2. Wasserball-Liga Süd Frauen Saison 2015 (9. Spielsaison / 34. SSV-Frauenmeisterschaft) |
Abschlusstabelle
Offizielle Tabelle | |||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Platz | Verein | Spiele | G | U | V | Tore | Differenz | Punkte | |
1* | WV Darmstadt 70 | 4 | 3 | 0 | 1 | 34:27 | 7 | 6:2 | |
2* | SSV Esslingen | 4 | 3 | 0 | 1 | 34:27 | 7 | 6:2 | |
3 | SV Nikar Heidelberg II | 4 | 0 | 0 | 4 | 22:36 | -14 | 0:8 |
* nach Entscheidungsspiel
Tabelle mit Mannschaften außer Konkurrenz | |||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Platz | Verein | Spiele | G | U | V | Tore | Differenz | Punkte | |
1 | WV Darmstadt 70 | 6 | 5 | 0 | 1 | 76:40 | 36 | 10:2 | |
2 | SSV Esslingen | 6 | 5 | 0 | 1 | 57:44 | 13 | 10:2 | |
3 | SV Nikar Heidelberg II | 6 | 2 | 0 | 4 | 37:48 | -11 | 4:8 | |
a.K. | 4 | SC Chemnitz | 6 | 0 | 0 | 6 | 42:80 | -38 | 0:12 |
(Stand: Endstand)
Ergebnisse
im Überblick
2.
Liga Süd 2015 Gastmannschaft Heimmannschaft SCC WVD SSVE NHD Chemnitz
SCC
8:22
8:9
6:8
Darmstadt
20:5
9:5
8:6
Esslingen
14:9
11:7
10:5
Heidelberg
7:6
5:10
6:8
Spielplan
(ext. Link)
- Torschützenwertung
- Foulwertung
Ein Ergebnis
ist unveröffentlicht? -
Bitte Mail an WiB Interessante
Begegnung oder überraschender Spielausgang? Bitte Protokoll (Fax, Digitalfoto,
Scan) an WiB
übermitteln. Gerne
veröffentlichen wir hier Eueren Spielbericht, der selbstverständlich die
subjektive Sicht von Beteiligten widerspiegeln darf. Weitere Berichte und
Protokolle sind mit der Ergebnisübersicht verlinkt.
Beiträge
der Redaktion von Wasserball
in Baden sind mit WiB
kenntlich gemacht. 22.07.15 von Martin Diehl Heidelberg. Die Damen
des Wasserball-Vereines Darmstadt gewannen am Mittwoch das Endspiel um die Süddeutsche
Meisterschaft mit 13:7 gegen den SSV Esslingen. Sie krönten damit eine
erfolgreiche Saison. Beide Teams lagen nach den Rundenspielen der 2.
Wasserballliga Süd der Damen punkt- und torgleich, sodass ein
Entscheidungsspiel angesetzt wurde. Das Spiel im Olympiastützpunkt in
Heidelberg glich dabei eher einem Heimspiel für die Darmstädterinnen, hatte
sich doch ein großer Tross an Fans aus Darmstadt nach Nordbaden aufgemacht.
Lautstark feuerten sie ihr Team an und zeigten auch so, dass man 16 Jahre nach
dem letzten Sieg der Süddeutschen Meisterschaft endlich wieder oben stehen
wollte. Die
WVD-Damen spielten ersatzgeschwächt und auf einigen Positionen verändert, da
aufgrund der überraschend kurzfristigen Terminsetzung nur vier Tage nach dem
letzten Rundenspiel der Esslinger einige verhindert waren. Unter anderem fehlten
die Kapitänin Beo Roth und die starke Centerspielerin Maren Hinz. Der
Sieg war vor allem eine taktische Meisterleistung, wie Trainer und Beobachter
anerkannten. Darmstadt spielte mit einer verstärkten Zonendeckung um die überlegene
Centerverteidigerin Fabienne Andrae. Dadurch gab es für das Esslinger
Centerspiel kaum Entfaltungsmöglichkeiten. Esslingen war zu Fernschüssen
gezwungen, die meist von der exzellent aufgelegten Torfrau Irem Dere gehalten
wurden. Die
WVD-Damen spielten konzentriert und lagen nie in Rückstand. Die Esslingerinnen
waren aber der erwartet starke Gegner. Bis zur Mitte des zweiten Viertels
konnten sie immer wieder ausgleichen bzw. lagen nur ein Tor hinten. Doch gegen
Ende des zweiten Viertels zogen die Darmstädterinnen auf einen drei
Tore-Vorsprung davon. Sie spielten konzentriert weiter und konnten den Vorsprung
verteidigen und gegen Ende noch deutlich ausbauen. Darmstadt gewann so alle
