV Darmstadt verteidigt Tabellenführung

Auf erste Saisonniederlage folgt 8:6-Sieg gegen Heidelberg 

von Martin Diehl

Darmstadt. Am Doppelspieltag der 2. Wasserballiga Süd des vergangenen Wochenendes mussten die Damen des WV Darmstadt zwar die erste Niederlage einstecken, behaupteten aber mit einem Sieg im zweiten Spiel die Tabellenführung. Beim Tabellenzweiten SSV Esslingen unterlagen die Darmstädterinnen am Samstag mit 7:11, konnten aber am Sonntag beim Tabellendritten Nikar Heidelberg II mit 8:6 obsiegen. Sie sind weiterhin Tabellenführer.

Gegen die Damen aus Württemberg war diesmal im Rückspiel kein Erfolg möglich. Zu sehr konnten sich die kampfstarken Esslingerinnen immer wieder durch hartes und treffsicheres Spiel durchsetzen. Verunsichert durch eine Reihe von Schiedsrichter-Entscheidungen konnten die Darmstädterinnen nicht ihr gewohnt gutes Konter- und Centerspiel aufziehen und auch nicht an die gute Abwehrarbeit der letzten Spiele anknüpfen. Bereits Ende des dritten Viertel war das Spiel beim Stand von 4:8 vorentschieden und endete mit 7:11.

Gab es im Auswärtsspiel in Esslingen noch einiges zu optimieren, war das Auftreten am Sonntag gegen eine stark besetzte Mannschaft von Nikar Heidelberg II deutlich verbessert und knüpfte an die guten Spiele der Hinrunde an. Sehr stark waren beide eingesetzten Torfrauen Irem Dere und Maren Laux bei den WVD-Damen, die mit sehenswerten Paraden viele Chancen der Heidelbergerinnen zunichtemachten und eine sehr gut aufgelegte Center Spielerin Maren Hinz die allein sechs der acht Tore warf. Der Schlüssel des Erfolgs war die geschlossene Teamleistung mit einer sehr starken Zonenabwehr. Immer wieder konnten Centeranspiele verhindert oder Torschüsse geblockt werden.

Stand es im ersten Viertel noch Unentschieden 1:1, so konnte der Vorsprung über 6:4 auf 8:4 bis zum Ende des dritten Viertels ausgebaut werden. Heidelberg konnte im letzten Viertel zwar noch auf 8:6 verkürzen, unterm Strich blieben aber vor tollem Publikum ein umjubelter Heimsieg und die weitere Führung in der Tabelle der Zweiten Wasserballliga Süd.

Es spielten im Tor: Irem Dere und Maren Laux; im Feld: Beo Roth (1), Nadine Andrae, Tamara Kracke, Fabienne Andrae (3), Maren Hinz (6), Lydia Sproß (2), Carola Rohrbach, Jasmin Andrae, Isabel Andrae (3), Ann-Katrin Schmidt, Ruth Wörtche


18.05.15

Tabellenführung behauptet

WV Darmstadt bezwingt SC Chemnitz II mit 22:8

von Martin Diehl

Darmstadt. Die Mädels des WV Darmstadt errangen am Sonntag einen erneuten Erfolg. Gegen das junge U17/U15 Team des SC Chemnitz II landeten die Spielerinnen aus Darmstadt ihren vierten Erfolg in der 2. Wasserballliga Süd Damen. Sie führen damit weiterhin die Tabelle ohne Punktverlust an.

Der souveräne Sieg mit 22:8 gegen das Team von Chemnitz, immerhin amtierende Deutsche Meister der U17 und U15, konnte diesmal wiederum im ersten Viertel gelegt werden, das mit 6:2 für die Darmstädter entschieden werden konnte. Bemerkenswert: die Chemnitzer Zonendeckung verteidigte die starke Darmstädter Centerspielerin Maren Hinz zwar durch konsequentes Doppeln und konnte damit oft ein Anspiel verhindern. Doch dies eröffnete Räume und Wurfchancen für den Rückraum und die Flügelspielerinnen – und diese wurden von den Darmstädterinnen konsequent genutzt. Mit gutem Passspiel und Intelligenz beim Schuss fanden die Fernwürfe und Flugbälle ein ums andere Mal ihr Ziel. Hinzu kam, dass das Centerspiel oft nur durch schwere Fouls gestoppt werden konnte, woraus Hinausstellungen oder Strafwürfe resultierten. Auch diese Chancen wurden von den Darmstädterinnen sicher genutzt. Alle (!) eingesetzten Darmstädter Feldspielerinnen kamen zu Torerfolgen.

So konnte nach einem sehr hart umkämpften zweiten Viertel, dass dennoch mit 6:5 an die Darmstädterinnen ging, über ein 12:7 zur Halbzeit der Vorsprung mit 3:0 im dritten Viertel und 7:1 im letzten Viertel deutlich ausgebaut werden.

Wie schon in den voran gegangenen Spielen war wiederum die Teamleistung der Schlüssel zum Erfolg, hinzu kam diesmal eine hohe Präzision bei den vielen Fernschüssen.

Beide Torhüterinnen, Irem Dere und Maren Laux, zeigten erneut ihr Können und verhinderten gemeinsam mit dem überwiegend konzentrierten Abwehrverhalten viele gute Chancen der Chemnitzerinnen. Lediglich die Chemnitzer Jugend-Nationalspielerin Jamie Verebelyi konnte sich anfangs mehrfach durchsetzen. Nach taktischen Umstellungen der Abwehr der Darmstädterinnen in der zweiten Hälfte des Spiels war aber auch damit Schluss. Unterm Strich blieb ein weiterer umjubelter souveräner Sieg und die weitere Führung in der Tabelle der Zweiten Wasserballliga Süd.

