2. Liga Sued

2. Wasserball-Liga Süd Frauen

Saison 2011/12

(6. Spielsaison / 31. SSV-Frauenmeisterschaft)

WIB-Startseite

Saison: aktuell - 2012- 2011 - 2010 - 2009 -2008 - 207 - Mail

Aktuelle Tabelle

  Platz Verein Spiele G U V Tore Differenz Punkte
  1 SV Nikar Heidelberg II 8 8 0 0 162:24 138 16:0
a.K. 2 WV Darmstadt 70 8 6 0 2 110:73 37 12:4
  3 SSV Esslingen 8 4 0 4 98:86 12 8:8
a.K. 4 Kaiserslauterer SK 1911 8 2 0 6 67:113 -46 4:12
  5 SSV Trier 8 0 0 8 16:157 -141 0:16

(Stand: Endstand)

Ergebnisse im Überblick 
2. Liga Süd 2012 Gastmannschaft
Heimmannschaft WVD SSVE NHD KSK SSVT

Darmstadt

WVD  

14:6

6:14

16:7

21:3

Esslingen

SSVE

12:13

 

5:18

16:4

14:4

Heidelberg

NHD

23:3

23:6

 

10:0

25:0

Kaiserslautern

KSK

8:15

9:17

4:31

 

14:3

Trier

SSVT

0:22

1:22

0:18

5:21

 

Spielplan (ext. Link) - Torschützenwertung - Foulwertung

Ein Ergebnis ist unveröffentlicht? - Bitte Mail an WiB

Interessante Begegnung oder überraschender Spielausgang? Bitte Protokoll (Fax, Digitalfoto, Scan) an WiB übermitteln.


Gerne veröffentlichen wir hier Eueren Spielbericht, der selbstverständlich die subjektive Sicht von Beteiligten widerspiegeln darf. Weitere Berichte und Protokolle sind mit der Ergebnisübersicht verlinkt.

 

Beiträge der Redaktion von Wasserball in Baden sind mit WiB kenntlich gemacht.


19.05.12

Klarer Sieg von WV Darmstadt zum Saisonabschluss

15:8-Erfolg in Kaiserslautern

von Volker Andrae

Am Samstagnachmittag konnten die Wasserballdamen des WVD bei ihrem letzten Spieltag in der 2. Liga Süd der Frauen einen klaren 15:8-Auswärtssieg beim Kaiserslauterer SK erzielen. Damit wurde der zweite Platz in der zweithöchsten deutschen Spielklasse der Wasserballdamen mit einem Vorsprung von vier Punkten vor dem SSV Esslingen erreicht.

Zum Spiel in Kaiserlautern konnte die junge Damenmannschaft des Wasserball-Verein- Darmstadt nur ersatzgeschwächt antreten, da Mannschaftskapitän Lydia Spross gesperrt, Michel Pohl privat verhindert war und Romy Zighan kurzfristig wegen Krankheit ausfiel. Dennoch zeigte die Mannschaft, dass sie in der Saison weiter zusammengewachsen ist und aufgrund der mannschaftlichen Geschlossenheit auch Ausfälle mittlerweile gut kompensieren kann.

Im ersten Viertel wurde Kaiserlautern gleich zu Anfang gezeigt, dass die Darmstädterinnen das Spiel unbedingt gewinnen wollten und brachten den Gegner mit Pressdeckung übers ganze Feld unter Druck und so gingen die Damen des WVD sofort durch Tore von Julia Hohmann und der jungen Jasmin Andrae, die nach langer Verletzungspause endlich wieder im Startaufgebot stand, mit 0:2 in Führung. Nach einem Anschlusstreffer von Kaiserslautern konnte Meike Weber mit zwei Toren den Spielstand von 2:4 zum Ende des ersten Viertels markieren.

Im zweiten Viertel konnte keine der beiden Mannschaften sich einen größeren Vorteil erspielen, so dass der Halbzeitstand nach zwei Treffern von Julia Hohmann bei zwei Gegentreffern mit 4:6 feststand. Im dritten Viertel konnte sich die Wasserballerinnen aus Darmstadt deutlich durchsetzen und kamen durch Tore von Julia Hohmann (2), Isabel Andrae und Meike Weber bei einem Gegentreffer zum deutlichen Vorsprung von 5:10.

Im letzten Spielabschnitt, der Widerstand der Damen von Kaiserslautern war gebrochen, wurde das Ergebnis konsequent durch schön heraus gespielte Tore von Nadine Andrae (3) und Julia Hohmann (2) bei 3 Gegentreffern gesteigert. Die Mannschaft feierte mit diesem 15:8-Auswärtssieg seinen erfolgreichen Saisonabschluss direkt am Beckenrand mit dem zweiten Platz in dieser Liga.

Kaiserslauterer SK - WV 70 Darmstadt: 8:15 (2:4; 2:2; 1:4; 3:5)

Aufstellung: Ann-Katrin Schmidt (Torfrau), Nadine Andrae (3), Tamara Krake, Fabienne Andrae, Meike Weber (3), Jasmin Andrae (1), Isabel Andrae (1), Julia Hohmann (7) und Karolina Heinle. Trainer Jürgen Andrae.


15.05.12

Kaiserslauterer SK vor Partie gegen WV Darmstadt 

von Stefan Stranz

In der „2. Wasserballliga Süd - Frauen“ ist die Luft schon raus, obwohl noch insgesamt sieben Partien offen sind. Der Grund dafür ist, dass der SV Nikar Heidelberg für diese Liga einfach zu stark ist, während der SSV Trier nach wie vor noch nicht wirklich mithalten kann, weswegen zwei der fünf Plätze im Prinzip schon vorab vergeben waren. Mit dem WV Darmstadt kristallisiert sich zwar langsam ein ernsthafter Konkurrent für den Serienmeister aus Nordbaden heraus, in diesem Jahr hat es für die Hessinnen aber noch nicht zum Umsturz des Nikar-Denkmals (momentan 10:0 Punkte) gereicht. 