Viertel (3:2, 4:2, 4:2 und 2:1) zeigte überdies noch Klasse, als man selbst
unter Druck sehenswerte Tore warf. Beste Torschützin war Nadine Andrae mit
sechs Treffern. Trainer
Jürgen Andrae zeigte sich stolz auf sein Team und die Fans: „Eine
herausragende taktische Mannschaftsleistung und toll die Unterstützung im Bad
– ein Heimspiel erster Klasse.“ Süddeutscher
Meister 2015: WV Darmstadt 1970 Das
Team: Irem Dere (im Tor), Maren Laux, Nadine Andrae, Sabine Weinmann, Fabienne
Andrae, Lydia Sproß, Carola Rohrbach, Jasmin Andrae, Isabel Andrae, Ann-Katrin
Schmidt, Meike Weber, Romy Zighan. Trainer: Jürgen Andrae; Betreuer: Michael
Behrens. 21.07.15 von Martin Diehl Darmstadt. Am Mittwoch,
dem 22. Juli 2015, kommt es in der 2. Wasserballiga Süd der Damen zum Endspiel
um die Süddeutsche Meisterschaft zwischen dem WV Darmstadt und dem SSV
Esslingen. Beide Teams liegen nach den Rundenspielen punkt- und torgleich auf dem ersten
Platz der bereinigten Tabelle,
sodass ein Entscheidungsspiel angesetzt wurde. Das Spiel findet um 20 Uhr in
Heidelberg im Olympiastützpunkt im Neuenheimer Feld 710 statt. Trainer Jürgen
Andrae hofft auf viele Zuschauer und Fans aus Darmstadt. Das Team möchte eine
große Saison nun auch mit dem Titel krönen. Beide
Teams konnten sich diese Saison verbessern und lieferten sich heiße Duelle und
verloren nur einmal gegen den jeweils anderen. Würden die Ergebnisse aus den
Spielen gegen die zweite Mannschaft aus Chemnitz gewertet, dann lägen die Damen
des WVD vorne, doch Chemnitz startete außer Konkurrenz. 16.06.15 von Martin Diehl Darmstadt. Am Doppelspieltag
der 2. Wasserballiga Süd des vergangenen Wochenendes mussten die Damen des WV
Darmstadt zwar die erste Niederlage einstecken, behaupteten aber mit einem Sieg
im zweiten Spiel die Tabellenführung. Beim Tabellenzweiten SSV Esslingen
unterlagen die Darmstädterinnen am Samstag mit 7:11, konnten aber am Sonntag
beim Tabellendritten Nikar Heidelberg II mit 8:6 obsiegen. Sie sind weiterhin
Tabellenführer. Gegen die Damen aus Württemberg war diesmal im Rückspiel kein Erfolg
möglich. Zu sehr konnten sich die kampfstarken Esslingerinnen immer wieder
durch hartes und treffsicheres Spiel durchsetzen. Verunsichert durch eine Reihe
von Schiedsrichter-Entscheidungen konnten die Darmstädterinnen nicht ihr
gewohnt gutes Konter- und Centerspiel aufziehen und auch nicht an die gute
Abwehrarbeit der letzten Spiele anknüpfen. Bereits Ende des dritten
Viertel war das Spiel beim Stand von 4:8 vorentschieden und endete mit 7:11. Gab es im Auswärtsspiel in Esslingen noch einiges zu optimieren,
war das Auftreten am Sonntag gegen eine stark besetzte Mannschaft von Nikar
Heidelberg II deutlich verbessert und knüpfte an die guten Spiele der Hinrunde
an. Sehr stark waren beide eingesetzten Torfrauen Irem Dere und Maren Laux
bei den WVD-Damen, die mit sehenswerten Paraden viele Chancen der
Heidelbergerinnen zunichtemachten und eine sehr gut aufgelegte Center
Spielerin Maren Hinz die allein sechs der acht Tore warf. Der Schlüssel des Erfolgs
war die geschlossene Teamleistung mit einer sehr starken Zonenabwehr. Immer
wieder konnten Centeranspiele verhindert oder Torschüsse geblockt werden. Stand es im
ersten Viertel noch Unentschieden 1:1, so konnte der Vorsprung über 6:4 auf 8:4
bis zum Ende des dritten Viertels ausgebaut werden. Heidelberg konnte im letzten
Viertel zwar noch auf 8:6 verkürzen, unterm Strich blieben aber vor tollem
Publikum ein umjubelter Heimsieg und die weitere Führung in der Tabelle