Es spielten im Tor: Irem Dere und Maren Laux; im Feld: Nadine Andrae (5), Tamara Kracke (1), Fabienne Andrae (2), Maren Hinz (2), Lydia Sproß (1), Jasmin Andrae (1), Isabel Andrae (7), Ann-Katrin Schmidt (3)


11.05.15

Mit Teamgeist zur Tabellenführung

Darmstadt bezwingt SSV Esslingen mit 9:5

von Martin Diehl

Darmstadt. Die Damen des Wasserballvereins Darmstadt errangen ihren dritten Sieg im dritten Spiel in der zweiten Wasserballliga Süd und schlugen zu Hause den SSV Esslingen mit 9:5. Gegen den, vor dem Spiel punktgleichen Gegner aus dem Schwäbischen, konnte die Basis für einen nie gefährdeten Heimsieg bereits im ersten Viertel gelegt werden.

Gutes Centerspiel, schnelle Konter und Überzahlspiel, sowie eine sehr gut eingestellte Zonenabwehr im Wechsel mit Pressdeckung der bekannt schussstarken Gegenspielerinnen im Rückraum führten zu einem 4:2 Zwischenstand nach dem ersten Viertel. Hierbei eröffneten die beiden jüngsten Spielerinnen Maren Hinz (Center) und Jasmin  Andrae (Flügelspielerin) im sehenswerten Zusammenspiel den Auftakt zu einer Reihe sehenswerter Tore.

Im Folgenden konnten die WVD-Mädels mit präzisen Fernschüssen durch Fabienne und Nadine Andrae, Elisabeth Roth sowie Maren Hinz mit Centertoren den Vorsprung auf 9:2 zum Anfang des vierten Viertels ausbauen, bevor schließlich  noch drei Gegentore hingenommen werden mussten.

Wie schon in den beiden vorangegangenen Spielen war die Teamleistung der Schlüssel zum Erfolg. Insbesondere das konzentrierte Abwehrverhalten, sowie die beiden sehr gut aufgelegten Torhüterinnen Irem Dere und Maren Laux, machten die meisten Angriffsbemühungen der Esslingerinnen zunichte. Für alle taktischen Änderungen bei den Angriffsbemühungen der Esslinger hatten die Darmstädterinnen jeweils die bessere Antwort. Unterm Strich blieb ein umjubelter souveräner Heimsieg und die Führung in der Tabelle der Zweiten Wasserballliga Süd.

Es spielten im Tor: Irem Dere und Maren Laux; im Feld: Beo Roth (1), Nadine Andrae (2), Fabienne Andrae (2), Maren Hinz (3), Lydia Sproß, Carola Rohrbach, Jasmin Andrae (1),  Isabel Andrae,  Ann-Katrin Schmidt


27.04.15

Darmstadt schlägt Heidelberg II sensationell

von Martin Diehl

Darmstadt/Heidelberg. Die Damen vom Wasserball-Verein Darmstadt gewannen auch ihr zweites Saisonspiel in der 2. Wasserballliga Süd. Auswärts beim langjährigen Seriensieger Heidelberg II gelang ein sensationeller 10:5 Sieg. Trainer und Team waren überglücklich über diesen ersten Sieg gegen die zweite Mannschaft des Bundesligisten nach vielen Jahren und das auswärts in dieser Höhe.

Cheftrainer Jürgen Andrae sah als Grundlage des Erfolges wie auch im Auftaktsieg gegen Chemnitz II ein gutes Centerspiel, schnelle Konter und eine hervorragende Abwehr. Es war ihm gelungen, mit dem Team eine taktische Finesse einzustudieren, um die starke Heidelberger Centerspielerin auszuschalten. Die WVD-Damen verteidigten mit einer flexiblen und gut abgestimmten Doppeldeckung mit Fabienne Andrae im Zentrum. So konnte die torgefährliche Heidelbergerin weitgehend aus dem Spiel genommen werden.

Trotz der bekannten Schwimmstärke der Heidelbergerinnen, wurden durch sehr gute Übersicht und schnelle Reaktion auf die Spielumkehr,  kaum Konter der Heidelbergerinnen zugelassen. Trainer Andrae lobte auch die klasse Reaktionen der Torleute Irem Dere und Maren Laux.

Schon im ersten Viertel gingen die Darmstädterinnen mit 4:0 in Führung und konnten davon einen drei Torevorsprung bis zur Halbzeit (6:3) halten. Noch einmal sensationell war dann das dritte Viertel, in dem die WVD-Mädels auf 10:3 davonzogen, bevor schließlich im letzten Viertel noch zwei Gegentore hingenommen werden mussten.

Unterm Strich blieb ein umjubelter souveräner Auswärtssieg in Heidelberg, der erste seit vielen Jahren in der Zweiten Wasserballiga Süd der Frauen für den WVD und damit zwei Siege aus zwei Spielen – ein optimaler Start.

Es spielten im Tor: Irem Dere und Maren Laux; im Feld: Beo Roth, Nadine Andrae (1), Tamara Kracke, Fabienne Andrae, Maren Hinz (5), Lydia Sproß, Carola Rohrbach, Lisa Hammann, Isabel Andrae (1), Ruth Wörtche, Meike Weber (3)

Die strahlenden Siegerinnen des WV Darmstadt