Die Vizemeisterschaft ist dem WVD allerdings bereits sicher, da man nur noch die Partie gegen die KSK-Nixen auszutragen hat und mit 10:4 Zählern auch nicht mehr vom derzeitigen Dritten SSV Esslingen (4:8) eingeholt werden kann. Dahinter haben die weiblichen KSK-Krokodile (2:8) zwar eine theoretische Chance auf Rang drei, weil Esslingen aber noch zweimal gegen Schlusslicht Trier (0:6) spielt, käme eine Medaille für den KSK schon einem Wunder gleich. So wird man sich bei den Lauterer Damen eher darauf konzentrieren, Anfang Juni gegen den SSV Trier einen sicheren Sieg einzufahren, um nicht vielleicht doch am Ende die rote Laterne zu bekommen. Ein Punktgewinn am Samstag gegen die Darmstädterinnen würde dem KSK da natürlich gerade recht kommen, um vorzeitig alle Zweifel zu beseitigen und Platz vier klar zu machen. Im Hinspiel mussten die Lauterer zwar eine 7:16 Niederlage einstecken, allerdings verfälscht das deutliche Ergebnis die Kräfteverhältnisse ein wenig. „So eindeutig war es damals nicht“, meint Spielführerin Maria Vorbeck, die diesmal wegen eines Auslandsaufenthalts nicht mit dabei sein kann, aber auf eine ähnlich gute Leitung ihres Teams hofft. Auch wenn man nicht in Bestbesetzung antreten kann, möchte man die Partie möglichst lange offen halten und nicht wieder einem schnellen Rückstand hinterher schwimmen.

(gefunden auf der Web-Seite von Stefan Stranz)


13.05.12

WV Darmstadt hält Niederlage in Grenzen

von Volker Andrae

Am Samstagnachmittag trat der mehrfache süddeutsche Meister SV Nikar Heidelberg II bei den Damen des Wasserball-Verein-Darmstadt an. Die Heidelbergerinnen konnten bei einem Sieg sich bereits die Meisterschaft vorab sichern.

Beide Mannschaften taten sich in den ersten Minuten des Spieles schwer und kamen zu keinen entscheidenden Torszenen. Erst in der vierten Minute des ersten Spielabschnittes konnte Heidelberg mit 0:1 in Führung gehen Diese wurde eine Minute später bei einem Überzahlspiel durch Fabienne Andrae ausgeglichen. In der gleichen Minute gingen die Wasserballerinnen aus Darmstadt dann sogar mit 2:1 durch Mannschaftskapitän Lydia Spross in Führung, die bis zum Ende des ersten Viertels hielt.

Im zweiten Spielabschnitt dauerte es diesmal nur bis zur zehnten Minute bis Heidelberg den 2:2 Ausgleich herstellen konnte. Beide Mannschaften kamen dann zu zahlreichen Torchancen, die Darmstadt bis zur 4:2 Führung durch Hohmann und Spross nutzen konnte, während dessen die Heidelbergerinnen in dieser Phase an der Darmstädter Torfrau Ann-Katrin Schmidt verzweifelten. Dennoch gelang es den Nikar Damen bis kurz vor Schluss des Spielabschnittes das Spiel zu wenden und mit 4:5 in Führung zu gehen. Durch eine anschließende Unbeherrschtheit des Mannschaftskapitän aus Darmstadt mit einem sofortigen Spielausschluss, schwächte sich die Mannschaft selbst. Den anschließenden Fünfmeter-Strafwurf nutze Heidelberg dann zur 4:6 Führung zur Halbzeit.

Die vierminütige Rausstellung nutzen die Nikar Damen dann zur vorentscheidenden 4:9 Führung, die bis zum Ende des dritten Spielabschnittes sogar zum 4:13 ausgebaut wurde. Hier zeigte sich Darmstadt geschockt und konnte erst einmal nichts dagegen setzen.

Den letzten Spielabschnitt konnten sich dann überraschenderweise wieder die WVD Damen nach Toren von Isabel Andrae und Julia Hohmann mit 2:1 sichern und somit das Ergebnis in Grenzen halten. Das Spiel ging auch in dieser Höhe verdient an Heidelberg, die mit der achtfachen Torschützin Sina van der Bosch die beste Spielerin an diesem Tag stellte. Den Damen des Wasserball-Verein-Darmstadt muss man aber ein Kompliment machen wie sie die eigenen Schwächung weggesteckt und bis zum Ende des Spieles gegen die klare Niederlage gekämpft haben.


13.05.12

Fünfter Sieg für Nikar-Frauen II

von Claus Bastian

Darmstadt.  In der Zweiten Wasserball-Liga Süd der Frauen hat der SV Nikar Heidelberg II auch das fünfte seiner acht Saisonspiele gewonnen, wenn auch mit dem bisher knappsten Ergebnis. Beim WV 1970 Darmstadt kam das neunköpfige Aufgebot der Bundesliga-Reserve zu einem 14:6 (1:2, 5:2, 7:0, 1:2)-Sieg, nachdem es im Hinspiel beim Rundenauftakt noch 23:3 gegen die Hessen-Nixen gelautet hatte. Als die Gäste nach dem 2:4-Rückstand im Nordbad ernst machten, trafen sie elfmal in Serie ohne Gegentor. Am Ende hatte Nationalspielerin und Trainertochter Sina van der Bosch (20) mit acht Treffern die herausragende Ausbeute. Zwei Tore steuerten Mutter Silke sowie Simone Rolko bei und den Rest teilten sich Britta Sieber und Ekaterina Kovacheva im neunköpfigen Aufgebot vor nun einem Monat Pause.

WV 70 Darmstadt - SV Nikar Heidelberg II: 6:14 (2:1, 2:5, 2:7. 2:1)

WV Darmstadt: Ann-Katrin Schmidt (TW) - Michelle Pohl, Nadine Andrae, Tamara Kriecke, Fabienne Andrae (1 Treffer), Maike Weber, Lydia Spross (2), Jasmin Andrae, Isabel Andrae (1), Julia Hohmann (2), Karolina Heinle

SV Nikar Heidelberg II: Nadine Leja (TW) - Katharina Zegers, Britta Sieber (1 Treffer), Mara Ruhnau, Sina van der Bosch (8), Silke van der Bosch (2), Ekaterina Kovacheva (1), Alexandra Uber


29.04.12

WV Darmstadt sichert sich bereits Vize-Meisterschaft

Klarer 14:6-Sieg gegen SSV Esslingen

von Volker Andrae

Am Samstagnachmittag konnten die Damen des Wasserball-Verein Darmstadt `70 im Rückspiel gegen die Mannschaft des SSV Esslingen erneut doppelt punkten, nachdem sie vor 14 Tagen einen hart umkämpften 12:13 Auswärtssieg feiern konnten. Am Ende stand ein klarer 14:6 Sieg fest. Damit konnte man sich bereits zwei Spieltage vor Schluss den süddeutschen Vize-Meistertitel sichern.