der Zweiten Wasserballliga Süd. Es spielten im Tor: Irem Dere und Maren Laux; im Feld: Beo Roth
(1), Nadine Andrae, Tamara Kracke, Fabienne Andrae (3), Maren Hinz (6), Lydia
Sproß (2), Carola Rohrbach, Jasmin Andrae, Isabel Andrae (3), Ann-Katrin
Schmidt, Ruth Wörtche 18.05.15 von Martin Diehl Darmstadt. Die Mädels des WV Darmstadt errangen am Sonntag einen erneuten Erfolg. Gegen
das junge U17/U15 Team des SC Chemnitz II landeten die Spielerinnen
aus Darmstadt ihren vierten Erfolg in der 2. Wasserballliga Süd Damen. Sie führen
damit weiterhin die Tabelle ohne Punktverlust an. Der souveräne
Sieg mit 22:8 gegen das Team von Chemnitz, immerhin amtierende Deutsche
Meister der U17 und U15, konnte diesmal wiederum im ersten Viertel gelegt werden,
das mit 6:2 für die Darmstädter entschieden werden konnte. Bemerkenswert:
die Chemnitzer Zonendeckung verteidigte die starke Darmstädter Centerspielerin
Maren Hinz zwar durch konsequentes Doppeln und konnte damit oft ein Anspiel
verhindern. Doch dies eröffnete Räume und Wurfchancen für den Rückraum und
die Flügelspielerinnen – und diese wurden von den Darmstädterinnen
konsequent genutzt. Mit gutem Passspiel und Intelligenz beim Schuss fanden die
Fernwürfe und Flugbälle ein ums andere Mal ihr Ziel. Hinzu kam, dass das
Centerspiel oft nur durch schwere Fouls gestoppt werden konnte, woraus
Hinausstellungen oder Strafwürfe resultierten. Auch diese Chancen wurden von den
Darmstädterinnen sicher genutzt. Alle (!) eingesetzten Darmstädter Feldspielerinnen
kamen zu Torerfolgen. So konnte nach
einem sehr hart umkämpften zweiten Viertel, dass dennoch mit 6:5 an die Darmstädterinnen
ging, über ein 12:7 zur Halbzeit der Vorsprung mit 3:0 im dritten Viertel und
7:1 im letzten Viertel deutlich ausgebaut werden. Wie schon in
den voran gegangenen Spielen war wiederum die Teamleistung der Schlüssel zum
Erfolg, hinzu kam diesmal eine hohe Präzision bei den vielen Fernschüssen. Beide Torhüterinnen,
Irem Dere und Maren Laux, zeigten erneut ihr Können und verhinderten gemeinsam
mit dem überwiegend konzentrierten Abwehrverhalten viele gute Chancen der
Chemnitzerinnen. Lediglich die Chemnitzer Jugend-Nationalspielerin Jamie
Verebelyi konnte sich anfangs mehrfach durchsetzen. Nach taktischen Umstellungen
der Abwehr der Darmstädterinnen in der zweiten Hälfte des Spiels war aber auch
damit Schluss. Unterm Strich
blieb ein weiterer umjubelter souveräner Sieg und die weitere Führung in der
Tabelle der Zweiten Wasserballliga Süd. Es spielten im Tor: Irem Dere und Maren Laux; im Feld: Nadine
Andrae (5), Tamara Kracke (1), Fabienne Andrae (2), Maren Hinz (2), Lydia Sproß
(1), Jasmin Andrae (1), Isabel Andrae (7), Ann-Katrin Schmidt (3) 11.05.15 von Martin Diehl Darmstadt. Die
Damen des Wasserballvereins Darmstadt errangen ihren dritten Sieg im dritten Spiel in der
zweiten Wasserballliga Süd und schlugen zu Hause den SSV Esslingen mit 9:5. Gegen den, vor
dem Spiel punktgleichen Gegner aus dem Schwäbischen, konnte die Basis für
einen nie gefährdeten Heimsieg bereits im ersten Viertel gelegt werden. Gutes
Centerspiel, schnelle Konter und Überzahlspiel, sowie eine sehr gut
eingestellte Zonenabwehr im Wechsel mit Pressdeckung der bekannt schussstarken
Gegenspielerinnen im Rückraum führten zu einem 4:2 Zwischenstand nach dem
ersten Viertel. Hierbei eröffneten die beiden jüngsten Spielerinnen Maren Hinz
(Center) und Jasmin Andrae (Flügelspielerin) im sehenswerten
Zusammenspiel den Auftakt zu einer Reihe sehenswerter Tore. Im Folgenden