Lag es am schönen sonnigen Wetter mit Außentemperaturen von 30 Grad oder an den Innentemperaturen des Trainingsbad am Woog mit ca. 35 Grad: in den ersten beiden Vierteln des Spieles boten beide Mannschaften kein überzeugendes Spiel. Es fand kein Schlagabtausch statt, das Spiel plätscherte so vor sich hin, keine Mannschaft konnte sich einen entscheidenden Vorteil erschaffen, um dem Spiel seinen Stempel aufzudrücken. So stand es zur Halbzeit 4:4 nach einer 2:1 Führung der Wasserballerinnen aus Darmstadt.

In der fünfminütigen Halbzeitpause fand Trainer Jürgen Andrae die richtigen Worte und stellte sein Spielsystem komplett um. Der Gegner wurde jetzt komplett übers ganze Spielfeld press gedeckt und so zu Abspielfehlern gezwungen, die die Darmstädter Damen zu den entscheidenden Toren im drittel Spielabschnitt nutzten. Isabel Andrae, Romy Zigahn und Lydia Spross (zwei Tore) schossen, bei einem Gegentreffer der Esslingerinnen, die 8:5 Führung.

Im letzten Spielabschnitt brach dann die Gegenwehr der Spielerinnen aus Esslingen komplett ein, scheinbar hatte das Spiel zuvor zu viel Kraft gekostet. Nach Toren von Meike Weber (2), Julia Hohmann (2) und Romy Zigahn (2) bei nur einem weiteren Gegentreffer wurde dieser Abschnitt deutlich mit 6:1 gewonnen, Endstand von 14:6 für die jungen Damen des Wasserball-Verein Darmstadt `70.

Der Sieg geht in dieser Höhe in Ordnung, auch wenn man sich am Anfang schwer getan hat. Nach der Umstellung in der Halbzeitpause wurde die Marschroute des Trainers konsequent umgesetzt und die schwimmerische Überlegenheit endlich ausgespielt. Somit ist der Darmstädter Damenmannschaft die Süddeutsche Vize-Meisterschaft nicht mehr zu nehmen.

Ob es zu mehr reicht wird sich in 14 Tagen beim letzten Heimspiel gegen den Rekordmeister SV Nikar Heidelberg zeigen. Der wird wieder alle seine Kräfte (viele Bundesligaspielerinnen sowie vier aktuelle Nationalspielerinnen) aufbieten, um den aufstrebenden südhessischen Verein in Schach zu halten. Spielbeginn ist dann am Samstag, 12.05.2012 um 15:30 Uhr im Trainingsbad am Woog.

Es spielten: Ann-Katrin Schmidt (Torfrau), Michelle Pohl, Nadine Andrae, Tamara Kracke, Fabienne Andrae (1 Tor), Meike Weber (2), Lydia Spross (2), Jasmin Andrae, Isabel Andrae (1), Julia Hohmann (3) und Romy Zigahn (5).


23.04.12

WV Darmstadt erwartet SSV Esslingen

von Volker Andrae

Am kommenden Samstag erwarten die Damen des Wasserball-Verein Darmstadt`70 in der 2. Liga Süd Frauen die Mannschaft des SSV Esslingen um 15.30 Uhr im heimischen Trainingsbad am Woog zum Rückspiel.

Das Hinspiel vor zwei Wochen konnten die WVD Damen nach einer sehr kampfbetonten Partie verdient mit 13:12 in Esslingen gewinnen. Trainer Jürgen Andrae hofft die Erfolgsserie fortsetzen zu können, um den zweiten Platz in dieser Runde zu festigen. Wenn die Mannschaft ihre Geschlossenheit und Teamgeist von Anfang an zeigt, sollte ein Erfolg möglich sein. Die Esslingerinnen werden auf Revanche nach der Heimspielniederlage drängen, man ist also gewarnt.

Im Aufgebot stehen: Ann-Katrin Schmitt, Nadine Andrae, Tamara Krake, Fabienne Andrae, Meike Weber, Lydia Spross, Isabel Andrae, Julia Hohmann und Romy Zigahn.


16.04.12

Krokodil-Damen gnadenlos ausgekontert

KSK unterliegt SV Nikar Heidelberg II mit 4:31

von Stefan Stranz

Das Vorhaben der Wasserballerinnen des Kaiserslauterer Schwimmsportklubs, im letzten Heimspiel der Hallenbadsaison eine derbe Niederlage zu vermeiden, ist fehlgeschlagen. Beim Aufeinandertreffen mit dem SV Nikar Heidelberg II standen die KSK-Nixen am Sonntag Abend im Monte-Mare von Beginn an auf verlorenem Posten und mussten am Ende ein deprimierendes 4:31 (1:9, 0:6, 2:8, 1:8) gegen den Serienmeister der 2. Wasserballliga Süd hinnehmen.

Nicht einmal 50 Sekunden war die Partie alt, da dürfte sie in der Köpfen der meisten Spielerinnen wahrscheinlich schon entschieden gewesen sein: Zweimal hatte Heidelberg bis dahin Ballbesitz, beide Male musste Frauke Tessarzik am Ende der Angriffssequenz den Ball aus dem Lauterer Tor holen. Spätestens als gut sieben Minuten danach das erste Viertel abgepfiffen wurde, war auch dem letzten Anwesenden klar, dass es für die KSK-Damen an diesem Tag eigentlich nur darum gehen konnte, ein Debakel zu vermeiden. Neun Treffer standen für die Gäste aus der Kurpfalz bis dahin zubuche und das, obwohl die Lauterer Abwehr an sich nicht wirklich schlecht agierte. Viel mehr war es die Einfallslosigkeit im Angriff, die dem KSK zum Verhängnis wurde. Immer wieder nutzten die Nikar-Damen die Konterchancen aus, die sich ihnen nach haarsträubenden Ballverlusten oder halbherzigen Wurfversuchen der Gastgeberinnen boten, und erzielten ihre Tore im Minutentakt. Dabei sah es phasenweise sogar recht ordentlich aus, was der KSK zeigte und so fiel beispielsweise der Lauterer Treffer zum zwischenzeitlichen 1:4 durch einen schönen Heber von Claudia Braun.

Auch der zweite Treffer der Krokodile ging wieder auf das Konto der erfahrensten KSK-Akteurin – allerdings waren da bereits die Seiten gewechselt worden und Heidelberg hatte das Spielgerät schon insgesamt 16 mal im Lauterer Tor untergebracht. Ein etwas freundlicher erscheinendes Zwischenergebnis aus Sicht der Gastgeberinnen wäre durchaus möglich gewesen, allerdings ließ man mehrere gute Chancen ungenutzt und scheiterte auch bei diversen Überzahlspielen, sowie per Strafwurf. Als Claudia Braun kurz vor der letzten Pause ihren dritten Treffer erzielte, war Heidelberg bereits bei Nummer 23 angekommen. Zwar hatte der Serienmeister schon lange einen Gang zurückgeschaltet und munter durchgewechselt, dies tat der erfolgreichen Kontertaktik des SVN jedoch keinen Abbruch.

Auch die acht Heidelberger Treffer im Schlussabschnitt resultierten zum Großteil aus Schnellangriffen, gegen die die Lauterer an diesem Tag einfach kein Mittel fanden. Immerhin gelang dem KSK in den letzten acht Minuten wieder ein eigener Treffer, als Diana Ramthun eine Hinausstellung zum 4:24 nutzte. Überaus ärgerlich war dann allerdings, dass am Ende bei den Gegentreffern doch noch die führende „3“ auftauchte, denn als die letzte Spielminute angesagt wurde, stand die Ergebnistafel noch auf der „28“. Da es die Lauterer jedoch nicht verstanden, die Zeit bei eigenem Ballbesitz herunter laufen zu lassen und stattdessen zweimal per Distanzwurf den Erfolg erzwingen wollten, setzte Heidelberg gegenüber dem Spielbeginn noch einen drauf und erzielte in den letzten 50 Sekunden drei Treffer. Trotz des 4:31 durften die KSK-Nixen das Wasser durchaus erhobenen Hauptes verlassen, zumal ihnen auch aus Richtung des Gästetrainers ein Lob zuteil wurde: „Man hat viele gute Ansätze gesehen, die bei etwas mehr Spielpraxis sicher zum Erfolg führen werden“. Bis zur nächsten Partie haben die Lauterer Damen nun fünf Wochen Zeit, um daran zumindest im Training zu arbeiten.

Kaiserslauterer SK: Frauke Tessarzik (Tor), Katharina Schaal, Maike Eißfeller, Claudia Braun (3 Treffer), Christina Löw, Aline Asal, Diana Ramthun (1), Nora Berg, Bianca Neumann, Petra Ripperger

(gefunden auf der Web-Seite von Stefan Stranz)


16.04.12

Dritte Torflut für Nikar-II-Frauen

von Claus Bastian

Nach zwei überlegenen Auftaktsiegen vor heimischer Kulisse haben die Frauen des SV Nikar Heidelberg II sich bei ihrem ersten Auswärtsspiel in der Zweiten Wasserball-Liga Süd noch gesteigert und als Gast des Kaiserslauterer SK einen 31:4 (9:1, 6:0, 8:2, 8:1)-Erfolg herausgeworfen. Schon nach 13 Sekunden eröffneten die zehn Spielerinnen des 17-fachen Rekordmeisters den Treffersegen und setzen erst 16 Sekunden vor dem Ende der einseitigen Partie den Schlusspunkt. Die beste Ausbeute hatten Trainertochter Sina van der Bosch (9) und Alexandra Uber mit acht Treffern. Fünfmal waren Simone Rolko und Luise Zimmermann erfolgreich, während sich Julia Henschel (3) und Kim Bargen (1) den Rest teilten.


16.04.12

Schwer erkämpfter Sieg des WV Darmstadt

von Volker Andrae

Am Sonntagnachmittag konnten die Damen des Wasserball-Verein Darmstadt `70 das erwartet schwere Auswärtsspiel in der 2. Liga Süd Frauen bei den Damen des SSV Esslingen knapp aber verdient mit 12:13 gewinnen.

Das Team, von Trainer Jürgen Andrae bestens eingestellt, setzte auch sofort ab dem ersten Viertel die ausgegebene Strategie um und setzte den Gegner bei kompletter Pressdeckung übers ganze Feld unter Druck und zwang diesen zu Abspielfehlern. So stand es bereits Mitte des ersten Viertels 0:3 für die Darmstädterinnen nach zwei Treffern von Romy Zigahn und einem von Lydia Spross. Nach einem Anschlusstreffer der Esslingerinnen konnte wiederum Zigahn die Führung zum 1:4 ausbauen. Kurz vor Ende des Viertels verkürzte Esslingen noch zum 2:4.

Im zweiten Spielabschnitt konnte man das Tempo weiter erhöhen und kam durch Tore von Fabienne Andrae, Lydia Spross und dreimal Romy Zigahn bei zwei Gegentreffern der Esslinger zu einen verdienten Halbzeitstand von 4:9 für Darmstadt. Jedoch ließ man einige gute Chancen aus um das Ergebnis und damit das Spiel vorzeitig für sich zu entscheiden.

Im dritten Spielabschnitt verloren die Damen aus Darmstadt komplett den roten Faden und es funktionierte nichts mehr. Kein Zusammenspiel, kein Freischwimmen oder Anbieten. Esslingen kam in dieser Zeit Tor um Tor heran und brachte die Hintermannschaft des WVD in arge Bedrängnis. Trotz der sechs Gegentreffer hielt Torfrau Ann Katrin Schmidt die Damen im Spiel und verhinderte weitere Treffer. Das Viertel ging mit 6:2 an Esslingen.

Mit einer klaren Analyse des Viertels und neuer Motivation versuchte der Trainer seine Mädels nochmals für den letzten Spielabschnitt zu aktivieren. Das gelang einigermaßen. Darmstadt versuchte etwas das Tempo aus dem Spiel zunehmen und mit einigen wenigen aber klaren Aktionen Akzente zu setzten. Zwar kam Esslingen noch zum 11:11 Ausgleich in der zweiten Spielminute des letzten Viertels, erfuhr aber durch harte Spielweise insgesamt sechs weitere Hinausstellungen, die zu den letzten zwei Toren für Darmstadt durch Fabienne Andrae und Lydia Spross führten. Der Gegentreffer 13 Sekunden vor Schluss war nur noch reine Kosmetik.

Insgesamt war diese Begegnung ein hartes aber faires Spiel mit einem verdienten Sieger aus Darmstadt, der trotz einer schwachen Leistung im dritten Spielabschnitt nicht die Nerven verlor und sich im letzten Spielabschnitt gefangen hatte und die Kraft und Überzeugung bewies, dieses Spiel für sich zu entscheiden.

SSV Esslingen - WV Darmstadt: 12:13 (2:4, 2:5, 6:2, 2:2)

Es spielten: Ann Katrin Schmidt (Torfrau), Michelle Pohl, Nadine Andrae, Fabienne Andrae (2 Tore), Meike Weber, Lydia Spross (5), Jasmin Andrae, Isabel Andrae und Romy Zigahn (6). Trainer Jürgen Andrae


11.04.12

WV Darmstatt tritt in Esslingen an

von Volker Andrae

Zum dritten Auswärtsspiel in der diesjährigen Runde der 2. Liga Süd treten die Damen des Wasserball-Verein Darmstadt`70 am Sonntag beim SSV Esslingen an. Bisher mussten die Damen aus Esslingen auch erst eine Niederlage gegen den Titelfavoriten SV Nikar Heidelberg hinnehmen und stehen momentan nur aufgrund des Torverhältnis auf Platz drei.