konnten die WVD-Mädels mit präzisen Fernschüssen durch Fabienne und Nadine
Andrae, Elisabeth Roth sowie Maren Hinz mit Centertoren den Vorsprung auf 9:2
zum Anfang des vierten Viertels ausbauen, bevor schließlich noch drei
Gegentore hingenommen werden mussten. Wie schon in
den beiden vorangegangenen Spielen war die Teamleistung der Schlüssel zum
Erfolg. Insbesondere das konzentrierte Abwehrverhalten, sowie die beiden
sehr gut aufgelegten Torhüterinnen Irem Dere und Maren Laux, machten die
meisten Angriffsbemühungen der Esslingerinnen zunichte. Für alle taktischen Änderungen
bei den Angriffsbemühungen der Esslinger hatten die Darmstädterinnen
jeweils die bessere Antwort. Unterm Strich
blieb ein umjubelter souveräner Heimsieg und die Führung in der Tabelle der
Zweiten Wasserballliga Süd. Es spielten im Tor: Irem
Dere und Maren Laux; im Feld: Beo Roth (1), Nadine Andrae (2), Fabienne Andrae
(2), Maren Hinz (3), Lydia Sproß, Carola Rohrbach, Jasmin Andrae (1),
Isabel Andrae, Ann-Katrin Schmidt 27.04.15 von Martin Diehl Darmstadt/Heidelberg. Die
Damen vom Wasserball-Verein Darmstadt gewannen auch ihr
zweites Saisonspiel in der 2. Wasserballliga Süd. Auswärts beim langjährigen
Seriensieger Heidelberg II gelang ein sensationeller 10:5 Sieg. Trainer und Team
waren überglücklich über diesen ersten Sieg gegen die zweite Mannschaft des
Bundesligisten nach vielen Jahren und das auswärts in dieser Höhe. Cheftrainer
Jürgen Andrae sah als Grundlage des Erfolges wie auch im Auftaktsieg gegen
Chemnitz II ein gutes Centerspiel, schnelle Konter und eine hervorragende
Abwehr. Es war ihm gelungen, mit dem Team eine taktische Finesse einzustudieren,
um die starke Heidelberger Centerspielerin auszuschalten. Die WVD-Damen
verteidigten mit einer flexiblen und gut abgestimmten Doppeldeckung mit Fabienne
Andrae im Zentrum. So konnte die torgefährliche Heidelbergerin weitgehend aus
dem Spiel genommen werden. Trotz der bekannten Schwimmstärke der Heidelbergerinnen, wurden
durch sehr gute Übersicht und schnelle Reaktion auf die Spielumkehr, kaum
Konter der Heidelbergerinnen zugelassen. Trainer Andrae lobte auch die klasse
Reaktionen der Torleute Irem Dere und Maren Laux. Schon
im ersten Viertel gingen die Darmstädterinnen mit 4:0 in Führung und konnten
davon einen drei Torevorsprung bis zur Halbzeit (6:3) halten. Noch einmal
sensationell war dann das dritte Viertel, in dem die WVD-Mädels auf 10:3
davonzogen, bevor schließlich im letzten Viertel noch zwei Gegentore
hingenommen werden mussten. Unterm Strich blieb ein umjubelter souveräner Auswärtssieg in
Heidelberg, der erste seit vielen Jahren in der Zweiten Wasserballiga Süd der
Frauen für den WVD und damit zwei Siege aus zwei Spielen – ein optimaler
Start. Es spielten im Tor: Irem Dere und Maren Laux; im Feld: Beo Roth,
Nadine Andrae (1), Tamara Kracke, Fabienne Andrae, Maren Hinz (5), Lydia
Sproß, Carola Rohrbach, Lisa Hammann, Isabel Andrae (1), Ruth Wörtche, Meike
Weber (3) Die
strahlenden Siegerinnen des WV
Darmstadt
WVD
SSVE
NHD
WV Darmstadt gewinnt Süddeutsche
Meisterschaft
Deutliches 13:7 im Entscheidungsspiel
gegen SSV Esslingen
WV Darmstadt im Endspiel um die
Süddeutsche Meisterschaft
Entscheidungsspiel zwischen WV Darmstadt
und SSV Esslingen
WV Darmstadt verteidigt Tabellenführung
Auf erste Saisonniederlage folgt 8:6-Sieg
gegen Heidelberg
Tabellenführung behauptet
WV Darmstadt bezwingt SC Chemnitz II mit
22:8
Mit Teamgeist zur Tabellenführung
Darmstadt bezwingt SSV Esslingen mit 9:5
Darmstadt schlägt Heidelberg II sensationell