Trainer Jürgen Andrae kann in diesem Spiel leider nicht auf die komplette Mannschaft zurückgreifen, da zwei Spielerinnen aus privaten Gründen absagen mussten. Nach langer Knieverletzung ins Team zurückgekehrt ist jedoch Nachwuchsspielerin Jasmin Andrae, die damit ihr Debüt für diese Saison gibt.

Wenn die Mannschaft wie in den vorangegangenen Spielen ihre Geschlossenheit und Teamgeist von Anfang an zeigt und die taktischen Anweisungen umsetzen kann, können die Damen aus Darmstadt vielleicht wieder für eine Überraschung sorgen und die wieder erstarkten Esslingerinnen, wie in der vergangenen Saison, schlagen.

Trainer Jürgen Andrae gibt folgende Aufstellung bekannt: Ann-Katrin Schmitt, Michelle Pohl, Nadine Andrae, Tamara Krake, Fabienne Andrae, Lydia Spross, Jasmin Andrae, Isabel Andrae und Romy Zigahn.


01.04.12

Nikarfrauen im Torrausch

von Claus Bastian

Heidelberg. Vier Wochen nach dem schwungvollen Saisonauftakt gegen WV Darmstadt (23:3) kamen die Frauen des SV  Nikar Heidelberg II in der Zweiten Wasserball-Liga Süd wieder im OSP-Hallenbad zu einem 23:6 (7:0, 3:2, 7:1, 6:3)-Kantersieg über den SSV Esslingen. Hier wandelte Sina van der Bosch auf den Spuren ihres Bruders beim vorausgegangenen Oberligasieg und war mit neun Treffern die Nummer eins ihrer Farben. Die weitere Ausbeute teilten sich Luise Zimmermann (5), sowie Julia Henschel, Simone Rolko und Alexandra Uber je dreimal.

SV Nikar Heidelberg II - SSV Esslingen: 7:0, 3:2, 7:1, 6:3)

SV Nikar Heidelberg II: Nadine Leja und Silke van der Bosch (TW) - Kim Bürgen, Ekaterina Kovacheva, Mara Ruhnau, Sina van der Bosch (9 Treffer), Silke van der Bosch, Julia Henschel (3), Simone Rolko (3), Luise Zimmermann (5), Alexandra Uber (3) 

SSV Esslingen: Tabea Funck (TW) - Laura Berghoff (3 Treffer), Sevda Sefer, Frauke Oertwig, Maja Römer, Sabrina Krüger (1), Maren Veil (1), Lena Reil, Katharina Reichert, Sarah Blankenhorn, Karen Böker (1) 


26.03.12

WV Darmstadt gewinnt 22:0 in Trier

von Volker Andrae

Am Samstagabend gewannen die Damen des Wasserball-Verein- Darmstadt`70 bei ihrem zweiten Auswärtsspiel gegen die Damen des SSV Trier erwartungsgemäß, auch in dieser Höhe verdient, mit 22:0 im Hallendbad Südallee in Trier.

Personell arg geschwächt, kurzfristig sagten noch 2 Spielerinnen ab, reisten nur 8 Darmstädterinnen, mit einem kleinen Fananhang zum weitesten Auswärtsspiel.

Sehr konzentriert, von Beginn an mit starker Pressdeckung übers ganze Feld, kontrollierten die Damen des WVD das Spiel und brachten die Trierer Damen zu vielen Ballverlusten und gingen bereits nach 45 Sekunden durch Mannschaftskapitän Lydia Spross mit 0:1 in Führung. Im Minutentakt vielen dann die weiteren Tore für Darmstadt, so dass des 1.Viertel klar mit 0:8 gewonnen wurde. Trier schien zu diesem Zeitpunkt klar überfordert. In Anbetracht des klaren Vorsprungs und der dünnen Mannschaftsdecke wurde das Tempo etwas aus dem Spiel herausgenommen und man kontrollierte das Spiel auch im 2. und 3. Abschnitt das man jeweils mit 0:4 Toren gewann. Im letzten Viertel wollten die Damen aus Darmstadt unbedingt den höchsten Saisonsieg seit Spielaufnahme vor 3 Jahren einfahren und erhöhten nochmals den Druck. Sehenswerte Treffern folgten, darunter besonders der zweite Treffer der jüngstens an diesem Tag von Tamara Kracke.

Alles in Allem war diese Auswärtsfahrt ein klarer erwarteter Erfolg, hervorzuheben ist die mannschaftliche Geschlossenheit der Blick für den freien Mitspieler, die taktische Umsetzung der Traineranweisungen und letztendlich die Chancenverwertung.

Die macht sich vor allem bemerkbar, dass sämtliche Spielerinnen, die im Wasser waren, an den Toren beteiligt waren. Besonderen Dank geht an Romy Zigahn, die als 8. Spielerin, trotz eitriger Mittelohrentzündung zu diesem Auswärtsspiel mit antrat, aber aufgrund des Verlauf des Spieles zu keiner Wasserzeit genötigt werden musste.

SSV Trier - WV Darmstadt: 0:22 (0:8, 0:4, 0:4, 0:6)

WV Darmstadt: Ann-Katrin Schmidt (Torfrau), Michelle Pohl (2 Tore), Nadine Andrae (3), Tamara Kracke (2), Fabienne Andrae (3), Lydia Spross (10), Isabel Andrae (2) und Romy Zigahn.

WV Darmstadt: Stehend (v. l.): Trainer Jürgen Andrae, Mannschaftskapitän Lydia Spross, Jasmin Andrae, Michelle Pohl, Karolina Heinle, Ann-Katrin Schmidt, Romy Zigahn.

Sitzend (v. l.): Fabienne Andrae, Nadine Andrae, Meike Weber, Tamara Kracke und Isabel Andrae


22.03.12

WV Darmstadt erwartet klaren Sieg in Trier

von Volker Andrae

Am Samstag fahren die Damen des Wasserball-Vereins Darmstadt zum derzeitigen Tabellenletzten SSV Trier. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr im Hallenbad Südallee.

Bereits im Heimspiel Anfang März konnte man die Mannschaft aus der ältesten Stadt Deutschlands klar mit 21:3 besiegen. An diesen Erfolg will das Team von Coach Jürgen Andrae wieder anknüpfen, gab es doch zuletzt eine herbe Niederlage gegen den Titelfavoriten SV Nikar Heidelberg.

Im Aufgebot stehen: Ann-Katrin Schmitt, Michelle Pohl, Nadine Andrae, Tamara Krake, Fabienne Andrae, Meike Weber, Lydia Spross, Sandra Rückert, Isabel Andrae, Julia Hohmann, Karolina Heinle und Romy Zigahn.


06.03.12

Sieg und Niederlage für die Wasserballerinnen des WVD

von Volker Andrae

Am Samstag konnten die Damen des Wasserball-Verein Darmstadt`70 ihrer Favoritenrolle gerecht werden und das Heimspiel deutlich mit 21:3 Toren gewinnen. Trainer Jürgen Andrae war mit dem Spiel seiner Damen sehr zufrieden, wurden seine taktischen Anweisung konsequent umgesetzt, um so den Gegner schnell zu Ballverlusten zu zwingen um dann das Spiel nach vorne schnell umzusetzen.. Einziger Wermutstropfen war wieder die mangelnde Chancenverwertung einzelner Spieler vor allem im drittel Viertel, das man nur mit 2:0 gewonnen hat. Hier traf zum ersten Mal Tamara Kracke im ihrem zweiten Spiel für die Darmstädterinnen. Die übrigen Viertel gingen mit 6.0, 7:1 und 6:2 deutlich an den WVD. In diesem Spiel bekamen gerade die jüngeren und unerfahrenen Spielerinnen längere Wasserzeiten, da am nächsten Tag bereits das nächste Spiel anstand.

Am Sonntag trat dann eine leicht dezimierte Damenmannschaft - es fielen kurzfristig zwei Spielerinnen aus - im Spiel beim letztjährigen süddeutschen Meister SV Nikar Heidelberg an. Die Bundesliga-Reserve aus Heidelberg bot nicht nur eine Reihe aktueller Bundesliga- sondern sogar zwei aktuelle Nationalspielerinnen in ihren Reihen auf. Darmstadt verschlief das erste Viertel total und wurde von den Heidelbergerinnen regelrecht überschwommen und verlor mit 8:0. Mit einigen taktischen Umstellungen konnte man dann das zweite und dritte Viertel nur mit 2:1 und 5:2 deutlich besser gestalten aber nicht umkehren. Das letzte Viertel ging dann wieder deutlich mit 8:0 verloren, hier wurde der enorme Kräfteverschleiß bei den Darmstädterinnen aufgrund der zwei Spiele und die Überlegenheit der Heidelbergerinnen bei der dünnen Mannschaftsbesetzung an diesem Tag sehr deutlich. Ein Kompliment des Trainers für die engagierte Leistung der Darmstädterinnen bei der etwas zu hoch ausgefallenen 23:3 Niederlage gab es trotzdem.

Es spielten: Ann-Katrin Schmidt (Torfrau), Michelle Pohl (2 Tore), Nadine Andrae, Tamara Kracke (1), Fabienne Andrae (4), Meike Weber (1), Lydia Spross (5), Isabel Andrae, Julia Hohmann (2), Karolina Heinle und Romy Zigahn (9).


04.03.12

Kantersieg für Frauen von SV Nikar II

von Claus Bastian

Heidelberg (Ba.)  Die Wasserballfrauen des SV Nikar Heidelberg II sind in der 31. Saison der Zweiten Liga Süd als Titelverteidiger und 17-maliger Rekordgewinner mit einem 23:3 (8:0, 2:1, 5:2, 8:0)-Kantersieg über ihren Gast WV 1970 Darmstadt erneut in der Favoritenrolle gestartet. Im heimischen OSP-Hallenbad meldete sich Alena Kapustova nach ihrer Babypause mit acht Toren höchst eindrucksvoll im nassen Element zurück. Die weitere Ausbeute der Reserve des Bundesligisten teilten sich Sina van der Bosch und Luise Zimmermann (je 3), Tassja Buchheit (2) und Nadine Leja nachdem sie ihren Platz als Torfrau aufgegeben hatte.

SV Nikar Heidelberg II - WV 1970 Darmstadt: 23:3 (8:0, 2:1, 5:2, 8:0)

SV Nikar Heidelberg II: Nadine Leja und Silke van der Bosch (TW) - Ekaterina Kovacheva, Alena Kapustova (8 Treffer), Mara Ruhnau, Sina van der Bosch (3), Nadine Leja (1), Tassja Buchheit (2), Simone Rolko (6), Luise Zimmermann (3), Katharina Zegers, Alexandra Uber

WV 1970 Darmstadt: Ann-Katrin Schmidt (TW) - Nadine Andrae, Tamara Kracke, Fabienne Andrae (1 Treffer), Meike Weber, Lydia Sproß, Isabel Andrae, Julia Hohmann (2), Karolina Heinle


29.02.12

Doppelspielwochenende für die WVD-Damen

Heimspiel gegen Trier und Gastspiel beim Titelverteidiger Heidelberg

von Volker Andrae

Am kommenden Samstag empfangen die Damen des Wasserball-Vereins Darmstadt `70 die Mannschaft des SSV Trier in der 2. Wasserball-Liga Süd der Frauen um 15:30 Uhr im Trainingsbad am Woog, Heinrich-Fuhr-Strasse. Darmstadt geht in diese Partie als klarer Favorit, konnte man in der letzten Saison den Gegner in beiden Spielen doch klar in die Schranken weisen und mit 19:1 und 18:2 gewinnen. Als Ziel für dieses Spiel gab Trainer Jürgen Andrae die Verbesserung der Chancenverwertung vor, um weiteres Selbstvertrauen für die nächsten Spiele zu bekommen. Man hofft auf reges Zuschauerinteresse, der Eintritt ist frei.

Am Sonntag spielen die Damen dann im ersten Auswärtsspiel im Olympia Stützpunkt in Heidelberg gegen die Bundesligareserve des SV Nikar Heidelberg. Der Titelverteidiger der süddeutschen Meisterschaft gilt nicht nur wieder als Favorit für diese Saison sondern auch für dieses Spiel. Bei voller Konzentration und Vermeidung von persönlichen Fehlern möchte man an die gute Leistungen in den beiden Spielen gegen Heidelberg von der letzten Saison anknüpfen, um dann zu schauen was möglich ist.

Im Aufgebot stehen: Ann-Katrin Schmitt, Michelle Pohl, Nadine Andrae, Tamara Krake, Fabienne Andrae, Meike Weber, Lydia Spross, Sandra Rückert, Isabel Andrae, Julia Hohmann, Karolina Heinle und Romy Zigahn.


29.02.12

Kaiserlauterer SK mit Sieg und Niederlage

Niederlage in Darmstadt und Kantersieg in Trier

von Stefan Stranz

Die Lauterer Damenmannschaft musste in der 2. Wasserballliga Süd zwar am Samstag beim 7:16 (0:5, 2:3, 4:5, 1:3) gegen den WV Darmstadt 70 eine Niederlage einstecken, fuhr allerdings am Sonntag mit dem 21:5 (6:2, 4:2, 4:1, 7:0) in Trier auch ersten KSK-Sieg der Saison ein.

Recht positiv war die Laune bei den weiblichen Krokodile nach den beiden Auftritten in der 2. Wasserballliga Süd. Zwar musste man beim WV Darmstadt am Samstag eine Niederlage hinnehmen, allerdings war diese gegen den Vizemeister des Vorjahres durchaus vorhersehbar. In dieser Form nicht ganz so eingeplant, war hingegen, dass man nach dem ersten Viertel einem 0:5 Rückstand hinterher schwamm und zu diesem Zeitpunkt für den Rest der Partie Schlimmes zu befürchten war. Erst im zweiten Spielabschnitt platzte bei den KSK-Nixen, die bis dahin mit der Pressdeckung der Hessen nicht zurecht gekommen waren, im Angriff der Knoten. Obwohl Frauke Tessarzik im Lauterer Tor förmlich über sich hinauswuchs, gelang es den Gastgeberinnen trotzdem, bis Mitte des dritten Viertels ihren Vorsprung kontinuierlich auszubauen (11:2, 19. Minute). Erst jetzt waren die Krokodil-Damen richtig in der Partie angekommen und es gelang ihnen, das Spiel fortan ausgeglichen zu gestalten. Am verdienten Sieg der Darmstädterinnen, der am Ende mit 16:7 vielleicht etwas überdeutlich ausfiel, änderte dies jedoch nichts mehr.

Im Gegensatz zum Samstag waren die Lauterer Frauen dann am Sonntag Abend in der Partie beim SSV Trier von Beginn an präsent. Nach knapp 150 Sekunden führte man bereits mit 3:0 und spätestens beim Halbzeitstand von 10:4 begannen die KSK-Damen dann, vor allem ihre Nachwuchsspielerinnen ins Wasser zu schicken, um ihnen Spielpraxis zu verschaffen. Ein wirkliches Spiel war es aber nicht, was da im „Trierer Käfig“ stattfand. Viel mehr ähnelte es einem „chaotischen Hin- und Her-Schwimmen mit Ball“, welchem meist jegliche taktische Grundlage fehlte. Leider passten sich auch die Schiedsrichter diesem Niveau an und trafen einige für beide Seiten völlig unverständliche Entscheidungen, was dem Spielfluss nicht unbedingt zuträglich war. Und schließlich kam noch hinzu, dass Trier ohne Auswechselmöglichkeit angetreten war und ab der 12. Minute dauerhaft in Unterzahl spielen musste, nachdem eine Akteurin ihr dritten persönlichen Fehler quittiert hatte. Beim Stand von 14:5 aus Lauterer Sicht wurde dann wegen „ungebührlichen Benehmens“ eine weitere Triererin des Beckens verwiesen, sodass der KSK das komplette Schlussviertel lang sogar gleich zwei Damen mehr im Wasser hatte. Nun gab man auf Lauterer Seite die Devise aus, dass bis zum Schlusspfiff möglichst alle Nachwuchsspielerinnen einen Torerfolg verzeichnen können, was bis zum Endstand von 21:5 auch gelang. Schön anzusehen war dies von außen allerdings keinesfalls und „es hat auch im Wasser nicht sonderlich viel Spaß gemacht“ wie Lauterns Spielführerin Maria Vorbeck nach der Partie zugab. Die Damen haben nun bis Mitte April Pause. Zeit genug, um sich vor allem im taktischen Bereich zu verbessern.

Kaiserlauterer SK: Frauke Tessarzik (im Tor gegen Darmstadt), Sarah Bauer (im Tor gegen Trier), Maria Vorbeck (2 Treffer gegen Darmstadt/4 Treffer gegen Trier), Katharina Schal (nur gegen TR, 2), Christina Löw (0/1), Claudia Braun (1/2), Maike Eißfeller (2/1), Aline Asal (0/1), Diana Ramthun (0/2), Nora Berg (2/4), Bianca Neumann (nur gegen Trier, 2), Petra Ripperger (0/2)

(gefunden auf der Web-Seite von Stefan Stranz)


26.02.12

Erfolgreicher Saisonauftakt für WV Darmstadt

16:7-Sieg über Kaiserslauterer SK

von Volker Andrae

Am gestrigen Samstag empfing das Team von Trainer Jürgen Andrae den letztjährigen viertplazierten Kaiserslauterer SK 1911 zum Saisonauftakt im gut gefüllten Darmstädter Trainingsbad am Woog.

Fast in Bestbesetzung konnten die jungen Spielerinnen des Wasserball-Vereins Darmstadt`70 antreten. Leider fehlte kurzfristig Jasmin Andrae wegen eines grippalen Infektes. Vom Trainer hervorragend eingestellt und fast alles richtig von der Mannschaft umgesetzt, wurde das erste Viertel nach Toren von Zigahn, Spross, Nadine Andrae, Pohl und dem Neuzugang aus Fulda Meike Weber mit 5:0 gewonnen.

Im 2. und 3. Spielabschnitt wurde kräftig durchgewechselt um den jüngeren und etwas unerfahrenen Spielerinnen mehr Wasserzeiten geben, damit diese weitere Erfahrung sammeln konnten. Die Viertel gingen diesmal nur mit 3:2 und 5:4 an die Darmstädterinnen, so dass der Gesamterfolg nicht in Gefahr geriet, jedoch musste man in dieser Phase die mangelnde Chancenauswertung kritisieren. Das letzte Viertel ging dann wieder nach Toren von Spross (2) und Hohmann mit 3:1 an die Darmstädterinnen. Endstand 16:7 für den WVD.

Der Saisonauftakt ist damit erfolgreich gestaltet worden. Es gibt noch jedoch einiges bis zum nächsten Heimspiel am 3. März gegen SSV Trier für den Trainer und Mannschaft zu tun, um wieder eine sehr erfolgreiche Saison zu gestalten.

Es spielten: Ann-Katrin Schmidt (Torfrau), Michelle Pohl (1 Tor), Nadine Andrae (1), Tamara Kracke, Fabienne Andrae, Meike Weber (1), Lydia Spross (4), Sandra Rückert; Isabel Andrae (2), Julia Hohmann (4), Karolin Heinle und Romy Zigahn (3)


21.02.12

SSV Esslingen mit Doppelschlag zum Saisonauftakt

Überzeugende Siege gegen Kaiserslauterer SK

von Pascal Böker

In der noch sehr jungen Damenwasserballsaison 2011/2012 konnten die Damen des SSV Esslingen am gestrigen Sonntagnachmittag im Stuttgarter Inselbad gleich einen furiosen Doppelschlag gegen den Konkurrenten aus der Pfalz, den Kaiserslauterer SK 1911, und somit wohl auch einen perfekten Saisonauftakt für sich verbuchen.

Die nahezu in Bestbesetzung aufgelaufenen Esslinger Damen verstanden es dabei hervorragend, das zahlreich anwesende Heimpublikum zu unterhalten und sich mit einem 16:4 im ersten Spiel, sowie einem 17:9 im zweiten Spiel zwei klare Siege zu erspielen.

Mit dem Tabellenvierten der letzten Saison war der Gegner dabei definitiv nicht zu unterschätzen. In der vergangenen Saison gelang es den Gästen, die Damen des SSVE gleich zweimal knapp an den Rand einer Niederlage zu treiben. Mit einem 11:10 im Heimspiel und einem 9:9 in Kaiserslautern gelang es den Esslingern dabei nur knapp die Konkurrenz in Schach zu halten. Nicht allein deshalb, hatten diese beiden Spiele zum Saisonauftakt großen Signalcharakter. Die Esslinger wollten sich wiedererstärkt zurückmelden und unter Beweis stellen, welche Fortschritte sie in der Saisonpause gemacht haben.

Dies gelang den Gastgebern dann auch vom Anpfiff an. Sie überzeugten mit einer geschlossen guten Mannschaftsleistung auf hohem Niveau. Nicht allein die in dieser Saison nach ihrer Babypause zurückgekehrte Gabriela Weissinger, nein auch die Nachwuchskräfte Maya Römer und Lena Reil wurden nahtlos in das Spiel integriert. Als Symbol für das Teamgefühl muss an dieser Stelle auch die weite Anreise von Frauke Oertwig erwähnt werden, die sich extra in Berlin in den Flieger setzte, um ihre Mannschaftskolleginnen hier in Stuttgart tatkräftig zu unterstützen. Genau dieser Zusammenhalt hat die Mannschaft getragen und steht laut Trainer Pascal Böker für die neue Damenmannschaft des SSVE.

Über weite Strecken der beiden Spiele gelang es den Damen, den mit einigen neuen Spielerinnen angetretenen Gegner komplett aus dem Spiel zu nehmen. So gelang dem Gegner beispielsweise im dritten und vierten Viertel des ersten Spiels nicht ein Tor. Und auch die ersten beiden Viertel des zweiten Spiels fielen mit bloß einem erzielten Tor für die Gäste eher torarm aus. Auf Grund dieses souveränen Mannschaftsauftritts bestand dann auch die Möglichkeit laufend durchzuwechseln und auch den Nachwuchsspielerinnen lange Einsatzzeiten zu ermöglichen. Weiterhin bestritt Tabea Funck ihren ersten Einsatz als Torfrau im Tor der Gastgeber, so dass sie erste Erfahrungen unter Wettkampfbedingungen auf dieser für sie neuen Position sammeln konnte.

Nach den Spielen fiel das Resümee des Trainers dann auch entsprechend positiv aus: „Jede Spielerin hat heute 100 % gebracht und im Rahmen der individuellen Möglichkeiten voll abgeliefert. Einzelne Spielerinnen möchte ich an dieser Stelle nicht hervorheben, da ich von der Mannschaftsleistung beeindruckt bin und darum geht es mir. So macht Wasserball Spaß und vor allen Dingen Lust auf mehr. Ich möchte mich bei der „gesamten“ Mannschaft für die gezeigte Leistung bedanken. Jetzt gilt es hier anzuknüpfen um die sportliche Zukunft erfolgreich zu gestalten.

Spiel 1:    SSV Esslingen – Kaiserslautern SK 1911: 16:4 (4:2, 4:1, 3:1, 5:0)

Spiel 2:    Kaiserslautern SK 1911 – SSV Esslingen: 9:17 (1:4, 0:4, 4:5, 4:4)

SSV Esslingen: Linda Egert - (TW), Laura Berghoff (8 Treffer), Sevda Sever (1), Frauke Oertwig (4), Maja Römer, Sabrina Krüger (2), Maren Veil, Tabea Funck, Katharina Reichert, Sarah Blankenhorn (2), Gabriela Weissinger (7), Karen Böker (9), Lena Reil

Kaiserslautern SK 1911: Sarah Bauer (TW), Maria Vorbeck (2 Treffer), Katharina Schaal, Christina Löw (1), Claudia Braun (4), Maike Elßfeller, Aline Asal, Diana Ramthun, Nora Berg (4), Bianca Neumann (1), Petra Ripperger (1)


19.02.12

Saisonstart bei den Darmstädter Wasserballerinnen

Auftakt gegen Kaiserslauterer SK

von Volker Andrae

Am Samstag, den 25. Februar um 15.30 Uhr startet die mittlerweile dritte Saison der Wasserballerinnen des Wasserball-Vereins Darmstadt `70 in der 2. Liga Süd (früher Regionalliga) gegen die Damen des Kaiserslauterer SK 1911 im Trainingsbad am Woog,. Nach der überraschenden Vizemeisterschaft in der vergangenen Saison hofft Trainer Jürgen Andrae wieder an die Erfolge anknüpfen zu können. Großer Titelfavorit ist der letztjährige Meister, die Bundesligareserve des SV Nikar Heidelberg.

Im Aufgebot der Darmstädterrinnen stehen: Fabienne Andrae, Isabel Andrae, Nadine Andrae, Jasmin Andrae, Ann-Katrin Schmidt, Michelle Pohl, Lydia Spross, Sandra Rückert; Julia Hohmann, Meike Weber, Tamara Krake, Karolina Heinle und Romy Zigahn.

Die weiteren Heim-Spiele der WVD Damen in der 2. Liga Süd finden am 3. März, 28. April und 12. Juni statt (Beginn jeweils 15.30 Uhr). Die Spiele finden immer im Trainingsbad am Woog, Heinrich Fuhr Strasse, statt. Zuschauer sind herzlich Willkommen, der Eintritt ist frei.